Rechtsprechung
BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1
- Wolters Kluwer
Grobes Verschulden eines steuerlichen Beraters - Anfertigung der Steuererklärung - Verschulden eines Bevollmächtigten - Steuermindernde Tatsachen
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO beben eigenem groben Verschulden auch das des steuerlichen Beraters dem Steuerpflichtigen zuzurechnen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)
AO (1977) § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1
Papierfundstellen
- BFHE 139, 8
- BStBl II 1984, 2
Wird zitiert von ... (80) Neu Zitiert selbst (1)
- BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80
Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen …
Auszug aus BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81
Der VIII. Senat schließt sich der Rechtsauffassung des IV. Senats im Urteil vom 3. Februar 1983 IV R 153/80 (BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324) an, daß im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977 der Steuerpflichtige ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters bei der Anfertigung der Steuererklärung in gleicher Weise zu vertreten hat wie das Verschulden eines Bevollmächtigten.Das Verschulden eines Beteiligten hängt im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977 - wie auch sonst im Verwaltungsverfahren - von seinen persönlichen Umständen und Fähigkeiten ab (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324).
Grobe Fahrlässigkeit ist anzunehmen, wenn der Beteiligte die ihm persönlich zuzumutende Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße verletzt (BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, mit Rechtsprechungs- und Literaturhinweisen).
Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG können - abgesehen von zulässigen und begründeten Verfahrensrügen - in der Revisionsinstanz nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind und ob die Würdigung der Verhältnisse hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und Erfahrungssätzen entspricht (BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324).
Der erkennende Senat schließt sich der Auffassung des IV. Senats in dem Urteil in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324 an, daß dem Steuerpflichtigen im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977 ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters bei der Anfertigung von Steuererklärungen in gleicher Weise wie das Verschulden eines Bevollmächtigten zuzurechnen ist.
Insbesondere muß von Angehörigen der steuerberatenden Berufe die Kenntnis und sachgemäße Anwendung der einschlägigen steuerrechtlichen Bestimmungen erwartet werden (BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324).
- BFH, 10.02.2015 - IX R 18/14
Zum Begriff der groben Fahrlässigkeit i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO
Nach der Rechtsprechung hat der Steuerpflichtige auch ein Verschulden seines steuerlichen Beraters, dessen er sich zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, bei der Anfertigung der Steuererklärung zu vertreten; dabei werden an einen solchen Berater erhöhte Sorgfaltsanforderungen hinsichtlich der von diesem zu erwartenden Kenntnis und sachgemäßen Anwendung der steuerrechtlichen Vorschriften gestellt (z.B. BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 9. Mai 2012 I R 73/10, BFHE 238, 1, BStBl II 2013, 566; Klein/Rüsken, AO, 12. Aufl., § 173 Rz 126). - BFH, 16.05.2013 - III R 12/12
Überlassung einer komprimierten "Elster" -Einkommensteuererklärung: Grobes …
Dabei sind an einen steuerlichen Berater, dessen sich der Steuerpflichtige zur Ausarbeitung der Steuererklärung bedient, erhöhte Anforderungen hinsichtlich der von ihm zu erwartenden Sorgfalt zu stellen (z.B. BFH-Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; vom 26. August 1987 I R 144/86, BFHE 151, 299, BStBl II 1988, 109, und vom 13. Juni 1989 VIII R 174/85, BFHE 157, 196, BStBl II 1989, 789). - BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93
Darlehn unter nahen Angehörigen
Der Senat neigt aufgrund des bisher festgestellten Sachverhalts auch dazu, daß den Kläger kein grobes Verschulden am nachträglichen Bekanntwerden des Sachverhalts trifft, wobei er sich nach ständiger Rechtsprechung ein solches Verschulden seines Steuerberaters zurechnen lassen müßte (Senatsurteil vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, …und Urteil vom 3. Juni 1987 X R 61/81, BFH/NV 1988, 342).Insbesondere die Frage des groben Verschuldens obliegt im wesentlichen dem FG als tatsächliche Würdigung (Senat in BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2; Urteile vom 9. August 1991 III R 24/87, BFHE 165, 454, BStBl II 1992, 65, …und vom 28. August 1992 VI R 93/89, BFH/NV 1993, 147).
- BFH, 07.09.2017 - X B 52/17
Nichtzulassungsbeschwerde - Überraschungsentscheidung - Erlass
Vielmehr weiche das FG von dem BFH-Urteil vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81 (BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2) sowie dem Senatsurteil vom 18. Mai 1988 X R 57/82 (BFHE 153, 304, BStBl II 1988, 713) ab, wenn es im Streitfall grobes Verschulden des Steuerpflichtigen bejahe. - BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91
Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer
b) Als grobes Verschulden hat der Steuerpflichtige Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten (BFH-Urteil vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2). - BFH, 28.03.1985 - IV R 159/82
Neue Tatsachen nach Schätzung; unmittelbarer und mittelbarer Zusammenhang …
Ein grobes Verschulden kann vorliegen, wenn der Steuerpflichtige seine Erklärungspflicht schlecht erfüllt, indem er unzutreffende oder unvollständige Erklärungen abgibt (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693). - BFH, 10.08.1988 - IX R 219/84
Zum groben Verschulden bei rechtsirrtümlich verspätet geltend gemachten vorab …
Grobes Verschulden setzt die Annahme von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit voraus, die gegeben ist, wenn der Beteiligte die ihm persönlich zuzumutende Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (vgl. noch Urteile vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693). - BFH, 29.06.1984 - VI R 181/80
Nichtbeachtung ausdrücklich gestellter Fragen im Steuererklärungsvordruck ist …
Die hierzu getroffenen Feststellungen des FG können - mit Ausnahme hier nicht erhobener Verfahrensrügen - in der Revisionsinstanz nur darauf überprüft werden, ob der Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit und die aus ihm abzuleitenden Sorgfaltspflichten richtig erkannt worden sind, und ob die Würdigung der Verhältnisse hinsichtlich des individuellen Verschuldens den Denkgesetzen und Erfahrungssätzen entspricht (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, 555, 556, BStBl II 1983, 324, 328, und vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2).Im Streitfall hat das FG zwar zutreffend angenommen, daß ein Steuerpflichtiger grob schuldhaft i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977 handelt, wenn er die ihm persönlich zuzumutende Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße verletzt (vgl. Urteile in BFHE 137, 547, 555, BStBl II 1983, 324, 328, und in BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2).
- BFH, 25.11.1983 - VI R 8/82
Unterlassen eines Einspruchs kann ein dem Steuerberater zuzurechnendes grobes …
Zu Recht hat das FG aber angenommen, daß im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977 dem Steuerpflichtigen ein grobes Verschulden seines steuerlichen Beraters zuzurechnen ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, und vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2).Insbesondere muß von ihm die Kenntnis und sachgemäße Anwendung der einschlägigen steuerrechtlichen Bestimmungen erwartet werden (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, und in BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2).
- BFH, 16.09.2004 - IV R 62/02
Änderung auf Grund nachträglich bekannt gewordener Tatsachen, grobes Verschulden …
Ein grobes Verschulden kann nicht nur vorliegen, wenn der Steuerpflichtige seine Erklärungspflicht schlecht erfüllt, indem er unzutreffende oder unvollständige Erklärungen abgibt (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693). - BFH, 17.11.2005 - III R 44/04
Grobes Verschulden eines vom Steuerpflichtigen beauftragten unabhängigen …
- BFH, 14.09.2017 - IV R 28/14
Umfang eines Vorläufigkeitsvermerks - Berücksichtigung gegenläufiger …
- FG Münster, 15.02.2018 - 8 K 1923/15
Anspruch auf Änderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche …
- BFH, 25.06.1997 - VIII B 35/96
Voraussetzungen für eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache - Umfang der …
- BFH, 29.06.1984 - VI R 34/82
Nachträgliche bekanntgewordene Tatsachen - Nachträgliche bekanntgewordene …
- FG Münster, 23.01.2014 - 8 K 2198/11
Unterlassen der Erklärung eines Verlustes nach § 17 EStG als grobes Verschulden …
- BFH, 28.04.2020 - VI R 24/17
Grobes Verschulden des Steuerberaters durch fehlende Erklärung steuerfreier …
- FG Hamburg, 17.03.2016 - 2 K 37/15
Änderung eines Steuerbescheides bei nachträglich erkanntem Fehler der …
- BFH, 28.08.1992 - VI R 93/89
Anforderungen an die Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides - …
- BFH, 13.06.1989 - VIII R 174/85
- Antragserfordernis bei einheitlich und gesondert festgestellten Verlusten nach …
- BFH, 28.09.1984 - VI R 48/82
Steuerliches Wahlrecht - Einkommensteuerfestsetzung - Bestandskraft - Änderung …
- BFH, 30.10.1986 - III R 163/82
Steuerminderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - Gewinnschätzung - …
- BFH, 26.08.1987 - I R 144/86
Grobes Verschulden - Sorgfaltspflichten - Nachträglich bekanntwerdende Tatsachen …
- BFH, 26.01.1988 - VIII R 151/84
Erlass von Säumniszuschlägen wegen Unbilligkeit - Ordnungsgemäße Ermittlung und …
- BFH, 18.05.1988 - X R 57/82
Umsatzsteuererklärung - Irrtum des Buchhalters - Bruttoumsatz - …
- FG Niedersachsen, 14.02.2007 - 2 K 672/04
Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrags auf Änderung einer strafbefreienden …
- BFH, 05.11.1985 - VIII R 258/82
Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen am erst nachträglichen Bekanntwerden von …
- FG Baden-Württemberg, 17.02.2016 - 4 K 1838/14
Kein "grobes Verschulden" i.S.v. § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO bei Nichterkennbarkeit der …
- FG Berlin-Brandenburg, 14.05.2014 - 7 K 7337/11
Ausübung des Wahlrechts zum Abzug festgestellter Altverluste aus privaten …
- FG Thüringen, 27.11.2013 - 3 K 291/13
Auslegung eines Vorläufigkeitsvermerks in einem Änderungsbescheid: Unterscheidung …
- BFH, 21.05.1987 - V R 88/79
Zurechnung der groben Fahrlässigkeit des Steuerberaters bei der Änderung der …
- FG München, 07.11.2005 - 1 K 2208/05
neue Tatsache, grobes Verschulden
- BFH, 03.06.1987 - X R 61/81
Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden auf Grund nachträglich bekannter …
- FG Münster, 05.09.2012 - 12 K 1948/11
Kein rückwirkendes Ereignis bei vor Bestandskraft erteilter Zustimmung zum …
- FG Baden-Württemberg, 18.01.1996 - 6 K 213/94
Aufhebung des Vorbehalts der Nachprüfung ; Ablehnung der Wiedereinsetzung in den …
- FG München, 29.11.2006 - 1 K 1078/05
Nichtberücksichtigung der "Anleitung zur ESt-Erklärung"
- BFH, 12.07.2005 - X B 104/04
NZB: Zulassungsgründe
- FG München, 06.12.2006 - 10 K 390/06
Bestandskraft, Änderung von Steuerbescheiden, rückwirkendes Ereignis, grobes …
- BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - …
- FG Köln, 10.06.2009 - 7 K 3999/08
Anspruch auf Änderung eines auf einer Schätzung der Besteuerungsgrundlagen …
- BFH, 19.11.2002 - X R 30/01
Verschulden des Steuerpflichtigen an der verspäteten Bekanntgabe von Tatsachen - …
- FG Baden-Württemberg, 08.04.2008 - 4 K 250/05
Bekanntgabe an den Steuerberater bei "gespaltener Bekanntgabevollmacht"
- BFH, 19.08.1983 - VI R 177/82
Änderung eines Steuerbescheides - Anwendbarkeit des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 - …
- BFH, 29.06.1998 - IX B 67/98
Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beurteilung groben Verschuldens - Grobe …
- FG Baden-Württemberg, 17.02.2017 - 4 K 1838/14
Abgabenordnung - Übernimmt der Arbeitnehmer Daten des Arbeitgebers zu …
- FG Bremen, 10.12.2003 - 2 K 148/03
Grobes Verschulden bei nachträglichem Bekanntwerden eines Auflösungsverlustes …
- BFH, 24.01.2002 - IX B 120/01
Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Steuerberater - …
- FG Münster, 25.02.2003 - 6 K 5165/00
Änderung eines Steuerbescheides nach § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO
- FG Köln, 05.09.1991 - 7 K 4769/90
- FG Bremen, 25.06.2015 - 3 K 63/13
Keine nachträgliche Berücksichtigung schuldhaft nicht geltend gemachter …
- FG Hessen, 06.12.2006 - 6 K 2836/03
Änderung; Steuerbescheid; Grobes Verschulden; Offenbare Unrichtigkeit; …
- FG Münster, 25.09.2002 - 6 K 5165/00
- FG München, 22.02.2005 - 13 K 3037/02
Keine Änderung eines bestandskräftigen Bescheids aufgrund neuer Tatsachen bei …
- BFH, 20.01.1988 - I R 1/84
Steuerrechtlicher Charakter von in nachträglich erstellten Bilanzen enthaltenen …
- BFH, 12.11.1987 - V S 17/87
Kriterien für die Gewährung von Prozesskostenhilfe
- FG München, 11.09.2009 - 10 K 2536/08
Grobes Verschulden eines Steuerberaters bei ungeprüfter Übernahme von …
- FG München, 19.01.2004 - 13 K 2294/00
Grobe Fahrlässigkeit i.S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO; Einkommensteuer 1994, …
- FG Düsseldorf, 28.11.2001 - 17 K 1074/98
Neue Tatsachen; Beschränkte Steuerpflicht; Änderungsantrag; …
- BFH, 28.04.1987 - IX R 108/83
Änderung und Aufhebung von Steuerbescheiden auf Grund nachträglich festgestellter …
- BFH, 30.10.1986 - III R 164/82
Schätzung der Umsatzsteuer und Ermittlung der Vorsteuer als Tatsachen im Sinne …
- FG Hamburg, 19.04.2007 - 5 K 114/05
Berichtigung eines bestandskräftigen Verwaltungsakts nach § 129 AO
- FG Saarland, 05.09.2006 - 1 K 152/03
Grobe Fahrlässigkeit bei neuen, steuermindernden Tatsachen (§ 173 Abs. 1 Nr. 2 …
- FG München, 06.07.2005 - 10 K 1395/02
Änderung eines Steuerbescheides, wenn nachträgliche Anschaffungskosten auf eine …
- FG Düsseldorf, 16.08.2000 - 9 K 737/99
Änderung; Neue Tatsachen; Grobes Verschulden; Kinderfreibetrag; Einkünftegrenze; …
- BFH, 24.03.1987 - X R 66/81
Möglichkeit der Änderung von Umsatzsteuerbescheiden
- FG München, 07.02.2011 - 7 K 2193/09
Grobes Verschulden bei fehlender Überprüfung einer Steuererklärung vor Abgabe an …
- FG Münster, 17.08.2006 - 8 K 1219/04
"Grobes Verschulden" i.S.d. § 173 AO
- FG Hamburg, 18.11.2002 - II 358/01
Schuldhafte Fristversäumnis bei längerer Abwesenheit:
- FG Baden-Württemberg, 19.06.2002 - 12 K 227/98
Grobes Verschulden bei Erklärung ausländischer Zinseinnahmen als inländische …
- FG Sachsen, 28.05.2002 - 6 K 1888/98
M öglichkeit der nachträglichen Berücksichtigung "vergessener" Schuldzinsen
- BFH, 24.03.1987 - X R 9/80
Folgen des nachträglichen Bekanntwerdens von steuererheblichen Tatsachen
- FG München, 29.04.2003 - 2 K 2286/02
Keine Änderung nach § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO (1977) bei grob schuldhafter …
- FG München, 14.11.1995 - 13 K 2167/95
Anspruch auf Änderung eines Steuerbescheides durch den Steuerpflichtigen; …
- FG München, 22.01.2002 - 6 K 4752/99
Änderung wegen neuer Tatsachen, bzw. Berichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit, …
- BFH, 11.07.1985 - IV R 227/84
Voraussetzungen für die Änderung eines Einkommensteuerbescheids
- FG Baden-Württemberg, 21.09.2005 - 2 K 396/02
Keine Änderung eines Einkommensteuerbescheides nach § 129 AO bzw. § 173 Abs. 1 …
- FG Sachsen-Anhalt, 28.05.2002 - 6 K 1888/98
Vorbezugskosten nach § 10e Abs. 6 EStG : Keine nachträgliche Berücksichtigung …
- FG Hamburg, 23.09.1997 - II 88/97
Antrag auf Änderung bestandskräftiger Steuerbescheide; Grobes Verschulden an dem …
- BFH, 18.06.1986 - IV S 12/85
Auswirkung des groben Verschuldens im Rahmen der Steuerbescheidsänderung bei …
- BFH, 01.03.1984 - IV R 261/82