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   BFH, 18.12.1985 - I R 222/81   

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https://dejure.org/1985,1471
BFH, 18.12.1985 - I R 222/81 (https://dejure.org/1985,1471)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1985 - I R 222/81 (https://dejure.org/1985,1471)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1985 - I R 222/81 (https://dejure.org/1985,1471)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 43
  • BB 1986, 928
  • BStBl II 1986, 451
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.04.1974 - VIII R 123/73

    Zur Frage des Zeitpunkts des Zuflusses von Gewinnausschüttungen an einen

    Auszug aus BFH, 18.12.1985 - I R 222/81
    Werde die GmbH - wie hier - von einem Alleingesellschafter beherrscht, seien diesem in der Regel die Gewinnausschüttungen auch dann zum Zeitpunkt der Beschlußfassung über die Gewinnverwendung zugeflossen, wenn sie später vorgenommen würden (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. April 1974 VIII R 123/73, BFHE 112, 355, BStBl II 1974, 541).

    Demgegenüber kann sich das FA nicht auf das Urteil in BFHE 112, 355, BStBl II 1974, 541 berufen.

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus BFH, 18.12.1985 - I R 222/81
    Nach der Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480) ist in den Fällen, in denen der Schuldner der Kapitalerträge nicht zahlungsfähig ist, in der Regel nicht von einem Zufluß auszugehen, selbst wenn im übrigen die Voraussetzungen vorliegen, unter denen ein Zufluß ohne Auszahlung angenommen wird.
  • BFH, 21.10.1981 - I R 230/78

    Zum Zeitpunkt des Zuflusses der Gewinnausschüttung einer GmbH

    Auszug aus BFH, 18.12.1985 - I R 222/81
    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung nicht von dem Urteil vom 21. Oktober 1981 I R 230/78 (BFHE 134, 315, BStBl II 1982, 139) ab; das Urteil betraf einen Fall, auf den § 44 EStG 1977 noch keine Anwendung fand und für den die mit § 44 Abs. 2 EStG 1977 übereinstimmende Regelung in § 6 Abs. 2 KapStDV 1966 nicht galt.
  • BFH, 17.11.1998 - VIII R 24/98

    Gewinnausschüttungen an beherrschenden Gesellschafter

    Diese Fiktion gilt nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451, 452) auch für den beherrschenden Gesellschafter.
  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 30/93

    Kapitalertragsteuer - Steuerschuldner

    a) Die Frage des Zuflusses (auch des in der Kapitalertragsteuer bestehenden Teils der Dividende) beurteilt sich nach den allgemeinen Grundsätzen des § 11 Abs. 1 EStG (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451, unter 2. der Gründe; Wolff-Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 11 Rdnr. 167, m.w.N.).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 260/83

    1. Ausschüttung i. S. des § 27 KStG ist das Abfließen der Gewinnanteile bei der

    Im übrigen hat der Senat schon in seinem Urteil vom 18. Dezember 1985 I R 222/81 (BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451) entschieden, daß § 44 EStG eine Sondervorschrift ist, die den Zufluß der Ausschüttung beim Anteilseigner teilweise abweichend von den allgemeinen ertragsteuerlichen Grundsätzen speziell für Zwecke des Kapitalertragsteuerabzugs regelt.
  • BFH, 08.07.1998 - I R 57/97

    Zuflußfiktion des § 44 Abs. 2 EStG gilt auch für Ausschüttungen in die Schweiz

    Dadurch ergeben sich Auswirkungen auf den tatsächlichen Zuflußzeitpunkt i.S. von § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG, nicht aber auf die gesetzlichen Zuflußzeitpunkte in § 44 Abs. 2 EStG (vgl. Senatsurteile vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451, und I R 84/84, BFH/NV 1987, 85; Birk in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, Kommentar, 21. Aufl., § 11 EStG Anm. 62; Seemann in Frotscher, Einkommensteuergesetz, § 44 Rz. 33 f.; vgl. auch Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, 10. Aufl., Art. 10 MA Rz. 40; a.A. Portner in Becker/Höppner/Grotherr/Kroppen, a.a.O., Art. 10 OECD-MA Rz. 54).
  • FG Köln, 01.12.2020 - 2 K 1495/17

    Beantragung der Freistellung und Erstattung von deutschen Abzugsteuern vom

    Diese Fiktion gilt auch für den beherrschenden Gesellschafter (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1985, I R 222/81, BStBl. II 1986, 451).

    Aus dem Umstand, dass ein GmbH-Gesellschafter als Gläubiger von Gewinnausschüttungen der GmbH deren alleiniger bzw. deren beherrschender Gesellschafter ist, ergeben sich aufgrund der besonderen Auslegung des Begriffs des Zuflusses im Sinne von § 11 Abs. 1 EStG Auswirkungen auf den tatsächlichen Zuflusszeitpunkt der Gewinnausschüttungen im Veranlagungsverfahren des Gesellschafters, nicht aber auf den gesetzlichen Zuflusszeitpunkt für die Erhebung der Kapitalertragsteuer im Sinne von § 44 Abs. 2 EStG (vgl. BFH-Urteil vom 8. Juli 1998, I R 57/97, BStBl. II 1998, 672; vom 18. Dezember 1985, I R 222/81, BStBl. II 1986, 451).

  • BFH, 18.05.1994 - I R 59/93

    Aktivierung des Anspruchs auf Ausschüttungen eines Wertpapierfonds

    Dabei macht es keinen Unterschied, daß in den Fällen der vorliegenden Art die zum Bilanzstichtag des Anteilscheininhabers noch fehlende Festsetzung der Ausgleichsteuer nach § 38 a KAGG systembedingt ist, weil diese - vergleichbar der Kapitalertragsteuer (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451) - nach § 38 a Abs. 1 Sätze 2 und 3 KAGG erst in dem Zeitpunkt entsteht, in dem die Ausschüttungen dem Anteilscheininhaber zufließen.
  • BFH, 28.11.1990 - I R 111/88

    Gewinnanteile aus typischer Unterbeteiligung gehören nach § 20 Abs. 1 Nr. 4 EStG

    a) § 44 Abs. 2 und 3 EStG enthält für bestimmte Kapitalerträge - darunter für Einnahmen aus einer typisch stillen Gesellschaft (Unterbeteiligung) - eine besondere Regelung des Zeitpunktes ihres Zuflusses für kapitalertragsteuerliche Zwecke (vgl. BFH-Urteil vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451).
  • BFH, 09.12.1987 - I R 148/86

    Anforderungen an die Vornahme des Verlustrücktrages - Ermittlung des Einkommens

    Im übrigen hat der Senat schon in seinem Urteil vom 19. Dezember 1985 I R 222/81 (BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451) entschieden, daß § 44 EStG eine Sondervorschrift ist, die den Zufluß der Ausschüttung beim Anteilseigner teilweise abweichend von den allgemeinen ertragsteuerlichen Grundsätzen speziell für Zwecke des Kapitalertragsteuerabzugs regelt.
  • BFH, 28.07.1993 - I R 1/93

    Zeitpunkt der Entstehung der Kapitalertragsteuer

    Sollte § 44 Abs. 2 Satz 2 EStG als lex specialis zu § 11 Abs. 1 EStG (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Dezember 1985 I R 222/81, BFHE 146, 43, BStBl II 1986, 451; vom 28. November 1990 I R 111/88, BFHE 163, 69 [BFH 28.11.1990 - I R 111/88], BStBl II 1991, 313) nicht nur den Zuflußzeitpunkt, sondern auch den Zufluß als solchen fingieren, so wäre für das Kapitalertragsteueranmeldeverfahren nach § 44 Abs. 2 Satz 2 EStG von einem Zufluß auszugehen.
  • FG Düsseldorf, 10.02.1998 - 12 K 4927/94

    Gewinnausschüttungen an beherrschenden Gesellschafter

    Für die Durchführung des Kapitalertragsteuerabzugs gelten Gewinnanteile im übrigen auch beim Alleingesellschafter mit dem im Ausschüttungsbeschluß bestimmten Auszahlungstag als zugeflossen im Sinne des § 44 Abs. 1 Satz 2 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 18.12.1985 I R 222/81, BStBl II 1986, 451 ).
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