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   BFH, 23.01.1991 - I R 113/88   

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BFH, 23.01.1991 - I R 113/88 (https://dejure.org/1991,1888)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1991 - I R 113/88 (https://dejure.org/1991,1888)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1991 - I R 113/88 (https://dejure.org/1991,1888)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 5 Abs. 1, § 6a; HGB §§ 249, 253 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Pensionsrückstellungen - Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer - Ruhestandsalter - Pensionsbezüge

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 5 Abs. 1, § 6a; HGB §§ 249, 253 Abs. 1 S. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 163, 207
  • BB 1991, 587
  • DB 1991, 785
  • BStBl II 1991, 207
  • BStBl II 1991, 379
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.04.1982 - I R 51/76

    Pensionsrückstellungen für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer von

    Auszug aus BFH, 23.01.1991 - I R 113/88
    In seinem Urteil vom 28. April 1982 I R 51/76 (BFHE 135, 519, BStBl II 1982, 612) hat der Senat seine frühere Rechtsprechung aufgegeben, wonach Pensionsrückstellungen für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer unter der Annahme berechnet werden müssen, daß der Pensionsfall mit Vollendung des 75. Lebensjahres eintritt.

    Hiernach bestand in dem in BFHE 135, 519, BStBl II 1982, 612 entschiedenen Fall hinreichende Wahrscheinlichkeit dafür, daß Angehörige dieses Personenkreises mit dem vertraglich vorgesehenen Pensionsalter von 65 Jahren zu diesem Zeitpunkt in den Ruhestand traten.

  • BFH, 25.09.1968 - I 195/65

    Steuerrechtliche Behandlung einer Pensionslast im Falle der Zusage einer

    Auszug aus BFH, 23.01.1991 - I R 113/88
    Bezogen auf das in der jeweiligen Pensionszusage vorgesehene Pensionsalter muß es deshalb hinreichend wahrscheinlich sein, daß die Kapitalgesellschaft nach Maßgabe der Pensionsrückstellung in Anspruch genommen wird (vgl. bereits BFH-Urteil vom 25. September 1968 I 195/65, BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810).

    Zudem kann der beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer nicht gezwungen werden, tatsächlich zu dem angenommenen Zeitpunkt in Pension zu gehen (BFH in BFHE 93, 385, BStBl II 1968, 810).

  • FG Baden-Württemberg, 15.09.1988 - III K 252/84
    Auszug aus BFH, 23.01.1991 - I R 113/88
    Der dagegen erhobenen Sprungklage gab das Finanzgericht (FG) mit seinem in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1989, 79 veröffentlichten Urteil statt.

    Es beantragt, das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 15. September 1988 III K 252/84 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BFH, 05.02.1987 - IV R 81/84

    Für rechtsverbindlich zugesagte Jubiläumszuwendungen an Arbeitnehmer ist eine

    Auszug aus BFH, 23.01.1991 - I R 113/88
    Nach den allgemeinen Grundsätzen bestimmt sich aber die Höhe einer zu bildenden Rückstellung nach der wahrscheinlich zu erbringenden Leistung (vgl. BFH-Urteil vom 5. Februar 1987 IV R 81/84, BFHE 149, 55, BStBl II 1987, 845, und Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 8. Aufl. 1989, § 5 Anm. 40).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 192/82

    Werklieferungsvertrag - Bilanz - Forderungen - Realisierung des Gewinns -

    Auszug aus BFH, 23.01.1991 - I R 113/88
    In derartigen Fällen sind die Gesellschafter auch dann als beherrschend anzusehen, wenn jeder von ihnen für sich betrachtet nicht die Mehrheit der Stimmen hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. April 1987 I R 192/82, BFHE 150, 412, BStBl II 1987, 797).
  • BFH, 03.12.1991 - VIII R 88/87

    Zu den Voraussetzungen einer Pachterneuerungsrückstellung

    Sollte der Erneuerungsfall bei den einzelnen Anlagen und Einbauten innerhalb der Pachtzeit voraussichtlich nicht eintreten, darf eine Rückstellung nicht gebildet werden; auch für Rückstellungen wegen Erfüllungsrückständen im Rahmen eines schwebenden Vertrages gilt der allgemeine Grundsatz (vgl. BFH-Urteile vom 1. August 1984 I R 88/80, BFHE 142, 226, BStBl II 1985, 44; in BFHE 149, 55, BStBl II 1987, 845; in BFHE 157, 416, BStBl II 1990, 550, und vom 23. Januar 1991 I R 113/88, BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379), daß der Kaufmann mit einer Inanspruchnahme ernstlich rechnen muß.

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, daß die Höhe der Rückstellung aufgrund einer typisierenden Betrachtungsweise zu bestimmen ist (vgl. zuletzt BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379, unter 2. am Ende); sie kann deshalb nach dem jährlichen Wertverzehr auf der Basis der Wiederbeschaffungskosten zum jeweiligen Bilanzstichtag gebildet werden.

  • BFH, 29.10.1997 - I R 52/97

    VGA bei Pensionszusagen

    Bei beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern geht die Rechtsprechung grundsätzlich von einem Ruhestandsalter von 65 Jahren aus, und zwar auch dann, wenn dem Begünstigten in der Pensionszusage die Möglichkeit eingeräumt wird, von der gesetzlichen, flexiblen Altersgrenze Gebrauch zu machen (vgl. BFH-Urteile vom 23. Januar 1991 I R 113/88, BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379; vom 25. April 1990 I R 59/89, BFH/NV 1991, 269).
  • BFH, 20.05.2015 - I R 17/14

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Erdienbarkeit der endgehaltsabhängigen

    Daran ändert auch das Urteil des Senats vom 23. Januar 1991 I R 113/88 (BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379) nichts.
  • BFH, 11.09.2013 - I R 72/12

    (Mindest-) Pensionsalter bei Versorgungszusage an beherrschenden

    Auch aus dem von der Revision herangezogenen Senatsurteil vom 23. Januar 1991 I R 113/88 (BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379) ergibt sich nichts Abweichendes.
  • FG Bremen, 08.05.2008 - 1 K 63/07

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage; Beurteilung einer Sonderzahlung als

    Dies zeige sich schon daran, dass ihnen nicht gleich hohe Pensionen zugesagt worden seien (vgl. BFH-Urteil vom 23. Januar 1991 I R 113/88, BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379).

    Bei gleichgerichteten Interessen sind die Gesellschafter aber auch dann als beherrschend anzusehen, wenn jeder von ihnen für sich betrachtet nicht die Mehrheit der Stimmen hat (BFH-Urteil in BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379, m.w.N.).

  • FG Hessen, 22.05.2013 - 4 K 3070/11

    Höhe der Pensionsrückstellung bei einem Gesellschafter-Geschäftsführer

    Dies sei auch durch ein Urteil vom 23.01.1991 I R 113/88 (BStBl II 1991, 379) bestätigt worden.

    Insoweit geht der BFH bei beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführern grundsätzlich von einem Ruhestandsalter von 65. Jahren aus, und zwar auch dann, wenn dem Begünstigten in der Pensionszusage die Möglichkeit eingeräumt wird, von der gesetzlich flexiblen Altersgrenze Gebrauch zu machen (vgl. insoweit nur BFH-Urteile vom 23.01.1991, I R 113/88, BStBl II 1991, 379 und vom 29.10.1997, I R 52/97, BStBl II 1999, 318).

  • BFH, 08.04.2008 - I B 168/07

    Neues tatsächliches Vorbringen im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren -

    d) Ebenso wenig hat die Klägerin eine Divergenz des FG-Urteils zu der Senatsrechtsprechung dargetan, nach der aus der rechtlichen Möglichkeit eines beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers, bereits mit 63 Jahren vorzeitig in den Ruhestand zu treten, nicht grundsätzlich auf die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme dieser Möglichkeit geschlossen werden kann (Senatsurteile vom 23. Januar 1991 I R 113/88, BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 379; vom 25. April 1990 I R 59/89, BFH/NV 1991, 269; vom 29. Oktober 1997 I R 52/97, BFHE 184, 487, BStBl II 1999, 318).
  • FG Köln, 06.09.2012 - 10 K 1645/11

    Wechsel vom Minderheits- zum Mehrheitsgesellschafter

    Ab 2005 muss die Pensionsrückstellung neu berechnet werden, da bei beherrschenden Gesellschaftern eine Pensionszusage nur auf das 65. Lebensjahr steuerlich anerkannt wird (BFH, Urteil vom 23.1.1991 I R 113/88, BStBl II 1991, 379).
  • FG Hamburg, 17.08.2004 - III 366/02

    KStG/EStG/GewStG/Steuerbilanz: Pensions- und andere Rückstellungen - keine

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  • BFH, 27.09.1994 - VIII R 61/93

    Eigenschaft eines GmbH-Anteils als notwendiges Sonderbetriebsvermögen

    Diese kann sich daraus ergeben, daß eine GmbH -- z. B. aus Steuerersparnisgründen -- bei einem Veräußerungsgeschäft der Personengesellschaft und einem Dritten zwischengeschaltet wird (zur Beherrschung einer GmbH bei gleichgerichteten Interessen ihrer Gesellschafter vgl. z. B. BFH-Urteil vom 23. Januar 1991 I R 113/88, BFHE 163, 207, BStBl II 1991, 279 unter 1. der Gründe).
  • FG München, 25.11.2013 - 7 K 1542/12

    Stichwort: Berechnung des Teilwerts der Pensionsverpflichtung nach § 6a Abs. 3

  • FG Nürnberg, 13.12.2022 - 1 K 1349/21

    Erdienbarkeit von zugesagten Pensionen

  • FG Düsseldorf, 30.01.1998 - 6 V 5644/97

    Gesellschafter-Geschäftsführer: Abfindungszahlung

  • FG München, 20.02.2012 - 7 V 2818/11

    Ermittlung des Teilwerts einer Pensionsverpflichtung gegenüber einem

  • FG Niedersachsen, 08.06.1993 - VI 57/90

    Körperschaftsteuer; Pensionszusage als verdeckte Gewinnausschüttung

  • FG Hamburg, 01.10.1996 - II 84/93

    Streit um die Qualifizierung von als Versorgungsleistungen bezeichneten

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