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   BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87   

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https://dejure.org/1988,1684
BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87 (https://dejure.org/1988,1684)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1988 - IV B 102/87 (https://dejure.org/1988,1684)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1988 - IV B 102/87 (https://dejure.org/1988,1684)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 222; FGO § 114

  • Wolters Kluwer

    Gefährdung des Steueranspruchs - Steuerrückstand - Nicht unerhebliche Steuerrückstände - Begehrte Stundung - Keine Sicherheitsleistung - Wahrnehmung der fiskalischen Interesse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 222; FGO § 114 Abs. 1 S. 1, 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 152, 407
  • BB 1988, 1591
  • BStBl II 1988, 514
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.04.1984 - VIII B 115/82

    Einstweilige Anordnung - Anordnungsgrund - Einkommensteuervorauszahlung -

    Auszug aus BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87
    Die Gründe müssen schwerwiegend sein; bloße Rechtsbenachteiligungen genügen nicht (vgl. zuletzt Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. April 1984 VIII B 115/82, BFHE 140, 430, BStBl II 1984, 492).
  • BFH, 14.01.1987 - II B 102/86

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen

    Auszug aus BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87
    Eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung im Wege der Vorabbefriedigung wäre allenfalls dann in Erwägung zu ziehen, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrags entstünden, nicht wiedergutzumachen wären (vgl. zuletzt BFH-Beschluß vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 07.03.1985 - IV R 161/81

    Einkommensteuervorauszahlung - Stundung - Vorsteuerüberschuß

    Auszug aus BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87
    Die Entscheidung über die Gewährung oder Ablehnung der Stundung ist eine Ermessensentscheidung der Finanzbehörden (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 7. März 1985 IV R 161/81, BFHE 143, 397, BStBl II 1985, 449).
  • BFH, 13.05.1977 - VII B 9/77

    Ermessensentscheidung - Gewährung einer Stundung - Anordnungsanspruch -

    Auszug aus BFH, 08.02.1988 - IV B 102/87
    b) Wird im Verfahren nach § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO als Anordnungsanspruch ein Anspruch geltend gemacht, der im Hauptverfahren von einer Ermessensentscheidung der Verwaltung abhängig ist, und hat diese in Ausübung des Ermessens den geltend gemachten Anspruch abgelehnt, gehört zur schlüssigen Darlegung des Anspruchs auf eine Regelungsanordnung nach § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO nicht nur, daß die rechtlichen Voraussetzungen für das Stundungsbegehren i.S. des § 222 AO 1977 vorliegen, sondern auch, daß die Finanzbehörden den im Hauptverfahren geltend gemachten Anspruch in einer Weise abschlägig beschieden haben, daß die Gerichte im Rahmen des § 102 FGO zur Feststellung einer Ermessensverletzung gelangen können (vgl. BFH-Beschluß vom 5./13. Mai 1977 VII B 9/77, BFHE 122, 28, BStBl II 1977, 587).
  • BFH, 25.07.2000 - VII B 28/99

    Unzulässige Rasterfahndung der Steuerfahndung

    Die Antragstellerin hat gemäß § 114 Abs. 3 FGO i.V.m. § 920 Abs. 2 der Zivilprozeßordnung (ZPO) auch das Bestehen eines Anordnungsanspruchs, d.h. ihr materiell-rechtliches (künftiges) Hauptsachebegehren (vgl. BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBl II 1984, 206), rechtlich schlüssig dargelegt und dessen tatsächliche Voraussetzungen (§ 294 ZPO) hinreichend glaubhaft gemacht (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).
  • BFH, 28.10.1997 - VII B 40/97

    Weitergabe von Zufallsfunden durch die Steuerfahndung

    Entscheidend ist in diesem Zusammenhang aber allein, daß die Antragstellerin einen Anordnungsanspruch, d.h. ihr materiell-rechtliches (künftiges) Hauptsachebegehren (vgl. BFH, Beschluß vom 21. Dezember 1983, I B 81/82, BFHE 139, 501, BStBI. II 1984, S. 206), rechtlich schlüssig dargelegt und dessen tatsächliche Voraussetzungen (§ 294 ZPO) glaubhaft gemacht hat (vgl. BFH, Beschluß vom 8. Februar 1988, IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl. II 1988, S. 514).
  • BFH, 18.12.1989 - VIII B 27/89

    Anforderungen an die Überprüfung von Gewinnfeststellungen

    Zur Bezeichnung des Anordnungsanspruchs hat der Antragsteller Tatsachen vorzutragen, aus denen sich der behauptete Rechtsanspruch schlüssig ergibt (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).

    Das ist der Fall, wenn das private Interesse des Antragstellers an der einstweiligen Regelung das öffentliche Interesse an der Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Zustands überwiegt und die vorläufigen Maßnahmen unumgänglich sind, um wesentliche Beeinträchtigungen der Rechtsposition des Antragstellers zu verhindern (BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).

    Dem Antragsteller müssen im Fall der Ablehnung seines Antrags Nachteile entstehen, die besonders schwerwiegend sind und nicht wiedergutzumachen wären (BFH-Beschlüsse vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BFHE 148, 440, BStBl II 1987, 269, und in BFHE 152, 407, 411, BStBl II 1988, 514).

  • FG Baden-Württemberg, 06.04.2006 - 4 V 7/06

    Rechtmäßigkeit von Kontrollbesuchen der Steuerfahndung im Rahmen des § 208 AO in

    Die Astin hat das Bestehen eines Anordnungsanspruchs, d.h. ihr materiell-rechtliches (künftiges) Hauptsachebegehren (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 25. Juli 2000 VII B 28/99, BStBl II 2000, 643, 646 m.w.N.), rechtlich schlüssig dargelegt und dessen tatsächliche Voraussetzungen (§ 294 ZPO) hinreichend glaubhaft gemacht (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 9. Februar 1988 IV B 102/87, BStBl II 1988, 514, 515).
  • BFH, 01.07.1998 - IV B 7/98

    Gutachter - Selbständige Tätigkeit - Nichtabgabe von Steuererklärungen -

    Auch das Abstellen auf die Stundungsdauer sei nicht ermessensfehlerhaft; daß der Steueranspruch auch ohne Stundung gefährdet sei, stehe dieser Beurteilung nicht entgegen (Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514).
  • FG Saarland, 05.09.1996 - 1 V 150/96

    Umsatzsteuer; Feststellung der Unternehmereigenschaft im Wege einstweiliger

    Der Antragsteller muß darlegen, daß die Finanzbehörde den im Hauptverfahren geltend gemachten Anspruch in einer Weise abschlägig beschieden hat, daß das Gericht im Rahmen des § 102 FGO zur Feststellung einer Ermessensverletzung gelangen könne ( BFH, Beschluß vom 8. Februar 1988 IV B 102/87 , BStBl. II 1988, 514, 516).

    Eine derartige Feststellung ist im Wege der einstweiligen Anordnung nicht möglich, da damit die Entscheidung im Hauptsacheverfahren vorweggenommen werden würde (zu diesem Gesichtspunkt BFH, Beschluß vom 8. Februar 1988 IV B 102/87 , BStBl. II 1988, 514, 516).

  • BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90

    Einstweilige Anordnung mit dem Anordnungsanspruch auf Erlaß einer

    Anordnungsanspruch i. S. v. § 114 FGO kann auch ein im Hauptsacheverfahren verfolgtes Begehren auf Erlaß (§ 227 AO 1977) oder Stundung (§ 222 AO 1977) sein (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1971 I B 26/71, BFHE 103, 390, BStBl II 1972, 83 - Erlaß - vom 21. Januar 1982 VIII B 94/79, BFHE 135, 23, BStBl II 1982, 307; vom 8. Februar 1988 IV B 102/87, BFHE 152, 407, BStBl II 1988, 514 - Stundung -).
  • FG Berlin-Brandenburg, 04.05.2022 - 7 V 7023/22

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (§ 114 FGO) - Aufhebung der

    Die Gründe müssen schwerwiegend sein, bloße Rechtsbenachteiligungen genügen nicht (vgl. BFH, Beschluss vom 08.02.1988 - IV B 102/87, BStBl. II 1988, 514, 515).
  • FG Baden-Württemberg, 12.08.1999 - 3 V 42/98

    Kontrollmitteilungen über Tafelgeschäfte von Bankkunden

    Glaubhaftmachung des Anordnungsanspruchs bedeutet, dass der Anspruch rechtlich schlüssig dargelegt wird und dessen tatsächliche Voraussetzungen im Sinne des § 294 ZPO glaubhaft gemacht werden (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Februar 1988 - IV B 102/87 -, BStBl II 1988, 514, 515).
  • FG Hessen, 07.02.2022 - 9 V 1559/21

    Es ist in hohem Maße zweifelhaft, ob die offensichtlich in Reaktion auf das

    BFH-Beschluss vom 08.02.1988 - IV B 102/87, BStBl. II 1988, 514).
  • FG Köln, 28.06.2000 - 15 K 411/94

    Gerichtliche Überprüfung einer - ablehnenden - Entscheidung über ein

  • BFH, 03.08.1990 - VI B 136/88

    Berechtigtes Interesse auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

  • FG Hamburg, 25.01.2018 - 2 V 336/17

    Vorläufige Einstellung der Zwangsvollstreckung, einstweilige Anordnung

  • FG Bremen, 22.01.2004 - 1 K 131/03

    Gesonderte und einheitliche Feststellung im Inland steuerpflichtiger

  • FG Düsseldorf, 12.04.2000 - 18 V 1268/00

    Einstweilige Anordnung (Aufhebung der Vollstreckung); Säumniszuschläge; Erlass;

  • FG Düsseldorf, 24.03.1997 - 18 V 774/97

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gegen die Zwangsversteigerung

  • FG Hessen, 20.04.1995 - 7 V 793/95

    Unzutreffende Ermittlung des Referenzfettgehalts von Milch; Festsetzung einer

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