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   BFH, 09.11.1988 - II R 188/84   

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https://dejure.org/1988,1627
BFH, 09.11.1988 - II R 188/84 (https://dejure.org/1988,1627)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1988 - II R 188/84 (https://dejure.org/1988,1627)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1988 - II R 188/84 (https://dejure.org/1988,1627)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GrEStG Niedersachsen § 5 Abs. 2 (= GrEStG 1983 § 5 Abs. 2)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuer - KG - Verkauf eines Grundstücks - Beteiligung mit geringer Einlage - Steuerermäßigung - Stille Reserven

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 154, 171
  • BFHE 155, 171
  • BB 1989, 208
  • BB 1989, 484
  • DB 1989, 361
  • BStBl II 1989, 201
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.05.1972 - II R 9/66

    Vermögensanteil - Rechnerische Beteiligung - Verhältnismäßige Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 188/84
    Dieser Anteil entspricht grundsätzlich der verhältnismäßigen Beteiligung an dem Reinvermögen der Gesellschaft am Tag des Erwerbs (vgl. hierzu die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, 47, BStBl III 1952, 19, und vom 31. Mai 1972 II R 9/66, BFHE 106, 360, 364 ff., BStBl II 1972, 833, 834 ff.).

    Für das Ausmaß der Beteiligung der einzelnen Gesamthänder am Gesamthandsvermögen sind dann allerdings die handelsrechtlich zulässig zwischen den Gesellschaftern getroffenen abweichenden Vereinbarungen über die Vermögensbeteiligung maßgebend (vgl. BFHE 106, 360, 366, BStBl II 1972, 833, 836).

  • BFH, 07.12.1951 - II 80/51 S

    Zahlungspflicht der Grunderwerbsteuer bei einer Gesamthandsgemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 188/84
    Dieser Anteil entspricht grundsätzlich der verhältnismäßigen Beteiligung an dem Reinvermögen der Gesellschaft am Tag des Erwerbs (vgl. hierzu die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Dezember 1951 II 80/51 S, BFHE 56, 45, 47, BStBl III 1952, 19, und vom 31. Mai 1972 II R 9/66, BFHE 106, 360, 364 ff., BStBl II 1972, 833, 834 ff.).
  • BFH, 30.11.1983 - II R 131/81

    Berechnung der Beteiligungsquote - Atypische stille Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 188/84
    Auch bei ihm kommt eine Anwendung des § 5 Abs. 2 GrEStG nicht in Betracht (vgl. das Senatsurteil vom 30. November 1983 II R 131/81, BFHE 139, 442, BStBl II 1984, 160).
  • BFH, 06.10.1982 - II R 92/80

    Keine Steuervergünstigung von Grundstückseinbrinung in Gesamthand bei

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 188/84
    Die teilweise Nichterhebung der Grunderwerbsteuer setzt jedoch voraus, daß sich das bisherige Alleineigentum des Gesamthänders an dem Grundstück in einem durch die gesamthänderische Mitberechtigung bestimmten, begrenzten Quantum an Wirtschaftsmacht fortsetzt (Senatsurteil vom 6. Oktober 1982 II R 92/80, BFHE 137, 87, BStBl II 1983, 138).
  • BFH, 14.01.1981 - I R 133/79

    Fristsetzung - Bezeichnung von Beweismitteln - Aufklärungsbedürftige Tatsache -

    Auszug aus BFH, 09.11.1988 - II R 188/84
    Die Klägerinnen hätten darlegen müssen, welche Ermittlungen das FG noch hätte anstellen sollen, zu welchem Ergebnis diese Ermittlungen geführt hätten und weshalb das angefochtene Urteil auf diesem Verfahrensmangel beruhen kann (vgl. u.a. das BFH-Urteil vom 14. Januar 1981 I R 133/79, BFHE 132, 508, BStBl II 1981, 443).
  • BGH, 11.07.2008 - 5 StR 156/08

    Grunderwerbsteuerhinterziehung (Pflichtwidrigkeit; Anzeigepflicht: Änderungen des

    Aus den in BFHE 163, 246 und BFHE 155, 171 abgedruckten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs ergibt sich nichts anderes; sie betreffen zudem den Befreiungstatbestand des § 5 Abs. 2 GrEStG a.F.
  • FG Münster, 20.05.2021 - 8 K 973/20

    Steuerrechtliche Folgen der Übertragung von Grundstücken auf eine Gesellschaft

    Ist der Anteil am Gesellschaftsvermögen durch eine Vereinbarung unter den Gesellschaftern bestimmt - etwa bei der Vereinbarung unveränderlicher, fester Kapitalkonten (meist Kapitalkonto I) - ist diese Vereinbarung maßgeblich (BFH, Urteil vom 31.05.1972, II R 9/66, BStBl. II 1972, 833; Viskorf in: Boruttau § 5 GrEStG Rn. 40 ff.), wenn nicht (grundstücksbezogene) abweichende Vereinbarungen getroffen wurden, nach denen das Vermögen der Gesellschaft oder einzelne Grundstücke den Gesellschaftern abweichend von der Beteiligungsquote zugeordnet werden oder sie daran nicht beteiligt sein sollen (BFH, Urteil vom 09.11.1988, II R 188/84, BStBl II 1989, 201; Hofmann, § 5 GrEStG Rn. 11; Pahlke, § 5 GrEStG Rn. 47 f.; Viskorf in: Boruttau § 5 GrEStG Rn. 27 m.w.N.).
  • BFH, 16.01.1991 - II R 38/87

    Voraussetzungen für die Steuervergünstigung nach § 5 Abs. 2 GrEStG beim

    a) wenn dieser durch gesellschaftsvertragliche Abrede im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. dazu Senatsurteil vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201) oder.
  • FG Hamburg, 04.07.2006 - 3 K 23/05

    Grunderwerbsteuer: Mittelbare Anteilsvereinigung durch Einbringung in GbR

    b) In der zweiten Fallgruppe wird dem übertragenden Gesamthänder die Steuerbefreiung nach § 5 GrEStG 1983 auch dann versagt, wenn er trotz formaler Beibehaltung seiner dinglichen Beteiligung durch gesellschaftsvertragliche Abrede wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der erwerbenden Gesamthand und bei deren Beendigung nicht wie ein Eigentümer an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. BFH vom 9. November 1988, II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201 ).
  • BFH, 06.09.1995 - II R 76/92

    Grunderwerbsteuer bei gesellschaftsvertraglich vereinbarter Verringerung des

    Dementsprechend hat der Senat das Vorliegen der Voraussetzungen der Steuervergünstigung - trotz (formaler) Beteiligung des Grundstücksveräußerers am Vermögen der Gesamthand - u. a. in den Fällen verneint, in denen der Grundstücksveräußerer durch gesellschaftsvertragliche Abrede im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. Senatsentscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, 375, und vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201).
  • FG Hamburg, 24.11.2008 - 3 K 25/08

    Grunderwerbsteuer: Einbringung mehrerer Grundstücke (von Alleineigentümer und

    Maßgeblich ist die Fortsetzung des Alleineigentums in dem durch die gesamthänderische Mitberechtigung zivilrechtlich bestimmten dinglichen Vermögensanteil (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -- vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201; vom 30. November 1983 II R 131/81, BFHE 139, 442, BStBl II 1984, 160; Niedersächsisches Finanzgericht -- FG -- vom 21. Oktober 1985 III 153/82, [...]).
  • BFH, 16.01.1991 - II R 44/87

    Erhebung der Grunderwerbssteuer beim Übergang eines Grundstücks von einem

    wenn dieser durch gesellschaftsvertragliche Abrede im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. dazu Senatsurteil vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201) oder.
  • BFH, 12.06.1996 - II R 57/94

    Erhebung der Grunderwerbsteuer beim Übergang eines Grundstücks von mehreren

    Dementsprechend hat der Senat das Vorliegen der Voraussetzungen der Steuervergünstigung -- trotz (formaler) Beteiligung des Grundstücksveräußerers am Vermögen der Gesamthand -- u. a. auch in den Fällen verneint, in denen der Grundstücksveräußerer durch gesellschaftsvertragliche Abreden im Ergebnis wirtschaftlich so gestellt ist, als sei er während der Dauer seiner Beteiligung an der Gesellschaft und bei deren Beendigung über das Gesamthandsvermögen nicht wie ein Eigentümer anteilig an den Wertveränderungen des Grundstücks beteiligt (vgl. Senatsentscheidungen vom 16. Januar 1991 II R 38/87, BFHE 163, 246, BStBl II 1991, 374, 375, und vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201).
  • FG Hamburg, 24.11.2008 - 3 K 74/08

    Grundstücksbezogenen Beurteilung der Steuerbefreiung bei Einbringung mehrerer

    Maßgeblich ist die Fortsetzung des Alleineigentums in dem durch die gesamthänderische Mitberechtigung zivilrechtlich bestimmten dinglichen Vermögensanteil (vgl. Bundesfinanzhof - BFH -- vom 9. November 1988 II R 188/84, BFHE 155, 171, BStBl II 1989, 201 ; vom 30. November 1983 II R 131/81, BFHE 139, 442 , BStBl II 1984, 160 ; Niedersächsisches Finanzgericht -- FG -- vom 21. Oktober 1985 III 153/82, Juris).
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