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   BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91   

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https://dejure.org/1991,167
BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91 (https://dejure.org/1991,167)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1991 - VIII B 41/91 (https://dejure.org/1991,167)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1991 - VIII B 41/91 (https://dejure.org/1991,167)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 20 Abs. 1 und 2, § 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4, § 36a, § 45a Abs. 2; KStG §§ 44, 45, 46; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Veranlagung des Anteilseigners - Anrechnung der Körperschaftsteuer - Vorliegen der Bescheinigung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Körperschaftsteueranrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 287
  • BB 1991, 2214
  • BB 1991, 2352
  • DB 1991, 2371
  • BStBl II 1991, 924
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 16.12.1986 - VIII B 115/86

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Begründung - Abweisung der

    Auszug aus BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91
    Das hat der Senat für die Versagung einer Anrechnung bei beherrschendem Einfluß auf die Körperschaft aufgrund § 36a EStG ausgesprochen (Beschluß vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217).
  • Drs-Bund, 04.06.1976 - BT-Drs 7/5310
    Auszug aus BFH, 26.09.1991 - VIII B 41/91
    Auch die Entstehungsgeschichte der Vorschrift spricht für diese Auffassung (vgl. Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses des Bundestags, BTDrucks 7/5310, 16).
  • BFH, 29.04.2008 - VIII R 28/07

    Steuerhinterziehung durch bewusste Nichterklärung von Einkünften aus

    Vielmehr konnte nach Auffassung des Senats auch bereits im Veranlagungszeitraum 1993 eine Anrechnung von Kapitalertragsteuerbeträgen, die im Zusammenhang mit getätigten Tafelgeschäften an den deutschen Fiskus abgeführt worden sein könnten, nur bei Vorlage einer Bescheinigung nach § 45a Abs. 2 EStG stattfinden (gleicher Auffassung BFH-Urteil vom 12. Februar 2008 VII R 33/06, BFH/NV 2008, 845, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt; Abgrenzung zu BFH-Beschlüssen vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924; vom 21. Januar 2000 VII B 205/99, BFH/NV 2000, 1080 --jeweils obiter dicta--.

    Diesbezüglich war bereits geklärt, dass die Bescheinigung der Körperschaft materiell-rechtliche Voraussetzung der Anrechnung ist (BFH-Beschluss in BFHE 165, 287, BStBl 1991, 924).

  • BFH, 15.01.2015 - I R 69/12

    Schlussurteil zu den EuGH-Urteilen Meilicke I und Meilicke II: Anrechnung

    Eine hierauf bezogene Nachweiswirkung wäre indessen im Streitfall mit einer den innerstaatlichen Vorgaben vollumfänglich entsprechenden Bescheinigung gleichermaßen nicht verbunden gewesen, weil die tatsächliche Belastung der Kapitalgesellschaft beim Anteilseigner lediglich unterstellt wurde (vgl. Senatsurteil in BFHE 172, 370, BStBl II 1994, 191; BFH-Beschluss vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924) und eine Inlandsbescheinigung dementsprechend nicht die tatsächlich erhobene Körperschaftsteuer, sondern nur die nach dem festen, gesetzlich vorgeschriebenen Verhältnis berechnete Körperschaftsteuerbelastung erfasste (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Oktober 1995 VIII B 79/95, BFHE 179, 207, BStBl II 1996, 316).
  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 58/92

    Minderung der Anschaffungskosten einer wesentlichen Beteiligung durch

    Das ist für Einkommensteuerveranlagungen ab dem Veranlagungszeitraum 1990 nunmehr ausdrücklich geregelt (§§ 36 Abs. 2 Nr. 3 f., 52 Abs. 25 Satz 2 EStG 1990), ergab sich aber auch bereits für die vorausgehenden Veranlagungszeiträume aus dem System des Anrechnungsverfahrens (vgl. BFH-Urteile vom 12. Dezember 1990 I R 43/89, BFHE 163, 162, BStBl II 1991, 427 unter II. 2. der Gründe; vom 31. Juli 1991 I R 4/89, BFHE 165, 387, BStBl II 1992, 98 unter 2. der Gründe; in BFHE 170, 197, BStBl II 1993, 426; FG Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 11. Februar 1988 VIII 511/82, EFG 1989, 302; Niedersächsisches FG, Urteil vom 12. Oktober 1990 XIII 44/89, EFG 1991, 487; vgl. - für den Ansatz der Körperschaftsteuer als Einnahme - BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217, und vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924).

    Der erkennende Senat hat bereits in seiner Entscheidung in BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924 darauf hingewiesen, daß dies möglich sei, wenn der Grenzsteuersatz bei der Einkommensteuer niedriger als 52 v. H. ist; in diesem Fall könne sich durch die Anrechnung von 36 v. H. Körperschaftsteuer und 16 v. H. Kapitalertragsteuer ein finanzieller Vorteil für den Steuerpflichtigen ergeben (Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, 20. Aufl., § 33 KStG Allgem. Erl. C I und Erl. D III 1 zu § 36 Abs. 2 Nr. 3 EStG).

    Die Bescheinigung ist materiell-rechtliche Voraussetzung nur für die Anrechnung der Körperschaftsteuer (§ 36 Abs. 2 Nr. 3 Satz 4 Buchst. c EStG und dazu Begründung zu Art. 2 § 47 des Regierungsentwurfs, BT-Drucks 7/1470 S. 378; BFH-Beschluß vom 26. September 1991 VIII B 41/91, BFHE 165, 287, BStBl II 1991, 924; Dötsch in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, a. a. O., § 20 EStG Tz. 66; Krebs in Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 44 KStG 1977 Allg. Erl. Anm. C I).

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