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   BFH, 23.10.1985 - I R 274/82   

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https://dejure.org/1985,774
BFH, 23.10.1985 - I R 274/82 (https://dejure.org/1985,774)
BFH, Entscheidung vom 23.10.1985 - I R 274/82 (https://dejure.org/1985,774)
BFH, Entscheidung vom 23. Oktober 1985 - I R 274/82 (https://dejure.org/1985,774)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    DBA-Spanien Art. 4, Art. 23 Abs. 1; EStG 1975 § 32b

  • Wolters Kluwer

    Ständige Wohnstätte - DBA-Spanien - Arbeitnehmer - Abordnung in spanisches Schwesterunternehmen - Ständige Wohnstätte in zwei Ländern - Umzug in Wohnung in Spanien - Bestehenbleibende Wohnung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DBA-Spanien Art. 4, 23 Abs. 1; EStG (1975) § 32b

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 145, 48
  • BB 1986, 120
  • BStBl II 1986, 133
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 23.07.1971 - III R 60/70

    Wohnsitz gemäß DBAS - Aufenthalt - Berufliche Tätigkeit - Geschäftliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 274/82
    Nach der Entscheidung des BFH vom 23. Juli 1971 III R 60/70 (BFHE 103, 82, BStBl II 1971, 758) kommt es darauf an, welcher der beiden Orte der bedeutungsvollere ist.
  • BFH, 04.06.1964 - IV 29/64 U

    Voraussetzungen für die Anwendbarkeit der Berliner Steuerpräferenz

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 274/82
    Diese Umstände lassen darauf schließen, daß die Kläger diese Wohnung behalten und benutzen werden (BFH-Urteil vom 4. Juni 1964 IV 29/64 U, BFHE 80, 169, BStBl III 1964, 535).
  • BFH, 06.03.1968 - I 38/65

    Anforderungen an die Aufenthaltsdauer zum Begründen eines Wohnsitz im Sinne des §

    Auszug aus BFH, 23.10.1985 - I R 274/82
    So kann z. B. das Innehaben einer Ferienwohnung für die Zeit von nur fünf bis sechs Wochen im Jahr dort keinen Wohnsitz begründen (BFH-Urteil vom 6. März 1968 I 38/65, BFHE 92, 5, BStBl II 1968, 439).
  • BFH, 16.12.1998 - I R 40/97

    Schweiz: "Ständige Wohnstätte" i.S. des Art. 4 DBA-Schweiz

    Eine ständige tatsächliche Nutzung dieser Wohnung ist nicht Begriffsmerkmal eines Wohnsitzes (§ 8 der Abgabenordnung --AO 1977--; vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Mai 1995 I R 8/94, BFHE 178, 294, BStBl II 1996, 2; vom 22. Oktober 1985 I R 274/82, BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133).

    Die vom Senat in BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133 beiläufig geäußerte Auffassung, wonach eine Wohnstätte grundsätzlich nur anzunehmen sei, wenn die Wohnung nach Größe und Ausstattung ein den Lebensverhältnissen des Steuerpflichtigen entsprechendes Heim biete, ist durch die gegenteilige Klarstellung im Kommentar zum OECD-Musterabkommen aus 1977 (OECD-MustAbk) überholt (vgl. Flick/Wassermeyer/Wingert/ Kempermann, Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz, Art. 4 Rdnr. 30; Eidgenössische Steuerverwaltung vom 7. Juli 1977, abgedruckt bei Locher/Meier/von Siebenthal, Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz, B 4.2 Nr. 10; Kommentar zum OECD-MustAbk, Art. 4 Nr. 13, abgedruckt bei Vogel, a.a.O., Art. 4 Rdnr. 52).

    Da bei doppeltem Wohnsitz die Ansässigkeit gemäß Art. 4 Abs. 2 DBA-Schweiz in erster Linie in dem Staat fingiert wird, in dem der Steuerpflichtige eine ständige Wohnstätte hat, muß die ständige Wohnstätte begrifflich ein qualifizierter Wohnsitz sein (BFH in BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133).

    Dem steht das Urteil des Senats in BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133 nicht entgegen, obgleich der Senat in der bezeichneten Entscheidung eine ständige Wohnstätte für den Fall angenommen hat, in dem die Wohnung im Inland im Veranlagungszeitraum überhaupt nicht benutzt wurde.

  • BFH, 19.12.2001 - I R 63/00

    Anwendung des Progressionsvorbehaltes bei zeitweise unbeschränkter Steuerpflicht

    An seiner früher vertretenen anderen Auffassung hält der Senat nicht länger fest (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Oktober 1967 I 422/62, BFHE 90, 357, BStBl II 1968, 101; vom 23. Oktober 1985 I R 274/82, BFHE 145, 48, BStBl II 1986, 133).
  • FG Baden-Württemberg, 01.03.1996 - 9 K 276/93

    Kein Wohnsitz im Inland trotz der regelmäßigen bis zu sechswöchigen Nutzung einer

    Ein nur gelegentliches Verweilen während unregelmäßig aufeinanderfolgender kurzer Zeiträume zu Erholungszwecken reicht nicht aus (BFH-Urteile in BStBl II 1989, 182 m.w.N.; vom 23. Oktober 1985 I R 274/82, BStBl II 1986, 133 ; in BStBl II 1968, 439).

    Zu diesen tatsächlichen Merkmalen gehören u. a. die gesellschaftlichen (z. B. sozialen und familiären) und wirtschaftlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen, die Länge, die Regelmäßigkeit und der Zweck des Aufenthalts, die Größe und Ausstattung der Wohnräume (Hinweis auf BFH-Urteile in BStBl II 1994, 887 ; in BStBl II 1989, 182 ; in BFH/NV 1987, 301; in BStBl II 1986, 133 ; vom 14. November 1969 III R 95/68, BStBl II 1970, 153.).

    Hiernach führt allein der Umstand, daß ein Steuerpflichtiger mit Wohnsitz im Ausland in mehreren, aufeinanderfolgenden Jahren sich in einer Wohnung im Inland ca. 5 bis 6 Wochen aufgehalten hat, nicht zwangsläufig zu der Schlußfolgerung, er habe einen Wohnsitz im Sinne von § 8 AO 1977 im Inland innegehabt (BFH-Urteile in BStBl II 1994, 887 ; in BStBl II 1986, 133 ; in BStBl II 1968, 439).

    Denn sie entsprach in Übereinstimmung mit der älteren Rechtsprechung des BFH den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen der Erblasserin (vgl. BFH-Urteile in BStBl II 1970, 153; in BStBl II 1986, 133 , zum Begriff der "ständigen" Wohnstätte im Sinne des Art. 4 Abs. 2 DBA-Spanien vom 5. Dezember 1966, BGBl II 1968, 10; Hellwig in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 8 AO Rdnr. 13 m.w.N.).

    dd) Im übrigen können die Aufenthalte der Erblasserin in der Ferienwohnung in B... für die Zeit von maximal 45 Tagen (abzüglich der An- und Abreisetage) im Jahr keinen Wohnsitz der Erblasserin begründen (Hinweis auf das BFH-Urteil in BStBl II 1986, 133 ).

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