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   BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87   

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BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87 (https://dejure.org/1989,1566)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1989 - IV R 81/87 (https://dejure.org/1989,1566)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1989 - IV R 81/87 (https://dejure.org/1989,1566)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1979 § 6b Abs. 3, § 16, § 34 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Personengesellschaft - Betriebsveräußerung - Anteil eines Gesellschafters - Anteil am Veräußerungsgewinn - Begünstigung - Ermessensfehler - Bilanzänderung - Zustimmung zur Bilanzänderung - Rückgängigmachung von Rücklagen - Ersatzbeschaffung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1979) § 6b Abs. 3, §§ 16, 34 Abs. 1

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betriebsveräußerung durch Personengesellschaft -- Unterschiedliche Inanspruchnahme der Tarifbegünstigung und der Vergünstigung des § 8b EStG durch die Gesellschafter -- Antrag auf Bilanzänderung zur rückwirkenden Beseitigung einer Rücklage -- Wirksame Versagung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 208
  • BB 1989, 1190
  • BB 1989, 1249
  • DB 1989, 1266
  • BStBl II 1989, 558
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.04.1985 - IV R 83/83

    Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Übertragung einer Rücklage -

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    Dieses Vorgehen ist gerechtfertigt, weil es sich bei § 6b EStG um eine auf die Person des Steuerpflichtigen bezogene Vergünstigung handelt und deshalb nicht verlangt werden kann, daß die Personengesellschaft die Reinvestition vornimmt (BFH-Urteile vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; vom 25. April 1985 IV R 83/83, BFHE 144, 25, BStBl II 1986, 350).

    Der Gesellschafter steht insoweit nicht anders als im Falle der Veräußerung seines Mitunternehmeranteils (dazu Urteil in BFHE 144, 25, BStBl II 1986, 350).

  • BFH, 04.02.1982 - IV R 150/78

    Keine Tarifbegünstigung, wenn eine für den Gewinn aus der Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    Die Beigeladene hat mit der Veräußerung ihres einzigen Schiffes ihre wesentliche Betriebsgrundlage und damit ihren Gewerbebetrieb im ganzen veräußert (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. Februar 1982 IV R 150/78, BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348).

    Die Beigeladene hat hinsichtlich des auf den Kläger entfallenden Veräußerungsgewinns zum 31. Dezember 1979 zunächst eine Rücklage gebildet, die das FA zum 31. Dezember 1981 aufgelöst hat; dies ist zutreffend unter Erhöhung des laufenden Gewinns geschehen (Urteil in BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348).

  • BFH, 30.03.1983 - I R 178/79

    Einführung des Verlustrücktrags - Gewinnausschüttung - Gesellschafterbeschluß

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    Die Rechtsprechung hat angenommen, daß das FA die Zustimmung zu einer Bilanzänderung erteilen müsse, wenn sich die Grundlagen, auf denen die bisherige Bilanzierung durch den Steuerpflichtigen beruht, wesentlich geändert haben (vgl. BFH-Urteil vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, BStBl II 1983, 512).
  • BFH, 14.12.1982 - VIII R 53/81

    Gewinnverwirklichung bei Tausch mit verzögerter Gegenleistung; Berichtigung

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    In einem solchen Zusammenhang ist auch eine Bilanzänderung durch nachträgliche Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG anerkannt worden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1979 I R 175/76, BFHE 129, 17, BStBl II 1980, 43; vom 14. Dezember 1982 VIII R 53/81, BFHE 137, 339, BStBl II 1983, 303).
  • BFH, 25.07.1979 - I R 175/76

    Zur Bildung einer Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    In einem solchen Zusammenhang ist auch eine Bilanzänderung durch nachträgliche Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG anerkannt worden (BFH-Urteile vom 25. Juli 1979 I R 175/76, BFHE 129, 17, BStBl II 1980, 43; vom 14. Dezember 1982 VIII R 53/81, BFHE 137, 339, BStBl II 1983, 303).
  • BFH, 10.07.1980 - IV R 136/77

    Entgeltliche Übertragung eines zum Gesellschaftsvermögen gehörenden

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - IV R 81/87
    Dieses Vorgehen ist gerechtfertigt, weil es sich bei § 6b EStG um eine auf die Person des Steuerpflichtigen bezogene Vergünstigung handelt und deshalb nicht verlangt werden kann, daß die Personengesellschaft die Reinvestition vornimmt (BFH-Urteile vom 10. Juli 1980 IV R 136/77, BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84; vom 25. April 1985 IV R 83/83, BFHE 144, 25, BStBl II 1986, 350).
  • BFH, 03.04.2014 - IV R 12/10

    Abgrenzung der nicht gewerbesteuerbaren Abwicklung eines nicht begonnenen

    Fehlt es allerdings im Einzelfall an Anhaltspunkten dafür, dass nach der Veräußerung des Schiffs im Gesellschaftsvermögen solche immaterielle Wirtschaftsgüter verblieben sind und gibt es auch keine sonstigen Anhaltspunkte dafür, dass die Gesellschaft nach der Veräußerung des Schiffs ein weiteres Schiff erwerben will, stellt sich die Veräußerung des betriebsbereit ausgerüsteten Schiffs einer Einschiffsgesellschaft als Betriebsveräußerung dar (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1982 IV R 150/78, BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348, und vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 110/87

    Keine Bilanzänderung für Zwecke der Gewerbesteuer nach Bestandskraft der

    Einer beantragten Bilanzänderung ist im allgemeinen dann zuzustimmen, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen, von denen der Steuerpflichtige bei der Ausübung eines (Bewertungs-)Wahlrechts ausgegangen ist, nach Einreichung der Bilanz erheblich verändert haben (BFH-Urteile vom 29. Januar 1952 I 103/51 U, BFHE 56, 137, BStBl III 1952, 57; vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, 239, BStBl II 1983, 512; einschränkend BFH-Urteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558).

    b) Nach Bestandskraft der auf der Bilanz beruhenden Einkommensteuerveranlagung ist eine Bilanzänderung grundsätzlich nicht mehr möglich (vgl. BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII R 327/83, BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848; in BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558; Bordewin in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, §§ 4 bis 5 Rdnr. 251; Ludewig, Der Betrieb - DB - 1986, 133, 138).

  • BFH, 22.01.2015 - IV R 10/12

    Gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit einer Einschiffsgesellschaft nach Aufgabe der

    Fehlt es allerdings im Einzelfall an Anhaltspunkten dafür, dass nach der Veräußerung des Schiffs im Gesellschaftsvermögen solche immateriellen Wirtschaftsgüter verblieben sind und gibt es auch keine sonstigen Anhaltspunkte dafür, dass die Gesellschaft nach der Veräußerung des Schiffs ein weiteres Schiff erwerben will, stellt sich die Veräußerung des betriebsbereit ausgerüsteten Schiffs einer Einschiffsgesellschaft als Betriebsveräußerung dar (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1982 IV R 150/78, BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348, und vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558).
  • BFH, 07.03.1996 - IV R 34/95

    Antrag auf Bilanzänderung zur Bildung einer § 6 b-Rücklage auch noch nach Ablauf

    Einer beantragten Bilanzänderung ist im allgemeinen dann zuzustimmen, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen, von denen der Steuerpflichtige bei der Ausübung (oder Nichtausübung) eines (Bewertungs-) Wahlrechts ausgegangen ist, nach Einreichung der Bilanz erheblich verändert haben (vgl. BFH-Urteil in BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195; einschränkend Senatsurteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558).
  • BFH, 14.02.2007 - XI R 16/05

    Bilanzänderung; Rücklagenbildung nach § 6b EStG; ermäßigter Steuersatz

    Die Steuervorteile des § 34 Abs. 1 EStG und des § 6b EStG sollen nicht nebeneinander gewährt werden (vgl. bereits BFH-Urteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558; ferner Schmidt/ Glanegger/Seeger, EStG, 25. Aufl., § 34 Rz 27; Horn in Herrmann/Heuer/Raupach, § 34 EStG Anm. 33; Sieker, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., § 34 Rz A 76).
  • BFH, 25.03.2004 - IV R 2/02

    Rückwirkende Anwendung der einschränkenden Regelungen zur Bilanzänderung

    Die Finanzbehörde musste einem Antrag des Steuerpflichtigen auf Zustimmung zur Bilanzänderung zwar grundsätzlich stattgeben, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen, von denen der Steuerpflichtige bei der Ausübung eines (Bewertungs-)Wahlrechts ausgegangen war, nach Einreichung der Bilanz erheblich verändert hatten (BFH-Urteile vom 29. Januar 1952 I 103/51 U, BFHE 56, 137, BStBl III 1952, 57; vom 30. März 1983 I R 178/79, BFHE 138, 236, 239, BStBl II 1983, 512; einschränkend Senatsurteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558).
  • BFH, 26.05.1994 - IV R 77/92

    Ermittlung der Vorbesitzzeit i.S.d. § 6 b EStG bei Personengesellschaften

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, an der der Senat festhält, begründet § 6 b EStG keine gesellschafts- und/oder betriebsbezogene, sondern eine personenbezogene Steuervergünstigung (vgl. z. B. Senatsurteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558, und BFH-Urteil vom 24. März 1992 VIII R 48/90, BFHE 168, 521, BStBl II 1993, 93).

    Die personenbezogene Auslegung eröffnet jedoch die weitergehende Möglichkeit, daß ein Gesellschafter, soweit die Gesellschaft bei ihrer Gewinnermittlung den § 6 b EStG nicht in Anspruch nimmt, die Reinvestitionsvergünstigung in Höhe des anteilig auf ihn entfallenden Veräußerungsgewinns von den Anschaffungs- oder Herstellungskosten von Wirtschaftsgütern seines Sonderbetriebsvermögens oder seines Betriebsvermögens in einem anderen Betrieb abzieht oder -- wie im Streitfall -- eine (anteilige) Rücklage bildet (vgl. Senatsurteil in BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558 und Abschn. 41 b Abs. 8 der Einkommensteuer-Richtlinien -- EStR --).

  • BFH, 21.01.1992 - VIII R 72/87

    Ablehnung der Zustimmung zu einer Bilanzänderung

    b) Nach Bestandskraft der auf der Bilanz beruhenden Gewinnfeststellung bzw. Einkommensteuerveranlagung ist indessen eine Bilanzänderung grundsätzlich nicht mehr möglich (vgl. BFH-Urteile vom 19. Mai 1987 VIII R 327/83, BFHE 150, 140, BStBl II 1987, 848; vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558; in BFHE 158, 520, BStBl II 1990, 195; vom 25. April 1990 I R 136/85, BFHE 160, 529, BStBl II 1990, 905).
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 48/90

    Inanspruchnahme von Reinvestitionsvergünstigungen (§ 6 b EStG )

    § 6 b EStG ist keine gesellschafts- und/oder betriebsbezogene, sondern eine personenbezogene Steuervergünstigung (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH in BFHE 131, 313, BStBl II 1981, 84, sowie Beschluß vom 13. August 1987 VIII B 179/86, BFHE 150, 438, BStBl II 1987, 782, und Urteil vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.03.2005 - II R 49/03

    § 13a ErbStG : Keine Begünstigung eines Bankguthabens nebst Rücklage

    Demgemäß behandelt die Rechtsprechung den Gewinn aus der späteren Auflösung einer aus dem Veräußerungsgewinn gebildeten Rücklage nicht als laufenden Gewinn eines tätigen Gewerbebetriebs, sondern erfasst ihn lediglich über die Sondervorschrift des § 24 Nr. 2 EStG als nachträgliche Einkünfte aus Gewerbebetrieb (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Februar 1982 IV R 150/78, BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348, unter 2., und vom 30. März 1989 IV R 81/87, BFHE 156, 208, BStBl II 1989, 558, unter 4.).
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