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   BFH, 14.03.1990 - I R 6/89   

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https://dejure.org/1990,68
BFH, 14.03.1990 - I R 6/89 (https://dejure.org/1990,68)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1990 - I R 6/89 (https://dejure.org/1990,68)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1990 - I R 6/89 (https://dejure.org/1990,68)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1977 § 8 Abs. 3 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Darlehnsforderung - Ausfall einer Forderung - Vermögensminderung - Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis - Erforderliche Maßnahmen - Rechtzeitige Veranlassung von Maßnahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausfall einer Darlehensforderung gegen Gesellschafter und Teilwertabschreibung auf Forderung gegen Gesellschafter als verdeckte Gewinnausschüttung - Veranlassung einer Vermögensminderung durch künftiges Gesellschaftsverhältnis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 459
  • BB 1990, 1689
  • DB 1990, 1798
  • BStBl II 1990, 765
  • BStBl II 1990, 795
 
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Wird zitiert von ... (225)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 31.07.1974 - I R 238/72

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH - Kapitalgesellschaft - Ehemann -

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Die durch den Ausfall der Darlehensforderungen eingetretene Vermögensminderung findet ihre Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis, denn die Klägerin hatte es unterlassen, rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die dem K gewährten Darlehen zu sichern und zurückzuerhalten (vgl. BFH-Urteile vom 16. September 1958 I 88/57 U, BFHE 67, 468, BStBl III 1958, 451; vom 31. Juli 1974 I R 238/72, BFHE 113, 434, BStBl II 1975, 48; vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614, und BFH-Beschluß vom 5. Februar 1986 I S 15/85, BFH/NV 1986, 563).
  • BFH, 21.07.1982 - I R 56/78

    Beherrschender Gesellschafter - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 22.02.1989 - I R 9/85

    1. Zu den Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung - 2. Keine

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Unter einer verdeckten Gewinnausschüttung i.S. des § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG 1975 ist bei einer Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) zu verstehen, die durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt ist, sich auf die Höhe des Einkommens auswirkt und in keinem Zusammenhang mit einer offenen Ausschüttung steht (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Februar 1989 I R 9/85, BFHE 156, 428, BStBl II 1989, 631).
  • BFH, 14.12.1982 - VIII R 53/81

    Gewinnverwirklichung bei Tausch mit verzögerter Gegenleistung; Berichtigung

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Da dies in den Jahren 1973 bis 1975 nicht geschehen ist, wäre nach dem Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs die Schlußbilanz des ersten Jahres zu berichtigen, dessen Veranlagung noch geändert werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1967 IV R 96/67, BFHE 90, 430, BStBl II 1968, 144, und vom 14. Dezember 1982 VIII R 53/81, BFHE 137, 339, BStBl II 1983, 303).
  • BFH, 30.09.1980 - VIII R 58/80

    Steuerfestsetzung - Nichtberücksichtigung eines Sachverhalts -

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Einer Änderung der in Betracht zu ziehenden Veranlagungen der Jahre 1973 bis 1975 stünde die Verjährung der Steueransprüche entsprechend den Vorschriften der Reichsabgabenordnung in der vor dem 1. Januar 1977 geltenden Fassung entgegen (vgl. BFH-Urteil vom 30. September 1980 VIII R 58/80, BFHE 132, 1, BStBl II 1981, 245).
  • BFH, 02.03.1988 - I R 63/82

    Zur Vereinbarung zwischen Gesellschaft und beherrschendem Gesellschafter über die

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren und von vornherein abgeschlossenen Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juli 1982 I R 56/78, BFHE 136, 386, BStBl II 1982, 761, und vom 2. März 1988 I R 63/82, BFHE 152, 515, BStBl II 1988, 590).
  • BFH, 16.03.1967 - I 261/63

    Zustimmung zur Kapitalerhöhung einer Gesellschaft als verdeckte

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Für den größten Teil der entschiedenen Fälle hat der BFH seit seinem Urteil vom 16. März 1967 I 261/63 (BFHE 89, 208, BStBl III 1967, 626) eine Veranlassung der Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte.
  • BFH, 24.01.1989 - VIII R 74/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung möglich, wenn Leistung in engem zeitlichen

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Die verdeckte Gewinnausschüttung hat insoweit ebenfalls ihre Ursache im Gesellschaftsverhältnis, da diese ungesicherte Darlehensausreichung in engem zeitlichen Zusammenhang mit seiner Begründung steht und der Empfänger danach tatsächlich Gesellschafter wurde (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 1989 VIII R 74/84, BFHE 156, 126, BStBl II 1989, 419).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 176/83

    Schmiergeldzahlungen von Warenlieferanten an Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Nach den Tatbestandsvoraussetzungen des § 6 Abs. 1 Satz 2 KStG 1975 ist die verdeckte Gewinnausschüttung dann entstanden, wenn objektiv gesehen bei der Kapitalgesellschaft eine Vermögensminderung im Sinne einer Einkommensminderung eintritt (BFH-Urteil vom 29. April 1987 I R 176/83, BFHE 150, 337, BStBl II 1987, 733).
  • BFH, 05.02.1986 - I S 15/85

    Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung - Regeln über den beherrschenden

    Auszug aus BFH, 14.03.1990 - I R 6/89
    Die durch den Ausfall der Darlehensforderungen eingetretene Vermögensminderung findet ihre Veranlassung im Gesellschaftsverhältnis, denn die Klägerin hatte es unterlassen, rechtzeitig die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um die dem K gewährten Darlehen zu sichern und zurückzuerhalten (vgl. BFH-Urteile vom 16. September 1958 I 88/57 U, BFHE 67, 468, BStBl III 1958, 451; vom 31. Juli 1974 I R 238/72, BFHE 113, 434, BStBl II 1975, 48; vom 19. März 1975 I R 173/73, BFHE 115, 359, BStBl II 1975, 614, und BFH-Beschluß vom 5. Februar 1986 I S 15/85, BFH/NV 1986, 563).
  • BFH, 16.09.1958 - I 88/57 U

    Darlehen an den Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft als verdeckte

  • BFH, 21.06.1972 - I R 189/69

    Wirtschaftsgüter - Notwendiges Privatvermögen - Bilanzierung als Betriebsvermögen

  • BFH, 19.03.1975 - I R 173/73

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten

  • BFH, 30.11.1967 - IV R 96/67

    Unrichtiger Bilanzansatz - Berichtigung bis zur Fehlerquelle - Verteilung des

  • BFH, 18.12.1996 - I R 139/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG in Form der

    Im Regelfall ist eine Vermögensminderung durch das Gesellschaftsverhältnis veranlaßt, wenn die Kapitalgesellschaft einem Gesellschafter einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei Anwendung der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (s. Senatsurteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795; vom 19. Mai 1993 I R 83/92, BFH/NV 1994, 124; in BFHE 176, 523, BStBl II 1995, 549).
  • BFH, 29.10.1997 - I R 24/97

    VGA bei Darlehensverträgen

    Ist allerdings der begünstigte Gesellschafter ein beherrschender, so kann eine vGA auch dann anzunehmen sein, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, im voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt (vgl. BFH-Urteil vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459, BStBl II 1990, 795).
  • BFH, 21.12.1994 - I R 65/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei beschränkt steuerpflichtigen

    Die Frage, ob im Streitfall eine verdeckte Gewinnausschüttung anzunehmen ist, ist primär unter dem Gesichtspunkt der Rechtsprechung des Senats zu verdeckten Gewinnausschüttungen gegenüber einem beherrschenden Gesellschafter zu sehen (vgl. BFH-Urteile vom 14. März 1990 I R 6/89, BFHE 160, 459 , BStBl II 1990, 795 ; in BFHE 173, 412 , BStBl II 1994, 479), weil die Stiftung Alleingesellschafter beider Klägerinnen war.

    Die Frage, ob eine vGA anzunehmen ist, ist somit primär unter dem Gesichtspunkt der Rechtsprechung des BFH zu verdeckten Gewinnausschüttungen gegenüber einem beherrschenden Gesellschafter zu sehen (vgl. BFH-Urteile v. 14.3.1990, BStBl II 1990, 795 , und v. 2.2.1994, BStBl II 1994, 479).

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