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   BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83   

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https://dejure.org/1986,528
BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83 (https://dejure.org/1986,528)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1986 - IV R 125/83 (https://dejure.org/1986,528)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1986 - IV R 125/83 (https://dejure.org/1986,528)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 59
  • BB 1986, 857
  • BStBl II 1986, 404
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Einkünfte aus Kapitalvermögen sind demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand erfüllt, an den das Gesetz die Steuerpflicht knüpft (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272).
  • BFH, 23.04.1980 - VIII R 156/75

    Kontosperrung - Grundstückserwerb - Kaufpreiszahlung - Rücktrittsrecht -

    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Der BFH hat zu ihr im Urteil vom 23. April 1980 VIII R 156/75 (BFHE 131, 41, BStBl II 1980, 643) Stellung genommen; hierauf wird verwiesen.
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 168/81

    Hinterlegung beim Notar und Vertragserfüllung

    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Bei der Abwicklung eines Grundstückskaufvertrags wird die - auch als Hinterlegung bezeichnete - Verwahrung durch den Notar zur Sicherung der ordnungsgemäßen Erfüllung der vom Käufer und Verkäufer übernommenen Vertragspflichten vereinbart (BGH-Urteil vom 25. März 1983 V ZR 168/81, BGHZ 87, 156, NJW 1983, 1605).
  • BGH, 20.11.1979 - VI ZR 248/77

    Rechtsweg für Verlangen auf Vornahme von Notaramtshandlungen

    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Der Notar wird in diesem Fall in einem durch die BNotO und die Dienstordnung für Notare öffentlich-rechtlich geregelten Treuhandverhältnis tätig (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1959 III ZR 180/58, Deutsche Notar-Zeitschrift - DNotZ - 1960, 265; vom 20. November 1979 VI ZR 248/77, BGHZ 76, 9, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1980, 1106; Zimmermann, DNotZ 1980, 451, 458).
  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Bei dieser Gestaltung kommt als Treugeber des Bankguthabens i. S. von § 11 Nr. 2 StAnpG, § 39 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977 der Käufer, ab dem Zeitpunkt der Auszahlungsreife aber auch der Verkäufer in Betracht; unabhängig davon kann aber auch die Vereinbarung über die Verteilung der Zinsen für ihre Zurechnung beim Käufer oder Verkäufer bedeutsam sein (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1982 VIII R 160/81, BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 180/58
    Auszug aus BFH, 30.01.1986 - IV R 125/83
    Der Notar wird in diesem Fall in einem durch die BNotO und die Dienstordnung für Notare öffentlich-rechtlich geregelten Treuhandverhältnis tätig (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 21. Dezember 1959 III ZR 180/58, Deutsche Notar-Zeitschrift - DNotZ - 1960, 265; vom 20. November 1979 VI ZR 248/77, BGHZ 76, 9, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1980, 1106; Zimmermann, DNotZ 1980, 451, 458).
  • BFH, 20.01.1999 - I R 69/97

    Keine Anerkennung von Treuhandverhältnissen zur Erzielung der Steuerbefreiung für

    Auch ist im allgemeinen davon auszugehen, daß der wirtschaftlichen Inhaberschaft einer Darlehensforderung die Zurechnung der daraus resultierenden Zinseinkünfte folgt (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Januar 1986 IV R 125/83, BFHE 146, 59, BStBl II 1986, 404; vom 4. Dezember 1996 I R 99/94, BFHE 182, 131, BStBl II 1997, 404, m.w.N.).

    Auch aus der Rechtsprechung zum Notaranderkonto (BFH-Urteil in BFHE 146, 59, BStBl II 1986, 404) ergibt sich nichts Abweichendes.

  • BFH, 27.01.1993 - IX R 269/87

    Steuerliche Behandlung von Immobilienfonds

    Allerdings kann ein Treugeber Einkünfte aus Gewerbebetrieb oder aus Kapitalvermögen erzielen, wenn für ihn ein Treuhänder im eigenen Namen, aber für Rechnung des Treugebers handelt (für Treuhandkommanditisten: Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, 19, BStBl II 1991, 691, und BFH-Urteil vom 21. April 1988 IV R 47/85, BFHE 153, 545, BStBl II 1989, 722, m. w. N.; für Einkünfte aus Kapitalvermögen: Urteile vom 30. Januar 1986 IV R 125/83, BFHE 146, 59, BStBl II 1986, 404, und vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, 331; vgl. auch Lang/Seer, Finanz-Rundschau - FR - 1992, 637; Wolff-Diepenbrock in: Handelsrecht und Steuerrecht, Festschrift für Georg Döllerer, S. 757, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 28.09.2011 - VIII R 10/08

    Zufluss von Zinsen auf einem Sperrkonto - Zurechnung von Einkünften

    Dies ist derjenige, der den Tatbestand der Erzielung der Einkünfte (vgl. auch § 38 AO) erfüllt (vgl. z.B. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272; BFH-Urteil vom 30. Januar 1986 IV R 125/83, BFHE 146, 59, BStBl II 1986, 404).

    Bei einer verzinslichen Kapitalforderung ist dies in der Regel der Gläubiger, der dem Schuldner die Nutzung des Kapitalbetrages gegen Entgelt überlässt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 146, 59, BStBl II 1986, 404), d.h. derjenige, der im Entstehungszeitpunkt der Erträge Gläubiger der Forderung auf Kapitalrückzahlung ist (Wassermeyer, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 20 Rz B 30).

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