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   BFH, 17.10.1990 - I R 182/87   

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https://dejure.org/1990,341
BFH, 17.10.1990 - I R 182/87 (https://dejure.org/1990,341)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1990 - I R 182/87 (https://dejure.org/1990,341)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1990 - I R 182/87 (https://dejure.org/1990,341)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 2a, § 32b; DBA-Frankreich Art. 20 Abs. 1; GG Art. 3, Art. 20

  • Wolters Kluwer

    Steuermindernder Ausgleich - Negative ausländische Einkünfte - Negativer Progressionsvorbehalt - Verfassungsmäßigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abzug ausländischer Verluste - § 2a EStG verfassungsgemäß - Auswirkungen beim negativen Progressionsvorbehalt - Keine Anrufung des EuGH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 307
  • BB 1991, 127
  • DB 1991, 314
  • BStBl II 1991, 136
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (32)

  • FG Köln, 27.11.1985 - I K 33/85
    Auszug aus BFH, 17.10.1990 - I R 182/87
    § 2a EStG begründet ein Verlustausgleichsverbot, das gesetzessystematisch zum Ausschluß der von der Vorschrift erfaßten ausländischen Einkünfte bei der Festsetzung des Steuersatzes führen kann - und zwar auch dann, wenn sie nach einem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) steuerfrei sind (ebenso FG Köln, Urteile vom 25. Juni 1985 V K 359/84, Recht der Internationalen Wirtschaft/Außenwirtschaftsdienst des Betriebs-Beraters - RIW/AWD - 1985, 995, und vom 27. November 1985 I K 33/85, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1986, 189, beide rechtskräftig; Abschn. 185 Abs. 2 Satz 6 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1984/87; Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 2a EStG Rdnr. 17; Blümich/Krabbe, Einkommensteuergesetz, § 2a Rdnr. 26; Mössner in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 2a Rdnrn. A 27 ff.; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 9. Aufl., § 2a Anm. 22; Henkel, Zur Stellung des § 2a im Einkommensteuerrecht und im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen, Münster 1988, S. 266; Weigell, Die Beschränkung des Ausgleichs ausländischer Verluste durch den neuen § 2a EStG, Gelsenkirchen 1986, S. 130; Baranowski, Der Betrieb - DB -, 1983, 2.484; Beckermann/Jarosch, Finanz-Rundschau - FR - 1984, 108; Bordewin, Betriebs-Berater - BB - 1983, 115, 116; Cöster/Meyer, RIW/AWD 1990, 45; Kieschke, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1983, 4; Krabbe, RIW/AWD 1983, 42, 45, und FR 1983, 83; Kröner, FR 1986, 29; Manke, DStZ 1984, 238; Schleifer, Steuerberater-Kongreß-Report 1983, S. 65, 69; a. A.: Lüdicke, Steuerermäßigung bei ausländischen Einkünften, Würzburg 1985, S. 35; Plückebaum, DStZ 1983, 387; Schulze-Osterloh, Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht - JbFSt - 1984/85 S. 301; Stolz, FR 1983, 393; Thierfeld, DB 1983, 801).

    Er kann deshalb § 2a EStG nicht entgegenstehen, soweit er die Einbeziehung solcher Einkünfte in die Berechnung des Steuersatzes ausschließt (im Ergebnis ebenso FG Köln, Urteile vom 25. Juni 1985 und 27. November 1985, a.a.O.; Hermann/Heuer/Raupach, a.a.O., Rdnr. 17; Hellwig, DB 1984, 2.006; Henkel, a.a.O., S. 207; Jarosch, Die steuerliche Betriebsprüfung - StBp - 1984, 77; Krabbe, a.a.O.; Schröder, StBp 1986, 127; a. A. Dedner, FR 1983, 292; Dücker, DB 1983, 1.847 - je nach Formulierung des DBA - Pflugfelder, FR 1983, 319; Plückebaum, a.a.O.; Sauren, DB 1985, 2.282, FR 1987, 46; Sauren/Schultze, RIW/AWD 1989, 553; Thierfeld, a.a.O.; Weigell, RIW/AWD 1987, 122 - wenn Anwendung des Progressionsvorbehalts im DBA vorgeschrieben -).

    Es kann daher nach beiden Auffassungen ungeklärt bleiben, ob der Progressionsvorbehalt eines DBA als völkerrechtliche Vereinbarung i. S. des § 2 der Abgabenordnung (AO 1977) Vorrang vor § 2a EStG beanspruchen könnte (dazu ausführlich FG Köln, Urteil in EFG 1986, 189, 191; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 2 AO 1977 Tz. 1).

    Sie verstößt weder gegen den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG), noch gegen die aus dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) folgende Begrenzung rückwirkender Gesetze (ebenso FG Köln in EFG 1986, 189, und FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. Juni 1985 3 K 15/85, EFG 1986, 408, Revision eingelegt - IX R 162/85 - a. A. FG Baden-Württemberg, Beschluß vom 15. Januar 1986 I-V 12/85, EFG 1986, 241).

    Der Gesetzgeber durfte insbesondere, um Investitionen in ausländische Grundstücke steuerlich weniger attraktiv zu machen, an die Belegenheit von Grundstücken anknüpfen (vgl. auch FG Köln in EFG 1986, 189, 192).

    § 2a Abs. 1 Nr. 4 EStG verstößt offenkundig nicht gegen EG-Recht (vgl. dazu ausführlich FG Köln in EFG 1986, 189).

  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

    Auszug aus BFH, 17.10.1990 - I R 182/87
    Diese Wertung des Gesetzgebers hält nach Auffassung des erkennenden Senats einer verfassungsrechtlichen Prüfung stand, zumal der Steuerbürger nicht in seiner Erwartung geschützt wird, das Steuerrecht werde zukünftig unverändert bleiben (vgl. BVerfG-Beschluß vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, 253 f.).

    Der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung schließt für sich genommen die Bildung eines Vertrauenstatbestandes aus, der über die im Steuerbescheid für ein Veranlagungsjahr zugrunde gelegte Entscheidung hinausgeht (BVerfG in BVerfGE 72, 200, 252).

    Die Vorläufigkeit des Einkommensteuerrechts vor Ablauf des Veranlagungszeitraums ist den Steuerpflichtigen seit jeher bekannt (BVerfG in BVerfGE 72, 200, 255).

  • BVerfG, 13.05.1986 - 1 BvL 55/83

    Verfassungsmäßigkeit des Fortfalls der Geschiedenen-Witwenrente für nach dem 30.

    Auszug aus BFH, 17.10.1990 - I R 182/87
    a) Die Vorschrift entfaltet lediglich eine grundsätzlich zulässige unechte Rückwirkung, da sie nicht in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende, sondern in zukünftig entstehende Steuertatbestände eingreift (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 23. März 1971 2 BvL 17/69, BVerfGE 30, 392, 402, und vom 13. Mai 1986 1 BvL 55/83, BVerfGE 72, 141, 154).

    b) Eine unechte Rückwirkung verstößt nur dann gegen Verfassungsrecht, wenn das Gesetz einen entwertenden Eingriff vornimmt, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, und wenn sein Vertrauen auf den Fortbestand der gesetzlichen Regelung billigerweise vom Gesetzgeber unter Abwägung zwischen dem Ausmaß des Vertrauensschadens des einzelnen und der Bedeutung des gesetzlichen Anliegens für das Wohl der Allgemeinheit entsprechende Rücksichtnahme fordert (BVerfG in BVerfGE 72, 141, 154 f.).

  • BFH, 17.11.2020 - VIII R 11/18

    Verfassungsmäßigkeit der Verlustverrechnungsbeschränkung für

    Spekulationen auf Kosten der Allgemeinheit zu verhindern, stellt auch grundsätzlich einen legitimen Grund für eine Durchbrechung des einkommensteuerrechtlichen Grundsatzes dar, wonach Verluste eines Veranlagungszeitraums mit anderen vom Steuerpflichtigen erzielten positiven Einkünften ausgeglichen werden können (vgl. BFH-Urteil vom 17.10.1990 - I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, unter II.B.III.1.b [Rz 23]; BVerfG-Beschluss vom 08.10.1975 - 1 BvR 141/75, HFR 1975, 581).
  • BFH, 11.10.2023 - I R 53/20

    Folgewirkungen (Progressionsvorbehalt, Kinderfreibeträge) bei abkommensrechtlich

    Für die Differenzierung zwischen "aktiven" und "nicht aktiven" Einkünften gibt es einen ausreichend tragfähigen sachlichen Differenzierungsgrund der Befugnis des Gesetzgebers zu einer wirtschaftspolitischen Lenkung (z.B. Senatsurteil vom 17.10.1990 - I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136), was sich aus der ursprünglichen gesetzgeberischen Intention der Eindämmung unerwünschter Bauherrenmodelle im Fremdenverkehrsbereich (s. z.B. BeckOK EStG/Hufeld, § 2a Rz 208; s.a. Schuhmann, Finanz-Rundschau --FR-- 1998, 95, 96) erschließen lässt; unionsrechtlich ist eine auf das nationale Recht bezogene Vergleichspaarbildung zwischen beiden Arten der Tätigkeiten ausgeschlossen.
  • BFH, 13.11.2002 - I R 13/02

    Verlustausgleich bei Auslandsimmobilien?

    Es bezog sich dabei auf das Senatsurteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87 (BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, dort unter IV.).

    Der Senat nimmt insoweit Bezug auf seine ständige Rechtsprechung (vgl. z. B. Senatsurteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, a.a.O., Art. 23A MA Rz. 57, m.w.N.).

    b) Der Senat hat mit dem bereits zitierten Urteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 entschieden, dass § 2a Abs. 1 Satz 1 (Nr. 4) EStG 1987 ein Verlustausgleichsverbot begründet, das gesetzessystematisch zum Ausschluss der von der Vorschrift erfassten ausländischen Einkünfte bei der Berechnung des Steuersatz-Einkommens i.S. des § 32b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Nr. 2 EStG 1987 führt.

    Soweit der Senat die Rechtslage in der Vergangenheit anders beurteilt hat (vgl. Urteile in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; in BFH/NV 1992, 174 --dort insoweit allerdings nicht abgedruckt--; vom 12. Dezember 1990 I R 176/87, BFH/NV 1991, 820), hält er hieran in Anbetracht der zwischenzeitlichen Entwicklung des Europarechts und der dazu ergangenen Rechtsprechung des EuGH nicht länger fest.

  • BFH, 21.08.2012 - VIII R 11/11

    Keine Entnahme betrieblicher und in Vorjahren zu mehr als 10 % genutzter PKW

    aa) Nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung (§ 25 Abs. 1 EStG) hat das FA in jedem Veranlagungszeitraum die einschlägigen Besteuerungsgrundlagen erneut zu prüfen und rechtlich zu würdigen (vgl. BFH-Urteile vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, und vom 12. Dezember 1990 I R 176/87, BFH/NV 1991, 820).  .
  • BFH, 26.03.1991 - IX R 162/85

    Die Beschränkung des Verlustausgleichs nach § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG

    Die Beschränkung des Ausgleichs negativer ausländischer Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung durch § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG i. d. F. des Haushaltsbegleitgesetzes 1983 ist mit dem Grundgesetz vereinbar (Anschluß an das Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136).

    Der erkennende Senat schließt sich insoweit den Rechtsgrundsätzen im BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87 (BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, Abschn. B III 1) an, auf das zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird.

    Diese Ungleichbehandlung ist jedoch, wie der I. Senat des BFH in seinem Urteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 in Abschn. B III 1 ausgeführt hat, sachlich gerechtfertigt.

    a) Wie der I. Senat des BFH in Abschn. B III. 2. seines Urteils in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 zutreffend ausgeführt hat, enthält diese Anwendungsregelung keine unzulässige unechte Rückwirkung.

  • BFH, 02.04.2014 - I R 68/12

    Landwirtschaftlich bewirtschaftetes Grundstück als Betriebsstätte i. S. von § 12

    a) Die Beteiligten gehen dabei zu Recht davon aus, dass auch dann, wenn --in Einklang mit der Fassung des Art. 20 Abs. 2 Satz 2 DBA-Niederlande 1959-- der Wortlaut des einschlägigen Methodenartikels eines Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung den Progressionsvorbehalt für steuerfrei gestellte ausländische Einkünfte ausdrücklich vorschreibt, deren Einbeziehung in das sog. Steuersatz-Einkommen auf dem deutschen Einkommensteuergesetz beruht und deshalb der Gesetzgeber einen abkommensrechtlich vorgesehenen Progressionsvorbehalt ausschließen kann (Senatsurteile vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 zu § 2a EStG (a.F.); vom 20. September 2006 I R 13/02, BFH/NV 2007, 410; Grotherr in Gosch/Kroppen/Grotherr, a.a.O., Art. 23A/Art. 23B OECD-MA Rz 132 f., m.w.N.).
  • BFH, 09.05.2001 - XI B 151/00

    Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung

    Sowohl die Regelung des § 10d EStG als auch andere Verlustabzugsbeschränkungen (z.B. §§ 2a, 2b, 15 Abs. 4, 15a, 22 Nr. 3 Satz 3, 23 Abs. 3 Sätze 6 und 7 EStG) haben eine wechselvolle Geschichte, die erkennen lässt, dass der Gesetzgeber jedenfalls nicht zu einer Regelung verpflichtet ist, nach der Verluste sofort und vollständig ausgeglichen werden können (vgl. zu § 2a EStG BFH-Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136; BVerfG-Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, Internationales Steuerrecht --IStR-- 1998, 344; zu § 15a EStG BFH-Beschluss vom 19. Mai 1987 VIII B 104/85, BFHE 150, 514, BStBl II 1988, 5).
  • BFH, 16.12.1992 - I R 32/92

    Überlassung von Ferienwohnungen an Aktionäre ist sonstiger Bezug aus Aktien

    Er verweist auf die BFH-Urteile vom 17. Oktober 1990 I R 182/87 (BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136), vom 26. März 1991 IX R 162/85 (BFHE 164, 327, BStBl II 1991, 704) und vom 5. September 1991 IV R 40/90 (BFHE 165, 512, BStBl II 1992, 192).

    Dies gilt auch für die Berücksichtigung des § 2 a EStG bei der Ermittlung des besonderen Steuersatzes gemäß § 32 b Abs. 1 Nr. 2 EStG 1981 (BFH in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136).

  • BFH, 20.09.2006 - I R 13/02

    Negativer Progressionsvorbehalt; negative Einkünfte aus der

    Es bezog sich dabei auf das Senatsurteil vom 17. Oktober 1990 I R 182/87 (BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136, dort unter IV.).

    Der Senat hat mit dem zitierten Urteil in BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 entschieden, dass § 2a Abs. 1 Satz 1 (Nr. 4) EStG 1987 ein Verlustausgleichsverbot begründet, das gesetzessystematisch zum Ausschluss der von der Vorschrift erfassten ausländischen Einkünfte bei der Berechnung des Steuersatz-Einkommens i.S. des § 32b Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG 1987 führt.

  • FG Hessen, 23.06.2016 - 6 K 2397/12

    § 33 EStG, § 11 EStG

    Nach dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung (§ 25 Abs. EStG) hat das FA in jedem Veranlagungszeitraum die einschlägigen Besteuerungsgrundlagen erneut zu prüfen und rechtlich zu würdigen (vgl. Urteile des BFH vom 17.10.1990 I R 182/87, BFHE 162, 307, BStBl II 1991, 136 [BFH 17.10.1990 - I R 182/87] und vom 12.12.1990 I R 176/87, BFH/NV 1991, 820).
  • BFH, 12.01.2011 - I R 35/10

    Kein negativer Progressionsvorbehalt für nach § 2a EStG 2002 nicht zu

  • BFH, 05.09.1991 - IV R 40/90

    1. Aufwendungen eines Freiberuflers für Dachreparatur an einem der Mutter

  • BFH, 23.10.2019 - I R 23/17

    Kein Übergang von Verlusten i.S. des § 2a Abs. 1 EStG auf Erben

  • BFH, 23.08.2017 - VI R 70/15

    Hinweis des Finanzamts auf den Wegfall der Besteuerung nach Durchschnittssätzen -

  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 43/00

    Kapitalgesellschaft - Geschäftsführer - Ausländische Kapitalgesellschaft -

  • BFH, 13.05.1993 - IV R 69/92

    Verluste einer ausländischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebsstätte

  • BFH, 17.11.1999 - I R 7/99

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 2 a EStG

  • FG Niedersachsen, 18.03.2003 - 13 K 2/99

    Anerkennung von Verlusten aus einem Ferienhaus in Schweden; Verfassungsmäßigkeit

  • BFH, 29.01.2008 - I R 85/06

    Masseur kann Verluste aus Wohnwagenvermietung in Österreich von der Steuer

  • BFH, 06.10.1993 - I R 32/93

    Werbungskosten bei Auslandstätigkeit

  • BFH, 15.12.1999 - I R 80/98

    Zulagen an Lehrer bei den Europäischen Schulen im Ausland unterliegen nicht dem

  • BFH, 14.10.2009 - X R 37/07

    Betriebsaufspaltung und Option auf Erwerb aller Geschäftsanteile an der

  • FG Hamburg, 26.04.2010 - 3 K 234/09

    Einkommensteuerrecht: Weitergeltung der Beschränkung des negativen

  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 79/88

    Behandlung von Veräußerungsgewinnen gem. §§ 17 , 18 AuslInvestmG verfassungsgemäß

  • BFH, 07.01.2004 - I S 5/03

    § 2a EStG : Vermietungsverluste in der Türkei; Abzug von Umzugskosten als

  • FG Hamburg, 04.03.1997 - II 95/94

    Anspruch auf abweichende Festsetzung festgesetzer Abzugsteuer; Unbilligkeit der

  • FG Köln, 10.01.2014 - 15 K 2882/13

    Notwendigkeit einer unbaren Zahlung

  • FG Sachsen-Anhalt, 06.03.2018 - 4 K 986/14

    Besteuerungsrecht für stille Beteiligung an kasachischem Unternehmen nach

  • FG Baden-Württemberg, 30.06.2004 - 1 K 312/03

    Rechtmäßigkeit der Abschaffung des unbeschränkten Abzugs von Verlusten aus

  • BFH, 20.01.1999 - I R 32/98

    VGA bei Kaufpreisraten

  • BFH, 25.11.2014 - I R 84/13

    Progressionsvorbehalt und passive außerordentliche Einkünfte

  • Generalanwalt beim EuGH, 01.03.2005 - C-152/03

    Ritter-Coulais

  • BFH, 07.01.2004 - I S 6/03
  • FG München, 22.09.2006 - 8 K 1299/06

    Wohnwagen als Betriebsstätte; Aufteilung der Einkünfte; Kein Ausschluss des

  • FG Berlin, 04.03.2002 - 6 B 6333/01

    Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG verfassungswidrig?

  • BFH, 09.12.1994 - III R 16/89

    1. Übertragung des Behindertenpauschbetrages eines Kindes setzt dessen

  • BFH, 09.06.1993 - I R 81/92

    Außerordentliche Einkünfte i. S. des § 32b Abs. 2 Nr. 2 EStG sind auch die in §

  • BFH, 12.12.1990 - I R 127/88

    Berücksichtigung von Verlusten des Steuerpflichtigen aus in den USA gelegenen

  • BFH, 12.12.1991 - VII R 81/90

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater/Steuerbevollmächtigter bei Eröffnung

  • FG München, 22.10.2013 - 13 K 2071/11

    Gesonderte Verlustfeststellung nach § 2a EStG für Zwecke des

  • BFH, 09.12.2002 - I B 7/02

    Tatsächliche Verständigung; Verfahrensfehler

  • BFH, 17.10.1990 - I R 177/87

    Geltendmachung von Verlusten aus der Vermietung eines in Belgien belegenen

  • FG Hamburg, 14.12.2007 - 8 K 61/07

    Einkommensteuer: Versagung des negativen Progressionsvorbehalts - Nichtanwendung

  • FG Schleswig-Holstein, 04.09.2008 - 5 V 10067/08

    EG-Rechtswidrigkeit des Ausschlusses eines negativen Progressionsvorbehalts -

  • FG Hessen, 15.12.2003 - 4 K 1604/02

    Verlustausgleich bei ausländischen Betriebsstätten - Verlustausgleich;

  • FG Hamburg, 14.03.2003 - VI 165/01

    Verluste aus Grundstückshandel in USA

  • FG Hamburg, 17.01.2003 - VI 153/01

    Verluste aus Grundstückshandel in USA

  • FG Berlin, 30.09.2003 - 5 K 5342/01

    Gewinnerzielungsabsicht bei Vercharterung einer Segelyacht im Nebenberuf

  • FG Berlin, 10.06.1996 - VIII 43/89
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