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   BFH, 14.04.1993 - I R 128/90   

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https://dejure.org/1993,1129
BFH, 14.04.1993 - I R 128/90 (https://dejure.org/1993,1129)
BFH, Entscheidung vom 14.04.1993 - I R 128/90 (https://dejure.org/1993,1129)
BFH, Entscheidung vom 14. April 1993 - I R 128/90 (https://dejure.org/1993,1129)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 171, 223
  • NJW 1993, 2959
  • BB 1993, 1352
  • BB 1993, 1642
  • DB 1993, 1452
  • BStBl II 1994, 124
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    3.1.3 Der Senat setzt sich mit seiner Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751).

    Nach § 14 KStG 1977, der nicht Gegenstand des Beschlusses in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751 war, genügt es, wenn die in der GbR zusammengeschlossenen Personen gewerbliche Unternehmen unterhalten.

  • BFH, 12.01.1977 - I R 204/75

    Finanzielle Eingliederung einer Kapitalgesellschaft - Unternehmen einer

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    Dabei genügt es, daß die zur Begründung der Organschaft erforderliche Beteiligung den Gesellschaftern der Personengesellschaft zusteht und die Gesellschafter die rechtliche und tatsächliche Stellung, die ihnen die Anteile an der Kapitalgesellschaft gewährt, der Personengesellschaft überlassen, womit die Anteile Sonderbetriebsvermögen werden (BFH-Urteil vom 12. Januar 1977 I R 204/75, BFHE 121, 352, BStBl II 1977, 357).
  • BFH, 20.07.1988 - II R 164/85

    Gegenstand des Verfahrens - Vorläufiger Grunderwerbsteuerbescheid - Endgültiger

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    Auf der Grundlage der fortwirkenden tatsächlichen Feststellungen des FG kann der Senat aus eigener Befugnis über die sich nunmehr gegen die geänderten Gewerbesteuermeßbescheide richtende Klage der Klägerin sachlich entscheiden (§§ 127, 121 i. V. m. § 100 FGO; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Juli 1988 II R 164/85, BFHE 154, 13, BStBl II 1988, 955).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 48/87

    Voraussetzungen für die auswärtige Unterbringung eines Kindes

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    Dies gilt unbeschadet der Frage, ob die Bescheide nicht auch rechtswirksam in das Klageverfahren übergeleitet wurden bzw. ob nicht ein entsprechender Antrag im Klageverfahren hätte gestellt werden können (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 48/87, BFH/NV 1988, 778).
  • BFH, 25.06.1957 - I 22/55 U

    Rechtmäßigkeit der Annahme eines Organverhältnisses unmittelbar zu einer Vielzahl

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    Sie war jedoch schon vor der gesetzlichen Regelung der Organschaft durch § 7 a KStG i. d. F. des Gesetzes zur Änderung des Körperschaftsteuergesetzes und anderer Gesetze vom 15. August 1969 - KStG 1968 - (BGBl I 1969, 1182, BStBl I 1969, 471) rechtlich anerkannt (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 1. April 1941 I 290/40, RStBl 1942, 947; BFH-Urteil vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; Erlaß des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 23. Oktober 1959 S 2526 a - 4640/59 VA - 2, BStBl II 1959, 161, Abschn. IV Nr. 2).
  • BFH, 15.11.1988 - II R 241/84

    Revision - Rechtsschutzbedürfnis - Klageänderung - Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 14.04.1993 - I R 128/90
    Der rechtswirksamen Überleitung steht nicht entgegen, daß die Revision vor allem vom FA eingelegt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1988 II R 241/84, BFHE 155, 245, BStBl II 1989, 370).
  • FG Düsseldorf, 23.05.1997 - 18 K 7309/93

    Anspruch auf Zusammenrechnung des Gewerbeertrags und Gewerbekapitals mit dem

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  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaften an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190, und vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • FG Münster, 30.08.1999 - 13 K 623/94
    Die Bedeutung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 14. April 1993 I R 128/90 (BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] ) sei nicht allein auf § 14 KStG beschränkt.

    Dieser Auffassung habe sich der BFH in BStBl II 1994, 124 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] angeschlossen.

    Diese ist anerkannt (s. nur BFH-Urteil vom 14. April 1993 I R 128/90 , BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] ; BFH-Beschluß vom 24. März 1998 I R 43/97 , BFHE 185, 504, BStBl II 1998.447).

    Er unterliegt der Gewerbesteuer selbst dann, wenn sämtliche Anteile an der Kapitalgesellschaft veräußert werden (BFH-Urteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] ), es sei denn, die Anteile werden im Zusammenhang mit einer Betriebsveräußerung oder einer Betriebsaufgabe veräußert ( BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 5/92 , BFHE 169, 224, BStBl II 1993, 131 [BFH 01.07.1992 - I R 5/92] ).

    Die wirtschaftliche Eingliederung kann im Verhältnis zu den in der GbR zusammengeschlossenen Anteilseignern erfolgen, die ihrerseits gewerbliche Betriebe unterhalten müssen (vgl. zum Ganzen nur BFH-Urteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124, 126 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] ).

    Außerdem weicht der Senat in einem seiner tragenden Gründe (II 2 der Gründe) vom BFH-Urteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124 [BFH 14.04.1993 - I R 128/90] ab, wenn darin auch wegen der weiteren tragenden Begründung (II 1 der Gründe) keine Divergenz i. S. des § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zu sehen ist.

  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 1138/06

    Keine unzulässige Rückwirkung der § 36 Abs 2 GewStG, § 2 Abs 2 S 3 GewStG jeweils

    Diese Behandlung entsprach der bis ins Jahr 1999 geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof, Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 349, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 Körperschaftsteuerrichtlinien 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 Gewerbesteuerrichtlinien 1998), wonach ein Organschaftsverhältnis nur zu einer Gesellschaft, der GbR, bestehen konnte.

    Damit hat der Gesetzgeber die Rechtslage auch mit Wirkung für die Vergangenheit so geregelt, wie sie bis zur Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung durch die Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Juni 1999 (- I R 43/97 -, BFHE 189, S. 518, BStBl II 2000, S. 695 und - I R 37/98 - BFH/NV 2000, S. 347) der gefestigten finanzgerichtlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof, Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 349, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und der einhelligen Praxis der Finanzverwaltung (Abschn. 52 Abs. 6 Körperschaftsteuerrichtlinien 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 Gewerbesteuerrichtlinien 1998) und damit allgemeiner Rechtsanwendungspraxis auch auf Seiten der Steuerpflichtigen entsprach (vgl. Müller/Orth, DStR 2002, S. 1737; Krebs, BB 2001, S. 2029 ; Eversberg, StBJb 2000/2001, S. 311).

  • BFH, 09.06.1999 - I R 43/97

    Gewerbesteuerliche Mehrmütterorganschaft

    Das FG folgt damit dem Urteil des erkennenden Senats vom 14. April 1993 I R 128/90 (BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124) und der einschlägigen Verwaltungspraxis in Abschn. 17 Abs. 6 GewStR 1984 (nunmehr Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).

    "Nach § 14 Nr. 3 Satz 3 KStG können die Voraussetzungen des Organträgers von mehreren in bezug auf eine Organgesellschaft erfüllt werden, wenn sie die Voraussetzungen in einer Personengesellschaft parallel bündeln" (so Senatsurteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124 unter II.A.3.1.3 der Entscheidungsgründe).

    Davon geht --in Anlehnung an das Senatsurteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124-- auch die Klägerin aus.

  • BFH, 14.03.2006 - I R 1/04

    Berücksichtigung von Verlusten bei Beendigung einer gewerbesteuerlichen

    Der Senat vertrat hierbei in Abweichung von Abschn. 17 Abs. 6 GewStR 1984, Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998 und unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung (vgl. Senatsurteil vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124) die Auffassung, dass bei einer sog. Mehrmütterorganschaft die Beteiligungen der lediglich zur einheitlichen Willensbildung in einer GbR zusammengeschlossenen Gesellschaften an der nachgeschalteten Organgesellschaft unmittelbar den Muttergesellschaften zuzurechnen seien (sog. Lehre von der mehrfachen Abhängigkeit; vgl. auch Senatsurteil vom 9. Juni 1999 I R 37/98, BFH/NV 2000, 347).

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaft an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. Senatsurteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190; in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).

  • BFH, 22.02.2006 - I B 145/05

    Gewerbesteuerliche Mehrmütterorganschaft verfassungsgemäß

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaft an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190; vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 59/05

    Rückwirkende Kürzung der gewerbesteuerrechtlichen Verlustabzugs bei Ausscheiden

    Schlossen sich mehrere Muttergesellschaften zum Zwecke der Willenskoordinierung zu einer GbR zusammen, war nur die GbR als Organträger und als Gewerbesteuersubjekt zu behandeln mit der Folge, dass eine Zurechnung von Gewerbeerträgen und -verlusten der Organgesellschaften an die an der GbR beteiligten Unternehmen ausgeschlossen war (vgl. BFH-Urteile vom 25. Juni 1957 I 22/55 U, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, 174; vom 8. Oktober 1986 I R 65/85, BFH/NV 1988, 190, und vom 14. April 1993 I R 128/90, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).
  • BVerfG, 10.07.2009 - 1 BvR 1416/06

    Keine Grundrechtsverletzung durch Ablehnung der Übertragung von Verlusten einer

    Diese Behandlung entsprach der in den Streitjahren geltenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (Bundesfinanzhof , Urteile vom 25. Juni 1957 - I 22/55 U -, BFHE 66, 449, BStBl III 1958, S. 174; vom 8. Oktober 1986 - I R 65/85 -, BFH/NV 1988, S. 190 und vom 14. April 1993 - I R 128/90 -, BFHE 171, 223, BStBl II 1994, S. 124) und Verwaltungspraxis (Abschn. 52 Abs. 6 KStR 1995 und Abschn. 14 Abs. 6 GewStR 1998).
  • BFH, 24.03.1998 - I R 43/97

    Gewerbesteuer: Verlustabzug bei Mehrmütterorganschaft

    Das FG folgt damit dem Urteil des erkennenden Senats vom 14. April 1993 I R 128/90 (BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124).

    Davon geht --in Anlehnung an das Senatsurteil in BFHE 171, 223, BStBl II 1994, 124-- auch die Klägerin aus.

  • BFH, 09.06.1999 - I R 37/98

    "Mehrfache Abhängigkeit" bei gewerbesteuerlicher Mehrmütterorganschaft

  • BFH, 26.04.2001 - IV R 75/99

    Gewerbesteuer - Mehrmütterorganschaft - Anteilsveräußerung - Veräußerungsgewinn -

  • FG Saarland, 16.06.2015 - 1 K 1109/13

    Anerkennung der körperschaftsteuerlichen Organschaft - Gestaltung nach Wegfall

  • FG Hamburg, 02.03.2016 - 6 K 260/14

    Gewerbesteuerliche Organschaft und DBA-Großbritannien: ausländische Gesellschaft

  • BFH, 10.11.1998 - I R 91/97

    Gewerbesteuer: Organschaft mit ausländischem Organträger

  • FG München, 19.11.2003 - 7 K 3723/03

    Abzugsfähigkeit von auf den verbleibenden Gesellschafter einer

  • FG München, 12.03.1997 - 7 K 2114/95

    Anforderungen an die Ermittlung des Gewerbeertrags; Begriff der

  • BFH, 10.11.1998 - I R 102/97

    Kapitalgesellschaft - Sitz der Gesellschaft - Inland - Ausland - Organträger

  • FG Hessen, 08.03.2017 - 8 K 442/17

    § 14 Abs.2 S.1 KStG, GewStG jeweils i.d.F. UntStFG § 2 Abs.2 S.3, § 36 Abs.2 S.3,

  • FG Hessen, 08.03.2017 - 8 K 817/12

    § 14 Abs.2 S.1 KStG, GewStG jeweils i.d.F. UntStFG § 2 Abs.2 S.3, § 36 Abs.2 S.3,

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