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   BFH, 10.11.1982 - I R 135/80   

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BFH, 10.11.1982 - I R 135/80 (https://dejure.org/1982,220)
BFH, Entscheidung vom 10.11.1982 - I R 135/80 (https://dejure.org/1982,220)
BFH, Entscheidung vom 10. November 1982 - I R 135/80 (https://dejure.org/1982,220)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    EStG § 4 Abs. 4, § 4b, § 12 Nr. 2

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 308
  • NJW 1983, 959
  • VersR 1983, 572
  • BStBl II 1983, 173
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 15.07.1976 - I R 124/73

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Pensionszusage - Steuerrechtliche Anerkennung -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    a) Nach ständiger Rechtsprechung schließt die Vorschrift des § 12 EStG die betriebliche Veranlassung von Versorgungsaufwendungen zugunsten des Arbeitnehmer-Ehegatten nicht aus, wenn die zugrunde liegende Verpflichtung ernstlich gewollt und eindeutig vereinbart ist, und wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß der Steuerpflichtige eine solche Versorgung auch einem Arbeitnehmer erteilt haben würde, mit dem ihn keine familiären Beziehungen verbinden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - 1 BvR 285/66 u. a. vom 22. Juli 1970, BVerfGE 29, 104, BStBl II 1970, 652; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 160/70, BFHE 101, 83, BStBl II 1971, 178; vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450).

    Hierin liegt ein wichtiges Indiz für das Vorliegen einer betrieblichen Veranlassung einer an die Stelle der Sozialversicherung tretenden Rentenversicherung bei einem privaten Versicherungsunternehmen (vgl. BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112).

    aa) Bei der Prüfung, ob eine Überversorgung vorliegt, geht der Senat davon aus, daß die betriebliche Altersversorgung in der Regel dazu bestimmt ist, eine nach der gesetzlichen Rentenversicherung verbleibende Versorgungslücke von etwa 20 bis 30 v. H. der letzten Aktivbezüge zu schließen, da die Renten in der gesetzlichen Rentenversicherung nur eine durchschnittliche Höhe von etwa 45 bis 50 v. H. des letzten Arbeitseinkommens erreichen (vgl. BFH-Urteile vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, 380, BStBl II 1976, 142; sowie in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112).

    bb) Den Grundsätzen der Entscheidung in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112 könnte entnommen werden, daß die Beiträge zu einer Direktversicherung, die an die Stelle der gesetzlichen Rentenversicherung tritt, insoweit nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden dürften, als sie an Stelle der Arbeitnehmerbeiträge gezahlt werden.

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 53/77

    Revisionsführer - Betriebsausgaben - Schätzungsrahmen - Arbeitnehmer-Ehegatte -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    In den Fällen, in denen eine innerbetriebliche Vergleichsmöglichkeit nicht bestehe und somit hilfsweise auf den betriebsexternen Vergleich abzustellen sei (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450), müsse zur objektiven Feststellung der ausschließlich betrieblichen Veranlassung von Versorgungszusagen zwischen Ehegatten ebenfalls auf konkrete Vergleichsfälle abgestellt werden.

    a) Nach ständiger Rechtsprechung schließt die Vorschrift des § 12 EStG die betriebliche Veranlassung von Versorgungsaufwendungen zugunsten des Arbeitnehmer-Ehegatten nicht aus, wenn die zugrunde liegende Verpflichtung ernstlich gewollt und eindeutig vereinbart ist, und wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß der Steuerpflichtige eine solche Versorgung auch einem Arbeitnehmer erteilt haben würde, mit dem ihn keine familiären Beziehungen verbinden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - 1 BvR 285/66 u. a. vom 22. Juli 1970, BVerfGE 29, 104, BStBl II 1970, 652; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 160/70, BFHE 101, 83, BStBl II 1971, 178; vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450).

    Es ist deshalb zu fordern, daß bei Beschäftigung mehrerer Arbeitnehmer im Betrieb diesen Arbeitnehmern, sofern ihre Tätigkeits- und Leistungsmerkmale vergleichbar sind, eine entsprechende betriebliche Altersversorgung eingeräumt oder zumindest ernsthaft angeboten worden ist (sog. betriebsinterner Vergleich, vgl. BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450; insoweit auch BMF-Schreiben vom 1. Februar 1977, BStBl I 1977, 56, Abschn. III Abs. 2).

    a) Der BMF stützt sich auf das erwähnte Urteil in BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450.

  • BFH, 15.05.1981 - VI R 66/78

    Werbungskosten - Anschaffungskosten

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Hieraus ist der Schluß zu ziehen, daß ein positives Ergebnis solcher Erhebungen ein gewichtiges Indiz für die Bejahung der betrieblichen Veranlassung im Einzelfall darstellen kann (vgl. auch BFH-Urteile vom 11. Dezember 1963 VI 340/62 U, BFHE 78, 246, BStBl III 1964, 98; vom 15. Mai 1981 VI R 66/78, BFHE 133, 516, BStBl II 1981, 735).
  • BFH, 07.09.1972 - IV R 197/68

    Nachträgliche Gehaltsvereinbarungen für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Voraussetzung ist allerdings, daß die maßgebenden Vereinbarungen von vornherein und eindeutig getroffen sind (vgl. BFH-Urteil vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944).
  • BFH, 11.12.1963 - VI 340/62 U

    Abgrenzung zwisch Betriebsausgaben und Lebensführungskosten - Einordnung des sog.

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Hieraus ist der Schluß zu ziehen, daß ein positives Ergebnis solcher Erhebungen ein gewichtiges Indiz für die Bejahung der betrieblichen Veranlassung im Einzelfall darstellen kann (vgl. auch BFH-Urteile vom 11. Dezember 1963 VI 340/62 U, BFHE 78, 246, BStBl III 1964, 98; vom 15. Mai 1981 VI R 66/78, BFHE 133, 516, BStBl II 1981, 735).
  • BFH, 24.06.1976 - IV R 101/75

    Feststellungslast des Steuerpflichtigen - Minderung des Betriebsvermögens -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Erst wenn es dieser auch nach Ausschöpfung ihrer Ermittlungsbefugnisse, insbesondere nach Überprüfung der von den Versicherungsunternehmen benannten Vergleichsbetriebe, nicht möglich sei festzustellen, ob die Direktversicherung dem Grunde nach üblich sei, müßten aus der Tatsache, daß den Steuerpflichtigen die Feststellungslast treffe (vgl. dazu BFH- Urteil vom 24. Juni 1976 IV R 101/75, BFHE 119, 164, BStBl II 1976, 562), die entsprechenden Konsequenzen gezogen werden.
  • BFH, 16.12.1970 - I R 160/70

    Rückstellungen wegen Pensionsverpflichtung - Arbeitnehmer-Ehegatte -

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    a) Nach ständiger Rechtsprechung schließt die Vorschrift des § 12 EStG die betriebliche Veranlassung von Versorgungsaufwendungen zugunsten des Arbeitnehmer-Ehegatten nicht aus, wenn die zugrunde liegende Verpflichtung ernstlich gewollt und eindeutig vereinbart ist, und wenn eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, daß der Steuerpflichtige eine solche Versorgung auch einem Arbeitnehmer erteilt haben würde, mit dem ihn keine familiären Beziehungen verbinden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - 1 BvR 285/66 u. a. vom 22. Juli 1970, BVerfGE 29, 104, BStBl II 1970, 652; BFH-Urteile vom 16. Dezember 1970 I R 160/70, BFHE 101, 83, BStBl II 1971, 178; vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 20. März 1980 IV R 53/77, BFHE 130, 316, BStBl II 1980, 450).
  • BFH, 13.11.1975 - IV R 170/73

    Zusage von Versorgungsbezügen - Teildynamische Pensionszusage - Rückstellung für

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    aa) Bei der Prüfung, ob eine Überversorgung vorliegt, geht der Senat davon aus, daß die betriebliche Altersversorgung in der Regel dazu bestimmt ist, eine nach der gesetzlichen Rentenversicherung verbleibende Versorgungslücke von etwa 20 bis 30 v. H. der letzten Aktivbezüge zu schließen, da die Renten in der gesetzlichen Rentenversicherung nur eine durchschnittliche Höhe von etwa 45 bis 50 v. H. des letzten Arbeitseinkommens erreichen (vgl. BFH-Urteile vom 13. November 1975 IV R 170/73, BFHE 117, 367, 380, BStBl II 1976, 142; sowie in BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112).
  • BFH, 19.09.1975 - VI R 172/73

    Gewährung der Arbeitnehmer-Sparzulage für vermögenswirksame Leistungen, die auf

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Nach Ansicht des erkennenden Senats sind indes die Grundsätze jener Entscheidung überholt durch die spätere Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 19. September 1975 VI R 172/73, BFHE 117, 133, BStBl II 1976, 81; vom 29. Januar 1976 IV R 42/73, BFHE 118, 176, BStBl II 1976, 372).
  • BFH, 29.01.1976 - IV R 42/73

    Personengesellschaft - Arbeitnehmer - Witwenrente - Ehefrau als Gesellschafterin

    Auszug aus BFH, 10.11.1982 - I R 135/80
    Nach Ansicht des erkennenden Senats sind indes die Grundsätze jener Entscheidung überholt durch die spätere Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 19. September 1975 VI R 172/73, BFHE 117, 133, BStBl II 1976, 81; vom 29. Januar 1976 IV R 42/73, BFHE 118, 176, BStBl II 1976, 372).
  • BFH, 20.04.1972 - IV R 146/68

    Arbeitgeber-Ehegatte - Zukunftssicherung des Arbeitnehmer-Ehegattens -

  • BVerfG, 22.07.1970 - 1 BvR 285/66

    Einkommensteuerliche Behandlung der Pensionsrückstellungen für

  • BFH, 12.04.1979 - IV R 14/76

    Regelmäßige Gehaltszahlung - Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten - KG

  • BFH, 17.05.1995 - I R 147/93

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Vereinbarung einer "Nur-Pension" (Änderung der

    Für Ehegatten-Arbeitsverhältnisse hat der BFH in ständiger Rechtsprechung eine betriebliche Veranlassung einer Versorgungszusage insoweit verneint, als sie zu einer "Überversorgung" führte (BFH-Urteile vom 15. Juli 1976 I R 124/73, BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 30. März 1983 I R 209/81, BFHE 138, 536, BStBl II 1983, 664; vom 23. Februar 1984 IV R 148/81, BFHE 140, 553, BStBl II 1984, 551; vom 8. Oktober 1986 I R 220/82, BFHE 148, 37, BStBl II 1987, 205, und vom 5. Februar 1987 IV R 198/84, BFHE 149, 451, BStBl II 1987, 557).
  • BFH, 30.03.1983 - I R 209/81

    Lebensversicherung - Altersversorgung - Spitzengruppe - Einmalprämie -

    Die betriebliche Veranlassung einer zugunsten des mitarbeitenden Ehegatten abgeschlossenen Lebensversicherung kann auch dann zu bejahen sein, wenn innerhalb einer größeren Zahl von Arbeitnehmern nur für eine Spitzengruppe eine betriebliche Altersversorgung besteht und der Ehegatte entsprechend seiner Funktion im Betrieb versorgungsmäßig zur Spitzengruppe rechnet (Anschluß an BFH-Urteil vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    Der erkennende Senat hat in dem Urteil vom 10. November 1982 I R 135/80 (BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173) entschieden, daß Aufwendungen für eine Direktversicherung von Familienangehörigen, mit denen steuerlich anerkannte Arbeitsverhältnisse bestehen, auch dann betrieblich veranlaßt sein können, wenn diese Form der betrieblichen Altersversorgung in vergleichbaren Unternehmen des Wirtschaftszweigs noch nicht üblich ist (§ 4 Abs. 4, § 4b, § 12 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes - EStG -).

    Die Rechtsprechung hat hierin ein gewichtiges Indiz für eine betriebliche Veranlassung einer solchen Versorgungsregelung gesehen (vgl. BFHE 120, 167, BStBl II 1977, 112; BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    Es ist deshalb zu prüfen, ob die laufenden Aktivbezüge, vermehrt um diesen Teil der laufenden oder zeitlich abgegrenzten Lebensversicherungsbeiträge, eine (noch) angemessene Vergütung der Tätigkeit der mitarbeitenden Ehefrau im Vergleich zu der Entlohnung der anderen Arbeitskräfte in dem Betrieb ist (vgl. Urteil in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, Abschnitt I 3. c bb).

    Rentenbezüge bis zu 75 v. H. der letzten maßgebenden Aktivbezüge liegen nach inzwischen gefestigter Rechtsprechung in dem steuerlich anzuerkennenden Rahmen (vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209, und in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    Es gelten für die Prüfung der betrieblichen Veranlassung von Aufwendungen zu einer Lebensversicherung die gleichen Grundsätze wie für Pensionszusagen und die aufgrund ihrer gebildeten Pensionsrückstellungen (vgl. BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, Abschn. I 1.).

  • BFH, 13.11.1986 - IV R 322/84

    Grundsätze des Fremdvergleichs für Anerkennung von Arbeitsverhältnissen zwischen

    Bei Verträgen zwischen nahen Angehörigen kann davon nur dann ausgegangen werden, wenn sie auf klaren und eindeutigen Vereinbarungen vor Beginn des Leistungsaustausches beruhen und wenn sie nach Inhalt und Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen (siehe z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. September 1972 IV R 197/68, BFHE 107, 35, BStBl II 1972, 944; vom 23. April 1975 I R 208/72, BFHE 115, 481, BStBl II 1975, 579; vom 25. Januar 1979 IV R 34/76, BFHE 127, 364, BStBl II 1979, 434; vom 10. November 1982 I R 135/80, BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173; vom 24. März 1983 IV R 240/80, BFHE 138, 427, BStBl II 1983, 663; vom 14. April 1983 IV R 198/80, BFHE 138, 359, BStBl II 1983, 555, mit weiteren Nachweisen, und vom 20. Oktober 1983 IV R 116/83, BFHE 140, 190, BStBl II 1984, 298).

    Dabei ist es nicht zu beanstanden, daß mit Rücksicht auf die besonderen persönlichen Beziehungen der Vertragspartner zueinander strenge Anforderungen an Inhalt und Durchführung derartiger Vereinbarungen gestellt werden (siehe Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 22. Juli 1970 1 BvR 285/66 u.a., BVerfGE 29, 104, 118, BStBl II 1970, 652, 656, und die BFH-Urteile vom 8. November 1972 I R 209/70, BFHE 108, 20, 25; vom 26. Oktober 1982 VIII R 50/80, BFHE 137, 269, BStBl II 1983, 209, und in BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173).

    Zwar hat der I. Senat des BFH ausgeführt, daß für Rechtsverhältnisse zwischen Eltern und Kindern nicht ohne weiteres die Grundsätze angewendet werden können, die die Rechtsprechung für Rechtsverhältnisse zwischen Ehegatten entwickelt hat (Urteile vom 21. November 1973 I R 101/71, nicht veröffentlicht; in BFHE 137, 308, 314, BStBl II 1983, 173, 177, und vom 18. Mai 1983 I R 20/77, BFHE 138, 450, 453, BStBl II 1983, 562, 563).

    Diese Ausführungen bezogen sich jedoch auf die steuerliche Anerkennung betrieblicher Altersversorgungen im Rahmen steuerlich anerkannter Arbeitsverhältnisse (BFHE 137, 308, BStBl II 1983, 173, und BFHE 138, 450, BStBl II 1983, 562) und betrafen Arbeitsverhältnisse zwischen Eltern und ihren volljährigen Kindern.

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