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   BFH, 24.03.1993 - I R 131/90   

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https://dejure.org/1993,1529
BFH, 24.03.1993 - I R 131/90 (https://dejure.org/1993,1529)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1993 - I R 131/90 (https://dejure.org/1993,1529)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1993 - I R 131/90 (https://dejure.org/1993,1529)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1968 §§ 5, 6 und 7; KStDV 1968 § 16; KStG 1977 § 8; EStG § 4 Abs. 1 und 4, § 5 Abs. 6 und § 6 Abs. 1 Nr. 5; AO 1977 § 39 Abs. 2 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Betriebsvermögen - Privatvermögen - Körperschaftsteuer - Nachlaßvermögen - Zurechnung - Nachlaßschulden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 185
  • BB 1993, 1580
  • BB 1993, 1721
  • DB 1993, 1751
  • BStBl II 1993, 799
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 05.07.1990 - GrS 2/89

    1. Erbfall und Erbauseinandersetzung bilden für die Einkommensbesteuerung keine

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Setzt die Kapitalgesellschaft sich wegen des Nachlaßvermögens mit anderen Miterben auseinander, so finden die Grundsätze entsprechende Anwendung, die der Große Senat des BFH in seinem Beschluß vom 5. Juli 1990 GrS 2/89 (BFHE 161, 332, BStBl II 1990, 837) entwickelt hat.
  • BFH, 28.02.1956 - I 92/54 U

    Erbschaft als einkommensteuerpflichtiges Einkommen einer Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Es sind §§ 6 Abs. 1 KStG 1968, 8 Abs. 1 KStG 1977 i. V. m. § 4 Abs. 1 Satz 1 und § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG analog anzuwenden (BFH-Urteil vom 28. Februar 1956 I 92/54 U, BFHE 62, 416, BStBl III 1956, 154; Frotscher/Maas, § 8 Rdnr. 26).
  • BFH, 28.11.1991 - I R 13/90

    Aufwendungen für die Geburtstagsfeier des Gesellschafter-Geschäftsführers einer

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    In jüngster Zeit hat er jedoch mehrfach Zweifel an der Richtigkeit dieser Rechtsprechung geäußert (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 544, BStBl II 1988, 220; vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; vom 28. November 1991 I R 13/90, BFHE 166, 251, BStBl II 1992, 359), ohne die Rechtsfrage abschließend zu entscheiden.
  • BFH, 25.11.1987 - I R 126/85

    Abgrenzung der Spenden an politische Parteien von den Betriebsausgaben und

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    In jüngster Zeit hat er jedoch mehrfach Zweifel an der Richtigkeit dieser Rechtsprechung geäußert (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 544, BStBl II 1988, 220; vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; vom 28. November 1991 I R 13/90, BFHE 166, 251, BStBl II 1992, 359), ohne die Rechtsfrage abschließend zu entscheiden.
  • BFH, 17.05.1952 - I D 1/52
    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Zwar ist der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/82 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228; BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255; vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470) davon ausgegangen, daß eine Kapitalgesellschaft eine Privatsphäre im steuerlichen Sinne haben könne und daß Aufwendungen, die dieser Privatsphäre zuzuordnen seien, keine Betriebsausgaben seien.
  • BFH, 04.02.1987 - I R 58/86

    Mittelbare Parteienfinanzierung - Organisation - Vorsatz - Unrechtsbewußtsein -

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    In jüngster Zeit hat er jedoch mehrfach Zweifel an der Richtigkeit dieser Rechtsprechung geäußert (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 544, BStBl II 1988, 220; vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; vom 28. November 1991 I R 13/90, BFHE 166, 251, BStBl II 1992, 359), ohne die Rechtsfrage abschließend zu entscheiden.
  • BFH, 31.10.1990 - I R 47/88

    1. Zur Weitergabe zuvor erworbener eigener Anteile unter Preis an andere

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    In jüngster Zeit hat er jedoch mehrfach Zweifel an der Richtigkeit dieser Rechtsprechung geäußert (vgl. BFH-Urteile vom 4. Februar 1987 I R 58/86, BFHE 149, 109, BStBl II 1988, 215; vom 25. November 1987 I R 126/85, BFHE 151, 544, BStBl II 1988, 220; vom 31. Oktober 1990 I R 47/88, BFHE 162, 546, BStBl II 1991, 255; vom 28. November 1991 I R 13/90, BFHE 166, 251, BStBl II 1992, 359), ohne die Rechtsfrage abschließend zu entscheiden.
  • BFH, 27.07.1988 - I R 147/83

    Eine verdeckte Einlage ist mangels Entgelt keine Veräußerung i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Die Einlage von Nachlaßvermögen als Folge der Erbschaft vollzieht sich bei der Kapitalgesellschaft grundsätzlich unentgeltlich (vgl. BFH-Urteil vom 27. Juli 1988 I R 147/83, BFHE 155, 52, BStBl II 1989, 271).
  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Zwar ist der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/82 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228; BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255; vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470) davon ausgegangen, daß eine Kapitalgesellschaft eine Privatsphäre im steuerlichen Sinne haben könne und daß Aufwendungen, die dieser Privatsphäre zuzuordnen seien, keine Betriebsausgaben seien.
  • BFH, 02.11.1965 - I 221/62 S

    Allgemeine Grundlagen des Einkommenssteuergesetzes - Begriff und Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 24.03.1993 - I R 131/90
    Zwar ist der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/82 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228; BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255; vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470) davon ausgegangen, daß eine Kapitalgesellschaft eine Privatsphäre im steuerlichen Sinne haben könne und daß Aufwendungen, die dieser Privatsphäre zuzuordnen seien, keine Betriebsausgaben seien.
  • BFH, 06.12.2016 - I R 50/16

    Pflegeheim-GmbH: Erbschaft als Betriebseinnahme - rechtsformneutrale Besteuerung

    Erfasst werden deshalb auch Vermögensmehrungen, die nicht unter eine der sieben Einkunftsarten des § 2 Abs. 1 EStG fallen (Senatsurteil vom 22. August 1990 I R 67/88, BFHE 162, 439, BStBl II 1991, 250), mithin auch Vermögenszugänge aufgrund unentgeltlicher Zuwendungen einschließlich des im anhängigen Verfahren zu beurteilenden Erbanfalls (Senatsurteile in BFHE 62, 416, BStBl III 1956, 154; vom 24. März 1993 I R 131/90, BFHE 171, 185, BStBl II 1993, 799; FG Nürnberg, Urteil vom 29. Juli 2010  4 K 392/2009, EFG 2011, 361; Neu, EFG 2016, 1367).

    Dementsprechend hat der Senat in ständiger Rechtsprechung auch unentgeltliche (freigebige) Zuwendungen eines Gesellschafters ebenso wie den Sachverhalt, dass der Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft diese zur Erbin einsetzt, als Einlage angesehen (Urteile in BFHE 62, 416, BStBl III 1956, 154; in BFHE 171, 185, BStBl II 1993, 799).

  • BFH, 20.07.2005 - X R 22/02

    Verdeckte Einlage einer 100%-igen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft aus

    Als unentgeltliche Rechtsnachfolger in diesem Sinne kommen vielmehr auch juristische Personen, namentlich Kapitalgesellschaften, in Betracht (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. März 1993 I R 131/90, BFHE 171, 185, BStBl II 1993, 799, unter II. B. 4., und vom 19. Februar 1998 IV R 38/97, BFHE 186, 42, BStBl II 1998, 509, unter 1. b).
  • FG Köln, 05.12.1995 - 13 K 4121/93

    GmbH als Erbin des Gesellschafters

    Die Sache befindet sich im zweitem Rechtsgang; vorausgegangen sind das Urteil des 3. Senats des Finanzgerichts Köln - 3 K 207/82 - 14.1989 und das Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) - I R 131/90 -24.3.1993, das im Bundessteuerblatt (BStBl) II 1993, 799 veröffentlicht worden ist.

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 24.3.1993 - I R 131/90 - ausgeführt, ein Gesellschafter könne auch Wirtschaftsgüter seines Privatvermögens in das Gesellschaftsvermögen seiner Kapitalgesellschaft einlegen.

    Nachlassschulden sowie die durch den Erbfall entstehenden Verbindlichkeiten minderten die Höhe des Wertes der Einlage (siehe die Leitsätze in BStBl II 1993, 799 ).

    Die Testamentsvollstreckergebühren stellten, in vollem Umfang eine die Einlage mindernde Verbindlichkeit dar (Hinweis auf II. B 5. des BFH-Urteils vom 24.3.1993 - I R 131/90 -).

    Vorausgegangen sind die Urteile des FG Köln vom 14.3.1989 - 3 K 207/82 (n.v.) und des BFH vom 24.3.1993 - I R 131/90, BStBl 11, 799.

  • BFH, 19.02.1998 - IV R 38/97

    Körperschaft des öffentlichen Rechts als Erbin eines Betriebs

    b) Erbt eine Körperschaft Betriebsvermögen einer natürlichen Person, ist grundsätzlich ebenfalls § 7 Abs. 1 EStDV anwendbar (BFH-Urteil vom 24. März 1993 I R 131/90, BFHE 171, 185, BStBl II 1993, 799 unter B. 4.; siehe auch BFH-Urteil vom 25. Mai 1962 I 155/59 U, BFHE 75, 231, BStBl III 1962, 351).
  • FG Münster, 16.10.2000 - 9 K 8035/97

    Bewertung der durch eine Kapitalgesellschaft aufgrund Vermächtnisses des

    Wird eine Kapitalgesellschaft Erbe ihres Gesellschafters, so ist das Nachlaßvermögen bei der Kapitalgesellschaft nach Einlagegrundsätzen anzusetzen und zu bewerten, Nachlaßschulden sowie durch den Erbfall entstehende Verbindlichkeiten mindern die Höhe des Wertes der Einlage (BFH-Urteil vom 24.03.1993 I R 131/90, BStBl II 1993, 799).

    Im Urteil vom 24.3.1993 (BStBl II 1993, 799) hat der BFH auch für die eingelegten eigenen Anteile allgemein auf § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG verwiesen (vgl. Widmann, JbFSt 1995/96, S. 545).

  • FG München, 11.05.2001 - 15 K 2443/95

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Verzicht auf Geschäftsführergehalt mit

    Eine Vermögensminderung (verhinderte Vermögensmehrung) in diesem Sinn ist zum Beispiel dann anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft Aufwand tätigt, der steuerrechtlich unter Veranlassungsgesichtspunkten als Einkommensverteilung an die Gesellschafter zu beurteilen ist (BFH Urteil vom 24.03.1993, I R 131/90, BStBl. 1993 II 801/802).
  • FG Berlin, 25.06.2001 - 8 K 8234/00

    Bezeichnung des Klägers in der Klageschrift; Veräußerung einer inländischen

    Das Gericht brauchte deshalb insbesondere auch nicht auf die höchstrichterliche Rechtsprechung einzugehen, nach der die Erbschaft einer Kapitalgesellschaft ein zu einer Einlage führender betrieblicher Vorgang ist (vgl. BFH-Urteil vom 24.3. 1993; Az: I R 131/90; BStBl II 1993, 799 ), und auch nicht darauf, ob das auch gilt, wenn die Kapitalgesellschaft nicht Erbe, sondern Vermächtnisnehmer ist.
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