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   BFH, 12.09.1990 - I R 107/87   

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BFH, 12.09.1990 - I R 107/87 (https://dejure.org/1990,1647)
BFH, Entscheidung vom 12.09.1990 - I R 107/87 (https://dejure.org/1990,1647)
BFH, Entscheidung vom 12. September 1990 - I R 107/87 (https://dejure.org/1990,1647)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 441
  • BB 1991, 335
  • BB 1991, 676
  • DB 1991, 739
  • BStBl II 1991, 251
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 15.11.1983 - VIII R 179/83

    Wechselschulden als Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    Mit Schreiben vom 8. Juni 1984 beantragte die Klägerin unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 15. November 1983 VIII R 179/83 (BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213), die im Gewerbesteuermeßbescheid 1981 vom 8. November 1983 angesetzten Dauerschuldzinsen um insgesamt 2.119.906 DM zu vermindern und den Bescheid entsprechend zu ändern.

    a) Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dienen Schulden mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr regelmäßig einer nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals (BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 9. April 1981 IV R 24/78, BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    a) Auch Wechselschulden können Dauerschulden sein, wenn sie nach mehrfacher Wechsel-Prolongation über die Dauer von mehr als 12 Monaten gewährt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH -) vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Mrozek-Kartei, Gewerbesteuergesetz 1936,§ 12 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 51; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564 BStBl II 1978, 651; BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    Allerdings muß die Kreditgewährung über mehr als 12 Monate von vornherein den Planungen oder Vereinbarungen der Kreditparteien entsprechen (vgl. BFH in BFHE 140, 96, 101, BStBl II 1984, 213).

    b) Werden Wechsel ausgestellt, so ist zu berücksichtigen, daß Wechselschulden regelmäßig von einem Grundschuldverhältnis abhängig sind (BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    d) Der Senat weicht mit dieser Auffassung nicht vom Urteil des BFH in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213 ab.

    Der Streitfall unterscheidet sich von dem der Entscheidung in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213 zugrunde liegenden Sachverhalt.

  • BFH, 09.04.1981 - IV R 24/78

    Kredite zur Beschaffung von dem Leasinggeber zuzurechnenden Leasinggegenständen

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dienen Schulden mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr regelmäßig einer nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals (BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 9. April 1981 IV R 24/78, BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    a) Soweit Kredite dem laufenden Geschäftsverkehr zuzurechnen sind, kann aus der über ein Jahr hinausgehenden Laufzeit allein noch nicht auf den Charakter als Dauerschuld geschlossen werden (BFH-Urteile vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379; vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dient ein Kredit dem "laufenden Geschäftsverkehr", wenn er in wirtschaftlichem Zusammenhang mit laufenden Geschäftsvorfällen steht und in der nach der Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt wird (BFH in BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

  • BFH, 18.12.1986 - I R 293/82

    Langfristiger Kredit für den Erwerb und das Halten stiller Beteiligungen auf die

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Soweit Kredite dem laufenden Geschäftsverkehr zuzurechnen sind, kann aus der über ein Jahr hinausgehenden Laufzeit allein noch nicht auf den Charakter als Dauerschuld geschlossen werden (BFH-Urteile vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379; vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dient ein Kredit dem "laufenden Geschäftsverkehr", wenn er in wirtschaftlichem Zusammenhang mit laufenden Geschäftsvorfällen steht und in der nach der Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt wird (BFH in BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

  • BFH, 08.02.1984 - I R 15/80

    Schuld mit wechselndem Bestand nicht generell nur in Höhe des Mindestbestandes

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Soweit Kredite dem laufenden Geschäftsverkehr zuzurechnen sind, kann aus der über ein Jahr hinausgehenden Laufzeit allein noch nicht auf den Charakter als Dauerschuld geschlossen werden (BFH-Urteile vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379; vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Kontokorrentkredite sind Dauerschulden, wenn aus dem Geschäftsverhältnis geschlossen werden kann, daß trotz der äußeren Form des Kontokorrentverkehrs dem Unternehmen ein bestimmter Mindestkredit dauernd gewidmet sein soll (BFH-Urteile vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223; in BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379).

  • BFH, 19.06.1980 - IV R 93/77

    Zwischenkredite sind Dauerschulden, wenn sie nicht im laufenden Geschäftsverkehr

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Soweit Kredite dem laufenden Geschäftsverkehr zuzurechnen sind, kann aus der über ein Jahr hinausgehenden Laufzeit allein noch nicht auf den Charakter als Dauerschuld geschlossen werden (BFH-Urteile vom 19. Juni 1980 IV R 93/77, BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379; vom 18. Dezember 1986 I R 293/82, BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dient ein Kredit dem "laufenden Geschäftsverkehr", wenn er in wirtschaftlichem Zusammenhang mit laufenden Geschäftsvorfällen steht und in der nach der Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt wird (BFH in BFHE 131, 73, BStBl II 1980, 660; in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 149, 64, BStBl II 1987, 446).

  • BFH, 28.06.1978 - I R 81/75

    Zur Behandlung von Wechselkrediten als Dauerschulden

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Auch Wechselschulden können Dauerschulden sein, wenn sie nach mehrfacher Wechsel-Prolongation über die Dauer von mehr als 12 Monaten gewährt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH -) vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Mrozek-Kartei, Gewerbesteuergesetz 1936,§ 12 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 51; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564 BStBl II 1978, 651; BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).

    Aus der übereinstimmenden Verlängerungspraxis ist zu entnehmen, daß diese Kredite der Klägerin als Mindestkredit dauernd gewidmet sein sollten (BFH-Urteil vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651).

  • BFH, 02.03.1966 - I 33/65

    Entstehung gewerbesteuerlicher Dauerschulden - Von einem Hauptlieferanten

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Auch Wechselschulden können Dauerschulden sein, wenn sie nach mehrfacher Wechsel-Prolongation über die Dauer von mehr als 12 Monaten gewährt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH -) vom 7. April 1943 VI 422/42, RStBl 1943, 517, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Mrozek-Kartei, Gewerbesteuergesetz 1936,§ 12 Abs. 2 Ziff. 1, Rechtsspruch 51; BFH-Urteile vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564 BStBl II 1978, 651; BFH in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).
  • BFH, 28.07.1976 - I R 91/74

    Langfristige Schulden - Erwerb von Bimsaussbeuterechten - Dauerschuldcharakter -

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    a) Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung dienen Schulden mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr regelmäßig einer nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals (BFH-Urteile vom 28. Juli 1976 I R 91/74, BFHE 119, 569, BStBl II 1976, 789; vom 9. April 1981 IV R 24/78, BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481; in BFHE 140, 96, 100, BStBl II 1984, 213).
  • BFH, 11.09.1956 - I 87/55
    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    Der Dauerschuldcharakter der Kredite ergäbe sich im übrigen auch daraus, daß die Klägerin die gesamten Kreditbeträge wie einen Kontokorrentkredit über die Dauer von mehr als einem Jahr in Anspruch nehmen konnte (BFH-Urteil vom 11. September 1956 I 87/55, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz, § 8 Ziff. 1, Rechtsspruch 3).
  • BFH, 20.11.1980 - IV R 81/77

    Kontokorrentkredit als Dauerschuld trotz vorübergehender Abdeckung durch Darlehen

    Auszug aus BFH, 12.09.1990 - I R 107/87
    Kontokorrentkredite sind Dauerschulden, wenn aus dem Geschäftsverhältnis geschlossen werden kann, daß trotz der äußeren Form des Kontokorrentverkehrs dem Unternehmen ein bestimmter Mindestkredit dauernd gewidmet sein soll (BFH-Urteile vom 20. November 1980 IV R 81/77, BFHE 132, 89, BStBl II 1981, 223; in BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379).
  • BFH, 11.11.1997 - VIII R 49/95

    Wechselkredite als Dauerschulden

    Den Gegensatz dazu bilden die laufenden Verbindlichkeiten, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr eines Unternehmens entstehen, soweit sie in der nach Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt werden (BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 40/87, BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077; vom 7. August 1990 VIII R 6/90, BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246; vom 12. September 1990 I R 107/87, BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251; vom 3. August 1993 VIII R 40/92, BFHE 174, 174, BStBl II 1994, 664, jeweils m.w.N.; vom 24. Januar 1996 I R 160/94, BFHE 180, 160, BStBl II I996, 328, unter II. 5. a der Gründe).

    Dasselbe gilt für (Wechsel-)Kredite zur Finanzierung von Warenschulden, wenn und soweit sie den einzelnen Warengeschäften eindeutig zugeordnet werden können (ebenfalls ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH in BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077; in BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, jeweils m.w.N.).

    aa) Ein hinreichender Zusammenhang der Warenbezüge mit den Krediten liegt vor, wenn die Zahlungsfristen und die Tilgung der Warenschulden mit den Zahlungsfristen und der Tilgung der Kredite übereinstimmen (BFH in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 3. b der Gründe; in BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077, unter 2. b der Gründe).

    a) Für die sfr-Wechselkredite ergibt sich diese Rechtsfolge bereits daraus, daß die Klägerin gegen die A-AG aufgrund der vorweg getroffenen Abrede über die Kreditlinie einen gesicherten Anspruch auf die Prolongation bzw. Erneuerung des Wechselkredits hatte und die Klägerin diese Kreditlinie in allen Jahren voll ausgeschöpft hat (zu den Voraussetzungen einer Dauerschuld bei Wechselprolongation vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 140, 96, BStBl II 1984, 213; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 5. a der Gründe, und bei Wechselerneuerung BFH-Urteile vom 28. Juni 1978 I R 81/75, BFHE 125, 564, BStBl II 1978, 651; in BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, unter II. 5. a der Gründe; allgemein zum sog. Revolving-Kredit BFH-Urteil vom 6. Februar 1991 I R 101/88, BFHE 164, 369, BStBl II 1991, 851).

    Es ist für die rechtliche Beurteilung dieses Wechselkontingents ohne Bedeutung, daß es seiner äußeren Form nach in Drei-Monats-Akzepte aufgegliedert war (vgl. z.B. BFH in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 5. c der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 24.01.1996 - I R 160/94

    Konzern - Dauerkredite

    Ausnahmsweise sind jedoch mehrere Kredite eines Kreditgebers oder Kredite verschiedener bei der Kreditgewährung zusammenwirkender Kreditgeber als eine einzige Verbindlichkeit zu beurteilen, wenn sie wirtschaftlich eng zusammenhängen und die Bedingungen, zu denen die Kredite gewährt und abgewickelt werden, eine einheitliche längerfristige Kreditgewährung erkennen lassen (siehe BFH-Urteile vom 16. Januar 1974 I R 254/70, BFHE 111, 425, BStBl II 1974, 388; vom 20. Juni 1990 I R 127/86, BFHE 161, 568, BStBl II 1990, 915; vom 12. September 1990 I R 107/87, BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251).

    d) Der Senat weicht mit seiner Entscheidung nicht von dem Senatsurteil in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251 ab.

  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 40/92

    Kontokorrentkredit mit nachweisbarer Beziehung zu laufenden Geschäften ist keine

    Eindeutig mit dem laufenden Geschäftsverkehr zusammenhängende Verbindlichkeiten sind auch nicht bereits deshalb Dauerschulden, weil ihre Laufzeit mehr als 12 Monate beträgt (BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 6/90, BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246, und vom 12. September 1990 I R 107/87, BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, m. w. N.).

    Bei einem Kontokorrentverhältnis oder einem kontokorrentähnlichen Verhältnis ist ein Kredit bei nachweisbarer Beziehung zu den laufenden Geschäften nicht als Dauerschuld anzusehen (BFH-Urteile vom 23. Februar 1967 IV 344/65, BFHE 88, 134, BStBl III 1967, 322; vom 8. Februar 1984 I R 15/80, BFHE 140, 468, BStBl II 1984, 379; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, unter 5 c; vom 7. August 1990 VIII R 30/89, BFHE 162, 129, BStBl II 1990, 1081, unter 3 b, und vom 7. August 1990 VIII R 40/87, BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077, unter 2 a).

  • BFH, 19.09.2002 - X R 68/00

    Gewerblicher Grundstückshandel und eigengenutzte Objekte

    Den Gegensatz dazu bilden die laufenden Verbindlichkeiten, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr eines Unternehmens entstehen, soweit sie in der nach Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt werden (BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 40/87, BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077; vom 7. August 1990 VIII R 6/90, BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246; vom 12. September 1990 I R 107/87, BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251; vom 3. August 1993 VIII R 40/92, BFHE 174, 174, BStBl II 1994, 664, jeweils m.w.N.; vom 24. Januar 1996 I R 160/94, BFHE 180, 160, BStBl II 1996, 328, unter II. 5. a der Gründe).
  • FG Düsseldorf, 12.10.2004 - 6 K 876/02

    Anteilsbewertung; Stuttgarter Verfahren; Organträger; Mehrmütterorganschaft;

    Zwar sind grundsätzlich bei der Schätzung des gemeinen Werts der Anteile an einer Organträgergesellschaft im Stuttgarter Verfahren die übernommenen Erträge des Organs zur Ermittlung des Ertragshundertsatzes nicht zu berücksichtigen, da sie sich bei der Bewertung der Anteile an der Organgesellschaft und damit auf den Vermögenswert der Organträgergesellschaft ausgewirkt haben (vgl. BFH in BStBl II 1991, 251; Urteil vom 06.03.1991 II R 21/88, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1992, 441); diese Regelung knüpft aber an die Grundvoraussetzung des Abschnitt 11 Abs. 4 an, der eine mehr als 50 %-ige Beteiligung an einer anderen Kapitalgesellschaft voraussetzt.
  • BFH, 07.02.1997 - I B 86/96

    Hinzurechnung von abgezogenen Zinsen für Schulden in vollem Umfang bei Ermittlung

    Eindeutig mit dem laufenden Geschäftsverkehr zusammenhängende Verbindlichkeiten sind auch nicht bereits deshalb Dauerschulden, weil ihre Laufzeit mehr als zwölf Monate beträgt (BFH-Urteile vom 7. August 1990 VIII R 6/90, BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246, und vom 12. September 1990 I R 107/87, BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251, m. w. N.).
  • FG Hamburg, 06.09.2005 - II 173/04

    Dauerschulden bei in US-Dollar geführten Festkrediten

    Dasselbe gilt für Kredite zur Finanzierung von Warenschulden, wenn und soweit sie den einzelnen Warengeschäften eindeutig zugeordnet werden können (ebenfalls ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH in BFHE 162, 122, BStBl II 1990, 1077 ; in BFHE 162, 350, BStBl II 1991, 246 ; in BFHE 162, 441, BStBl II 1991, 251 , jeweils m.w.N.).
  • FG Köln, 17.03.1999 - 4 K 10078/97
    Kann jedoch kein hinreichend enger wirtschaftlicher Zusammenhang, der entweder im einem zeitlichen Gleichlauf der Tilgungsfristen von Waren- und Kreditschuld (vgl. BFH-Urteil vom 12.09.1990 I R 107/87, BStBl II 1991, 251) oder in einer Objektbindung des Kredits (vgl. BFH-Urteile vom 18.04.1991 IV R 6/90, BStBl II 1991, 584; vom 03.08.1993 VIII R 40/92, BStBl II 1994, 664) bestehen kann, zwischen den aufgenommenen Krediten und dem Erwerb von Umlaufvermögen festgestellt werden, so dienen die Kredite nicht dem laufenden Geschäftsverkehr und sind mithin als Dauerschulden zu behandeln (vgl. BFH-Urteil vom 11.11.1997, VIII R 49/95, BStBl II 1998, 272).
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