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   BFH, 08.08.1990 - X R 149/88   

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https://dejure.org/1990,755
BFH, 08.08.1990 - X R 149/88 (https://dejure.org/1990,755)
BFH, Entscheidung vom 08.08.1990 - X R 149/88 (https://dejure.org/1990,755)
BFH, Entscheidung vom 08. August 1990 - X R 149/88 (https://dejure.org/1990,755)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 10 b Abs. 1 Sätze 4 und 5, § 6 Abs. 1 Nr. 4

  • Wolters Kluwer

    Leasing-Nehmer - Geleaster Gegenstand - Unentgeltiche Nutzungsüberlassung - Spende des Leasing-Gegenstands - Spende der Leasing-Raten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10b Abs. 1 S. 4, 5, § 6 Abs. 1 Nr. 4

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 251
  • BB 1991, 127
  • DB 1991, 472
  • BStBl II 1991, 70
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 29.11.1989 - X R 154/88

    - Bei vor 1990 geleisteten Aufwandsspenden ist es nicht erforderlich, daß der

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Hierunter fallen neben Sachzuwendungen und Geldzahlungen auch Aufwendungen, die der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit sonst nicht berücksichtigungsfähigen Leistungen - also auch im Zusammenhang mit Nutzungen und Leistungen i.S. des § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG - erbringt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1969 VI R 269/67, BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297; in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726; vom 29. November 1989 X R 154/88, BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Der Kläger ist dann ein Spender, der dem Spendenempfänger eine Nutzung gewährt und dabei aufgewendete Kosten als Spende i.S. des § 10b EStG abziehen kann (BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 m.w.N.; BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Dem steht nicht entgegen, daß die Rechtsprechung aus § 48 Abs. 3 EStDV folgert, der Vermögensvorteil müsse dem begünstigten Empfänger unmittelbar zugeflossen sein (BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570 m.w.N.).

    Einen unmittelbaren Zufluß einer Spende beim Empfänger i.S. von § 48 Abs. 3 EStDV hat die Rechtsprechung auch dann bejaht, wenn der Spender - nach außen erkennbar - im Namen und im Auftrag der begünstigten Institution für deren satzungsmäßige Zwecke Vermögen aufwendet und ihr damit Ausgaben erspart (BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570 m.w.N.).

    Entgegen der Auffassung des FA ist es nicht erforderlich, daß der Steuerpflichtige zunächst nach der Satzung oder sonstigen Bestimmungen des Empfängers gegen diesen einen Erstattungsanspruch hat, auf dessen Geltendmachung er nachträglich verzichtet (BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

  • BFH, 24.09.1985 - IX R 8/81

    Spenden - Wertabgaben - Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Das FG habe sich zu Unrecht auf die im BFH-Urteil vom 24. September 1985 IX R 8/81 (BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726) vertretenen Rechtsgrundsätze gestützt (Schreiben des Bundesministers der Finanzen - BMF - vom 27. August 1986, BStBl I 1986, 479).

    Hierunter fallen neben Sachzuwendungen und Geldzahlungen auch Aufwendungen, die der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit sonst nicht berücksichtigungsfähigen Leistungen - also auch im Zusammenhang mit Nutzungen und Leistungen i.S. des § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG - erbringt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1969 VI R 269/67, BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297; in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726; vom 29. November 1989 X R 154/88, BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Der Kläger ist dann ein Spender, der dem Spendenempfänger eine Nutzung gewährt und dabei aufgewendete Kosten als Spende i.S. des § 10b EStG abziehen kann (BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 m.w.N.; BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Insoweit hat der BFH in BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; im Urteil vom 24. Februar 1972 IV R 2/68 (BFHE 105, 465, BStBl II 1972, 613); in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297, und in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 entscheidend darauf abgestellt, daß die Zahlungen der Spender an Dritte (Benzinkosten, usw.) dem Spendenempfänger zugute gekommen sind.

  • BFH, 28.04.1978 - VI R 147/75

    DLRG - Aufwendungserstattung - Spende - Fahrtkosten

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    In Fällen wie dem hier streitigen seien die Voraussetzungen für einen Spendenabzug nur dann erfüllt, wenn der Spender auf einen ihm gegenüber dem Spendenempfänger zustehenden Erstattungsanspruch verzichte (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. April 1978 VI R 147/75, BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297).

    Hierunter fallen neben Sachzuwendungen und Geldzahlungen auch Aufwendungen, die der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit sonst nicht berücksichtigungsfähigen Leistungen - also auch im Zusammenhang mit Nutzungen und Leistungen i.S. des § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG - erbringt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1969 VI R 269/67, BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297; in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726; vom 29. November 1989 X R 154/88, BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Insoweit hat der BFH in BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; im Urteil vom 24. Februar 1972 IV R 2/68 (BFHE 105, 465, BStBl II 1972, 613); in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297, und in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 entscheidend darauf abgestellt, daß die Zahlungen der Spender an Dritte (Benzinkosten, usw.) dem Spendenempfänger zugute gekommen sind.

  • BFH, 25.07.1969 - VI R 269/67

    Definition von Spenden im Sinne des Einkommensteuergesetzes - Anforderungen an

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Hierunter fallen neben Sachzuwendungen und Geldzahlungen auch Aufwendungen, die der Steuerpflichtige im Zusammenhang mit sonst nicht berücksichtigungsfähigen Leistungen - also auch im Zusammenhang mit Nutzungen und Leistungen i.S. des § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG - erbringt (BFH-Urteile vom 25. Juli 1969 VI R 269/67, BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297; in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726; vom 29. November 1989 X R 154/88, BFHE 159, 327, BStBl II 1990, 570).

    Insoweit hat der BFH in BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; im Urteil vom 24. Februar 1972 IV R 2/68 (BFHE 105, 465, BStBl II 1972, 613); in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297, und in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 entscheidend darauf abgestellt, daß die Zahlungen der Spender an Dritte (Benzinkosten, usw.) dem Spendenempfänger zugute gekommen sind.

  • BFH, 24.02.1972 - IV R 2/68

    Arzt - Ärztliche Betreuung - Pilger - Begleitung eines Pilgerzugs - Abzugsfähige

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Insoweit hat der BFH in BFHE 96, 471, BStBl II 1969, 681; im Urteil vom 24. Februar 1972 IV R 2/68 (BFHE 105, 465, BStBl II 1972, 613); in BFHE 125, 170, BStBl II 1979, 297, und in BFHE 144, 439, BStBl II 1986, 726 entscheidend darauf abgestellt, daß die Zahlungen der Spender an Dritte (Benzinkosten, usw.) dem Spendenempfänger zugute gekommen sind.
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Im Hinblick auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juni 1990 1 BvL 72/86 (BStBl II 1990, 664) sind ggf. im Rahmen der verfahrensrechtlichen Möglichkeiten höhere Kinderfreibeträge zu berücksichtigen.
  • BFH, 03.12.1963 - I 121/62 U

    Abzugsfähigkeit von Spenden, wenn die Empfänger der Spenden gleichartige

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Daher ist auch über die Abziehbarkeit von Spenden, die von einer Personengesellschaft geleistet werden, nicht im Verfahren der einheitlichen Feststellung des Gewinns der Personengesellschaft, sondern bei der Veranlagung der Gesellschafter zu entscheiden (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1963 I 121/62 U, BFHE 78, 206, 211, BStBl III 1964, 81).
  • BFH, 26.05.1982 - I R 180/80

    Übertragung wirtschaftlichen Eigentums - Sonderbetriebsvermögen -

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    Dabei muß der Begriff der Übertragbarkeit entsprechend der Wesensart des Wirtschaftsguts in wirtschaftlichem Sinne verstanden werden (BFH-Urteil vom 26. Mai 1982 I R 180/80, BFHE 136, 222, 223, BStBl II 1982, 695).
  • BFH, 26.01.1970 - IV R 144/66

    Steuerliche Beurteilung - Leasing-Verträge - Bewegliche Wirtschaftsgüter -

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    aa) Wer bei den verschiedenen Arten des Leasing wirtschaftlicher Eigentümer des Leasing-Gegenstands ist, muß nach den im BFH-Urteil vom 26. Januar 1970 IV R 144/66 (BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264) dargestellten Grundsätzen beurteilt werden.
  • BFH, 25.10.1963 - IV 429/62 U

    Behandlung eines Mietvertrages wie ein Kaufvertrag in der Steuerbilanz wegen

    Auszug aus BFH, 08.08.1990 - X R 149/88
    bb) Bei den verschiedenen Typen des Mietkaufs ist nach den Rechtsprechungsgrundsätzen über Mietkaufverträge zu entscheiden, wer wirtschaftlicher Eigentümer des Mietgegenstandes ist (BFH-Urteile vom 5. November 1957 I 221/56 U, BFHE 65, 550, BStBl III 1957, 445; vom 25. Oktober 1963 IV 429/62 U, BFHE 78, 107, BStBl III 1964, 44; vom 2. August 1966 I R 119/66, BFHE 87, 191, BStBl III 1967, 63; vom 18. November 1970 I 133/64, BFHE 100, 516, BStBl II 1971, 133).
  • BFH, 18.11.1970 - I 133/64

    Mietkaufvertrag - Anrechnung der Mietzahlungen - Ausübung der Kaufoption -

  • BFH, 05.11.1957 - I 221/56 U

    Steuerliche Behandlung von sog. Miet-Kaufverträgen

  • FG Berlin, 29.07.1985 - VIII 423/83
  • BFH, 02.08.1966 - I R 119/66

    Rechtmäßigkeit der Behandlung eines Mietkaufvertrages von vornherein als

  • BFH, 12.09.1991 - III R 233/90

    Zurechnung eines Wirtschaftsguts aufgrund eines "Miet-Kaufvertrags"

    Da es jedoch für die Zuordnung eines Wirtschaftsguts auf das Gesamtbild der Verhältnisse ankommt, kann der Übergang "wirtschaftlichen Eigentums" auch dann anzunehmen sein, wenn diese Voraussetzungen nicht in vollem Umfange gegeben sind (vgl. BFH-Urteil vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70).
  • BFH, 09.12.1999 - III R 74/97

    Wirtschaftliches Eigentum bei Kfz-Leasing

    Der BFH habe den Leasingnehmer als wirtschaftlichen Eigentümer angesehen, sofern das Leasingverhältnis auf unbestimmte Zeit oder jedenfalls auf die Zeit verlängert werden könne, die der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer des Leasinggutes entspreche (BFH-Urteile in BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264, und vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70).

    Hinzu kommen muss vielmehr, dass mit der Ausnutzung dieser Möglichkeit zu rechnen ist (BFH-Urteil in BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70, unter Ziff. 3. b, aa der Gründe).

  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    Sollten die KG im Jahr 1977 Sale-Lease-Back-Verträge mit der Z AG abgeschlossen haben, so richtet sich die Zurechnung der Mietgegenstände nach den Grundsätzen des Leasing-Urteils des BFH vom 26. Januar 1970 IV R 144/66 (BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264; ferner Urteile vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70, unter 3. b und c der Gründe; vom 8. Juni 1995 IV R 67/94, BFH/NV 1996, 101, m.w.N.; ferner Fischer in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 39 AO 1977 Rz. 60 f., m.w.N.; Schmidt, a.a.O., § 5 Rz. 722 f., 725; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 39 AO 1977 Tz. 31).
  • BFH, 15.02.2001 - III R 130/95

    Investitionszulage - Mietvertrag - Telekommunikationsanlagen - Kauf -

    Da es für die Zuordnung eines Wirtschaftsgutes jedoch auf das Gesamtbild der Verhältnisse ankommt, kann der Übergang wirtschaftlichen Eigentums z.B. auch dann anzunehmen sein, wenn diese Voraussetzungen nicht in vollem Umfang gegeben sind (BFH-Urteile in BFHE 166, 49, BStBl II 1992, 182; vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70).
  • FG Hessen, 30.01.2006 - 8 K 1510/04

    Wirtschaftliches Eigentum; Leasingnehmer; Betriebsvermögen; Optionsrecht;

    Zum anderen kommt dem Herausgabeanspruch des zivilrechtlichen Eigentümers dann keine wirtschaftliche Bedeutung mehr zu, wenn die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zwar erheblich länger ist als die Grundmietzeit, dem Leasingnehmer jedoch - nach den Verhältnissen bei Vertragsschluss - ein Recht auf Mietverlängerung oder Kauf zusteht und er bei Ausübung dieser Option nur einen einer Anerkennungsgebühr ähnelnden, wesentlich geringeren Betrag zu zahlen hat, als sich bei Berechnung des dann üblichen Mietzinses oder Kaufpreises ergeben würde (BFH-Urteil vom 09.12.1999 III R 74/97, BStBl. II 2001, 311; BFH-Urteil vom 08.08.1990 X R 149/88, BStBl. II 1991, 70; BFH-Urteil vom 30.05.1984 I R 146/81, BStBl. II 1984, 825; Tipke/Kruse, Abgabenordnung , Stand: 108. Lieferung, November 2005, § 39 Tz. 67).

    Je kürzer die Grundmietzeit im Vergleich zur betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ist, desto mehr ist die Annahme gerechtfertigt, dass der Leasingnehmer von seinem Optionsrecht Gebrauch machen wird, um für seine hohen Anfangszahlungen auch den entsprechenden Gegenwert zu erhalten (BFH-Urteil vom 26.01.1970 IV R 144/66, BStBl. II 1970, 264; BFH-Urteil vom 09.12.1999 III R 74/97, BStBl. II 2001, 311; BFH-Urteil vom 08.08.1990 X R 149/88, BStBl. II 1991, 70).

    Danach kommt es insbesondere darauf an, ob die Vertragsbedingungen so ausgestaltet sind, dass der Leasingnehmer vernünftigerweise keine andere Wahl hat, als von seinem Ankaufsrecht Gebrauch zu machen, so dass der Leasingnehmer von Anbeginn an daran interessiert ist, Eigentum zu erwerben (BFH-Urteil vom 08.08.1990 X R 149/88, BStBl. II 1991, 70).

    Dabei ist es unerheblich, ob dieser wirtschaftliche Sachzwang aus der Ausgestaltung des Mietzinses oder des Optionsentgeltes folgt (Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO , Stand: 187. Lieferung Dezember 2005, § 39 Tz. 65; BFH-Urteil vom 08.08.1990 X R 149/88, BStBl. II 1991, 70).

  • BFH, 06.12.2018 - X R 11/17

    Gesonderte Feststellung des verbleibenden Spendenvortrags - Zeitpunkt der

    Dies wäre für eine Sachzuwendung gemäß § 10b Abs. 3 EStG aber erforderlich gewesen (vgl. Senatsurteil vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70, unter 3.; Kulosa in Herrmann/Heuer/Raupach, § 10b EStG Rz 121).
  • BFH, 18.12.1991 - X R 38/90

    - Berichtigung von Rechtsfehlern gem. § 177 AO 1977 nach Eintritt der

    Über die Berechtigung zum Spendenabzug wird, wovon bisher auch alle Beteiligten ausgehen, verbindlich nicht im Grundlagen-, sondern im Folgebescheid entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 62/97

    Drei-Objekt-Grenze bei Anteilsveräußerungen

    Sollten die KG im Jahr 1977 Sale-Lease-Back-Verträge mit der T AG abgeschlossen haben, so richtet sich die Zurechnung der Mietgegenstände nach den Grundsätzen des Leasing-Urteils des BFH vom 26. Januar 1970 IV R 144/66 (BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264; ferner Urteile vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70, unter 3. b und c der Gründe; vom 8. Juni 1995 IV R 67/94, BFH/NV 1996, 101, m.w.N.; ferner Fischer in Hübschmann/Hepp/ Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 39 AO 1977 Rz. 60 f., m.w.N.; Schmidt, a.a.O., § 5 Rz. 722 f., 725; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 39 AO 1977 Tz. 31).
  • BFH, 14.02.2001 - X R 82/97

    Wirtschaftliches Eigentum bei Dauernutzungsvertrag

    Auch nach der Rechtsprechung zur steuerlichen Beurteilung von Leasingverträgen (z.B. BFH-Urteile vom 26. Januar 1970 IV R 144/66, BFHE 97, 466, BStBl II 1970, 264, und vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70) wird der Leasingnehmer unter anderem dann als wirtschaftlicher Eigentümer des geleasten Wirtschaftsguts angesehen, wenn er --bei einer von beiden Seiten unkündbaren Grundmietzeit-- berechtigt ist, das Leasingverhältnis auf unbestimmte oder jedenfalls auf die Zeit, die der Nutzungsdauer des Leasinggegenstandes entspricht, zu verlängern und wenn damit zu rechnen ist, dass er von dieser Möglichkeit Gebrauch macht.
  • BFH, 09.04.2003 - X R 38/00

    Widerstreitende Steuerfestsetzung

    Über diese Abgrenzungsfrage war nach dem im Streitfall gemäß Art. 97 § 10b des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung (EGAO 1977) noch anwendbaren § 180 Abs. 1 Nr. 2 a AO 1977 i.d.F. vor In-Kraft-Treten des Missbrauchbekämpfungs- und Steuerbereinigungsgesetzes (StMBG) vom 21. Dezember 1993 (BStBl I 1994, 50, 86, Art. 26 Nr. 19) allein in den Einkommensteuerfestsetzungsverfahren zu entscheiden (vgl. z.B. Senatsurteile vom 23. September 1992 X R 156/90, BFHE 169, 113, BStBl II 1993, 11, und vom 8. August 1990 X R 149/88, BFHE 162, 251, BStBl II 1991, 70, unter 1. der Gründe; vgl. ferner Tipke/Kruse, a.a.O., § 180 AO 1977 Rz. 64).
  • BFH, 06.12.2018 - X R 10/17

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 06.12.2018 X R 11/17 - Gesonderte Feststellung

  • FG Münster, 15.06.2011 - 6 K 5167/06

    Behandlung eines unter dem Teilwert liegenden Ankaufpreises

  • FG Hamburg, 27.05.2009 - 2 K 93/08

    Voraussetzungen des Spezial- und des Finanzierungsleasings

  • FG Schleswig-Holstein, 05.11.2003 - 1 K 57/02

    Erbbauzinsen sind Vermietungseinnahmen

  • BFH, 25.01.1996 - IV R 76/92

    Objektveräußerung nach Teilauseinandersetzung einer Grundstücksgemeinschaft

  • BFH, 07.11.1990 - X R 203/87

    Kein Spendenabzug bei teilweise fehlverwendeter Spende

  • BFH, 31.10.1991 - X R 126/90

    Bindungswirkung eines Grundlagenbescheides für den Folgebescheid

  • FG Niedersachsen, 19.06.2002 - 2 K 457/99

    Betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer eines betrieblich genutzten Pkw; Zurechnung des

  • FG Sachsen, 02.09.2009 - 2 K 905/09

    Anspruch auf Investitionszulage bei Übergang eines Wirtschaftsgutes unmittelbar

  • FG Düsseldorf, 07.09.2001 - 18 K 5112/94

    Leibrentenversicherung; Einmalbetrag; Fremdfinanzierung;

  • FG Saarland, 14.10.1993 - 1 K 127/93

    Leasing; Berechnung von Pkw-Aufwendungen bei Leasing

  • FG München, 14.05.2002 - 6 K 289/99

    Frage des wirtschaftlichen Eigentümers, wenn eine Eigentumswohnung vom Vater auf

  • FG Düsseldorf, 13.03.1996 - 16 K 121/91

    Anforderungen an die Ermittlung des wirtschaftlichen Eigentums an

  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1999 - 1 K 265/99

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Spende; Steuerliche Behandlung einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 12.06.1996 - 1 K 1919/92
  • FG Köln, 28.01.1999 - 15 K 2499/98

    Abzugsfähigkeit einer Spende; Vorliegen einer freiwilligen und unentgeltlichen

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