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   BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83   

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BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83 (https://dejure.org/1985,903)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1985 - GrS 1/83 (https://dejure.org/1985,903)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1985 - GrS 1/83 (https://dejure.org/1985,903)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 112
  • NVwZ 1985, 686
  • BStBl II 1985, 303
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 27.01.1977 - IV R 173/75

    Verpflichtungsklage - Negativer Gewinnfeststellungsbescheid - Anwendbarkeit der

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Er sieht sich hieran durch Entscheidungen des I., II., III., IV. und VI. Senats des BFH gehindert, die den Standpunkt vertreten, eine Klage auf Verpflichtung des FA zum Erlaß eines abgelehnten Verwaltungsaktes könne nicht in dieser Weise erhoben werden (Urteile vom 21. März 1979 I R 156/75, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 23. September 1981 II R 181/79, n. v.; vom 28. April 1972 III R 119/70, BFHE 106, 116, BStBl II 1972, 711; vom 19. Mai 1972 III R 138/68, BFHE 106, 8, BStBl II 1972, 703; vom 27. Januar 1977 IV R 173/75, BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510; Beschluß vom 21. Januar 1983 VI B 98/82, n. v.).

    Er sieht hierin eine Abweichung von dem angeführten Urteil des IV. Senats in BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510, das in einem solchen Fall § 45 Abs. 1 Satz 2 FGO angewendet und die Klage als Einspruch behandelt hat.

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    In seiner erweiterten Besetzung entscheidet der Große Senat über die Zulässigkeit der Anrufung (Beschluß vom 5. März 1979 GrS 5/77, BFHE 127, 140, BStBl II 1979, 570).
  • BFH, 23.03.1976 - VII R 106/73

    Übergang zum Feststellungsbegehren - Zulässigkeit im Revisionsverfahren - Kläger

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    So ist der Übergang von der Verpflichtungsklage zur sog. Fortsetzungsfeststellungsklage und die Verbindung der Verpflichtungsklage mit der Leistungsklage unter entsprechender Anwendung des § 100 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 3 FGO ermöglicht worden, die dies nur für eine Anfechtungsklage vorsehen (BFH-Urteile vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, 154).
  • BFH, 26.10.1976 - VII R 57/73

    Ablehnung durch die Behörde - Gewährung einer Abgabenvergütung - Ablehnung des

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Eine Abweichung von der Rechtsprechung des VII. Senats liegt nicht vor; die Ausführungen zur Rechtsfrage 1. in seinem Urteil vom 26. Oktober 1976 VII R 57/73 (BFHE 120, 151, BStBl II 1977, 36) waren für die Entscheidung nicht erheblich.
  • BFH, 19.05.1972 - III R 138/68

    Klageänderung - Sachliche Entscheidung - NeuerBescheid - Vorverfahren -

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Er sieht sich hieran durch Entscheidungen des I., II., III., IV. und VI. Senats des BFH gehindert, die den Standpunkt vertreten, eine Klage auf Verpflichtung des FA zum Erlaß eines abgelehnten Verwaltungsaktes könne nicht in dieser Weise erhoben werden (Urteile vom 21. März 1979 I R 156/75, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 23. September 1981 II R 181/79, n. v.; vom 28. April 1972 III R 119/70, BFHE 106, 116, BStBl II 1972, 711; vom 19. Mai 1972 III R 138/68, BFHE 106, 8, BStBl II 1972, 703; vom 27. Januar 1977 IV R 173/75, BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510; Beschluß vom 21. Januar 1983 VI B 98/82, n. v.).
  • BFH, 28.04.1972 - III R 119/70

    Anfechtungsklage - Verpflichtungsklage - Außergerichtliches Vorverfahren -

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Er sieht sich hieran durch Entscheidungen des I., II., III., IV. und VI. Senats des BFH gehindert, die den Standpunkt vertreten, eine Klage auf Verpflichtung des FA zum Erlaß eines abgelehnten Verwaltungsaktes könne nicht in dieser Weise erhoben werden (Urteile vom 21. März 1979 I R 156/75, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 23. September 1981 II R 181/79, n. v.; vom 28. April 1972 III R 119/70, BFHE 106, 116, BStBl II 1972, 711; vom 19. Mai 1972 III R 138/68, BFHE 106, 8, BStBl II 1972, 703; vom 27. Januar 1977 IV R 173/75, BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510; Beschluß vom 21. Januar 1983 VI B 98/82, n. v.).
  • BFH, 12.03.1970 - IV 7/65

    Gegen die Vornahme einer einheitlichen Gewinnfeststellung gerichtete

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Vor Inkrafttreten der FGO erlaubte § 261 AO dem Steuerpflichtigen, gegen nach § 229 Abs. 1 AO einspruchsfähige Bescheide mit Einwilligung des Vorstehers des FA Sprungberufung zum FG einzulegen; dies galt auch, wenn damit der Erlaß eines abgelehnten Verwaltungsaktes erreicht werden sollte (BFH-Urteil vom 12. März 1970 IV 7/65, BFHE 99, 172, BStBl II 1970, 625).
  • BFH, 29.10.1981 - I R 89/80

    Erstattung von Kapitalertragsteuer - Zulässigkeit eines Antrags - Klagebegehren -

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    So ist der Übergang von der Verpflichtungsklage zur sog. Fortsetzungsfeststellungsklage und die Verbindung der Verpflichtungsklage mit der Leistungsklage unter entsprechender Anwendung des § 100 Abs. 1 Satz 4 und Abs. 3 FGO ermöglicht worden, die dies nur für eine Anfechtungsklage vorsehen (BFH-Urteile vom 23. März 1976 VII R 106/73, BFHE 118, 503, BStBl II 1976, 459; vom 29. Oktober 1981 I R 89/80, BFHE 134, 245, BStBl II 1982, 150, 154).
  • BFH, 21.07.1983 - V R 3/77

    Statthaftigkeit der Sprungklage - Verpflichtungsbegehren - Vorlage an den Großen

    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Der V. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Beschluß vom 21. Juli 1983 V R 3/77 (BFHE 139, 17, BStBl II 1983, 742) den Großen Senat gemäß § 11 Abs. 3 der Finanzgerichtsordnung (FGO) zur Entscheidung folgender Rechtsfragen angerufen:.
  • BFH, 21.01.1983 - VI B 98/82
    Auszug aus BFH, 21.01.1985 - GrS 1/83
    Er sieht sich hieran durch Entscheidungen des I., II., III., IV. und VI. Senats des BFH gehindert, die den Standpunkt vertreten, eine Klage auf Verpflichtung des FA zum Erlaß eines abgelehnten Verwaltungsaktes könne nicht in dieser Weise erhoben werden (Urteile vom 21. März 1979 I R 156/75, nicht veröffentlicht - n. v. - vom 23. September 1981 II R 181/79, n. v.; vom 28. April 1972 III R 119/70, BFHE 106, 116, BStBl II 1972, 711; vom 19. Mai 1972 III R 138/68, BFHE 106, 8, BStBl II 1972, 703; vom 27. Januar 1977 IV R 173/75, BFHE 122, 5, BStBl II 1977, 510; Beschluß vom 21. Januar 1983 VI B 98/82, n. v.).
  • BFH, 23.09.1981 - II R 181/79
  • BFH, 27.11.2019 - XI R 35/17

    Keine Beendigung der umsatzsteuerrechtlichen Organschaft durch Anordnung der

    Die Beteiligten und das FG sind zu Recht davon ausgegangen, dass die Klage als Verpflichtungsklage zulässig ist (vgl. zur Klageart Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21.01.1985 - GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303, unter II.2., Rz 11; BFH-Urteil vom 15.01.1987 - V R 3/77, BFHE 149, 272, BStBl II 1987, 512, unter 1.b, Rz 28; s.a. BFH-Urteil vom 15.07.1999 - V R 52/98, BFH/NV 2000, 98, unter II.2.a, Rz 16; zur Abgrenzung bei Änderung des festgesetzten Betrags s. BFH-Urteil vom 25.11.2004 - V R 4/04, BFHE 208, 470, BStBl II 2005, 415, unter II.B.2.a, Rz 41).
  • BFH, 17.12.2008 - IV R 77/06

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Nichtüberschreiten der Drei-Objekt-Grenze -

    Demgemäß genügt auch die Einspruchsentscheidung vom 17. Juni 2004 dem Regelungszweck des § 44 FGO, der in Verbindung mit den Bestimmungen zum außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren (vgl. §§ 347, 367 AO) nicht nur aus Sicht des Rechtsschutzsuchenden in der Eröffnung eines weiteren außergerichtlichen Rechtsschutzverfahrens, sondern vor allem auch darin besteht, der Verwaltung die Möglichkeit zur Selbstkontrolle zu geben und das Gericht vor nicht hinreichend vorbereiteten und damit vermeidbaren Klagen zu schützen (sog. Filterfunktion; vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303; Gräber/von Groll, a.a.O., § 44 Rz 7; Steinhauff in HHSp, § 44 FGO Rz 43, m.w.N.).
  • BFH, 13.05.2015 - III R 8/14

    Kindergeld - Kein Einspruch gegen die in der Einspruchsentscheidung enthaltene

    Das der Klageerhebung vorgeschaltete Einspruchsverfahren hat drei Funktionen: Erstens bedeutet es für den Rechtssuchenden zusätzlichen Rechtsschutz, zweitens für die Finanzbehörde die Möglichkeit der Selbstkontrolle und drittens für die Steuergerichte eine Entlastung von vermeidbaren Klagen (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303, unter III.2.).
  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    Im Hinblick darauf, daß der I., VIII. und IX. Senat einer Abweichung nicht zugestimmt haben, wartet der vorlegende Senat die Antwort des IV. Senats nicht ab; die Stellungnahme des IV. Senats als beteiligten Spruchkörpers kann der Große Senat selbst einholen (Beschluß des Großen Senats vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303, unter II.1.).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 36/89

    Verpflichtungsklage gegen Ablehnung eines Antrags auf schlichte Änderung mangels

    § 45 FGO gilt sinngemäß für die Verpflichtungsklage (BFH-Beschluß vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303; vgl. jetzt auch § 45 FGO i. d. F. des FGO-Änderungsgesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl 1, 2109).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 12/00

    … -Rückstellung

    Deshalb hat die Behörde, die den ablehnenden Verwaltungsakt erlassen hat, gemäß § 367 Abs. 2 AO 1977 noch einmal zu prüfen, ob die Ablehnung zu Recht erfolgt ist (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303, unter Abschn. III. 3. der Gründe).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 12/04

    Antrag auf mündliche Verhandlung nach Ergehen eines Gerichtsbescheids

    bb) Nach diesen Grundsätzen ist die Verpflichtungsklage (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Januar 1985 GrS 1/83, BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303) der Klägerin schon deshalb nicht unzulässig geworden, weil die Hauptsache nicht insgesamt erledigt ist.
  • BFH, 15.01.1987 - V R 3/77

    Bloßes Erwerben und Halten von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften nicht

    Denn im Beschluß vom 21. Januar 1985 GrS 1/83 (BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303) hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats hin vom 21. Juni 1983 V R 3/77 (BFHE 139, 17, BStBl II 1983, 742) die ohne Vorverfahren erhobene Verpflichtungsklage auf Verurteilung des FA zum Erlaß des abgelehnten Verwaltungsakts als zulässig angesehen.
  • BFH, 07.02.1992 - III R 61/91

    Vorläufigkeitserklärung des Steuerbescheids bei Aussetzung des Klageverfahrens

    Nach der Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 21. Januar 1985 GrS 1/83 (BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303) ist aber auch eine Verpflichtungsklage ohne Vorverfahren möglich, wenn der Erlaß eines vom FA abgelehnten Verwaltungsaktes der in § 348 AO 1977 bezeichneten Art begehrt wird.
  • BFH, 24.06.1985 - GrS 1/84

    Finanzgerichtsverfahren - Aussetzung der Vollziehung - Rechtsschutzbedürfnis

    Von dieser Rechtsauffassung ist der Große Senat auch in seinem Beschluß vom 21. Januar 1985 GrS 1/83 (BFHE 143, 112, BStBl II 1985, 303) ausgegangen.
  • FG Baden-Württemberg, 26.09.2012 - 7 K 470/12

    Statthaftigkeit des Einspruchs gegen die erstmalige Ablehnung der Kostenübernahme

  • BFH, 09.08.1989 - II R 145/86

    Grunderwerbsteuerbescheid - Anfechtungsklage - Rückgängigmachung des Erwerbs -

  • BFH, 07.03.1989 - IX R 300/87

    Vermögenserwerb im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gegen Zahlung von

  • BFH, 19.01.1989 - V R 98/83

    1. Erlaß von Säumniszuschlägen aus sachlichen Billigkeitsgründen für Miterben

  • BFH, 09.04.1986 - I R 62/81

    Abtretung - Erstattungszahlungsanspruch - Verwaltungsakt - Verletzung eigener

  • BFH, 27.06.1985 - I R 22/81

    Einordnung der Tätigkeit eines Künstlers mit Mithilfe fachlich vorgebildeter

  • FG Brandenburg, 28.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuerschuldner oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne

  • FG Brandenburg, 23.09.2000 - 5 K 1402/99

    Steuer- oder Haftungsschuldner als Erstattungsberechtigter von ohne Rechtsgrund

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