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   BFH, 25.07.1991 - XI R 30, 31/89, XI R 30/89, XI R 31/89   

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https://dejure.org/1991,1238
BFH, 25.07.1991 - XI R 30, 31/89, XI R 30/89, XI R 31/89 (https://dejure.org/1991,1238)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1991 - XI R 30, 31/89, XI R 30/89, XI R 31/89 (https://dejure.org/1991,1238)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1991 - XI R 30, 31/89, XI R 30/89, XI R 31/89 (https://dejure.org/1991,1238)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitslohn - Langzeitige Nichtauszahlung - Ehegatten-Arbeitsverhältnis - Betriebsausgabenabzug - Abführung von Lohnsteuer - Abführung von Sozialabgaben

Papierfundstellen

  • BFHE 165, 89
  • FamRZ 1992, 51 (Ls.)
  • BB 1991, 2072
  • BB 1991, 2287
  • DB 1991, 2264
  • BStBl II 1991, 842
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 25.07.1991 - XI R 30/89
    Nach ständiger Rechtsprechung können Leistungen aufgrund eines zwischen Ehegatten abgeschlossenen Arbeitsvertrages gemäß § 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn der Arbeitsvertrag ernstlich gewollt ist, tatsächlich (vereinbarungsgemäß) durchgeführt wird und seine Bedingungen angemessen und üblich sind, also einem Fremdvergleich standhalten (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160 - unter C III 2, 3 - BFH-Urteil vom 24. Januar 1990 X R 152/87, BFH/NV 1990, 695).

    In Anwendung dieser Grundsätze verlangt die Rechtsprechung des BFH, daß dem Arbeitnehmer-Ehegatten das vereinbarte Gehalt auch tatsächlich zeitgerecht ausgezahlt wird und in seinen alleinigen Einkommens- und Vermögensbereich übergeht (BFH-Urteile vom 6. März 1985 I R 279/81, BFH/NV 1986, 82; vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121; vom 11. Oktober 1989 I R 161/85, BFH/NV 1990, 364; Beschluß in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C III 3).

  • BFH, 24.01.1990 - X R 152/87

    Anforderungen an die Würdigung eines Sachverhaltes durch das Finanzgericht -

    Auszug aus BFH, 25.07.1991 - XI R 30/89
    Nach ständiger Rechtsprechung können Leistungen aufgrund eines zwischen Ehegatten abgeschlossenen Arbeitsvertrages gemäß § 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) als Betriebsausgaben abgezogen werden, wenn der Arbeitsvertrag ernstlich gewollt ist, tatsächlich (vereinbarungsgemäß) durchgeführt wird und seine Bedingungen angemessen und üblich sind, also einem Fremdvergleich standhalten (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160 - unter C III 2, 3 - BFH-Urteil vom 24. Januar 1990 X R 152/87, BFH/NV 1990, 695).

    Ausnahmsweise ist die Nichtauszahlung unschädlich, wenn zum Fälligkeitszeitpunkt ein den oben dargelegten Kriterien genügender Darlehensvertrag abgeschlossen wird oder wenn beachtliche betriebliche Gründe zu einer kurzfristigen Verschiebung einzelner Gehaltszahlungen geführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 30. März 1962 IV 401/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 286; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119; vom 8. Dezember 1983 IV R 69/81, nicht veröffentlicht - NV - vom 17. Juli 1984 VIII R 69/84, BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48; vom 5. Februar 1988 III R 216/84, BFH/NV 1988, 553; in BFH/NV 1990, 364; vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68; vom 31. Oktober 1989 VIII R 293/84, BFH/NV 1990, 759; in BFH/NV 1990, 695).

  • BFH, 11.10.1989 - I R 161/85

    Abzugsfähigkeit der Aufwendungen eines Arbeitgebers für Tantiemen seiner Ehefrau

    Auszug aus BFH, 25.07.1991 - XI R 30/89
    In Anwendung dieser Grundsätze verlangt die Rechtsprechung des BFH, daß dem Arbeitnehmer-Ehegatten das vereinbarte Gehalt auch tatsächlich zeitgerecht ausgezahlt wird und in seinen alleinigen Einkommens- und Vermögensbereich übergeht (BFH-Urteile vom 6. März 1985 I R 279/81, BFH/NV 1986, 82; vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, BStBl II 1987, 121; vom 11. Oktober 1989 I R 161/85, BFH/NV 1990, 364; Beschluß in BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160, unter C III 3).

    Ausnahmsweise ist die Nichtauszahlung unschädlich, wenn zum Fälligkeitszeitpunkt ein den oben dargelegten Kriterien genügender Darlehensvertrag abgeschlossen wird oder wenn beachtliche betriebliche Gründe zu einer kurzfristigen Verschiebung einzelner Gehaltszahlungen geführt haben (vgl. BFH-Urteile vom 30. März 1962 IV 401/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 286; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119; vom 8. Dezember 1983 IV R 69/81, nicht veröffentlicht - NV - vom 17. Juli 1984 VIII R 69/84, BFHE 142, 215, BStBl II 1986, 48; vom 5. Februar 1988 III R 216/84, BFH/NV 1988, 553; in BFH/NV 1990, 364; vom 18. Oktober 1989 I R 203/84, BFHE 158, 421, BStBl II 1990, 68; vom 31. Oktober 1989 VIII R 293/84, BFH/NV 1990, 759; in BFH/NV 1990, 695).

  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

    Eine Nichtauszahlung ist nach der genannten Rechtsprechung jedoch unschädlich, wenn zum Fälligkeitszeitpunkt ein den oben dargelegten Kriterien genügender Darlehensvertrag abgeschlossen wird (BFHE 142, 215; BFH NV 1986, 669; BFH NV 1990, 695) oder wenn beachtliche betriebliche Gründe zu einer kurzfristigen Verschiebung einzelner Gehaltszahlungen geführt haben (vgl BFHE 165, 89, 90 mwN).

    Auch der BFH hat darauf hingewiesen, daß die von ihm zur steuerrechtlichen Anerkennung des Ehegatten-Arbeitsverhältnisses aufgestellten Grundsätze nicht schematisch angewendet, sondern vielmehr nach Lage des Einzelfalles in ihrer Bedeutung zu gewichten sind (BFHE 165, 89, 90 f; differenzierend auch BFH/NV 1990, 759).

  • BFH, 07.09.1995 - III R 24/91

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis: Unregelmäßige Gehaltszahlung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH können Leistungen aufgrund eines zwischen Ehegatten abgeschlossenen Arbeitsvertrages gemäß § 4 Abs. 4 EStG als Betriebsausgaben nur dann abgezogen werden, wenn der Abschluß eines Arbeitsvertrages ernstlich gewollt ist, der Vertrag vereinbarungsgemäß durchgeführt wird und wenn die Vertragsbedingungen angemessen und üblich sind, also einem Fremdvergleich standhalten (vgl. zuletzt insbesondere BFH-Urteil vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842).

    Die Rechtsprechung des BFH verlangt für die Anerkennung von Betriebsausgaben insbesondere, daß dem Arbeitnehmer-Ehegatten das vereinbarte Gehalt tatsächlich zeitgerecht ausgezahlt wird und daß es in seinen alleinigen Einkommens- und Vermögensbereich übergeht (BFH-Urteil in BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842).

    Die mangelnde Übereinstimmung zwischen der vereinbarten und der tatsächlichen Zahlungsweise führt nicht schematisch zur Verneinung von Betriebsausgaben, sondern ist nach den Gesamtumständen des Einzelfalls zu bewerten (vgl. die BFH-Entscheidungen in BFHE 165, 89, 91, BStBl II 1991, 842, und vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, 572, BStBl II 1990, 160, [BFH 27.11.1989 - GrS - 1/88] sowie vom 13. November 1986 IV R 322/84, BFHE 148, 168, 171, BStBl II 1987, 121 [BFH 13.11.1986 - IV R 322/84]).

    Dafür kommen z. B. die bisherige Dauer des Arbeitsverhältnisses, dessen langjährige beanstandungsfreie Abwicklung und die Abführung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben in Betracht (BFH-Urteil in BFHE 165, 89, 91, BStBl II 1991, 842).

    Eine andere Beurteilung ist nur dann gerechtfertigt, wenn sich ausnahmsweise aufgrund weiterer, gewichtigerer Beweisanzeichen (BFH-Urteil in BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842) ergibt, daß die Eheleute an dem Arbeitsvertrag festgehalten haben, obwohl sie ihn nicht wie vereinbart durchgeführt haben.

  • BFH, 02.12.1992 - I R 54/91

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Entlohnung von Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auch die Rechtsprechung des BFH zu den Ehegattenarbeitsverträgen stellt zur Beurteilung einer ernsthaften Gehaltsvereinbarung u. a. auf die Üblichkeit des Vertragsinhalts ab (vgl. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160; BFH-Urteile vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842; vom 14. Oktober 1981 I R 34/80, BFHE 134, 293, BStBl II 1982, 119, vom 12. Oktober 1988 X R 2/86, BFHE 155, 307, BStBl II 1989, 354).
  • BFH, 21.01.1999 - IV R 15/98

    Arbeitsvertrag zwischen nahen Angehörigen

    Dazu bedarf es einer Gesamtwürdigung aller maßgeblichen Umstände (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1964 VI 109/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 4, Rechtsspruch 825, und vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842; Beschluß vom 13. Juli 1994 I B 133/93, BFH/NV 1994, 861).

    Als Indiz für einen vereinbarungsgemäßen Vollzug des Arbeitsverhältnisses und damit für dessen betriebliche Veranlassung kommt in Betracht, daß der Kläger ausweislich der Gewinn- und Verlustrechnungen für die Wirtschaftsjahre, in denen er den Gewinn gemäß § 4 Abs. 1 EStG ermittelt hat, für seinen Vater Beiträge zur Berufsgenossenschaft abgeführt hat (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juli 1983 IV R 103/82, BFHE 139, 376, BStBl II 1984, 60, und in BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842).

  • BFH, 26.06.1996 - X R 155/94

    Ehegatten-Arbeitsverhältnis: Unregelmäßige Gehaltszahlung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) können Leistungen aufgrund eines zwischen Ehegatten abgeschlossenen Arbeitsvertrages gemäß § 4 Abs. 4 des Einkommensteuergesetzes (EStG) als Betriebsausgaben nur dann abgezogen werden, wenn der Abschluß eines Arbeitsvertrages ernstlich gewollt ist, der Vertrag vereinbarungsgemäß durchgeführt wird und die Vertragsbedingungen angemessen und üblich sind, also einem Fremdvergleich standhalten (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842).

    Nur in besonderen Ausnahmefällen ist die Nichtauszahlung des Gehalts zum Fälligkeitszeitpunkt unschädlich, beispielsweise wenn ein steuerlich zu beachtender Darlehensvertrag abgeschlossen wurde oder wenn beachtliche betriebliche Gründe zu einer kurzfristigen Verschiebung einzelner Gehaltszahlungen geführt haben (z. B. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1989 VIII R 293/84, BFH/NV 1990, 759; vom 24. Januar 1990 X R 152/87, BFH/NV 1990, 695, und in BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842, m. w. N.).

    Dabei können gewichtige sonstige Umstände, die für ein ernsthaftes Arbeitsverhältnis sprechen (z. B. die langjährige beanstandungsfreie Abwicklung eines Arbeitsverhältnisses; die Abführung der Lohnsteuer und der Sozialabgaben), trotz verspäteter Lohnzahlungen den Ausschlag geben (BFH-Urteile in BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842, und vom 7. September 1995 III R 24/91, BFH/NV 1996, 320).

  • FG Münster, 20.11.2018 - 2 K 156/18

    Ansetzen des privaten Nutzungsanteils eines PKW anhand des Fahrtenbuches;

    Dazu bedarf es der Gesamtwürdigung aller maßgeblichen Umstände (BFH-Urteil vom 25.7.1991 XI R 30, 31/89 BStBl II 1991, 842; BFH-Beschluss vom 13.7.1994 I B 133/93, BFH/NV 1994, 861).
  • BFH, 29.10.1997 - X R 129/94

    Berufsausbildungskosten für Kinder als Betriebsausgaben

    Die Zuordnung solcher Ausbildungskosten zum betrieblichen (bzw. beruflichen) Bereich setzt daher voraus, daß der Leistungsbeziehung zwischen Eltern und Kindern Vereinbarungen zugrunde liegen, die den für die steuerliche Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen entwickelten Anforderungen genügen, d.h. sie müssen klar und eindeutig getroffen sein und nach Inhalt wie Durchführung dem zwischen Fremden Üblichen entsprechen, also dem sog. Fremdvergleich standhalten (insoweit ebenso: BFH-Urteil in BFHE 163, 190, BStBl II 1991, 305; s. im übrigen auch BFH-Urteile vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842; vom 14. Dezember 1994 X R 215/93, BFH/NV 1995, 671, 672, und vom 26. Juni 1996 X R 155/94, BFH/NV 1997, 182; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34, 36; zur Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses: BFH-Urteil vom 14. April 1988 IV R 225/85, BFHE 153, 224, BStBl II 1988, 670, unter I. l.).
  • BFH, 13.11.1996 - I R 53/95

    Unregelmäßige Gehaltszahlungen als vGA

    Gerade weil es der beherrschende Gesellschafter in der Hand hat, seiner Kapitalgesellschaft sowohl entgeltliche als auch unentgeltliche Leistungen zu erbringen bzw. auf Forderungen zu verzichten, muß eine Schuldnovation Gegenstand einer besonderen und ausdrücklichen Vereinbarung sein, wenn sie steuerlich anerkannt werden soll (vgl. BFH- Urteil vom 25. Juli 1991 XI R 30--31/89, BFHE 165, 89, BStBl II 1991, 842).
  • FG Niedersachsen, 21.08.2013 - 3 K 475/11

    Fremdvergleich bei im Rahmen eines Ehegattenarbeitsverhältnisses als Entgelt oder

    Dazu bedarf es der Gesamtwürdigung aller maßgeblichen Umstände (BFH-Urteil vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89 BStBl II 1991, 842; BFH-Beschluss vom 13. Juli 1994 I B 133/93, BFH/NV 1994, 861).
  • FG Baden-Württemberg, 12.07.2000 - 2 K 10/98

    Anerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses bei unregelmäßigen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH können Leistungen aufgrund eines zwischen Ehegatten abgeschlossenen Arbeitsvertrags gemäß § 4 Abs. 4 EStG als Betriebsausgaben nur dann abgezogen werden, wenn der Abschluß eines Arbeitsvertrags ernstlich gewollt ist, der Vertrag vereinbarungsgemäß durchgeführt wird und die Vertragsbedingungen angemessen und üblich sind, also einem Fremdvergleich standhalten (vgl. z. B. Urteile des BFH vom 25. Juli 1991 XI R 30, 31/89, BStBl II 1991, 842 : vom 7. September 1995 III R 24/91, a.a.O.).

    Nur in besonderen Ausnahmefällen ist die Nichtauszahlung des Gehalts zum Fälligkeitszeitpunkt unschädlich, z. B. wenn ein steuerlich zu beachtender Darlehensvertrag abgeschlossen wurde oder wenn beachtliche betriebliche Gründe zu einer kurzfristigen Verschiebung einzelner Gehaltszahlungen geführt haben (z.B. Urteile des BFH vom 31. Oktober 1989 VIII R 293/84, BFH/NV 1990, 759; vom 24. Januar 1990 X R 152/87, BFH/NV 1990, 695 sowie in BStBl II 1991, 842 , mit weiteren Nachweisen).

  • FG Baden-Württemberg, 18.11.1993 - 6 K 39/93

    Einkommensteuer; Aufwendungen im Rahmen eines Unterarbeitsverhältnisses

  • BFH, 18.06.1997 - III R 81/96

    Unterhaltsleistungen bei fehlgeschlagenem Arbeitsvertrag?

  • FG Düsseldorf, 18.11.2009 - 7 K 3041/07

    Tätigkeit eines Steuerberaters als Insolvenzverwalter; Betriebsausgabenabzug bei

  • FG Niedersachsen, 07.08.2002 - 7 K 37/01

    Anspruch eines Elternteils auf Gewährung der Eigenheimzulage für eine Wohnung im

  • BFH, 24.07.1996 - X R 123/94
  • BFH, 24.03.1993 - X R 4/92

    Steuerrechtliche Anerkennung von Versorgungsleistungen - Erfüllung von zwischen

  • FG Hamburg, 09.03.2004 - VI 275/02

    Einkommensteuerrecht: Verdeckte Gewinnausschüttung bei Nichtauszahlung von

  • FG Sachsen-Anhalt, 02.12.2005 - 1 K 141/02

    Arbeitsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Rechtswissenschaften

  • BFH, 08.04.1997 - XI B 181/94
  • SG Würzburg, 02.12.2008 - S 6 KR 782/06

    Feststellung einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung; Abgrenzung eines

  • FG München, 19.11.2002 - 13 K 4199/98

    Zur steuerlichen Anerkennung eines Arbeitsverhältnisses zwischen Geschwistern bei

  • FG Hessen, 07.04.2000 - 13 K 7057/98

    Arbeitsverhältnis; Angehöriger; Arbeitszeit; Stundennachweis - Arbeitsverhältnis

  • FG Hamburg, 05.09.2003 - VI 181/03

    Tantiemeforderung unter Bildung einer Rückstellung als verdeckte

  • FG Hamburg, 30.01.2002 - II 72/01

    Grenzen der Ermittlungspflicht von Finanzbehörden und Finanzgerichten; Verletzung

  • FG Baden-Württemberg, 23.10.1997 - 6 K 213/95

    Steuerliche Geltendmachung eines Verlusts aus selbständiger Steuerberatung durch

  • FG Saarland, 05.07.1996 - 1 K 247/95

    Einkommensteuer; Fremdvergleich zur Anerkennung eines Ehegattenarbeitsvertrages

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