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   BFH, 13.08.1986 - II R 213/82   

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BFH, 13.08.1986 - II R 213/82 (https://dejure.org/1986,1078)
BFH, Entscheidung vom 13.08.1986 - II R 213/82 (https://dejure.org/1986,1078)
BFH, Entscheidung vom 13. August 1986 - II R 213/82 (https://dejure.org/1986,1078)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG 1934 § 13 Abs. 2 = BewG 1965/1974 § 11 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Einheitswert des Betriebsvermögens - Anteil an Kapitalgesellschaft - Schätzung des gemeinen Werts - Korrektur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten - Stichtagsprinzip - Steuerbilanz - Rückstellung - Forderung aus Teilzahlungsgeschäft - Ermittlung des Vermögenswerts - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 531
  • BB 1987, 321
  • BStBl II 1987, 48
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 27.02.1981 - III R 97/78

    Rückstellungen - Garantieverpflichtungen - Bewertung

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Eine Rückstellung in der Steuerbilanz für Ausfälle von Forderungen aus Teilzahlungsgeschäften kann bei der Anteilsbewertung im Rahmen der Ermittlung des Vermögenswerts grundsätzlich ohne weitere Prüfung übernommen werden (Anschluß an BFH-Urteil vom 27. Februar 1981 III R 97/78, BFHE 133, 301, BStBl II 1981, 562).

    Deshalb ist der Einheitswert nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu korrigieren (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. Februar 1981 III R 97/78, BFHE 133, 301, 303, BStBl II 1981, 562).

    Das FG hat im Hinblick auf die besonderen Verhältnisse des Streitfalles nicht gegen das Urteil in BFHE 133, 301, BStBl II 1981, 562 verstoßen.

  • BFH, 23.05.1984 - I R 266/81

    Keine rückwirkende Änderung der Handelsbilanz auf Grund einer Satzungsklausel

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Jedoch ist für die Frage, ob eine Schuld besteht, der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der (fristgerechten) Bilanzaufstellung maßgebend, bezogen auf die am Bilanzstichtag bestehenden objektiven Verhältnisse, d. h. unter Berücksichtigung sog. wertaufhellender Tatsachen (vgl. Entscheidungen des BFH vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, 264, BStBl II 1984, 723; vom 21. Oktober 1981 I R 170/78, BFHE 134, 311, 312, BStBl II 1982, 121, und vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, 56, BStBl II 1973, 485; vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 5 Anm. 14 e, § 6 Anm. 14, und Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 5. Aufl., S. 36 f., insbesondere S. 37).

    Der Senat kann dahinstehen lassen, ob wertaufhellende Tatsachen, die mehr als 1 1/2 Jahre nach dem Bilanzstichtag bekannt werden, dem Erkenntnisstand des "sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung" entsprechen (vgl. BFHE 141, 264, 265, BStBl II 1984, 723) und damit bilanzrechtlich auf den Bilanzstichtag zurückbezogen werden können.

  • BFH, 15.02.1967 - I 48/64

    Einordnung von Darlehnsgebühren als zusätzlicher Kaufpreis, als

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Nach dem BFH-Urteil vom 15. Februar 1967 I 48/64 (BFHE 88, 82, 84, 85, BStBl III 1967, 297) ist der Gebührenanteil der Klägerin an den Teilzahlungsgebühren der Kreditgeber ihrer Kunden nicht Teil eines verdeckt erhöhten Kaufpreises.

    Da die Verpflichtung der Klägerin hieraus ein Dauertatbestand ist, wurde bilanzrechtlich durch das Urteil in BFHE 88, 82, BStBl III 1967, 297 anerkannt, daß ein passiver Rechnungsabgrenzungsposten gebildet werden kann, dessen Höhe sich nach dem Verhältnis der am Bilanzstichtag noch nicht verstrichenen Laufzeit des Darlehens zur Gesamtlaufzeit bemißt.

  • BFH, 21.10.1981 - I R 170/78

    Rückstellung - Schwebendes Geschäft - Aufstellung der Bilanz - Verkaufsverlust

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Jedoch ist für die Frage, ob eine Schuld besteht, der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der (fristgerechten) Bilanzaufstellung maßgebend, bezogen auf die am Bilanzstichtag bestehenden objektiven Verhältnisse, d. h. unter Berücksichtigung sog. wertaufhellender Tatsachen (vgl. Entscheidungen des BFH vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, 264, BStBl II 1984, 723; vom 21. Oktober 1981 I R 170/78, BFHE 134, 311, 312, BStBl II 1982, 121, und vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, 56, BStBl II 1973, 485; vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 5 Anm. 14 e, § 6 Anm. 14, und Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 5. Aufl., S. 36 f., insbesondere S. 37).
  • BFH, 04.04.1973 - I R 130/71

    Wertaufhellende Tatsachen - Wertbeeinflussende Tatsachen

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Jedoch ist für die Frage, ob eine Schuld besteht, der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der (fristgerechten) Bilanzaufstellung maßgebend, bezogen auf die am Bilanzstichtag bestehenden objektiven Verhältnisse, d. h. unter Berücksichtigung sog. wertaufhellender Tatsachen (vgl. Entscheidungen des BFH vom 23. Mai 1984 I R 266/81, BFHE 141, 261, 264, BStBl II 1984, 723; vom 21. Oktober 1981 I R 170/78, BFHE 134, 311, 312, BStBl II 1982, 121, und vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, 56, BStBl II 1973, 485; vgl. auch Schmidt, Einkommensteuergesetz, 5. Aufl., § 5 Anm. 14 e, § 6 Anm. 14, und Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 5. Aufl., S. 36 f., insbesondere S. 37).
  • BFH, 01.12.1967 - III 19/65

    Bundesfinanzhof - Revisionsinstanz - Schätzung - Auslandsverbindlichkeiten -

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Nicht erforderlich ist, daß diese mögliche Schätzung des FG die einzig mögliche ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, 255, BStBl II 1968, 332, und vom 6. Dezember 1977 VIII R 29/75, BFHE 124, 424, 427, BStBl II 1978, 330).
  • BFH, 06.12.1977 - VIII R 29/75

    Verhalten des Kaufmannes - Grundstückserwerb - Betrieblicher Zweck -

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Nicht erforderlich ist, daß diese mögliche Schätzung des FG die einzig mögliche ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 1. Dezember 1967 III 19/65, BFHE 91, 254, 255, BStBl II 1968, 332, und vom 6. Dezember 1977 VIII R 29/75, BFHE 124, 424, 427, BStBl II 1978, 330).
  • BFH, 15.01.1971 - III R 114/69

    Vereinnahmte Kreditgebühren - Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Kreditkasse -

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Das FG hat damit aber zu Recht entschieden, daß der Wert des Packings durch den Abzug für das Teilzahlungsobligo zutreffend und abschließend berücksichtigt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 15. Januar 1971 III R 114/69, BFHE 101, 273, BStBl II 1971, 290, dessen Grundsätze auch auf die Anteilsbewertung anzuwenden sind).
  • BFH, 20.10.1978 - III R 31/76

    Ertragsteuerbelastung - Preissteigerungsrücklage - Wertanteil an einer

    Auszug aus BFH, 13.08.1986 - II R 213/82
    Dies erfordert, daß die Grundsätze des Bewertungsrechts beachtet werden müssen, die vom Stichtagsprinzip geprägt werden (vgl. BFH-Entscheidung vom 20. Oktober 1978 III R 31/76, BFHE 126, 227, 230, BStBl II 1979, 34).
  • BFH, 01.04.1998 - X R 150/95

    Gemeiner Grundstückswert bei späterem Altlastenverdacht

    Zwar wird die Einheitsbewertung "mehr noch als das Bilanzrecht durch ein striktes Stichtagsprinzip geprägt" (BFH-Urteile vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48, zur Nichtberücksichtigung sog. wertaufhellender Tatsachen im Bewertungsrecht; vom 8. März 1995 II R 10/92, BFHE 177, 132; vom 8. Dezember 1993 II R 118/89, BFHE 173, 82, BStBl II 1994, 216: Die Steuerbilanz "berücksichtige auch dynamische Gesichtspunkte").
  • BFH, 24.02.1988 - II B 93/87

    Unterstützungskasse - Anwartschaft - Ermittlung des Vermögenswertes - Schätzung

    Dagegen hat der Senat mit Urteil vom 13. August 1986 II R 213/82 (BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48) entschieden, daß der Einheitswert des Betriebsvermögens als Ausgangswert für die Ermittlung des Vermögenswerts nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu korrigieren sei.

    Damit können diese Anwartschaften, wie mit Urteil in BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48 entschieden, bei der Ermittlung des Vermögenswerts für die Schätzung des gemeinen Werts der Anteile an der Klägerin zu 1 nicht berücksichtigt werden.

    Die von den Klägern als grundsätzlich erachtete Rechtsfrage ist demgemäß mit Urteil in BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48 entschieden.

  • BFH, 25.04.1990 - I R 78/85

    Steuerliche Behandlung einer Pensionszusage - Festsetzung von

    Bei dieser statischen Bewertung stellt sich die Rechtslage (im Vergleich zur Ermittlung des Gewinns aus Gewerbebetrieb und des Gewerbeertrags) insofern sogar einfacher dar, als sich hier kein Bilanzenzusammenhang - im Sinne einer fehlerausgleichenden Gewinnverschiebung - auswirkt (vgl. BFH-Urteil vom 33. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, 536, BStBl II 1987, 48, 50, 51).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 10.12.2014 - 1 K 332/11

    Bedarfswertermittlung: Zum Besteuerungszeitpunkt angeblich bereits vorhandene

    Diese Grundsätze lassen sich auf den nach § 138 Abs. 4 BewG zu berücksichtigenden gemeinen Wert übertragen, weil auch dieser sich durch den Preis bestimmt, der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach der Beschaffenheit des Wirtschaftsgutes bei einer Veräußerung zu erzielen wäre (vgl. § 9 Abs. 2 Satz 1 BewG) und das Bewertungsrecht - mehr noch als das Bilanzsteuerrecht - stichtagsbezogen ist (vgl. zur Bedeutung des Stichtagsprinzips auch BFH-Urteil vom 08.03.1995 II R 10/92, BFHE 177, 132 und zur Nichtberücksichtigung wertaufhellender Tatsachen BFH-Urteil vom 13.08.1986 II R 213/82 BStBl II 1987, 48).
  • BFH, 05.05.1993 - II R 60/90

    Pensionszusage an beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer und Stuttgarter

    Dies erfordert nicht nur, daß die tragenden Prinzipien des Bewertungsrechts, wozu insbesondere das Stichtagsprinzip gehört, beachtet werden müssen (vgl. Senatsurteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48), sondern gebietet darüber hinaus, daß die allgemeinen Grundsätze über die steuerliche Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen und zwischen Kapitalgesellschaften und deren beherrschenden Gesellschaftern Anwendung finden.

    Ebenso hat der erkennende Senat entschieden, daß eine Rückstellung in der Steuerbilanz für Ausfälle von Forderungen aus Teilzahlungsgeschäften im Rahmen der Ermittlung des Vermögenswerts grundsätzlich ohne weitere Prüfung übernommen werden kann (Urteil in BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48).

  • BFH, 02.10.1991 - II R 153/88

    Keine Berücksichtigung der Verpflichtung zur Auskehrung künftig aufgedeckter

    Dies gebietet es, die Grundsätze des Bewertungsrechts und damit insbesondere das Stichtagsprinzip zu beachten (Senatsurteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48, 50, unter 2., m. w. N.).
  • BFH, 12.05.1993 - II R 82/92

    Ansatz eines Verlustübernahmeanspruchs gegen das herrschende Unternehmen beim

    Maßgebend für den Ansatz eines vorhandenen Wirtschaftsguts ist vielmehr der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmannes im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung (vgl. das Senatsurteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48), bezogen auf die am Bilanzstichtag bestehenden objektiven Verhältnisse.
  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.2009 - 4 K 1274/05

    Zur Frage, wie der Anteilswert einer nicht börsennotierten Kapitalgesellschaft im

    Bei der Ermittlung des Vermögenswerts ist das Vermögen der Kapitalgesellschaft mit dem Wert im Besteuerungszeitpunkt (vgl. z.B.: BFH vom 13. August 1986 II R 213/82, BStBl II 1987 S. 48 ) zugrunde zu legen, der sich bei Anwendung des § 12 Abs. 2 S. 2 i.V.m. Abs. 5 S. 2 ErbStG ergibt (R 98 Abs. 1 S. 1 ErbStR ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.11.2008 - 6 K 8272/02

    Bildung eines passiven Rechnungsabgrenzungspostens oder eines sonstigen

    Zwar ist der Bescheid über die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens nach § 19 Abs. 1 Nr. 2, § 95 BewG kein Grundlagenbescheid hinsichtlich der gesonderten und einheitlichen Feststellung des gemeinen Werts nach § 113a BewG in Verbindung mit der dazu ergangenen Anteilsbewertungsverordnung -AntBewVO- (BFH, Urteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BStBl II 1987, 654).
  • BFH, 12.02.1992 - II R 113/88

    Schätzung nach dem Stuttgarter Verfahren

    Dies gebietet es, die Grundsätze des Bewertungsrechts und damit insbesondere das Stichtagsprinzip zu beachten (Senatsurteil vom 13. August 1986 II R 213/82, BFHE 147, 531, BStBl II 1987, 48, 50, unter 2., m. w. N.).
  • BFH, 28.06.1995 - II R 37/92

    Bewertung/Vermögensteuer

  • BFH, 09.05.1990 - II B 144/89

    Kein Abzug von Verpflichtungen gegenüber einer unterdotierten Unterstützungskasse

  • BFH, 19.10.1995 - II R 81/93

    Verlustübernahmeanspruch aus Ergebnisabführungsvertrag

  • BFH, 12.10.1988 - II B 112/88

    Rechtfertigung eines besonderen Abschlags mit der Bindung eines Unternehmens zu

  • FG Berlin, 24.06.1998 - 6 K 6202/95
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