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   BFH, 26.11.1986 - II R 32/83   

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BFH, 26.11.1986 - II R 32/83 (https://dejure.org/1986,1379)
BFH, Entscheidung vom 26.11.1986 - II R 32/83 (https://dejure.org/1986,1379)
BFH, Entscheidung vom 26. November 1986 - II R 32/83 (https://dejure.org/1986,1379)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 180
  • BB 1987, 886
  • BStBl II 1987, 101
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.11.1981 - III R 69/80

    Erbbauzins - Vermögensteuerhauptveranlagung - Erbbaurecht - Begrenzung des

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Der Erbbauzinsanspruch ist keine Nutzung im Sinne des § 16 BewG (Anschluß an BFHE 134, 569, BStBl II 1982, 184).

    Nach eingehender Prüfung verneint der Senat diese Frage und schließt sich damit im Ergebnis der Auffassung des III. Senats in seinem Urteil vom 13. November 1981 III R 69/80 (BFHE 134, 569, BStBl II 1982, 184) an.

    Der Senat läßt offen, ob die Erbbauzinsen i.S. des § 100 BGB als mittelbare Sachfrüchte i.S. des § 99 Abs. 3 BGB zu den Nutzungen des Grundstücks gehören (so BFHE 134, 569, 571, BStBl II 1982, 184).

  • BVerfG, 26.01.1971 - 2 BvL 2/68

    Verfassungskonforme Auslegung des § 17a Abs. 2 BewG

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Letzteres ist der Rechtsprechung angesichts der durch den Beschluß BVerfGE 30, 129, verursachten Aufhebung des § 16 Abs. 2 BewG nicht möglich.
  • BFH, 30.03.1962 - III 358/61 U

    Berücksichtigung von Pensionsanwartschaften bei der Bewertung von

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Es ist jedoch stets anerkannt worden, daß wiederkehrende Nutzungen und Leistungen in Anwendung des § 17 Abs. 3 BewG auch im Bereich des Betriebsvermögens gemäß § 13 Abs. 1 BewG zu bewerten sind (vgl. die BFH-Urteile vom 26. August 1955 III 133, 134/55 S, BFHE 61, 207, BStBl III 1955, 278, und vom 30. März 1962 III 358/61 U, BFHE 74, 624, BStBl III 1962, 232).
  • BFH, 11.06.1986 - II B 49/83

    Einheitsbewertung von Grundbesitz - Verfassungsmäßigkeit - Hauptfeststellung für

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Da der Senat die dadurch hervorgerufenen Bewertungsunterschiede bei Berücksichtigung des Zuschlages zu den Einheitswerten in Höhe von 40 v.H. (vgl. § 121a BewG) noch bis einschließlich 1979 für verfassungsmäßig hält (vgl. den Beschluß vom 11. Juni 1986 II B 49/83, BFHE 146, 474, BStBl II 1986, 782), müssen die Ungereimtheiten, die sich aus den unterschiedlichen Wertansätzen ergeben, insoweit hingenommen werden, als sie der Gesetzgeber nicht ausgleicht oder der Rechtsprechung eine Milderung der Ungereimtheiten nicht möglich ist.
  • BFH, 26.08.1955 - III 133/55 S

    Ermittlung des Werts unverzinslicher befristeter Kapitalforderungen oder Schulden

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Es ist jedoch stets anerkannt worden, daß wiederkehrende Nutzungen und Leistungen in Anwendung des § 17 Abs. 3 BewG auch im Bereich des Betriebsvermögens gemäß § 13 Abs. 1 BewG zu bewerten sind (vgl. die BFH-Urteile vom 26. August 1955 III 133, 134/55 S, BFHE 61, 207, BStBl III 1955, 278, und vom 30. März 1962 III 358/61 U, BFHE 74, 624, BStBl III 1962, 232).
  • BFH, 10.12.1980 - II R 101/78

    Unentgeltliche Pflege - Erbe - Letzter Wille - Erweiterung des Revisionsantrags

    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Die Revisionsbegründung befaßt sich nur mit der Frage, ob der Jahreswert mit dem Neunfachen oder dem Achtzehnfachen zu vervielfachen sei, nicht aber mit der Frage der Begrenzung des Jahreswertes durch § 16 des Bewertungsgesetzes - BewG - (vgl. in diesem Zusammenhang das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Dezember 1980 II R 101/78, BFHE 132, 310, 312, BStBl II 1981, 270).
  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus BFH, 26.11.1986 - II R 32/83
    Denn er hatte die für Erbbauzinsen besondere Vorschrift des § 16 Abs. 2 BewG geschaffen, die allerdings 1974 ersatzlos gestrichen wurde, nachdem das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) diese Vorschrift dahin ausgelegt hatte, daß sie nur auf die Ansprüche der Grundstückseigentümer auf den Erbbauzins anwendbar sei (vgl. BTDrucks VI/3418, S. 99 zu Nr. 7).
  • BVerfG, 14.12.1993 - 1 BvL 25/88

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Eine Begrenzung nach § 16 BewG komme nicht in Betracht, da es sich bei den Erbbauzinsen um wiederkehrende Leistungen und nicht um wiederkehrende Nutzungen handele (vgl. BFH, BStBl 1987 II S. 101).

    Der Anspruch auf den Erbbauzins komme nach der Konzeption der Vorschrift einer Kaufpreisforderung für den teilweisen Übergang von Eigentumsrechten gleich (BStBl 1987 II S. 101).

  • FG Hamburg, 22.05.1997 - II 160/95

    Streit im Normenkontrollverfahren um die Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

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  • FG Hamburg, 19.02.2009 - 3 K 13/08

    Grunderwerbsteuergesetz/Bewertungsgesetz: Gegenleistung bei Kauf eines

    Der Erbbauzins ist eine wiederkehrende Leistung (BFH vom 26. November 1986 II R 32/83, BStBl II 1987, 101; vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452; Lindberg in Kreutziger/Lindberg/Schaffner, BewG, 1. A., § 13 Rd. 7), die nach § 13 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Anlage 9a BewG im Wege der Kapitalisierung zu bewerten ist, das heißt nach dem Gegenwartwert der Kapitalforderung (Lindberg in Kreutziger/Lindberg/Schaffner, BewG, 1. A., § 13 Rd. 6).

    Eine Begrenzung des Kapitalwerts gemäß § 16 BewG scheitert schon daran, dass Erbbauzinsen wiederkehrende Leistungen, aber keine Nutzungen i. S. dieser Vorschrift sind (BFH vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101).

  • BFH, 26.11.1986 - II R 190/81

    Zur Bewertung eines Erbbauzinsanspruches und zur Behandlung einer

    Nach der Rechtsprechung des III. Senats des BFH (vgl. zuletzt Urteil vom 13. November 1981 III R 69/80, BFHE 134, 569, BStBl II 1982, 184) sind Erbbauzinsen aber nicht Nutzungen, sondern wiederkehrende Leistungen eigener Art, die nicht von § 16 BewG n.F. erfaßt werden (BFHE 134, 569, 572, BStBl II 1982, 184; vgl. dazu auch das Urteil vom 26.11.1986 II R 32/83, BFHE 148, 180).
  • FG Hamburg, 25.08.2015 - 3 K 200/15

    FGO/AO/ErbStG/BewG: I. Ungeordnete Nichtigkeitsklage; entgegenstehende

    Diese Sonderregelung geht nach § 12 ErbStG den zivilrechtlichen Regelungen der §§ 96, 94, 1105 BGB, § 9 Abs. 1 - 2 ErbbauRG vor und ist verfassungsgemäß (vgl. BFH-Urteil vom 08.04.1987 II R 175/82, BFH/NV 1988, 568, nachgehend BVerfG-Beschluss vom 24.08.1995, Information StW 1995, 736; BFH-Urteil vom 26.11.1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101, nachgehend BVerfG-Beschluss vom 17.08.1995 1 BvR 62/87, WM 1995, 1972).
  • BFH, 30.09.1998 - II R 47/97

    Sonstiges Vermögen; Kapitalwert eines Erbbauzinsanspruchs

    Der Senat hat sich wiederholt mit den Einwänden gegen die gesonderte Erfassung des Rechts auf Erbbauzinsen auseinandergesetzt (vgl. Urteile vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom 14. Januar 1987 II R 208/84, BFH/NV 1988, 148, sowie vom 8. April 1987 II R 175/82, BFH/NV 1988, 568) und dabei auf der Grundlage des geltenden Rechts keine Möglichkeit gesehen, den Einwänden gegen den Ansatz des Kapitalwerts der Erbbauzinsansprüche dem Grunde nach oder zumindest in der Höhe zu entsprechen.
  • BFH, 07.04.1994 - IV R 11/92

    Ein Grundstück des Gesellschafters einer Personengesellschaft, an dem ein

    Da der Grund und Boden zum Sonderbetriebsvermögen des Beigeladenen gehört (vgl. unter I), gehört zwangsläufig auch das Recht auf den Erbbauzins, das sich aus der Bestellung des Erbbaurechts an dem Grundstück ergibt (vgl. hierzu § 92 Abs. 5 BewG und BFH-Urteile vom 13. November 1981 III R 69/80, BFHE 134, 569, BStBl II 1982, 184; vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175), zum Sonderbetriebsvermögen.
  • BFH, 26.06.1996 - II R 1/95

    1. § 5 der Spielbankenverordnung 1938 steht landesrechtlichen Regelungen über

    Unzulässig ist die Revision insoweit, als sie über den in der Revisionsbegründungsschrift gestellten Antrag hinausgeht, denn diese - in der mündlichen Verhandlung - erst nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist vorgenommene Antragserweiterung ist durch die Revisionsbegründung nicht gedeckt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. Juli 1966 V 167/62, BFHE 86, 565, BStBl III 1966, 627; und vom 26. November 1982 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101).
  • BFH, 17.05.1989 - II B 205/88

    Bewertungsrechtliche Behandlung von Erbbauzinsansprüchen

    Das hat der Senat schon in seiner bisherigen Rechtsprechung ausgeführt (vgl. die Urteile vom 26. November 1986 II R 32/83, BFHE 148, 180, BStBl II 1987, 101; vom selben Tage II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175, und vom 14. Januar 1987 II R 208 /84, BFH / NV 1988, 148).
  • OLG Frankfurt, 12.11.1993 - 20 W 131/93

    Prüfungskompetenz des Notars im Klauselerteilungsverfahren (hier: Streit der

    Eine Begrenzung nach § 16 BewG komme nicht in Betracht, da es sich bei den Erbbauzinsen um wiederkehrende Leistungen und nicht um wiederkehrende Nutzungen handele (vgl. BFH, BStBl. II 1987, 101).
  • BFH, 29.07.1992 - I R 9/92

    Ansatz von Tantiemenrückstellung als verdeckte Gewinnausschüttung bei der

  • BFH, 08.04.1987 - II R 175/82

    Steuerliche Behandlung einer unentgeltlichen Zuwendung des erbbaurechtbelasteten

  • BFH, 14.01.1987 - II R 208/84

    Steuerrechtliche Behandlung von Erbbaurechten

  • BFH, 24.02.1988 - II R 38/85

    Höhe einer Erbschaftsteuer aufgrund eines Erbvertrages

  • BFH, 03.12.1986 - II R 166/85

    Berechnung des Kapitalwertes des Erbbauzinsanspruches - Möglichkeit der

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