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   BFH, 23.01.1985 - I R 30/81   

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https://dejure.org/1985,506
BFH, 23.01.1985 - I R 30/81 (https://dejure.org/1985,506)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1985 - I R 30/81 (https://dejure.org/1985,506)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1985 - I R 30/81 (https://dejure.org/1985,506)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 81 Abs. 1 Satz 1

  • Wolters Kluwer

    Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Sachverständigengutachten - Widerspruch zur Verwertung - Klageschrift - Mündliche Verhandlung - Zugrundegelegtes Gutachten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 117
  • BB 1985, 1118
  • BStBl II 1985, 305
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.01.1978 - VII R 106/74

    Strafurteil - Einwendung - Beweisantrag - Beweiserhebung

    Auszug aus BFH, 23.01.1985 - I R 30/81
    Bei einem Richterwechsel nach Unterbrechung der mündlichen Verhandlung brauchen vorher erhobene Beweise nicht nochmals erhoben zu werden (vgl. die Rechtsprechungsnachweise im Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Januar 1978 VII R 106/76, BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, und bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 81 FGO, Tz. 6 unter a).

    Voraussetzung für diese Verwertung ist aber, daß die Verfahrensbeteiligten damit einverstanden sind und nicht einer von ihnen beantragt, den Beweis vom Prozeßgericht zu erheben (vgl. die Rechtsprechungsangaben in der Entscheidung in BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311, und bei Tipke/Kruse, a. a. O., unter b).

    So kann sich ein FG die Feststellungen aus einem in das finanzgerichtliche Verfahren eingeführten Strafurteil zu eigen machen, falls nicht die Verfahrensbeteiligten substantiierte Einwendungen vortragen und entsprechende Beweisanträge stellen (BFHE 124, 305, BStBl II 1978, 311).

  • BFH, 02.12.1980 - VIII R 32/75

    Hersteller eines Films ist nur Künstler, wenn er in allen bestimmenden Bereichen

    Auszug aus BFH, 23.01.1985 - I R 30/81
    Welche Kriterien maßgebend sind, um einer Tätigkeit das Merkmal des Künstlerischen beilegen zu können, ist insbesondere in den Entscheidungen des BFH vom 14. Dezember 1976 VIII R 76/75 (BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474) und vom 2. Dezember 1980 VIII R 32/75 (BFHE 132, 77, BStBl II 1981, 170) näher ausgeführt.
  • BFH, 14.12.1976 - VIII R 76/75

    Für die Abgrenzung der künstlerischen gegenüber der gewerblichen Tätigkeit sind

    Auszug aus BFH, 23.01.1985 - I R 30/81
    Welche Kriterien maßgebend sind, um einer Tätigkeit das Merkmal des Künstlerischen beilegen zu können, ist insbesondere in den Entscheidungen des BFH vom 14. Dezember 1976 VIII R 76/75 (BFHE 121, 410, BStBl II 1977, 474) und vom 2. Dezember 1980 VIII R 32/75 (BFHE 132, 77, BStBl II 1981, 170) näher ausgeführt.
  • BFH, 12.06.1991 - III R 106/87

    Beiziehung und Verwertung von Akten eines anderen Gerichts bei Widerspruch des

    Eine Beiziehung von Akten eines anderen Gerichts und eine Verwertung darin enthaltener Beweiserhebungen ist jedoch gegen den Widerspruch eines Beteiligten nicht zulässig, so lange die erneute Beweisaufnahme durch das Gericht selbst möglich ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Januar 1985 I R 30/81, BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305 m. w. N.; ferner Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 81 FGO Anm. 6).

    Das bloß mittelbare Beweismittel kann zulässigerweise nur verwendet werden, wenn die Erhebung des unmittelbaren Beweises unmöglich, unzulässig oder unzumutbar erscheint (BFH in BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305).

  • BFH, 25.02.2009 - IX R 3/07

    Vorab entstandene Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung und Nutzung "zu

    Im Streitfall tragen die Tatsachenfeststellungen des FG --zu denen auch der Inhalt der Niederschrift über die Erörterung der Streitsache vom 10. April 2003 gehört (vgl. BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 I R 30/81, BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305)-- und ihre Würdigung nicht die Annahme, dass es im Streitfall an einem ausreichend bestimmten wirtschaftlichen Zusammenhang zwischen den vom Kläger getätigten Aufwendungen und der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung fehle.
  • BFH, 29.08.1996 - VIII R 15/93

    Eingangswert nach dem Städtebauförderungsgesetz als gemeiner Wert i. S. des § 16

    Das FG konnte das Gutachten als Bestandteil der beigezogenen Akten im Wege des Urkundenbeweises verwerten (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 23. Januar 1985 I R 30/81, BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 27. Mai 1982 III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 sowie die Rechtsprechungsnachweise bei Stein/Jonas/Leipold, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., Vorbemerkung 402 Anm. VI 1; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 402 Rdnr. 6 c; BVerwG-Urteil vom 23. Mai 1986 8 C 10.84, BVerwGE 74, 222).

    Das gilt jedenfalls insoweit, als es Befundtatsachen bezeugt, die im finanzgerichtlichen Verfahren durch die Erhebung eines unmittelbaren Beweises nicht mehr nachgewiesen werden können (zur Zulässigkeit eines mittelbaren Beweises in diesem Fall vgl. BFH-Urteile in BFHE 143, 117, BStBl II 1985, 305, und vom 12. Juni 1991 III R 106/87, BFHE 164, 396, BStBl II 1991, 806).

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