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   BFH, 28.03.1984 - I R 117/83   

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https://dejure.org/1984,1100
BFH, 28.03.1984 - I R 117/83 (https://dejure.org/1984,1100)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1984 - I R 117/83 (https://dejure.org/1984,1100)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1984 - I R 117/83 (https://dejure.org/1984,1100)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 105 Abs. 2 Nr. 5, § 116 Abs. 1 Nr. 5, § 119 Nr. 6

  • Wolters Kluwer

    Revision - Wesentlicher Verfahrensmangel - Entscheidung eines Finanzgerichts - Verweis auf Entscheidung desselben Tages - Späterer Zugang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 206
  • BB 1984, 1541
  • BStBl II 1984, 666
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.03.1970 - VII R 43/68

    Verfahrensmangel - Beteiligte - Beginn der Revisionsfrist - Tatrichterliche

    Auszug aus BFH, 28.03.1984 - I R 117/83
    Nicht zulässig ist es dagegen, daß in einer Entscheidung auf eine Urkunde verwiesen wird, deren Inhalt der Klägerin bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39).

    Die Vorschrift des § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO, die den Beginn der Revisionsfrist an die Zustellung des Urteils, das vollständig sein muß, knüpft, hat den Sinn, daß der durch das Urteil Beschwerte mindestens einen Monat zur Verfügung haben soll, um sich über die Anfechtung des Urteils schlüssig zu werden (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494).

  • BFH, 09.02.1977 - I R 136/76

    Zulassungsfreie Revision - Verfahrensrüge - Sachrüge - Würdigung des

    Auszug aus BFH, 28.03.1984 - I R 117/83
    Jedenfalls fehlen ausreichende Gründe im Hinblick auf die von der Klägerin vorgebrachten verfahrensrechtlichen Einwendungen, die als selbständige Angriffsmittel anzusehen sind (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Februar 1977 I R 136/76, BFHE 121, 298, BStBl II 1977, 351).
  • BGH, 02.10.1970 - I ZB 9/69
    Auszug aus BFH, 28.03.1984 - I R 117/83
    Nicht zulässig ist es dagegen, daß in einer Entscheidung auf eine Urkunde verwiesen wird, deren Inhalt der Klägerin bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494; vgl. auch Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 2. Oktober 1970 I ZB 9/69, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1971, 39).
  • BFH, 16.03.1988 - I R 146/83

    Schätzung der Besteuerungsgrundlagen auf der Grundlage von

    Auszug aus BFH, 28.03.1984 - I R 117/83
    Die Revision in der Hauptsache, welche die Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuermeßbeträge für die Jahre 1977 bis 1979 umfaßt, ist beim erkennenden Senat unter dem Aktenzeichen I R 146/83 anhängig.
  • BFH, 21.01.1977 - III R 125/73

    Abgabenforderung - Erlöschen durch Aufrechnung - Antrag auf Erlaß eines

    Auszug aus BFH, 28.03.1984 - I R 117/83
    Es ist anerkannt, daß auf gleichzeitig verkündete Entscheidungen zwischen den Beteiligten Bezug genommen werden darf (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396 mit weiteren Hinweisen).
  • BFH, 31.07.1990 - VII R 60/89

    Ersetzung der Entscheidungsgründe durch Bezugnahme auf andere bei Beginn der

    Die Auffassung des BGH in seinem Beschluß in NJW 1971, 39, die der Senat nicht teilt, findet sich in einer beiläufigen Bemerkung (obiter dictum), die für die Entscheidung des BGH nicht tragend war (so auch BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666).

    Gleiches gilt für das zitierte Urteil des I. Senats des BFH in BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666.

  • BFH, 10.11.1992 - VIII R 98/90

    Zulässigkeit des Abzugs nachträglicher Werbungskosten - Refinanzierungskosten für

    Eine solche Rüge ist als Rüge der Verletzung des § 96 Abs. 1 FGO nur zu beurteilen, wenn schlüssig behauptet wird, das FG habe bei der Beweiswürdigung für die Entscheidung wesentliche Bestandteile der Akten nicht berücksichtigt, seine Überzeugung mithin nicht aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gebildet (BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666).
  • BFH, 08.03.1988 - VII R 53/86

    Fehlerhaftigkeit einer Vorentscheidung wegen mangelnder Begründung

    Das ist nicht zulässig und verstößt zumindest dann gegen § 119 Nr. 6 FGO, wenn durch den Hinweis die Gründe des Urteils hinsichtlich eines wesentlichen Streitpunkts ersetzt werden und wenn der Hinweis Ausführungen in einer Entscheidung betrifft, die nicht zwischen den Beteiligten des Revisionsverfahrens ergangen ist (vgl. Urteile des BFH vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, 208, BStBl II 1984, 666; vom 3. März 1970 VII R 43/68, BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494, und vom 10. April 1984 VIII R 229/83, BFHE 141, 113, 115, BStBl II 1984, 591).

    Durch § 119 Nr. 6 FGO soll verhindert werden, daß der von der Entscheidung Betroffene im Zeitpunkt der Zustellung, der für den Beginn der Revisionsfrist maßgebend ist, in seiner Entscheidung, ob Revision eingelegt werden soll, beeinträchtigt ist (vgl. BFHE 141, 206, 208, BStBl II 1984, 666).

  • BFH, 14.05.1992 - V R 96/90

    Keine Entscheidungsgründe bei bloßem Verweis auf andere Entscheidung

    aa) Diese Voraussetzung hat der BFH bei Verweisung auf Entscheidungen, die zwischen den Beteiligten ergangen sind, bejaht, wenn die in Bezug genommene Entscheidung bei Zustellung des Urteils bereits zugestellt war (zuletzt Beschluß vom 26. Juni 1990 VII R 124/89, BFH/NV 1991, 463) oder zeitgleich mit dem Urteil zugestellt worden ist (BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1986 II R 233/82, BFH/NV 1988, 425), und verneint, wenn die in Bezug genommene Entscheidung erst nach Beginn der Revisionsfrist zugestellt worden ist (BFH in BFHE 162, 1, BStBl II 1990, 1071; BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666).
  • BFH, 17.12.1998 - I R 56/98

    Urteilsbegründung; Verweisung

    Dies kann auch durch Verweisung auf die Entscheidungsgründe eines anderen Urteils erfolgen, insbesondere dann, wenn es sich bei dem Urteil, auf das verwiesen wird, um eine Entscheidung handelt, die zwischen denselben Beteiligten ergangen ist, wenn sie die gleichen Sachverhalte und Rechtsfragen betrifft und wenn sichergestellt ist, daß die Beteiligten von diesen Entscheidungsgründen hinreichend Kenntnis nehmen können (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666; vom 3. Februar 1988 I R 134/84, BFHE 153, 14, BStBl II 1988, 588; vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511; vom 2. August 1996 XI R 50/95, BFH/NV 1997, 134; vom 17. Oktober 1997 IX R 31/97, BFH/NV 1998, 482).
  • BFH, 17.10.1997 - IX R 31/97
    Allerdings muß das in Bezug genommene Urteil (in der Regel) zwischen denselben Beteiligten ergangen sein, da das FG die Gründe seiner Entscheidung nur dadurch ersetzen darf, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist bekannt oder zugänglich war (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206 , BStBl II 1984, 666 ; vom 3. Februar 1988 IR 134/84, BFHE 153, 14 , BStBl II 1988, 588 ; vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV, 1989, 511, und vom 2. August 1996 XI R 50/95, BFH/NV 1997, 134).
  • BFH, 02.08.1996 - XI R 50/95

    Erlass von Aussetzungszinsen zur Einkommensteuer

    Allerdings muß das in Bezug genommene Urteil (in der Regel) zwischen denselben Beteiligten ergangen sein (BFHE 141, 113, 115, BStBl II 1984, 591), da das FG die Gründe seiner Entscheidung nur dadurch ersetzen darf, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist bekannt oder zugänglich war (vgl. BFH-Urteile vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666; vom 3. Februar 1988 I R 134/84, BFHE 153, 14, BStBl II 1988, 588, und vom 30. September 1988 III R 27/87, BFH/NV 1989, 511).
  • BFH, 14.03.1991 - IV R 104/89

    Anforderungen an die Darstellung des Tatbestandes in einem Urteil

    Deshalb ist auch nicht die Rechtsprechung einschlägig (vgl. BFH-Urteile vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396, und vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666), nach der Bezugnahmen auf gleichzeitig verkündete Entscheidungen desselben Spruchkörpers zwischen denselben Beteiligten unschädlich sind.
  • BFH, 30.09.1988 - III R 27/87

    Zulässigkeit des Totalverweises auf eine Begründung eines anderen Verfahrens,

    Ein wesentlicher Verfahrensmangel ist insbesondere dann gegeben, wenn das FG die Gründe seiner Entscheidung dadurch ersetzt, daß es auf eine Urkunde verweist, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 28. März 1984 I R 117/83, BFHE 141, 206, BStBl II 1984, 666 m.w. Rechtsprechungshinweisen).
  • BFH, 01.07.1987 - I R 298/83
    NV: Ein Urteil des FG ist nicht gemäß § 116 Abs. 1 Nr. 5 FGO mit Gründen versehen, wenn in ihm auf eine Entscheidung verwiesen wird, deren Inhalt dem Kläger bei Beginn der Revisionsfrist weder bekannt noch zugänglich war (vgl. BFH-Urteil vom 28.3.1984 I R 117/83).
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