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   BFH, 14.11.1986 - III R 12/81   

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https://dejure.org/1986,281
BFH, 14.11.1986 - III R 12/81 (https://dejure.org/1986,281)
BFH, Entscheidung vom 14.11.1986 - III R 12/81 (https://dejure.org/1986,281)
BFH, Entscheidung vom 14. November 1986 - III R 12/81 (https://dejure.org/1986,281)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 148, 212
  • BB 1987, 398
  • BStBl II 1987, 178
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.05.1983 - VIII ZR 34/82

    Möglichkeit der Berichtigung einer ungenauen Parteibezeichnung in der

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Eine Auslegung der Klageschrift und der weiteren Schriftsätze der Prozeßbevollmächtigten, die der Senat selbst vornehmen kann (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Januar 1952 III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 335; vom 16. Mai 1983 VIII ZR 34/82, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 2448), führt zum Ergebnis, daß Klägerin von Anfang an die Firma XY war.

    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Partei anzusprechen, die erkennbar durch die Parteibezeichnung betroffen werden soll (BGH-Urteil in NJW 1983, 2448).

  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Eine Auslegung der Klageschrift und der weiteren Schriftsätze der Prozeßbevollmächtigten, die der Senat selbst vornehmen kann (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Januar 1952 III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 335; vom 16. Mai 1983 VIII ZR 34/82, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1983, 2448), führt zum Ergebnis, daß Klägerin von Anfang an die Firma XY war.

    Derartige Berichtigungen der Parteibezeichnungen sind zulässig (BGH-Urteile in BGHZ 4, 328, 335, und in NJW 1981, 1453, m. w. N.; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 41 III).

  • BGH, 24.11.1980 - VII ZR 208/79

    Klageerhebung - Bezeichnung des Klägers - Unrichtige Bezeichnung -

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    In die Beurteilung ist auch der im weiteren Verfahren erfolgte Tatsachenvortrag mit einzubeziehen (BGH-Urteil vom 24. November 1980 VII ZR 208/79, NJW 1981, 1453).

    Derartige Berichtigungen der Parteibezeichnungen sind zulässig (BGH-Urteile in BGHZ 4, 328, 335, und in NJW 1981, 1453, m. w. N.; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl., § 41 III).

  • BFH, 09.08.1977 - VII R 123/74

    Einseitige Erledigungserklärung - Wirkungslosigkeit - Unzulässigkeit der Klage

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Das FG hat - von seiner Rechtsauffassung ausgehend zutreffend (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1977 VII R 123/74, BFHE 122, 443, BStBl II 1977, 697) - keine Entscheidung darüber getroffen, ob die Klägerin im Klageverfahren berechtigt war, ihren Antrag, die angefochtenen Straßengüterverkehrsteuerbescheide aufzuheben, in den Antrag umzuändern, zu entscheiden, daß die Hauptsache erledigt sei.
  • BFH, 21.10.1985 - GrS 4/84

    Wirksamkeit von Verwaltungsakten - GmbH als Adressat - Erlöschen durch Umwandlung

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Dies ist nicht mehr die XY-GmbH, sondern die Firma XY; denn durch die Umwandlung der XY-GmbH in die Personengesellschaft war diese bereits vor Klageerhebung Rechtsnachfolgerin der GmbH geworden, die ihrerseits mit der Eintragung des Umwandlungsbeschlusses in das Handelsregister erloschen ist (vgl. Beschluß des Großen Senats des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230).
  • BGH, 05.02.1958 - IV ZR 204/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Dabei ist im allgemeinen nicht davon auszugehen, daß eine Klage für jemanden erhoben wird, der nicht mehr existent ist (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 25. Mai 1938 II 165/37, RGZ 157, 369, 375; BGH-Urteil vom 5. Februar 1958 IV ZR 204/57, Zeitschrift für Zivilprozeß - ZZP -, Bd. 71, 1958, 471, 474, unter I c; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Anm. 1 zu § 65 FGO, Buchst. c).
  • RG, 25.05.1938 - II 165/37

    1. Kann eine Kommanditgesellschaft in Liquidation, vertreten durch den bisherigen

    Auszug aus BFH, 14.11.1986 - III R 12/81
    Dabei ist im allgemeinen nicht davon auszugehen, daß eine Klage für jemanden erhoben wird, der nicht mehr existent ist (vgl. Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 25. Mai 1938 II 165/37, RGZ 157, 369, 375; BGH-Urteil vom 5. Februar 1958 IV ZR 204/57, Zeitschrift für Zivilprozeß - ZZP -, Bd. 71, 1958, 471, 474, unter I c; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Anm. 1 zu § 65 FGO, Buchst. c).
  • BFH, 26.04.2012 - V R 2/11

    Zur Unternehmereigenschaft beim Verkauf von Gegenständen über "ebay" - Auslegung

    a) Die Auslegung der Klageschrift und der weiteren Schriftsätze der Prozessbevollmächtigten, die der Senat selbst vornehmen kann (BFH-Urteil vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs; vgl. auch BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948), führt zu dem Ergebnis, dass Klägerin von Anfang an die zwischen den Eheleuten bestehende GbR war.

    Auch bei scheinbar eindeutiger Erklärung hängt die Bestimmung des Klägers von allen dem FA und dem FG als den Empfängern der Klageschrift bekannten oder erkennbaren Umständen tatsächlicher oder rechtlicher Art ab; dabei ist auch der im weiteren Verfahren erfolgte Tatsachenvortrag mit einzubeziehen (z.B. BFH-Beschlüsse vom 7. Oktober 2009 VII B 26/09, BFH/NV 2010, 441; vom 26. Mai 2009 X B 215/08, Zeitschrift für Steuern und Recht 2009, R683; BFH-Urteil in BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).

  • BFH, 22.02.2018 - VI R 17/16

    Gehaltsumwandlung für vorzeitigen Ruhestand führt nicht zu Lohnzufluss

    Maßgeblich ist, welcher Sinn der in der Revisionsschrift gewählten Beteiligtenbezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (s. BFH-Urteil vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).
  • BFH, 10.03.2016 - VI R 58/14

    Eigene Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GbR kein Arbeitslohn -

    In diese Beurteilung ist auch das tatsächliche Vorbringen im weiteren Verlauf des Verfahrens miteinzubeziehen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).

    Bei unrichtiger äußerer Bezeichnung ist grundsätzlich die Person als Beteiligter anzusprechen, die erkennbar durch die Beteiligtenbezeichnung betroffen werden soll (BFH-Urteile in BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178, und vom 7. Juli 1987 VII R 94/84, BFHE 150, 492, BStBl II 1987, 804; BFH-Beschlüsse vom 25. September 1985 IV R 180/83, BFH/NV 1986, 171; vom 6. Mai 1998 IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146; vom 31. August 1999 VIII B 29/99, BFH/NV 2000, 442, und vom 8. November 2005 VIII B 3/96, BFH/NV 2006, 570).

    Dabei ist im Allgemeinen nicht anzunehmen, dass eine Klage für jemanden erhoben wird, der nicht mehr existent ist (BFH-Urteil in BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178; BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 570).

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