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   BFH, 07.05.1986 - II R 137/79   

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BFH, 07.05.1986 - II R 137/79 (https://dejure.org/1986,978)
BFH, Entscheidung vom 07.05.1986 - II R 137/79 (https://dejure.org/1986,978)
BFH, Entscheidung vom 07. Mai 1986 - II R 137/79 (https://dejure.org/1986,978)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    ErbStG 1959 § 2 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Abs. 1 Nr. 2, § 14 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a, § 22; BewG 1965 § 95 Abs. 1, § 97 Abs. 1 Nr. 5, § 121 Abs. 2 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Erbschaftsteuer - Verstorbener US-Bürger - Übergang von Vermögen auf Trust - Witwe - Vermögensübergang auf Abkömmlinge der Töchter - Inländisches Betriebsvermögen - Anteile an GmbH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 70
  • BStBl II 1986, 615
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 12.05.1970 - II 52/64

    Erbschaftsteuer bei Nachlassfolge nach ausländischem Recht - Erbschaftsteuer bei

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Die Erbschaftsteuer berechnete das FA nach den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 12. Mai 1970 II 52/64 (BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462).

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt die Urteile in BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462, und vom 28. Februar 1979 II R 165/74, BFHE 127, 432, BStBl II 1979, 438).

    Ohne Einfluß auf die Behandlung des Klägers wie ein aufschiebend bedingt oder befristet eingesetzter Erbe ist es, daß der Senat die Zwischenberechtigten nicht wie Vorerben, sondern wie Nutzungsberechtigte behandelt (vgl. BFHE 105, 44, 47, BStBl II 1972, 462).

    Aus den Ausführungen des Senats in seinem Urteil in BFHE 105, 44, 46, BStBl II 1972, 462 ergibt sich nichts anderes.

  • BFH, 07.12.1984 - III R 91/81

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Zu dem der Erbschaftsteuer unterliegenden inländischen Betriebsvermögen gehören Anteile an einer GmbH, welche persönlich haftende Gesellschafterin einer KG ist, an der auch der Nachlaßtrust über einen inländischen Treuhänder als Kommanditist beteiligt ist, dann nicht, wenn sich die GmbH nicht auf die Geschäftsführung für die KG beschränkt, sondern daneben noch weitere Beteiligungen von nicht ganz untergeordneter Bedeutung verwaltet (vgl. das BFH-Urteil vom 7. Dezember 1984 III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241).

    Er folgt dem III. Senat jedenfalls darin, daß bei einer GmbH & Co. KG der im Alleineigentum eines Kommanditisten stehende Anteil an der geschäftsführenden Komplementär-GmbH dann nicht zum Sonderbetriebsvermögen der GmbH & Co. KG gehört, wenn die GmbH sich nicht auf die Geschäftsführung für die GmbH & Co. KG beschränkt, sondern daneben einen eigenen Geschäftsbetrieb von nicht ganz untergeordneter Bedeutung unterhält (vgl. das Urteil vom 7. Dezember 1984 III R 91/81, BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241).

    Hiervon ist bereits der III. Senat in seinem Urteil in BFHE 143, 93, BStBl II 1985, 241 ausgegangen.

  • BFH, 15.10.1975 - I R 16/73

    Anteil des Kommanditisten - Geschäftsführende Komplementär-GmbH -

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Es berief sich dabei auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. Oktober 1975 I R 16/73 (BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188).

    Hieran ändert sich auch dadurch nichts, daß von den Aufwendungen für das Management der GmbH nach dem Urteil des I. Senats in der Gewinnfeststellungssache 1969 der KG (BFHE 117, 164, BStBl II 1976, 188) 85 v. H. auf die Tätigkeit als Komplementärin der KG entfallen sein sollen.

  • BFH, 07.12.1984 - III R 35/79

    Betriebsvermögen - Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Trotz der Nichtübernahme des das sogenannte Sonderbetriebsvermögen regelnden § 44 Abs. 2 Nr. 3 Satz 2 RBewG 1931 in das Reichsbewertungsgesetz 1934 geht der erkennende Senat mit dem III. Senat davon aus, daß die frühere ausdrückliche Regelung weiter galt, wonach zu dem gewerblichen Betrieb einer Personengesellschaft auch die Gegenstände gehörten, die im Eigentum eines oder mehrerer oder aller an der Gesellschaft beteiligten Gesellschafter stehen und dem Betrieb dieser Gesellschaft dienen (vgl. das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 9. März 1944 III 81/43, RStBl 1944, 491; BFH-Urteile vom 10. April 1964 III 255/60, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354, und vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236).

    Ob und inwieweit es neben dem Sonderbetriebsvermögen im Eigentum einzelner Gesellschafter, das der Gesellschaft dient, bewertungsrechtlich auch Sonderbetriebsvermögen gibt, das der Mitunternehmerstellung des jeweiligen Gesellschafters in der Personengesellschaft dient (vgl. hierzu zuletzt BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236), braucht der Senat im vorliegenden Fall nicht zu entscheiden.

  • GemSOGB, 06.02.1973 - GmS-OGB 1/72

    Beteiligte an dem Verfahren vor dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Es ist zwar nicht erforderlich, daß es sich im Einzelfall um die Auslegung derselben Gesetzesvorschrift handelt (vgl. den Beschluß des gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206).
  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Eine vorlagepflichtige Abweichung setzt die Identität der Rechtsfragen voraus (vgl. BGHZ 9, 179).
  • BGH, 05.06.1957 - IV ZR 16/57

    Anteil an deutscher Personengesellschaft mit Grundstückeigentum. Vererbung nach

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Eine Zurückverweisung des internationalen Privatrechtes des Staates New York auf das Recht der belegenen Sache, wie sie für den unbeweglichen Nachlaß anzunehmen ist (vgl. Firsching, Deutsch-amerikanische Erbfälle, S. 24), kommt im vorliegenden Falle nicht in Betracht; denn die in der Bundesrepublik Deutschland (Bundesrepublik) belegenen GmbH-Anteile und Kommanditanteile sind nach dem für diese Entscheidung maßgebenden deutschen Recht (vgl. Ferid/Firsching, Internationales Erbrecht, USA, Grundzüge Tz. 61 a, S. 40/183) auch insoweit nicht unbewegliches Vermögen, als zum Gesellschaftsvermögen Grundbesitz gehört (Ferid/Firsching, a. a. O., S. 40/184, unter Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 5. Juni 1957 IV ZR 16/57, BGHZ 24, 352, und eine Entscheidung des Nachlaßgerichts München).
  • BFH, 10.04.1964 - III 255/60 U

    Bestimmung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft - Voraussetzung für

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Trotz der Nichtübernahme des das sogenannte Sonderbetriebsvermögen regelnden § 44 Abs. 2 Nr. 3 Satz 2 RBewG 1931 in das Reichsbewertungsgesetz 1934 geht der erkennende Senat mit dem III. Senat davon aus, daß die frühere ausdrückliche Regelung weiter galt, wonach zu dem gewerblichen Betrieb einer Personengesellschaft auch die Gegenstände gehörten, die im Eigentum eines oder mehrerer oder aller an der Gesellschaft beteiligten Gesellschafter stehen und dem Betrieb dieser Gesellschaft dienen (vgl. das Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 9. März 1944 III 81/43, RStBl 1944, 491; BFH-Urteile vom 10. April 1964 III 255/60, BFHE 79, 334, BStBl III 1964, 354, und vom 7. Dezember 1984 III R 35/79, BFHE 143, 87, BStBl II 1985, 236).
  • BFH, 08.10.1975 - II R 129/70

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Prüfung von Amts wegen -

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Dieser Antrag ist dahin auszulegen, daß er für den Fall gestellt wird, daß der Antrag auf Aufhebung des Änderungsbescheides aus formellen Gründen Erfolg hat und deshalb zusätzlich über den ursprünglichen Bescheid zu befinden ist (vgl. hierzu das BFH-Urteil vom 8. Oktober 1975 II R 129/70, BFHE 117, 390, BStBl II 1976, 195).
  • BFH, 28.02.1979 - II R 165/74

    Amerikanischer Trust - Erbschaftsteuer - Substanzerbe - Beendigung des Trusts -

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - II R 137/79
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt die Urteile in BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462, und vom 28. Februar 1979 II R 165/74, BFHE 127, 432, BStBl II 1979, 438).
  • BFH, 04.07.2012 - II R 38/10

    Erbschaftsteuer bei Erwerb aufgrund ausländischen Rechts (hier:

    Vielmehr kann auch ein nach ausländischem Recht erfolgter Erwerb von Todes wegen der Erbschaftsteuer nach dem ErbStG unterliegen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 19. Oktober 1956 III 128/55 U, BFHE 63, 431, BStBl III 1956, 363; vom 15. Mai 1964 II 177/61 U, BFHE 79, 481, BStBl III 1964, 408; vom 12. Mai 1970 II 52/64, BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462; vom 2. Februar 1977 II R 150/71, BFHE 121, 500, BStBl II 1977, 425; vom 28. Februar 1979 II R 165/74, BFHE 127, 432, BStBl II 1979, 438, und vom 7. Mai 1986 II R 137/79, BFHE 147, 70, BStBl II 1986, 615; vgl. auch zur Vermögensteuer BFH-Urteil vom 8. Juni 1988 II R 243/82, BFHE 153, 422, BStBl II 1988, 808).

    Sieht das deutsche bürgerliche Recht mehrere Strukturen vor, die dem nach ausländischem Recht verwirklichten Sachverhalt in ihrem wirtschaftlichen Ergebnis gleichkommen, und sind deshalb mehrere Zuordnungen der sich nach ausländischem Recht bestimmenden Nachlassfolge gleichermaßen möglich, muss bezogen auf die Steuerklasse die jeweils mildere Besteuerung Platz greifen; denn nur in Bezug auf diesen Mindestsatz hat das deutsche Recht die Besteuerung eindeutig vorgeschrieben (BFH-Urteile in BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462, und in BFHE 147, 70, BStBl II 1986, 615).

  • BFH, 27.09.2012 - II R 45/10

    Schenkungsteuerliche Behandlung von Ausschüttungen eines US-amerikanischen Trusts

    Der Gesetzgeber hatte die ausdrückliche Absicht, die bis dahin bestehende Rechtslage, wonach die bloße Errichtung sog. Testamentstrusts, die nicht auf alsbaldige Verteilung des Trustvermögens gerichtet waren, grundsätzlich weder beim Trustverwalter noch beim Begünstigten zu einem steuerbaren Erwerb führten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. April 1982 II R 148/79, BFHE 136, 133, BStBl II 1982, 597, und vom 7. Mai 1986 II R 137/79, BFHE 147, 70, BStBl II 1986, 615, jeweils m.w.N.), zu ändern.

    Der Gesetzgeber beabsichtigte ausdrücklich eine Abgrenzung zu der im Urteil des Senats in BFHE 147, 70, BStBl II 1986, 615 zum Ausdruck kommenden Rechtsauffassung, wonach ein der deutschen Erbschaftsteuer unterliegender Erwerb erst mit dem Erlöschen der Zwischennutzungsrechte eintrete.

  • FG Baden-Württemberg, 22.04.2015 - 7 K 2471/12

    Schenkungsteuerpflicht der Zuwendung einer Schweizer Familienstiftung an eine

    Der Gesetzgeber hatte die Absicht, die bis dahin bestehende Rechtslage, wonach die bloße Errichtung sog. Testamentstrusts, die nicht auf alsbaldige Verteilung des Trustvermögens gerichtet waren, weder beim Trustverwalter noch beim Begünstigten zu einem steuerbaren Erwerb führten (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1982 II R 148/79, BFHE 136, 133, BStBl II 1982, 597; vom 7. Mai 1986 II R 137/79, BFHE 147, 70, BStBl II 1986, 615, jeweils m.w.N.), zu ändern.
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