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   BFH, 23.02.1994 - X R 131/93   

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BFH, 23.02.1994 - X R 131/93 (https://dejure.org/1994,1418)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1994 - X R 131/93 (https://dejure.org/1994,1418)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1994 - X R 131/93 (https://dejure.org/1994,1418)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 173, 551
  • NJW 1994, 2640
  • FamRZ 1994, 1382 (Ls.)
  • BB 1994, 991
  • DB 1994, 1550
  • BStBl II 1994, 694
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.02.1988 - IX R 157/84

    Vermietung einer Eigentumswohnung an unterhaltsberechtigtes volljähriges Kind als

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Zahlt der Sohn mit den Mitteln aus dem Sparplan Miete für eine den Eltern gehörende Wohnung, liegt in dem Abschluß des Mietvertrages zwischen Eltern und Sohn kein Gestaltungsmißbrauch i. S. des § 42 AO 1977 (Abgrenzung zu dem BFH-Urteil vom 23. Februar 1988 IX R 157/84, BFHE 152, 498, BStBl II 1988, 604).

    Es hat unter Berufung auf die Entscheidungen des BFH vom 23. Februar 1988 IX R 157/84 (BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604) und vom 14. Juni 1988 IX B 157/87 (BFH/NV 1990, 97) in dem Abschluß des Mietvertrages einen Gestaltungsmißbrauch i. S. des § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) gesehen.

    Anders als in den vom IX. Senat des BFH entschiedenen Fällen (BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604; BFH/NV 1990, 97) hat der Sohn im Streitfall den Mietzins nicht aus dem monatlich von den Eltern erhaltenen Barunterhalt bezahlt.

  • BFH, 26.01.1994 - X R 94/91

    Außergewöhnliche Belastung - Wohnung - Einkommensteuer - Kind - Selbständiger

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Für die aufgrund eines einkommensteuerrechtlich anzuerkennenden Mietvertrages an den studierenden Sohn überlassene Wohnung steht den Eltern kein Abzugsbetrag nach § 10 e Abs. 1 EStG zu (Anschluß an das BFH-Urteil vom 26. Januar 1994 X R 94/91, BFHE 173, 345, BStBl II 1994, 544).

    Im Urteil vom 26. Januar 1994 X R 94/91 (BFHE 173, 345, BStBl II 1994, 544) hat der Senat eine Nutzung zu eigenen Wohnzwecken des Steuerpflichtigen angenommen, wenn dieser einem einkommensteuerlich zu berücksichtigenden Kind i. S. des § 32 Abs. 1 bis 5 EStG eine Wohnung unentgeltlich überläßt.

    Zur Begründung verweist der Senat auf sein Urteil vom 26. Januar 1994 X R 94/91.

  • BFH, 14.06.1988 - IX B 157/87

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung eines Mietvertrag zwischen Eltern und

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Es hat unter Berufung auf die Entscheidungen des BFH vom 23. Februar 1988 IX R 157/84 (BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604) und vom 14. Juni 1988 IX B 157/87 (BFH/NV 1990, 97) in dem Abschluß des Mietvertrages einen Gestaltungsmißbrauch i. S. des § 42 der Abgabenordnung (AO 1977) gesehen.

    Anders als in den vom IX. Senat des BFH entschiedenen Fällen (BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604; BFH/NV 1990, 97) hat der Sohn im Streitfall den Mietzins nicht aus dem monatlich von den Eltern erhaltenen Barunterhalt bezahlt.

  • BFH, 22.06.1993 - IX R 19/89

    Zulässigkeit der Pauschalierung des Nutzungswerts der Wohnung im eigenen Haus im

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Ein Mietverhältnis zwischen nahen Angehörigen ist nur anzuerkennen, wenn es - bürgerlich-rechtlich wirksam - wie unter Fremden vereinbart und tatsächlich wie vereinbart durchgeführt worden ist (z. B. BFH-Urteile vom 25. Mai 1993 IX R 17/90, BFHE 171, 452, BStBl II 1993, 834, und vom 22. Juni 1993 IX R 19/89, BFH/NV 1994, 96).
  • BFH, 06.11.1987 - III R 178/85

    Ausbildungsfreibetrag - Allgemeine Lebenserfahrung - Berufsausbildung -

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Hat er keine derartigen Aufwendungen, darf kein Ausbildungsfreibetrag gewährt werden (BFH-Urteil vom 6. November 1987 III R 178/85, BFHE 151, 425, BStBl II 1988, 442).
  • BFH, 25.05.1993 - IX R 17/90

    Keine Anerkennung von Mietverträgen zwischen nahen Angehörigen, wenn die

    Auszug aus BFH, 23.02.1994 - X R 131/93
    Ein Mietverhältnis zwischen nahen Angehörigen ist nur anzuerkennen, wenn es - bürgerlich-rechtlich wirksam - wie unter Fremden vereinbart und tatsächlich wie vereinbart durchgeführt worden ist (z. B. BFH-Urteile vom 25. Mai 1993 IX R 17/90, BFHE 171, 452, BStBl II 1993, 834, und vom 22. Juni 1993 IX R 19/89, BFH/NV 1994, 96).
  • BFH, 19.10.1999 - IX R 39/99

    Mietverträge mit unterhaltsberechtigten Kindern

    Das gilt jedoch nicht, wenn --wie im Streitfall-- der Steuerpflichtige seinem Kind die Wohnung aufgrund eines steuerrechtlich anzuerkennenden Mietverhältnisses überläßt, weil diese dann zu "fremden" Wohnzwecken genutzt wird (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694, unter 1.).
  • BFH, 28.03.1995 - IX R 47/93

    Vermietung einer Wohnung an unterhaltsberechtigtes Kind kein Mißbrauch von

    Dies ist z. B. der Fall, wenn die Eltern ihrem Kind zuvor die Mittel, hier einen Betrag von 20.000 DM, geschenkt haben (Anschluß an das BFH-Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694; Abgrenzung zum BFH-Urteil vom 23. Februar 1988 IX R 157/84, BFHE 152, 496, BStBl II 1988, 604).

    Insofern gleicht dieser Sachverhalt dem des BFH-Urteils vom 23. Februar 1994 X R 131/93 (BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694).

    Mit der Überlassung der Wohnung erfüllten die Kläger also keinen gesetzlichen Anspruch ihrer Kinder auf Unterhaltsgewährung (vgl. BFH-Urteil in BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694).

  • BFH, 30.10.2003 - III R 24/02

    Nachträgliche Gewährung eines Ausbildungsfreibetrags

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Kinder über eigene Einkünfte oder Bezüge verfügen, mit denen sie ihre Berufsausbildung bestreiten (BFH, Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694).
  • BFH, 04.02.1998 - XI R 35/97

    Zurechnung von Vermietungseinkünften

    Der BFH hat sogar Mietzahlungen an den Schenker des dazu verwendeten Geldes einkommensteuerrechtlich berücksichtigt (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694).
  • BFH, 23.07.1997 - X R 143/94

    Einkommensteuer; Nutzung zu eigenen Wohnzwecken (10e EStG)

    Im Urteil vom 23. Februar 1994 X R 131/93 (BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694 [BFH 23.02.1994 - X R 131/93]) hat der erkennende Senat deshalb entschieden, daß dem Steuerpflichtigen, der aufgrund eines einkommensteuerrechtlich anzuerkennenden Mietvertrages seine eigene Wohnung dem studierenden Sohn überlassen hat, ein Abzugsbetrag nach § 10e EStG nicht zusteht, weil die Wohnung aus Sicht des Steuerpflichtigen zu fremden Wohnzwecken genutzt wird.
  • FG Münster, 28.05.2001 - 4 K 1392/99

    Wohnungserwerb vom Ehemann

    Sogar Mittelverwendungsauflagen können unschädlich sein (für Mietverträge zwischen Angehörigen, die mit geschenktem Geld erfüllt werden: BFH, Urteil vom 23.2.1994 X R 131/93, BFHE 173, 551 , BStBl. II 1994, 694 (695); Urteil vom 28.3.1995 IX R 47/93, BFHE 177, 416 , BStBl. II 1996, 59; Urteil vom 19.10.1999 IX R 30/98, BFHE 190, 169 , BStBl. II 2000, 223 (224); Urteil vom 19.10.1999 IX R 39/99, BFHE 190, 174, BStBl. II 2000, 224 (226)).
  • BFH, 28.01.1997 - IX R 27/95

    Kein Rechtsmißbrauch bei Vermietung einer Wohnung an die volljährige,

    Rechtsmißbrauch hat der BFH auch dann verneint, wenn der Mietvertrag mit einem Kind abgeschlossen wurde, das die Miete aus eigenen Mitteln zahlen konnte (vgl. BFH-Urteile vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694, und vom 28. März 1995 IX R 47/93, BFHE 177, 416, BStBl II 1996, 59, dazu Erlaß des Bundesministeriums der Finanzen vom 22. Januar 1996 IV B 3 - S-2253 - 130/95, BStBl I 1996, 37).
  • BFH, 28.02.1997 - IX R 27/95

    Mietvertrag mit unterhaltsberechtigtem Kind

    Rechtsmißbrauch hat der BFH auch dann verneint, wenn der Mietvertrag mit einem Kind abgeschlossen wurde, das die Miete aus eigenen Mitteln zahlen konnte (vgl. BFH-Urteile vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694, und vom 28. März 1995 IX R 47/93, BFHE 177, 416, BStBl II 1996, 59, dazu Erlaß des Bundesministeriums der Finanzen vom 22. Januar 1996 IV B 3 -S 2253- 130/95, BStBl I 1996, 37).
  • FG Niedersachsen, 21.07.1999 - IX 510/92

    Zum Begriff der Betriebsausgaben; Zur Abzugsfähigkeit von Zinsen bei

    Die Abziehbarkeit der Darlehenszinsen als Betriebsausgaben entspricht auch der vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass es dem Abzug von Werbungskosten oder Betriebsausgaben nicht entgegensteht, wenn nahen Angehörigen außerhalb von Unterhaltsverpflichtungen ohne Bedingungen oder Auflagen finanzielle Mittel geschenkt werden, mit denen diese wiederum danach gegenüber dem Zuwendenden begründete Verbindlichkeiten begleichen (vgl. Urteile des BFH vom 23. Februar 1994 X R 131/93, BFHE 173, 551, BStBl II 1994, 694, und vom 28. März 1995 IX R 47/93, BFHE 177, 416, BStBl II 1996, 59).
  • FG Nürnberg, 23.03.1998 - V 90/96

    Gestaltungsmißbrauch bei Vermietung an Kinder

    So ist im BFH-Urteil vom 23.02.1994 ( X R 131/93 , BStBl. II 1994, Seite 694) eine Steuerumgehung abgelehnt worden, weil die Eltern dem Kind 130.000 DM mit der Maßgabe geschenkt hatten, das Geld für seinen künftigen Unterhalt zu verwenden; seit der Schenkung habe das Kind keinen Unterhaltsanspruch gegen die Eltern mehr gehabt.
  • FG Baden-Württemberg, 21.01.2000 - 12 K 120/98

    Änderung der Einkommenssteuerfestsetzung; Steuerliche Anerkennung eines

  • FG Baden-Württemberg, 11.02.1998 - 12 K 19/98

    Steuerliche Anerkennung eines Mietverhältnisses des Vaters mit seinem

  • FG Hamburg, 30.09.1999 - VII 16/98

    Kürzung eines Freibetrages für eine außerhalb studierende Tochter ; Begünstigung

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