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   BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80   

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https://dejure.org/1983,774
BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80 (https://dejure.org/1983,774)
BFH, Entscheidung vom 20.12.1983 - VII R 80/80 (https://dejure.org/1983,774)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 1983 - VII R 80/80 (https://dejure.org/1983,774)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 404
  • NJW 1984, 1919
  • ZIP 1984, 692
  • WM 1984, 864
  • BB 1984, 906
  • BStBl II 1984, 419
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.06.1982 - VIII ZR 129/81

    Pfändbarkeit des Tagesguthabens auf Kontokorrentkonto (I)

    Auszug aus BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80
    Damit teilt der erkennende Senat voll die Auffassung des BGH (Urteile vom 30. Juni 1982 VIII ZR 129/81, BGHZ 84, 325, und vom 8. Juli 1982 I ZR 148/80, BGHZ 84, 371).

    Der BGH hat ausführlich seine Auffassung begründet, warum dem Kreditinstitut kein schutzwürdiges Interesse daran zuzuerkennen ist, sich dem Anspruch der Pfändbarkeit des Tagesguthabens zu entziehen (BGHZ 84, 325, Abschn. II Nr. 2d; BGHZ 84, 371, Nr. 2).

    Auch aus den zitierten BGH-Urteilen in BGHZ 84, 325 und 371, sowie aus dem BGH-Urteil vom 13. März 1981 I ZR 5/79 (BGHZ 80, 172) ergibt sich, daß in ein Kontokorrent einzustellende Habenposten nicht pfändbar sind.

  • BGH, 08.07.1982 - I ZR 148/80

    Pfändung einer Forderung aus Kontokorrent

    Auszug aus BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80
    Damit teilt der erkennende Senat voll die Auffassung des BGH (Urteile vom 30. Juni 1982 VIII ZR 129/81, BGHZ 84, 325, und vom 8. Juli 1982 I ZR 148/80, BGHZ 84, 371).

    Der BGH hat ausführlich seine Auffassung begründet, warum dem Kreditinstitut kein schutzwürdiges Interesse daran zuzuerkennen ist, sich dem Anspruch der Pfändbarkeit des Tagesguthabens zu entziehen (BGHZ 84, 325, Abschn. II Nr. 2d; BGHZ 84, 371, Nr. 2).

  • BGH, 13.03.1981 - I ZR 5/79

    Pfändung künftiger Kontokorrentforderungen

    Auszug aus BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80
    Auch aus den zitierten BGH-Urteilen in BGHZ 84, 325 und 371, sowie aus dem BGH-Urteil vom 13. März 1981 I ZR 5/79 (BGHZ 80, 172) ergibt sich, daß in ein Kontokorrent einzustellende Habenposten nicht pfändbar sind.
  • OLG Celle, 18.02.1981 - 3 U 138/80
    Auszug aus BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80
    Sie bedeutet nicht etwa die Pfändung eines Anspruchs auf Auszahlung eines Guthabens oder gar des Gegenswerts eines Habenpostens (vgl. Urteil des Oberlandesgerichts - OLG - Celle vom 18. Februar 1981 3 U 138/80, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht und Insolvenzpraxis - ZiP - 1981, 496; Werner-Machunsky, Zur Pfändung von Ansprüchen aus Girokonten, Betriebs-Berater - BB - 1982, 1581, 1583 und Fußnoten 14 und 15; Canaris, Großkommentar HGB, 3. Aufl., Bd. III/3 - Bankvertragsrecht, zweite Bearbeitung - 1981 Rdnrn. 189, 409).
  • OLG Oldenburg, 29.11.1978 - 5 U 19/78
    Auszug aus BFH, 20.12.1983 - VII R 80/80
    Soweit auch nach Gutschrift des Habenpostens ein Sollsaldo oder ein ausgeglichenes Konto verbleibt, entsteht keine Auszahlungsforderung des Vollstreckungsschuldners gegen das Kreditinstitut, die Gegenstand einer Pfändung sein könnte (vgl. Urteil des OLG Oldenburg vom 29. November 1978 5 U 19/78, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1979, 591, 594; Schlegelberger-Hefermehl, Handelsgesetzbuch, 5. Aufl., § 357 Anm. 16; Werner-Machunsky, BB 1982, 1583; Herz, Pfändung von Forderungen aus dem Bankkontokorrent, Der Betrieb - DB - 1974, 1851; Canaris, a. a. O., Rdnr. 190 und Bd. III/2, § 335 Anm. 25 und § 357 Anm. 6).
  • BGH, 20.09.2016 - VIII ZR 247/15

    Berufungsverfahren: Zurückweisung von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln als

    Dementsprechend können die gleichzeitig zur Begründung derart erweiterter Anträge vorgetragenen Angriffs- oder Verteidigungsmittel nicht als verspätet zurückgewiesen werden, weil dies andernfalls in unzulässiger Weise die nach dem Gesetz grundsätzlich ausgeschlossene Präklusion des Angriffs selbst zur Folge hätte (Bestätigung von BGH, Urteile vom 23. April 1986, VIII ZR 93/85, WM 1984, 864 und vom 15. Dezember 1994, VII ZR 13/94, WM 1995, 818).
  • BGH, 24.01.1985 - IX ZR 65/84

    Pfändung von Ansprüchen aus Girovertrag: Pfändbarkeit der Ansprüche des

    Der Anspruch auf Gutschrift ist nach einhelliger Meinung pfändbar (u. a. BGH Urt. v. 4. Juli 1973 - VIII ZR 59/72 = WM 1973, 892, 893; BFH Urt. v. 20. Dezember 1983 - VII R 80/80 = WM 1984, 864; Canaris, Bankvertragsrecht aaO Rdz. 189, 409).
  • BFH, 24.10.1996 - VII R 113/94

    Verwaltungsvollstreckung - Pfändungsschutzgrenzen - Straftatbestand der

    Bei Forderungspfändungen durch die Vollstreckungsbehörde gelten nach § 319 AO 1977 Beschränkungen und Verbote, die u. a. nach den §§ 850 bis 852 ZPO für die Pfändungen von Forderungen bestehen, sinngemäß (vgl. Senatsurteile vom 20. Dezember 1983 VII R 80/80, BFHE 140, 404, BStBl II 1984, 419; vom 29. September 1987 VII R 140/83, BFH/NV 1988, 413; vom 12. Juni 1991 VII R 54/90, BFHE 164, 399, BStBl II 1991, 747).
  • FG Köln, 08.12.2004 - 14 K 6912/03

    Pfändung einer nicht existenten Forderung und Rechtsfolge irrtümlicher Zahlung

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Kontenpfändung überhaupt auf einem Konto gutgeschriebene Einzelforderungen erfasst (ablehnend BGH-Urteil vom 13.03.1981 I ZR 5/79, BGHZ 80, 172; BFH-Urteil vom 20.12.1983 VII R 80/80, BStBl II 1984, 419, 420).

    Dies ist bei banküblichen Kontokorrentkonten regelmäßig für Guthabenbeträge anzunehmen (BFH-Urteil in BStBl II 1984, 419 im Anschluss an die BGH-Urteile vom 30.06.1982 VIII ZR 129/81, BGHZ 84, 325; vom 08.07.1982 I ZR 148/80, BGHZ 84, 379).

  • OLG Hamm, 04.09.2001 - 27 U 34/01

    Insolvenzanfechtung von Kontokorrentverrechnungen

    Dementsprechend wird der Anspruch aus der Gutschrift bei einem debitorischen Konto zwar zur Vermeidung anderweitiger Verfügungen des Schuldners für pfändbar gehalten; ein Auszahlungsanspruch des Pfändungsgläubigers resultiert aus einer solchen Pfändung jedoch nicht (vgl. BGHZ 93, 323; BFHE 140, 404; Zöller, ZPO-Kommentar, 22. Aufl., Rn. 33 zu § 829; Baumbach/Hopt, HGB-Kommentar, 30. Aufl., Rn. 7 zu § 357 HGB).
  • FG München, 19.07.2013 - 8 K 3028/12

    Pfändung

    Das Gericht lässt dahingestellt, ob eine derartige Umdeutung bereits deshalb ausscheidet, weil einer Fortsetzungsfeststellungsklage aufgrund der Bestandskraft der Verfügung mangels rechtzeitiger Klageerhebung im Jahr 2006 das besondere Feststellungsinteresse fehlt (Urteil des BVerwG vom 05.06.1974 VIII C 1.74, HFR 1975, 32; zit. nach BFH-Urteil vom 20.12.1983 VII R 80/80, BStBl II 1984, 419).
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