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   BFH, 30.03.1989 - VII R 89/88   

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https://dejure.org/1989,2104
BFH, 30.03.1989 - VII R 89/88 (https://dejure.org/1989,2104)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1989 - VII R 89/88 (https://dejure.org/1989,2104)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1989 - VII R 89/88 (https://dejure.org/1989,2104)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 156, 88
  • BB 1989, 1191
  • BB 1990, 51
  • BStBl II 1989, 537
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 29.10.1986 - VII R 82/85

    Auskunft - Steuerfahndung - Anforderungen - Rechtsweg - Objektive

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - VII R 89/88
    Das hat das FA im Rahmen einer Prognoseentscheidung im Wege vorweggenommener Beweiswürdigung zu prüfen (vgl. auch Senatsurteil vom 29. Oktober 1986 VII R 82/85, BFHE 148, 108, 114, BStBl II 1988, 359).

    Wegen seines anderen rechtlichen Ausgangspunktes hat sich das FG in seiner Vorentscheidung auch nicht mit der Frage befaßt, ob die sonstigen Voraussetzungen für das Auskunftsersuchen erfüllt sind, ob also insbesondere die gestellten Fragen zur Sachverhaltsaufklärung geeignet und notwendig, die Beantwortung für die Klägerin möglich und deren Inanspruchnahme erforderlich, verhältnismäßig und zumutbar ist (vgl. BFHE 148, 108, 114, BStBl II 1988, 359).

  • BFH, 27.10.1981 - VII R 2/80

    Anwendung der Abgabenordnung - Vollstreckung - Ermittlung der Person des

    Auszug aus BFH, 30.03.1989 - VII R 89/88
    Vielmehr hat die Finanzbehörde nach Lage des Falles unter Berücksichtigung der Interessen des Dritten zu überprüfen, ob ein solches anderes Vorgehen auf jeden Fall den Vorrang vor der Inanspruchnahme des Dritten verdient (vgl. Senatsurteil vom 27. Oktober 1981 VII R 2/80, BFHE 134, 231, 236, BStBl II 1982, 141).
  • BFH, 29.07.2015 - X R 4/14

    Auskunftsersuchen an Dritte ohne vorherige Sachverhaltsaufklärung beim

    Die Finanzbehörde hat hierüber im Wege einer vorweggenommenen Beweiswürdigung zu befinden (BFH-Urteile vom 18. Februar 1997 VIII R 33/95, BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499; vom 30. März 1989 VII R 89/88, BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537, ständige Rechtsprechung).

    Durch die Ausgestaltung der Norm als Sollvorschrift kommt zum Ausdruck, dass die Behörde in der Regel nach ihr verfahren muss (BFH-Urteil in BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537).

    der Beteiligte nicht mitwirkt (z.B. BFH-Urteil in BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537).

  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 53/04

    Fernwirkung von qualifizierten materiell-rechtlichen Verwertungsverboten -

    Die Finanzbehörde hat hierüber im Wege einer vorweggenommenen Beweiswürdigung zu befinden (BFH-Urteile in BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499; vom 30. März 1989 VII R 89/88, BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 25.01.2017 - I R 70/15

    Bildung von Rückstellungen für Entsorgungspflichten nach dem Elektro- und

    Durch die Ausgestaltung der Norm als Sollvorschrift kommt insoweit zum Ausdruck, dass die Behörde in der Regel nach ihr verfahren muss (BFH-Urteil vom 30. März 1989 VII R 89/88, BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537).
  • BFH, 22.02.2000 - VII R 73/98

    Auskunftsersuchen an Stromversorgungsunternehmen

    Wie der Senat mit ausführlicher Begründung im Urteil vom 30. März 1989 VII R 89/88 (BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537, 538) dargelegt hat, gilt die Regelung des § 93 Abs. 1 AO 1977 unabhängig davon, ob das Auskunftsersuchen im Festsetzungs-, Erhebungs- oder Vollstreckungsverfahren ergeht (inzwischen allgemeine Meinung vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 249 AO 1977 Rz. 29; Klein/Brockmeyer, Abgabenordnung, 6. Aufl., § 249 Anm. 10; Szymczak in Koch, Abgabenordnung, 5. Aufl., 5 249 Rz. 10; Beermann in Hübschmann/Nepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 249 AO 1977 Rz. 59; Neumann in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 249 AO 1977 Rz. 27).
  • BFH, 19.12.2006 - VII R 46/05

    Auskunftspflicht einer Rechtsanwaltskammer

    Ein solches Auskunftsersuchen ist auch im Vollstreckungsverfahren zulässig (Senatsurteile vom 22. Februar 2000 VII R 73/98, BFHE 191, 211, BStBl II 2000, 366; vom 30. März 1989 VII R 89/88, BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537, 538).

    Das FA muss auf die Inanspruchnahme eines Dritten zur Auskunftserteilung nicht etwa solange verzichten, bis alle nur denkbaren Möglichkeiten ausgeschöpft sind, den Beteiligten selbst zu einer vollständigen Auskunft über seine Vermögensverhältnisse oder Vertragsbeziehungen zu veranlassen (Senatsurteile in BFHE 191, 211, BStBl II 2000, 366, m.w.N., und in BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537).

  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 54/04

    Außenprüfung; Auskunftsbegehren an Dritte; Fernwirkung von Verwertungsverboten

    Die Finanzbehörde hat hierüber im Wege einer vorweggenommenen Beweiswürdigung zu befinden (BFH-Urteile in BFHE 183, 45, BStBl II 1997, 499; vom 30. März 1989 VII R 89/88, BFHE 156, 88, BStBl II 1989, 537, ständige Rechtsprechung).
  • FG Schleswig-Holstein, 11.12.1997 - V 311/97

    Rechtmäßigkeit eines Auskunftsersuchens an Dritte; Auskunftsersuchen im

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  • VG Cottbus, 08.08.2016 - 1 L 298/16

    Sonstiges

    Zu diesen Vorschriften gehört auch § 93 AO, der nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nicht nur im Erhebungs-, sondern auch im Vollstreckungsverfahren zur Anwendung kommt (vgl. BFH, Urteil vom 22. Februar 2000 - VII R 73/98 -, juris Rn. 15; Urteil vom 30. März 1989 - VII R 89/88 -, juris Rn. 4 ff. mit ausführlicher Begründung; vgl. auch Ziff. 1 zu § 93 des Anwendungserlasses zu Abgabenordnung - AEAO - vom 26. Januar 2016); indes spricht Überwiegendes dafür, dass sich die Verweisung des § 1 Abs. 2 Nr. 3 AO auf § 93 AO wenn nicht gar ausschließlich, so jedenfalls primär auf das Steuererhebungsverfahren beziehen sollte.
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