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   BFH, 31.07.1991 - I S 1/91   

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https://dejure.org/1991,1601
BFH, 31.07.1991 - I S 1/91 (https://dejure.org/1991,1601)
BFH, Entscheidung vom 31.07.1991 - I S 1/91 (https://dejure.org/1991,1601)
BFH, Entscheidung vom 31. Juli 1991 - I S 1/91 (https://dejure.org/1991,1601)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1977 § 8 Abs. 3 Satz 2, § 27 Abs. 3 Satz 2; BGB § 125 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsführervertrag - GmbH - Beherrschender Gesellschafter - Vertragsänderungen in Schriftform - Mündlich vereinbarte Aufhebung - Mündlich vereinbarte Gehaltserhöhung - Verdeckte Gewinnausschüttung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 256
  • BB 1991, 2365
  • BB 1992, 51
  • DB 1991, 2521
  • BStBl II 1991, 933
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.07.1986 - I R 218/82

    Aktivierung - Bausparvorratsvertrag - Abschlußgebühr - Zahlung von Bank an

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Dies schließt die Annahme einer bloßen Betragsberechnung nach Art. 3 § 4 VGFGEntlG aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Juli 1986 I R 218/82, BFHE 147, 412, BStBl II 1987, 14).
  • BFH, 21.07.1976 - I R 178/75

    Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH - Vereinbarung -

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juli 1976 I R 178/75 (BFHE 119, 457, BStBl II 1976, 761) betrifft dagegen nur die aus steuerlichen Gründen zu fordernde Klarheit eines zivilrechtlich zulässigen Insichgeschäftes und nicht - wie im Streitfall - dessen zivilrechtliche Rechtswirksamkeit.
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung seit dem BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66 (BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182) sind ernstliche Zweifel in dem o. g. Sinne anzunehmen, wenn bei der Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides im Aussetzungsverfahren in rechtlicher oder tatsächlicher Hinsicht neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige gegen sie sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken.
  • BFH, 24.01.1990 - I R 157/86

    Form der Vereinbarung zwischen einer Kapitalgesellschaft und ihrem beherrschenden

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Das BFH-Urteil vom 24. Januar 1990 I R 157/86 (BFHE 160, 225, BStBl II 1990, 645) betrifft nur den Fall der mündlichen Aufhebung eines schriftlich vereinbarten Formzwanges, nicht aber den eines auch für die Aufhebung der Schriftformklausel vereinbarten Formzwanges.
  • BFH, 24.07.1990 - VIII R 304/84

    Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung - Ausüben einer reinen

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Schließlich enthält das BFH-Urteil vom 24. Juli 1990 VIII R 304/84 (BFH/NV 1991, 90) nur die Aussage, daß eine zwischen der Kapitalgesellschaft und ihrem Gesellschafter getroffene Vereinbarung auslegungsfähig ist.
  • BFH, 25.01.1989 - I R 289/83

    Steuerbescheid - Festsetzung nach gerichtlicher Entscheidung - Gegenstand der

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    a) Entgegen der Auffassung des FA handelt es sich bei den geänderten Steuerfestsetzungen vom 29. Januar 1991 um Steuerbescheide im Sinne des Urteils des erkennenden Senats vom 25. Januar 1989 I R 289/83 (BFHE 156, 353, BStBl II 1989, 620).
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 97/74

    Treuwidrigkeitseinwand gegenüber vereinbarter Schriftform

    Auszug aus BFH, 31.07.1991 - I S 1/91
    Der Bundesgerichtshof - BGH - (vgl. Urteil vom 2. Juni 1976 VIII ZR 97/74, BGHZ 66, 378) hat eine vergleichbare Absprache unter Kaufleuten mit der Folge als rechtswirksam angesehen, daß die nur mündlich vereinbarte Vertragsänderung unwirksam war.
  • BAG, 20.05.2008 - 9 AZR 382/07

    Doppelte Schriftformklausel - AGB-Kontrolle

    Eine solche doppelte Schriftformklausel kann regelmäßig nicht durch eine die Schriftform nicht wahrende Vereinbarung abbedungen werden (BGH 2. Juni 1976 - VIII ZR 97/74 - BGHZ 66, 378, für Vereinbarungen unter Kaufleuten; BFH 31. Juli 1991 - I S 1/91 - BFHE 165, 256, für einen GmbH-Geschäftsführervertrag).
  • BAG, 24.06.2003 - 9 AZR 302/02

    Betriebliche Übung - Schriftformklausel

    Eine so formulierte doppelte Schriftformklausel kann dann nicht durch eine die Schriftform nicht wahrende Vereinbarung abbedungen werden (BGH 2. Juni 1976 - VIII ZR 97/74 - BGHZ 66, 378 für Vereinbarungen unter Kaufleuten; BFH 31. Juli 1991 - I S 1/91 - BFHE 165, 256 für GmbH-Geschäftsführervertrag).
  • BGH, 17.09.2009 - I ZR 43/07

    Zur Auslegung von Lizenzverträgen - "Der Name der Rose"

    Eine solche "doppelte" Schriftformklausel kann, jedenfalls wenn sie - wie hier - zwischen Kaufleuten (§ 6 Abs. 1 HGB) in einem Individualvertrag vereinbart worden ist, nicht durch eine Vereinbarung abbedungen werden, die die Schriftform nicht wahrt (vgl. BGHZ 66, 378, 381 f.; ebenso BAG NJW 2003, 3725, 3727 und BFHE 165, 256).
  • BGH, 15.04.1997 - IX ZR 70/96

    Beratungspflichten eines Steuerberaters; Steuerliche Anerkennung von mündlich

    Zumindest dann, wenn ein mit einem beherrschenden Gesellschafter abgeschlossener (insbesondere Geschäftsführer-)Vertrag für seine Änderung die Schriftform zwingend vorschreibt, wird eine mündliche Änderungsvereinbarung nicht anerkannt (BFH/NV 1988, 122, 123 f m.w.N.; BFH BStBl. II 1991, 933, 934).

    Die Finanzgerichte nehmen jedenfalls bei einer "qualifizierten" Schriftformklausel, die für die Aufhebung der vereinbarten Formbedürftigkeit wiederum die Schriftform vorsieht, an, der die vertragliche Schriftform nicht wahrende Vertrag sei zivilrechtlich nach § 125 Satz 2 BGB unwirksam (BFH BStBl. II 1991, 933, 934; für eine "einfache" Schriftformklausel offengelassen in BFH/NV 1988, 122, 123).

  • FG Düsseldorf, 03.02.2009 - 6 K 2686/07

    Verdeckte Gewinnausschüttung; Sonderbedingungen für beherrschende Gesellschafter;

    Im Übrigen sei der Bundesfinanzhof von seiner restriktiven Haltung (siehe BFH-Urteil vom 31.07.1991 I S 1/91) in Sachen Schriftformklausel durch seinen Hinweis im Urteil vom 24.07.1996 (I R 115/95) tendenziell abgerückt.

    Die Vereinbarung der Gehaltserhöhung vom 19.09.2003 ist zivilrechtlich unwirksam, denn die Schriftform ist nicht eingehalten worden (vgl. im einzelnen zur Folge der Nichteinhaltung einer Schriftformvereinbarung: BFH Beschluß vom 31.07.1991 I S 1/91, BStBl II 1991, 933).

    Die Auszahlung des erhöhten Gehaltes trotz zivilrechtlicher Unwirksamkeit der Vereinbarung ist gesellschaftsrechtlich veranlasst (vgl. auch BFH in BStBl II 1991, 933).

  • LAG Sachsen, 05.03.2004 - 2 Sa 386/03

    Einfühlungsverhältnis als dem Arbeitsverhältnis vorgeschaltete Beziehung (hier -

    Eine so formulierte doppelte Schriftformklausel kann dann nicht durch eine die Schriftform nicht wahrende Vereinbarung abbedungen werden (BGH vom 02.06.1976-VIII ZR 97/74-, BGHZ 66, 378; BFH vom 31.07.1991 - I S 1/91 -, BFHE 165, 256; BAG vom 24.06.2003, a. a. O.).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2010 - L 11 R 4137/09

    Sozialversicherungspflicht - Statusfeststellungsverfahren -

    Eine doppelte Schriftformklausel kann regelmäßig nicht durch eine die Schriftform nicht wahrende Vereinbarung abbedungen werden (BGH 2. Juni 1976 - VIII ZR 97/74 - BGHZ 66, 378, für Vereinbarungen unter Kaufleuten; BFH 31. Juli 1991 - I S 1/91 - BFHE 165, 256, für einen GmbH-Geschäftsführervertrag).
  • LAG Hessen, 28.08.2012 - 15 Sa 1710/11

    Anfechtung einer Aufhebungsvereinbarung wegen Verletzung von

    Eine solche doppelte Schriftformklausel kann regelmäßig nicht durch eine die Schriftform nicht wahrende Vereinbarung abbedungen werden (BGH 2. Juni 1976 - VIII ZR 97/74 - BGHZ 66, 378, für Vereinbarungen unter Kaufleuten; BFH 31. Juli 1991 - I S 1/91 - BFHE 165, 256 , für einen GmbH-Geschäftsführervertrag).
  • FG Hamburg, 06.02.1997 - II 60/93

    Klagebefugnis bei Umwandlung einer Kommanditgesellschaft (KG) in eine

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  • OLG Düsseldorf, 24.08.2006 - 6 U 65/05

    Kündigung eines Dienstvertrags wegen bewusster Fortführung eines einem

    Darüber hinaus würde es an der Einhaltung der nach § 9 Abs. 1 Satz 1 des Dienstvertrages notwendigen Schriftform fehlen, die nach Satz 2 dieser Vertragsbestimmung nicht konkludent abbedungen werden konnte (zur Wirksamkeit einer solchen qualifizierten Schriftformklausel vgl. BGH, WM 1976, 717, 718; BFH, BB 1992, 51; BAG, NJW 2003, 3725, 3727; Palandt/Heinrichs, BGB, 65. Aufl., § 125 Rdnr. 14 a.E.).
  • BFH, 26.02.1992 - I R 39/91

    Abgrenzung zwischen wirksam vereinbarter Gehaltserhöhung und verdeckter

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