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   BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80   

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BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80 (https://dejure.org/1982,359)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1982 - VI R 228/80 (https://dejure.org/1982,359)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1982 - VI R 228/80 (https://dejure.org/1982,359)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1975 § 9 Abs. 1 Nr. 5, § 21 Abs. 2 und 3, § 21a

  • Wolters Kluwer

    Doppelte Haushaltsführung - Eigentumswohnung am Beschäftigungsort - Mietausgaben - Werbungskosten - Grundbetrag - Anschaffungskosten - Einzelnachweis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bewohnt ein Arbeitnehmer im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung am Beschäftigungsort eine ihm gehörende Eigentumswohnung, so sind die mit der Eigentumswohnung in Zusammenhang stehenden Kosten insoweit als notwendige Kosten der Unterkunft abzugsfähig, als sie nicht ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 564
  • BStBl II 1983, 467
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 16.03.1979 - VI R 126/78

    Aufwendungen für die Miete am Beschäftigungsort anläßlich einer doppelten

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Notwendig sind sie nach dem Urteil des Senats vom 16. März 1979 VI R 126/78 (BFHE 127, 393, BStBl II 1979, 473) insbesondere dann nicht, wenn sie als überhöht gelten müssen, etwa weil mit ihnen gesellschaftliche Bedürfnisse befriedigt werden sollen.

    Es hat sich insoweit zu Unrecht auf die Entscheidung des Senats in BFHE 127, 393, BStBl II 1979, 473 berufen.

    Entsprechend den Ausführungen des Senats im Urteil vom 17. November 1978 VI R 93/77 (BFHE 126, 440, BStBl II 1979, 146) und im vorgenannten Urteil in BFHE 127, 393, BStBl II 1979, 473 wird das FG dabei insbesondere zu prüfen haben, ob ggf. Gesichtspunkte für eine weiterhin beruflich veranlaßte doppelte Haushaltsführung in der Berufstätigkeit der Ehefrau des Klägers gesehen werden können, die im Streitjahr am Ort des gemeinsamen Hausstandes bei der Stadtverwaltung W beschäftigt war.

  • BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Sie müssen bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit beruflich (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368) und im Rahmen des § 21 EStG durch die Vermietung und Verpachtung veranlaßt sein (BFH-Urteil vom 6. März 1979 VIII R 110/74, BFHE 127, 510, BStBl II 1979, 551).

    Sie sind durch die jeweilige Einkunftsart veranlaßt, wenn objektiv ein Zusammenhang mit dem Beruf bzw. der Vermietung und Verpachtung besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Berufs bzw. der Vermietung und Verpachtung gemacht wurden (BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368).

  • BFH, 20.11.1980 - IV R 117/79

    Teilwert - Ehegatten

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Es sei hier insbesondere auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 20. November 1980 IV R 117/79 (BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68) hinzuweisen.

    Zu Unrecht weist der Kläger in diesem Zusammenhang auf das BFH-Urteil in BFHE 131, 516, BStBl II 1981, 68 hin.

  • BFH, 17.11.1978 - VI R 93/77

    Doppelte Haushaltsführung bei Ehegatten, die beide berufstätig sind

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Entsprechend den Ausführungen des Senats im Urteil vom 17. November 1978 VI R 93/77 (BFHE 126, 440, BStBl II 1979, 146) und im vorgenannten Urteil in BFHE 127, 393, BStBl II 1979, 473 wird das FG dabei insbesondere zu prüfen haben, ob ggf. Gesichtspunkte für eine weiterhin beruflich veranlaßte doppelte Haushaltsführung in der Berufstätigkeit der Ehefrau des Klägers gesehen werden können, die im Streitjahr am Ort des gemeinsamen Hausstandes bei der Stadtverwaltung W beschäftigt war.
  • BFH, 02.09.1977 - VI R 114/76

    Doppelte Haushaltsführung; Voraussetzungen und Umfang für die steuerliche

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    War die doppelte Haushaltsführung beruflich veranlaßt entstanden, so spricht nur für die ersten zwei Jahre nach deren Begründung eine widerlegbare Vermutung dafür, daß auch die Beibehaltung der doppelten Haushaltsführung beruflich veranlaßt ist (BFH-Urteil vom 2. September 1977 VI R 114/76, BFHE 123, 444, BStBl II 1978, 26).
  • BFH, 27.10.1978 - VI R 8/76

    Verwaltungsanweisung - Schätzung - Gleichbehandlung - Auslegung von

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Denn es ist allein Sache der Verwaltungsbehörden, Vereinfachungsregelungen zu treffen und dabei zu bestimmen, für welchen Bereich sie gelten sollen (vgl. auch BFH-Urteil vom 27. November 1978 VI R 8/76, BFHE 126, 217, BStBl II 1979, 54, und die dort erwähnte Rechtsprechung).
  • BFH, 25.09.1970 - VI R 122/67

    Kapitalgesellschaft - Verdeckte Gewinnausschüttung - Nachentrichtung von

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Hierfür könnte das Urteil des BFH vom 25. September 1970 VI R 122/67 (BFHE 100, 301, BStBl II 1971, 53) sprechen, nach dem bei einem Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft fiktive Zinsen nach Maßgabe des § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG 1950/1955 als Sonderausgaben abziehbar sind, wenn sie bei seinen Einkünften aus Kapitalvermögen als verdeckte Gewinnausschüttungen erfaßt werden.
  • BFH, 06.03.1979 - VIII R 110/74

    Keine AfaA nach § 7 Abs. 1 Satz 4 EStG, wenn ein zum Privatvermögen gehörendes,

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Sie müssen bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit beruflich (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, BStBl II 1981, 368) und im Rahmen des § 21 EStG durch die Vermietung und Verpachtung veranlaßt sein (BFH-Urteil vom 6. März 1979 VIII R 110/74, BFHE 127, 510, BStBl II 1979, 551).
  • BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U

    Einordnung der Schuldzinsen eines Aktienkaufs mit Hilfe eines Kredits, um

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Stehen Ausgaben mit mehreren Einkunftsarten - wie im Streitfall mit denen aus nichtselbständiger Arbeit und aus Vermietung und Verpachtung - in einem objektiven Zusammenhang, so müssen sie, da sie steuerrechtlich nicht doppelt berücksichtigt werden können, bei der Einkunftsart abgezogen werden, zu der sie nach Grund und Wesen die engere Beziehung haben (BFH-Urteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).
  • BFH, 22.01.1980 - VIII R 134/78

    Zur Besteuerung des Nutzungswertes einer in Spanien belegenen eigengenutzten

    Auszug aus BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80
    Wird eine Eigentumswohnung vom Eigentümer selbst genutzt, so ist ihr Nutzungswert nach § 21a EStG aufgrund des Einheitswerts der Wohnung zu ermitteln, wenn sie - wie im Streitfall - im Einheitswertverfahren der Art nach als Einfamilienhaus bewertet worden ist (Urteil des BFH vom 22. Januar 1980 VIII R 134/78, BFHE 130, 261, BStBl II 1980, 447, und die dort angegebene Rechtsprechung).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

  • BFH, 04.04.2019 - VI R 18/17

    Zur Abziehbarkeit von Aufwendungen für Einrichtungsgegenstände und Hausrat im

    Insoweit würden die Grundsätze der BFH-Rechtsprechung (Senatsurteil vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467) weiter gelten (BMF-Schreiben in BStBl I 2014, 1412, Rz 103).
  • BFH, 09.08.2007 - VI R 10/06

    Abzugsgrenzen für Wohnungskosten bei doppelter Haushaltsführung

    Der BFH hat bisher allerdings nicht entschieden, welche Angemessenheitsgrenze für den Wohnbedarf der doppelten Haushaltsführung besteht (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 2005 VI R 7/02, BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782; vom 11. März 2003 IX R 55/01, BFHE 202, 15, BStBl II 2003, 627; vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 6. der Gründe; vom 16. März 1979 VI R 126/78, BFHE 127, 393, BStBl II 1979, 473; Urteile des FG München vom 28. Mai 2001 13 K 3522/98, juris; des FG Köln vom 14. Mai 1997 2 K 4711/95, EFG 1997, 1108; des FG Baden-Württemberg vom 2. Dezember 1982 I 218/80, EFG 1983, 444; von Beckerath in Kirchhof, EStG, 7. Aufl., § 9 Rz 275; Bergkemper in Herrmann/ Heuer/Raupach, § 9 EStG Rz 490; Blümich/Thürmer, § 9 EStG Rz 387; von Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 9 Rz G 105 ff.; Claßen in Lademann, EStG, § 9 EStG Rz 101; Schmidt/Drenseck, EStG, 26. Aufl., § 9 Rz 157; Söhn, Steuer und Wirtschaft 1983, 193).
  • FG Köln, 05.02.1992 - 4 K 5056/87

    Abziehbarkeit von Aufwendungen für die Einrichtung einer Wohnung als

    In der vom Beklagten herangezogenen Entscheidung des BFH vom 03.12.1982, BStBl II 1983, 467, sei die Frage der Notwendigkeit der Einrichtung nicht entschieden worden.

    Hierzu gehören auch die Kosten der Unterkunft am inländischen Beschäftigungsort (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH, Urteile vom 16.03.1979 VI R 176/78, BStBl II 1979, 473; vom 03.12.1982 VI R 228/80, BStBl II 1983, 467; vom 10.02.1983 VI R 51/79, BStBl II 1983, 515; vgl. ferner Abschnitt 27 Abs. 1 Nr. 4 LStR 1984; Abschnitt 43 Abs. 9 LStR 1990).

    Zu den Unterkunftskosten zählen auch Aufwendungen für Einrichtungsgegenstände der Wohnung am Beschäftigungsort; diese sind, sofern es sich nicht um geringwertige Wirtschaftsgüter handelt, gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 7 i.V.m. § 7 Abs. 1 EStG mit den Beträgen für Absetzungen für Abnutzung berücksichtigungsfähig (vgl. BFH, Urteil vom 03.12.1982, a.a.O.).

    Das Notwendigkeitserfordernis besagt, daß die Mehraufwendungen dem Grunde nach erforderlich und der Höhe nach angemessen sein müssen (vgl. BFH, Urteil vom 16.03.1979, a.a.O.; vom 03.12.1982, a.a.O.; Herrmann-Heuer-Raupach, § 9 EStG Anm. 490; a. A. Stolz, FR 1978, 546, wonach "notwendig" wesentlich bedeuten soll).

    Nach dem Urteil des BFH vom 03.12.1982 (a.a.O.) ist auf die "zum Leben notwendigen Einrichtungsgegenstände" abzustellen.

    Der Auffassung, daß nur die "zum Leben notwendigen Einrichtungsgegenstände" berücksichtigt werden können, wie der BFH im Urteil vom 03.12.1982 (a.a.O.) formuliert, vermag sich der Senat nicht anzuschließen.

  • FG Niedersachsen, 21.10.2014 - 12 K 79/13

    Ermittlung der tatsächlichen Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und

    126 Anschaffungskosten für die erforderliche Wohnungseinrichtung sind -soweit nicht überhöht- als Werbungskosten i.S.d. § 9 I S. 3 Nr. 5 EStG abziehbar (Urteil des BFH vom 3.12.1982, VI R 228/80, BStBl II 1983, 467; Urteil des BFH vom 13.11.2012, VI R 50/11, BStBl II 2013, 286 m.w.N.; FG München, Urteil vom 29.12.2003, 8 K 4428/00, EFG 2005, 1677; Sächsisches FG, Urteil vom 18.09.2008, 2 K 863/08, EFG 2010, 131; FG B-Brandenburg, Urteil vom 22.06.2011, 9 K 9079/08, EFG 2012, 35).

    Zur Abgrenzung von den nicht abziehbaren Ausgaben für die allgemeine Lebensführung dürfen daher insbesondere die AfA auf Einrichtungsgegenstände einer Eigentumswohnung am Beschäftigungsort nur insoweit zum Abzug zugelassen werden, als solche Gegenstände ihrer Art nach zum Leben in einer Wohnung notwendig und die hierfür aufgewandten Kosten nicht als überhöht anzusehen sind (BFH-Urteil vom 03.12.1982, VI R 228/80, BStBl II 1983, 467).

  • BFH, 26.04.1995 - XI R 80/94

    Notwendige Beiladung aller nicht klagender Gesellschafter einer Sozietät im

    Nach der Rechtsprechung des VI. Senats des BFH (grundlegend Urteil in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467; vgl. auch Urteile vom 3. Dezember 1982 VI R 80/80 sowie VI R 205/80, beide NV; vom 16. September 1983 VI R 103/81, NV) können in den Fällen, in denen ein Arbeitnehmer im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung eine ihm gehörende Eigentumswohnung am Beschäftigungsort bewohnt, mit der Wohnung in Zusammenhang stehende Ausgaben (lediglich) insoweit nach § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG berücksichtigt werden, als sie nicht mit dem Grundbetrag des § 21 a Abs. 1 und 2 EStG abgegolten oder außerhalb des Grundbetrags als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abzusetzen sind.

    Denn es fehle im Rahmen des § 19 EStG an einer entsprechenden Zurechnungsnorm -- wie etwa in § 13 a Abs. 2 Nr. 5 EStG bei den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft -- (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 1.).

    Er hat ferner entscheidend darauf abgestellt, daß Aufwendungen, die mit mehreren Einkunftsarten in einem objektiven Zusammenhang stehen, bei der Einkunftsart abgezogen werden müssen, zu der sie nach Grund und Wesen die engere Beziehung haben (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 5.; vgl. auch BFH-Urteil vom 17. Juli 1992 VI R 125/88, BFHE 169, 149 [BFH 17.07.1992 - VI R 125/88], BStBl II 1993, 111).

    Im Rahmen des § 9 Abs. 1 Nr. 5 EStG berücksichtigungsfähig sind danach insbesondere laufende Betriebskosten, wie Aufwendungen für Strom und Heizung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 6.), nicht aber Zinsen für ein Darlehen, das in Zusammenhang mit dem Erwerb der Eigentumswohnung steht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 3. Dezember 1982 VI R 205/80, NV).

    Zwar heißt es dort -- unter Hinweis auf das BFH- Urteil in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467 --, zu den Aufwendungen für die Zweitwohnung gehörten auch die Absetzungen für Abnutzung (AfA), Hypothekenzinsen und Reparaturkosten.

    Denn es liegt insoweit ein anderer Sachverhalt vor (vgl. BFH-Urteile in BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 4.; in BFHE 176, 389, BStBl II 1995, 322, unter II.1.).

  • BFH, 13.11.2012 - VI R 50/11

    Stellplatz- und Garagenkosten im Rahmen der doppelten Haushaltsführung -

    Aber auch sonstige notwendige Mehraufwendungen, beispielsweise die --soweit nicht überhöht-- Anschaffungskosten für die erforderliche Wohnungseinrichtung sind als Werbungskosten abziehbar (Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 9 EStG Rz 491, m.w.N.; Blümich/Thürmer, § 9 EStG Rz 413, m.w.N.; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467; FG München, Urteil vom 29. Dezember 2003  8 K 4428/00, EFG 2005, 1677; Sächsisches FG, Urteil vom 18. September 2008  2 K 863/08, EFG 2010, 131; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Juni 2011  9 K 9079/08, EFG 2012, 35).
  • BFH, 25.11.2010 - VI R 34/08

    Werbungskostenabzug für Verzicht auf Darlehensforderung des Arbeitnehmers gegen

    Danach sind die Aufwendungen der Einkunftsart zuzuordnen, die im Vordergrund steht und die Beziehungen zu den anderen Einkünften verdrängt (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467; vom 7. Dezember 2005 I R 34/05, BFH/NV 2006, 1068; vom 5. April 2006 IX R 111/00, BFHE 213, 341, BStBl II 2006, 654, unter II.2.; BFH-Beschluss vom 28. Juni 2007 VI B 23/07, BFH/NV 2007, 1870, unter 3.; jeweils m.w.N.).
  • BFH, 12.07.2017 - VI R 42/15

    Doppelte Haushaltsführung - notwendige Kosten der Unterkunft am Beschäftigungsort

    a) Zu den notwendigen Mehraufwendungen, die nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG als Werbungskosten abziehbar sind, zählen insbesondere Aufwendungen für wöchentliche Familienheimfahrten, (zeitlich befristete) Verpflegungsmehraufwendungen und die tatsächlichen Kosten der Unterkunft am Beschäftigungsort, soweit sie nicht überhöht sind (Senatsurteil vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467).
  • FG Saarland, 20.05.2020 - 2 K 1251/17

    Umfang der Abzugsfähigkeit von Aufwendungen in doppelter Haushaltsführung

    Sie sind insbesondere dann nicht notwendig, wenn sie als überhöht gelten müssen, etwa weil mit ihnen gesellschaftliche Bedürfnisse befriedigt werden sollen (BFH vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BStBl II 1983, 467 ).
  • BFH, 20.09.2007 - IV R 19/05

    Erweiterte Gewerbeertragskürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG - Behandlung von

    Stehen Aufwendungen mit mehreren Einkunftsarten in einem objektiven Zusammenhang, so sind sie bei der Einkunftsart zu berücksichtigen, zu der sie nach Grund und Wesen die engere Beziehung haben (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564, BStBl II 1983, 467, unter 5. der Gründe, und vom 17. Juli 1992 VI R 125/88, BFHE 169, 148, BStBl II 1993, 111).
  • BFH, 06.12.1994 - IX R 84/90

    Nutzungswertbesteuerung der im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung genutzten

  • FG Köln, 06.11.2014 - 13 K 1665/12

    Ortsübliche Durchschnittsmiete bei doppelter Haushaltsführung

  • FG Rheinland-Pfalz, 22.06.2021 - 3 K 1255/20

    Steuerliche Anerkennung von Unterkunftskosten eines Botschafters im Ausland

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2011 - 9 K 9079/08

    Wohnungswechsel im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung

  • BFH, 15.03.1994 - X R 58/91

    Sonstige Leistung - Fahrgemeinschaft - Werbungskosten - Mehraufwendungen

  • BFH, 26.11.1993 - VI R 3/92

    Verlorener Zuschuß eines Gesellschafter-Geschäftsführers an die GmbH regelmäßig

  • BFH, 17.07.1992 - VI R 125/88

    Verlustübernahme eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 832/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

  • BFH, 14.12.1994 - X R 74/91

    Kein Abzugsbetrag nach § 10 e EStG, wenn Wohnungskosten im Rahmen einer doppelten

  • BFH, 07.05.1993 - VI R 39/90

    Steuerliche Einordnung von mit mehreren Einkunftsarten im Zusammenhang stehenden

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 916/09

    Rechtmäßigkeit der Änderung eines Einkommensbescheids bei Erhöhung des

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 1116/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 1577/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

  • FG Saarland, 29.08.2001 - 1 K 120/00

    Kleinmöbel und Radio als Aufwendungen einer doppelten Haushaltsführung / Vorhänge

  • FG Rheinland-Pfalz, 27.03.1996 - 1 K 1242/93

    Lohnsteuer; Unterkunftskosten bei doppelter Haushaltsführung

  • FG Baden-Württemberg, 20.10.2011 - 3 K 2065/10

    Bürgschaftsverluste eines mittelbar beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers

  • FG Baden-Württemberg, 18.06.2001 - 9 K 190/98

    Zeitpunkt der Entstehung eines Veräußerungsverlustes nach § 17 Abs. 4 EStG im

  • FG Bremen, 10.09.1997 - 496020K 3

    Rechtmäßigkeit der Unterwerfung eines Gewinns aus der Vermietung eines Wohnmobils

  • FG Hamburg, 18.08.2005 - III 414/03

    Schuldzinsen als Werbungskosten

  • FG München, 28.05.2001 - 13 K 3522/98

    Notwendige Unterkunftskosten anläßlich einer doppelten Haushaltsführung;

  • FG München, 07.05.2002 - 12 K 3291/00

    Aufteilung der Kosten für ein Arbeitszimmer

  • FG Hamburg, 10.11.1998 - III 1/98

    Berücksichtigung von Zinsaufwendungen als Werbungskosten bei nicht selbständiger

  • BFH, 19.04.1985 - VI R 5/82

    Ansatz notwendiger Mehraufwendungen aus Anlass einer doppelten Haushaltsfürhung

  • BFH, 03.12.1982 - VI R 80/80
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.02.1995 - 1 K 1672/94

    Lohnsteuer; berücksichtigungsfähige Unterkunftskosten im Rahmen einer doppelten

  • BFH, 03.12.1982 - VI R 205/80
  • BFH, 16.09.1983 - VI R 103/81
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