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   BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84   

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BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84 (https://dejure.org/1986,1225)
BFH, Entscheidung vom 15.05.1986 - IV R 119/84 (https://dejure.org/1986,1225)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 1986 - IV R 119/84 (https://dejure.org/1986,1225)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 438
  • FamRZ 1986, 906 (Ls.)
  • BB 1986, 1419
  • BStBl II 1986, 609
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.03.1985 - VI R 82/83

    Beförderung zu und Bewirtung in Ausflugslokal bei jährlichem Betriebsausflug kein

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Denn ein dem Arbeitnehmer zugewendeter geldwerter Vorteil ist nur dann Arbeitslohn, wenn er durch das individuelle Arbeitsverhältnis veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 22. März 1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1985, 641; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 22. März 1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.11.1980 - VI R 193/77

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers anläßlich seiner ehrenamtlichen

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Eine betriebliche Veranlassung ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gegeben, wenn ein objektiver wirtschaftlicher oder tatsächlicher Zusammenhang zwischen den Aufwendungen und dem Betrieb besteht (s. z. B. Urteile vom 29. März 1979 IV R 103/75, BFHE 127, 530, BStBl II 1979, 512, und vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, 432-433, BStBl II 1981, 368, 369, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 21.11.1983 - GrS 2/82

    Betriebsausgaben - Geldbuße - Geldstrafe

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Gegenüber diesem objektiven Element, welches stets gegeben sein muß, hat das subjektiv-finale Element, nämlich die Absicht des Steuerpflichtigen, mit der Ausgabe den Betrieb zu fördern, nur sekundäre Bedeutung, denn auch unfreiwillige Ausgaben oder Zwangsaufwendungen können nach dem objektiven Nettoprinzip Betriebsausgaben sein (hierzu Beschluß des Großen Senats vom 21. November 1983 GrS 2/82, BFHE 140, 50, BStBl II 1984, 160).
  • BFH, 31.07.1985 - VIII R 345/82

    Sonderbetriebsausgaben - Kosten der Lebensführung - OHG -

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Ein solcher mittelbarer Zusammenhang genügt zur Anerkennung einer Betriebsausgabe im Sinne des § 4 Abs. 4 EStG dann nicht, wenn er durch außerbetriebliche Umstände überlagert ist (hierzu BFH-Urteil vom 31. Juli 1985 VIII R 345/82, BFHE 145, 139, 143, BStBl II 1986, 139, 141; s. auch Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 4. Aufl., § 4 Anm. 7 c, 92 g), d. h. wenn diese Umstände die unmittelbare, wesentliche Ursache für die Zuwendung bilden.
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 26/82

    Die aus besonderem Anlaß vom Arbeitgeber an seine Arbeitnehmer gegebenen sog.

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Denn ein dem Arbeitnehmer zugewendeter geldwerter Vorteil ist nur dann Arbeitslohn, wenn er durch das individuelle Arbeitsverhältnis veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 22. März 1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1985, 641; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 22. März 1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 29.03.1979 - IV R 103/75

    Landarzt - Betriebsausgabe - Hundehaltung zum Schutz - Schutzzweck eines

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Eine betriebliche Veranlassung ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gegeben, wenn ein objektiver wirtschaftlicher oder tatsächlicher Zusammenhang zwischen den Aufwendungen und dem Betrieb besteht (s. z. B. Urteile vom 29. März 1979 IV R 103/75, BFHE 127, 530, BStBl II 1979, 512, und vom 28. November 1980 VI R 193/77, BFHE 132, 431, 432-433, BStBl II 1981, 368, 369, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 22.03.1985 - VI R 170/82

    Übliche Zuwendungen im Rahmen einer Betriebsveranstaltung kein Arbeitslohn;

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Denn ein dem Arbeitnehmer zugewendeter geldwerter Vorteil ist nur dann Arbeitslohn, wenn er durch das individuelle Arbeitsverhältnis veranlaßt ist (BFH-Urteile vom 22. März 1985 VI R 26/82, BFHE 143, 539, BStBl II 1985, 641; vom 22. März 1985 VI R 170/82, BFHE 143, 544, BStBl II 1985, 529, und vom 22. März 1985 VI R 82/83, BFHE 143, 550, BStBl II 1985, 532, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.08.1965 - VI 156/64 U

    Abgrenzung von Arbeitslohn und Rente auf Grundlage letztwilliger Zuwendungen bei

    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    Der BFH hat sich im Urteil vom 20. August 1965 VI 156/64 U (BFHE 83, 565, BStBl III 1965, 706), in dem es um die steuerliche Behandlung einer aufgrund letztwilliger Verfügung an eine Hausangestellte zu zahlenden Rente ging, dieser Rechtsprechung mit der Einschränkung angeschlossen, daß die Erwähnung des Bedachten im Testament nicht unbedingt ein Vermächtnis in dem Sinne sein müsse, daß dadurch der Versorgungsanspruch gegen die Erben erst begründet würde.
  • RFH, 14.01.1931 - VI A 2284/30
    Auszug aus BFH, 15.05.1986 - IV R 119/84
    a) Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) stellen Geldzuwendungen aufgrund einer letztwilligen Verfügung - Erbeinsetzung oder Vermächtnis - im Regelfall unentgeltliche Zuwendungen und nicht steuerpflichtigen Arbeitslohn beim Bedachten dar, weil Rechtsgrund der Leistung in diesen Fällen nicht das Arbeitsverhältnis, sondern die letztwillige Verfügung sei, und weil der letztwillig Verfügende gegenüber dem Zuwendungsempfänger kein Opfer erbringe, sondern der Gedanke der Verfügung über das bei seinem Tode vorhandene Vermögen in den Vordergrund trete (Urteile vom 12. Juni 1929 VI A 345/29, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1929 Nr. 798; vom 26. März 1930 VI A 432/30, StuW 1930 Nr. 513, und vom 14. Januar 1931 VI A 2284/30, RFHE 28, 62; s. auch Becker, Die Grundlagen der Einkommensteuer, München-Berlin 1940, § 319, S. 377-378).
  • BFH, 14.03.2006 - VIII R 60/03

    Träger eines Altenheims: Erbschaft als Betriebseinnahme, Zeitpunkt der

    c) Diesem Ergebnis steht die Rechtsprechung des RFH (vgl. Urteile vom 12. Juni 1929 VI A 345/29, StuW 1929 Nr. 798; vom 26. März 1930 VI A 432/30, StuW 1930 Nr. 513; vom 14. Januar 1931 VI A 2284/30, RFHE 28, 62) und des BFH (Urteil vom 15. Mai 1986 IV R 119/84, BFHE 146, 438, BStBl II 1986, 609) zur Abgrenzung der Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit von privat veranlassten Zuwendungen, auf die sich das FG für seine abweichende Auffassung berufen hat, nicht entgegen.
  • BFH, 30.11.1989 - I R 19/87

    Steuerberaterkanzlei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als Betrieb

    Der Senat weist dazu auf folgendes hin: Letztwillige Zuwendungen des Arbeitgebers an seine Arbeitnehmer sind in der Regel kein Entgelt für eine Arbeitsleistung (BFH-Urteil vom 15. Mai 1986 IV R 119/84, BFHE 146, 438, BStBl II 1986, 609).
  • FG Düsseldorf, 05.03.1997 - 4 K 4544/94

    Erwerb durch Vermächtnis als erbschaftssteuerpflichtiger Erwerb von Todes wegen;

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  • BFH, 27.07.1993 - VIII R 72/90

    Schuldzinsen zur Abfindung der übrigen Miterben bei Nachfolge in eine

    Daher können Schuldzinsen im Zusammenhang mit der Erfüllung von Vermächtnissen weder als Betriebsausgaben noch als Werbungskosten abgezogen werden (vgl. schon BFH-Urteil vom 15. Mai 1986 IV R 119/84, BFHE 146, 438, BStBl II 1986, 609, und Senatsurteil vom 14. April 1992 VIII R 6/87, BFHE 169, 511, BStBl II 1993, 275).
  • FG Baden-Württemberg, 25.06.2003 - 13 K 26/02

    Betriebseinnahmen bei Seniorenheim als Erbe einer Heimbewohnerin;

    Denn mit der gewählten zivilrechtlichen Gestaltung machte diese dann deutlich, dass die Zuwendung in keinem Austauschverhältnis von Leistung und Gegenleistung stand, sondern im privaten Bereich der freigebigen Vermögensverfügung erfolgen sollte (so auch BFH-Urteil vom 15. Mai 1986 IV R 119/84, BFHE 146, 438 , BStBl II 1986, 609).
  • BFH, 16.12.1998 - II R 38/97

    Arbeitslohn oder Vermächtniserwerb

    Dies ist allerdings nach insoweit übereinstimmender Rechtsprechung der Ertrag- und Erbschaftsteuersenate des BFH nicht schon dann der Fall, wenn das Arbeitsverhältnis Motiv für die vermächtnisweise Zuwendung gewesen ist (so aber wohl Kapp/ Ebeling, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Kommentar, § 3 Anm. 337, sowie Troll/Gebel/Jülicher, Erbschaftsteuergesetz, § 3 Anm. 373), sondern nur unter der Voraussetzung, daß dem Arbeitnehmer etwas vermacht worden ist, worauf er bereits ohne die letztwillige Verfügung auf Grund lebzeitiger Verpflichtung des Erblassers einen Anspruch aus dem Arbeitsverhältnis hatte (vgl. zur Erbschaftsteuer BFH-Urteil in BFHE 142, 312, BStBl II 1985, 137, und zur Einkommensteuer Urteile vom 20. August 1965 VI 156/64 U, BFHE 83, 565, BStBl III 1965, 706, sowie vom 15. Mai 1986 IV R 119/84, BFHE 146, 438, BStBl II 1986, 609).
  • FG Düsseldorf, 28.04.2008 - 16 K 4847/06

    Steuerliche Behandlung an einen Mitarbeiter gezahlter Beträge mit

    Die BFH-Urteile vom 16.12.1998 II R 38/97, (BFH/NV 1999, 931) undvom 15.5.1986 IV R 119/84, (BStBl. II 1986, 609), in denen sich der BFH mit letztwilligen Verfügungen zugunsten bisheriger Arbeitnehmer beschäftigte, betrafen ebenfalls Sachverhalte, in denen aufgrund der besonderen, im Falle der Kläger nicht erkennbar gewordener, Umstände, der private Bezug hergestellt war.
  • BFH, 28.04.1992 - IX R 178/88

    Wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen Vermächtniskosten und Einkünften aus

    Dies hat der BFH bereits mit Urteil vom 15. Mai 1986 IV R 119/84 (BFHE 146, 438, BStBl II 1986, 609) für ein Geldvermächtnis entschieden.
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