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   BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89   

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https://dejure.org/1990,1700
BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89 (https://dejure.org/1990,1700)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1990 - IV R 103/89 (https://dejure.org/1990,1700)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1990 - IV R 103/89 (https://dejure.org/1990,1700)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 162, 567
  • NJW 1991, 1133
  • BB 1991, 469
  • DB 1991, 681
  • BStBl II 1991, 228
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

    Auszug aus BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89
    Damit wird dem Grundsatz Rechnung getragen, daß im ganzen und auf Dauer gesehen die Überschußrechnung den gleichen Gesamtgewinn wie der Betriebsvermögensvergleich ergeben soll (Senatsurteil vom 2. September 1971 IV 342/65, BFHE 104, 311, BStBl II 1972, 334; Beschluß des Großen Senats vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/89, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817).

    Wie der Große Senat in dem Beschluß in BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817 ausgeführt hat, gehören auch bei dieser Art der Gewinnermittlung die der Einkünfteerzielung dienenden Wirtschaftsgüter zum Betriebsvermögen.

  • BFH, 02.09.1971 - IV 342/65

    Verlust aus einem betrieblich gegebenen Darlehen bei der

    Auszug aus BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89
    Damit wird dem Grundsatz Rechnung getragen, daß im ganzen und auf Dauer gesehen die Überschußrechnung den gleichen Gesamtgewinn wie der Betriebsvermögensvergleich ergeben soll (Senatsurteil vom 2. September 1971 IV 342/65, BFHE 104, 311, BStBl II 1972, 334; Beschluß des Großen Senats vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/89, BFHE 161, 290, BStBl II 1990, 817).
  • BFH, 08.10.1969 - I R 94/67

    Darlehnsaufnahme - Darlehnshingabe - Gewinnermittlung -

    Auszug aus BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89
    Bei der Überschußrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG werden die Darlehensaufnahme nicht als Betriebseinnahme und die Darlehenstilgung nicht als Betriebsausgabe erfaßt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Oktober 1969 I R 94/67, BFHE 97, 76, BStBl II 1970, 44, und Abschn. 17 Abs. 2 Satz 6 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR -).
  • FG Hessen, 19.08.1985 - 12 K 32/85
    Auszug aus BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89
    Danach sind Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen keine Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung i. S. des § 21 EStG (ebenso rechtskräftiges Urteil des Hessischen FG vom 19. August 1985 12 K 32/85, EFG 1985, 600).
  • FG Baden-Württemberg, 05.06.1984 - VIII K 419/83
    Auszug aus BFH, 15.11.1990 - IV R 103/89
    Das FA hat in diesem Zusammenhang auf das rechtskräftige Urteil des FG Baden-Württemberg vom 5. Juni 1984 VIII K 419/83 (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1985, 600) verwiesen.
  • BFH, 23.04.2009 - IV R 62/06

    Keine gewinnmindernde Berücksichtigung eines veränderten Wechselkurses von

    Fremdwährungsverbindlichkeiten sind daher grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag zu bewerten, der sich aus dem Kurs im Zeitpunkt der Darlehensaufnahme ergibt (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. November 1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228, unter 2. der Gründe).

    Diesen Verbindlichkeiten ist gemein, dass es aufgrund der Neuregelung zu einer Wertaufholung kommen kann: Bislang war zwingend eine Teilwertzuschreibung bei jeder Teilwerterhöhung einer Verbindlichkeit vorzunehmen (BFH-Urteil in BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228, unter 2. der Gründe).

  • BFH, 09.11.1993 - IX R 81/90

    Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen bei den Einkünften aus Vermietung und

    Der Senat setzt sich mit seiner Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Urteil des IV. Senats des BFH vom 15. November 1990 IV R 103/89 (BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228).
  • FG Baden-Württemberg, 16.05.2018 - 2 K 3880/16

    Teilwertzuschreibung bei einem verzinslichen unbefristeten Fremdwährungsdarlehen

    Fremdwährungsverbindlichkeiten sind daher grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag zu bewerten, der sich aus dem Kurs im Zeitpunkt der Darlehensaufnahme ergibt (BFH-Urteil vom 15. November 1990 IV R 103/89, BStBl II 1991, 228, unter 2. der Gründe).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2016 - 2 V 2763/15

    Aussetzung der Vollziehung: Teilwertzuschreibung bei einem unbefristeten

    Fremdwährungsverbindlichkeiten sind daher grundsätzlich mit dem Rückzahlungsbetrag zu bewerten, der sich aus dem Kurs im Zeitpunkt der Darlehensaufnahme ergibt (BFH-Urteil vom 15. November 1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228, unter 2. der Gründe).
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.05.2007 - 3 K 1667/04

    Berücksichtigung von Verlusten aus Kursdifferenzen bei Fremdwährungsdarlehen als

    Nach der Entscheidung des BFH v. 15.11.1990 (IV R 103/89, BStBI II 1991, 228) seien Kursverluste bei der (auch nur teilweisen) Tilgung von Fremdwährungsdarlehen im Rahmen der Überschussrechnung nach § 4 Abs. 3 EStG zu berücksichtigen.
  • FG Hamburg, 21.05.2015 - 2 K 197/14

    Kursverluste bei Fremdwährungsdarlehen

    Dort sind höhere Tilgungsleistungen durch Kurserhöhungen oder niedrigere Tilgungen durch Kursrückgänge als Betriebsausgaben und -einnahmen zu erfassen (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1990 IV R 103/89, BStBl. II 1991, 228).
  • BFH, 07.05.2004 - IV B 221/02

    Schätzung: ungeklärte Bareinzahlungen eines Steuerberaters

    Er hat vielmehr stets vorgetragen, die Gelder seien ihm darlehensweise von Bekannten zugewandt worden und daher (ebenfalls) ohne Einfluss auf die Gewinnermittlung geblieben (s. nur Senatsurteil vom 15. November 1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228, m.w.N.).
  • FG Bremen, 12.10.2006 - 1 K 181/05

    Voraussichtlich dauernde Werterhöhung eines Fremdwährungsdarlehens infolge

    Für Wirtschaftsjahre, die vor dem 31.12.1998 endeten, waren nach der alten Rechtslage dagegen Verbindlichkeiten, deren Teilwert zum Bilanzstichtag gestiegen war, unter Berücksichtigung des Vorsichtsprinzips mit den höheren Teilwert zu bewerten, vgl. Urteil des BFH vom 15.11.1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228.
  • BFH, 30.03.1994 - I R 124/93

    Beitrittsgebiet - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrektur -

    Nach nunmehr ständiger Rechtsprechung, der sich die Finanzverwaltung angeschlossen hat, soll im Grundsatz der Gewinn eines Betriebes vom Zeitpunkt seiner Eröffnung bis zur Betriebsaufgabe oder -veräußerung (sog. Gesamt- oder Totalgewinn) derselbe sein, unabhängig davon, ob er nach § 4 Abs. 1 oder § 4 Abs. 3 EStG ermittelt wird (vgl. BFH-Urteile vom 23. Februar 1984 IV R 128/81, BFHE 140, 548, BStBl II 1984, 516; vom 15. November 1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228 m. w. N.; vom 10. Juli 1973 VIII R 34/71, BFHE 110, 137, BStBl II 1973, 786; vom 3. Juli 1968 I 113/65, BFHE 93, 230, BStBl II 1968, 736; Ausnahme z. B. gewillkürtes Betriebsvermögen, vgl. hierzu BFH-Urteil vom 7. Oktober 1982 IV R 32/80, BFHE 137, 19, BStBl II 1983, 101 m. w. N.; vgl. aber auch BFH-Urteil vom 22. September 1993 X R 37/91, BFHE 172, 354, BStBl II 1994, 172).
  • BFH, 18.02.1997 - IV B 31/96

    Wechselkursveränderungen und Totalgewinnprognose

    Das gilt auch für die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) mit der Maßgabe, daß hier an die Stelle der bilanzsteuerlichen Gewinnrealisierung der Zu- oder Abfluß tritt (Senatsurteil vom 15. November 1990 IV R 103/89, BFHE 162, 567, BStBl II 1991, 228).
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