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   BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93   

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https://dejure.org/1994,1545
BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93 (https://dejure.org/1994,1545)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1994 - IV B 6/93 (https://dejure.org/1994,1545)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1994 - IV B 6/93 (https://dejure.org/1994,1545)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, § 126 Abs. 5

  • Wolters Kluwer

    Zurückverweisung - Verfahrensrecht - Revision

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Revision an den BFH - Zulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung - Zur Bindung des Finanzgerichts an rechtliche Beurteilung des BFH bei Zurückverweisung (§ 126 Abs. 5 FGO) - Bindung auch an vom BFH in Bezug genommene frühere BFH-Urteile

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung (§ 115 FGO )

Papierfundstellen

  • BFHE 174, 103
  • BB 1994, 1208
  • DB 1994, 1404
  • BStBl II 1994, 569
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 10.05.1990 - IV R 41/89

    Anforderungen an den Erwerb immaterieller Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Mit Urteil vom 10. Mai 1990 IV R 41/89 hob der Senat das FG-Urteil auf und verwies die Sache an das FG Hamburg zurück.

    Im Streitfall ergibt sich aus dem Gesetz und der Rechtsprechung des BFH eindeutig, daß das FG an die Rechtsauffassung des BFH zur Frage der Teilwertabschreibung wegen mangelnder Rentabilität in dem im zweiten Rechtsgang ergangenen Urteil IV R 41/89 gebunden war.

    Die Frage der Abgrenzung von unverbindlicher Empfehlung und bindender rechtlicher Beurteilung stellt sich im Streitfall nicht, da, wie ausgeführt, das Urteil IV R 41/89 eine das FG bindende rechtliche Beurteilung enthält, die zur Zurückverweisung führte.

    Die Kläger haben weiter geltend gemacht, es sei von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung, ob die Teilwertabschreibung überhaupt von den im Urteil IV R 41/89 und dem Bezugsurteil in BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206 bezeichneten Voraussetzungen abhängig gemacht werden könne.

    Im Revisionsverfahren wäre der Senat nämlich entsprechend ständiger Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. Nachweise bei Gräber/Ruban, a. a. O., § 126 Rz. 24, und Tipke/Kruse, a. a. O., § 126 FGO Tz. 38 ff.) an seine Rechtsauffassung zur Teilwertabschreibung im Urteil IV R 41/89 gebunden.

  • BFH, 20.09.1989 - II R 96/86

    Bezuschußte Wirtschaftsgüter - Unrentabler Betrieb - Wiederbeschaffungskosten -

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Hierüber wird das FG nunmehr zu befinden haben; insoweit wird jedoch auf die Ausführungen in X R 176-177/87 vom 10. August 1989, BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15 zu dieser Frage hingewiesen und auch auf das BFH-Urteil vom 20. September 1989 II R 96/86 (BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206) Bezug genommen.".

    In dem im dritten Rechtsgang ergangenen Urteil vom 3. November 1992 führte das FG dazu aus: "Nach den den Senat bindenden Rechtsausführungen in BFH BStBl II 1990, 206 können die Teilwerte der Wirtschaftsgüter eines unrentablen Betriebs nur dann unter die Wiederbeschaffungskosten sinken, wenn das Unternehmen konkrete Maßnahme trifft, den Betrieb zu liquidieren oder stillzulegen.

    Dazu hat der Senat jedoch ausgeführt, insoweit werde auf die Ausführungen in den Urteilen in BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15, und BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206 Bezug genommen.

    Damit hat der Senat sich im aufhebenden und zurückverweisenden Urteil auch den Satz des Urteils in BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206 zu eigen gemacht, bei Unrentabilität eines Betriebs könnten die Teilwerte der Wirtschaftsgüter des Betriebs nur dann unter die Wiederbeschaffungskosten absinken, wenn das Unternehmen konkrete Maßnahmen treffe, den Betrieb so bald wie möglich zu liquidieren oder stillzulegen.

    Die Kläger haben weiter geltend gemacht, es sei von rechtsgrundsätzlicher Bedeutung, ob die Teilwertabschreibung überhaupt von den im Urteil IV R 41/89 und dem Bezugsurteil in BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206 bezeichneten Voraussetzungen abhängig gemacht werden könne.

  • BFH, 17.04.1969 - V R 112/67

    Aufhebendes Urteil - Bindung des FG - Zurückverweisung vom BFH - Vertretene

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, die auch von den Klägern nicht in Zweifel gezogen wird, tritt die Bindung des FG nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 5. Mai 1970 II 104/62, BFHE 99, 109, BStBl II 1970, 574; vom 19. November 1970 IV 150/65, BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209, jeweils m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Tz. 30).

    Damit wird auch dem Zweck des § 126 Abs. 5 FGO Rechnung getragen, nämlich sicherzustellen, daß eine abschließende rechtliche Beurteilung durch den BFH im zweiten Rechtsgang bindend ist, und zwar grundsätzlich auch für das Revisionsgericht selbst, und so (im Regelfall) eine abschließende Entscheidung in der Sache ermöglicht (vgl. BFH in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 16. Dezember 1971 I C 5.70, BVerwGE 39, 212, und Beschluß des BVerwG vom 3. April 1974 II B 72.73; Buchholz 310, § 144 Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 29 zur gleichlautenden Regelung in § 144 Abs. 6 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -).

    Dies gilt um so mehr, als der BFH bereits zu der Vorschrift des § 296 Abs. 4 der Reichsabgabenordnung (AO), der die jetzt maßgebende Regelung des § 126 Abs. 5 FGO entspricht (vgl. Urteil in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447), entschieden hat, eine das FG bindende rechtliche Beurteilung ergebe sich auch aus der Bezugnahme auf die rechtliche Beurteilung in einem anderen Urteil (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1951 IV 182/51 U, BFHE 56, 53, BStBl III 1952, 22).

  • BFH, 19.11.1970 - IV 150/65

    Abgrenzung von Heimarbeitern und Außenarbeitern nach dem Heimarbeitsgesetz (HAG)

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, die auch von den Klägern nicht in Zweifel gezogen wird, tritt die Bindung des FG nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 5. Mai 1970 II 104/62, BFHE 99, 109, BStBl II 1970, 574; vom 19. November 1970 IV 150/65, BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209, jeweils m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Tz. 30).

    Damit wird auch dem Zweck des § 126 Abs. 5 FGO Rechnung getragen, nämlich sicherzustellen, daß eine abschließende rechtliche Beurteilung durch den BFH im zweiten Rechtsgang bindend ist, und zwar grundsätzlich auch für das Revisionsgericht selbst, und so (im Regelfall) eine abschließende Entscheidung in der Sache ermöglicht (vgl. BFH in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 16. Dezember 1971 I C 5.70, BVerwGE 39, 212, und Beschluß des BVerwG vom 3. April 1974 II B 72.73; Buchholz 310, § 144 Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 29 zur gleichlautenden Regelung in § 144 Abs. 6 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -).

  • BFH, 10.08.1989 - X R 176/87

    Güterfernverkehrsgenehmigungen sind selbständig bewertbare immaterielle

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Hierüber wird das FG nunmehr zu befinden haben; insoweit wird jedoch auf die Ausführungen in X R 176-177/87 vom 10. August 1989, BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15 zu dieser Frage hingewiesen und auch auf das BFH-Urteil vom 20. September 1989 II R 96/86 (BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206) Bezug genommen.".

    Dazu hat der Senat jedoch ausgeführt, insoweit werde auf die Ausführungen in den Urteilen in BFHE 158, 53, BStBl II 1990, 15, und BFHE 159, 95, BStBl II 1990, 206 Bezug genommen.

  • BFH, 11.12.1951 - IV 182/51 U

    Bindung der Finanzgerichte an die rechtliche Beurteilung des Bundesfinanzhofes -

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Dies gilt um so mehr, als der BFH bereits zu der Vorschrift des § 296 Abs. 4 der Reichsabgabenordnung (AO), der die jetzt maßgebende Regelung des § 126 Abs. 5 FGO entspricht (vgl. Urteil in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447), entschieden hat, eine das FG bindende rechtliche Beurteilung ergebe sich auch aus der Bezugnahme auf die rechtliche Beurteilung in einem anderen Urteil (BFH-Urteil vom 11. Dezember 1951 IV 182/51 U, BFHE 56, 53, BStBl III 1952, 22).
  • BVerwG, 29.11.1961 - VI C 124.61

    Aufhebung allein des Widerspruchsbescheids - Bindung an Festsetzung des Grades

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    d) Eine Bindungswirkung tritt allerdings nicht ein, wenn das Revisionsgericht nur Empfehlungen für die weitere Behandlung der Sache durch das Tatsachengericht gibt, ohne dieses binden zu wollen (vgl. z. B. Entscheidungen des BVerwG vom 29. November 1961 VI C 124.61, BVerwGE 13, 195; in Buchholz 310, § 144 VwGO Nr. 29).
  • BVerwG, 16.12.1971 - I C 5.70

    Vorläufige Aufnahme des Heftes Nr. 32 der Illustrierten "Stern" vom 11. August

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Damit wird auch dem Zweck des § 126 Abs. 5 FGO Rechnung getragen, nämlich sicherzustellen, daß eine abschließende rechtliche Beurteilung durch den BFH im zweiten Rechtsgang bindend ist, und zwar grundsätzlich auch für das Revisionsgericht selbst, und so (im Regelfall) eine abschließende Entscheidung in der Sache ermöglicht (vgl. BFH in BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209; vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 16. Dezember 1971 I C 5.70, BVerwGE 39, 212, und Beschluß des BVerwG vom 3. April 1974 II B 72.73; Buchholz 310, § 144 Verwaltungsgerichtsordnung Nr. 29 zur gleichlautenden Regelung in § 144 Abs. 6 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -).
  • BFH, 16.10.1986 - IV R 23/86

    Änderung des Gewinnfeststellungsbescheids

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Das im ersten Rechtsgang ergangene Urteil des Finanzgerichts (FG) wurde vom Senat mit Urteil vom 16. Oktober 1986 IV R 23/86 aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben; die Sache wurde zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das FG zurückverwiesen.
  • BFH, 05.05.1970 - II 104/62

    Großen Senat des BFH - Änderung der Rechtsauffassung - Rechtliche Beurteilung -

    Auszug aus BFH, 01.03.1994 - IV B 6/93
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH, die auch von den Klägern nicht in Zweifel gezogen wird, tritt die Bindung des FG nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 17. April 1969 V R 112/67, BFHE 95, 372, BStBl II 1969, 447; vom 5. Mai 1970 II 104/62, BFHE 99, 109, BStBl II 1970, 574; vom 19. November 1970 IV 150/65, BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209, jeweils m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Tz. 30).
  • BFH, 13.05.1992 - II B 131/91

    Substantiierte Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache bei

  • BVerfG, 14.10.1975 - 1 BvL 35/70

    Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 GüKG

  • BVerwG, 03.04.1974 - II B 72.73

    Voraussetzungen für die Darlegung und Bezeichnung eines Verfahrensmangels als

  • BFH, 17.04.2001 - VI B 306/00

    AfA; gebrauchter Pkw

    Im Falle divergierender Entscheidungen der FG kann die Rechtssache zwar grundsätzliche Bedeutung haben (vgl. BFH-Beschluss vom 29. März 1995 II B 129/94, BFH/NV 1995, 910), dies gilt jedoch nur, solange die Rechtssache noch nicht durch den BFH geklärt ist und keine wesentlich neuen Gesichtspunkte erkennbar sind, die eine erneute Prüfung und Entscheidung der Frage durch den BFH erforderlich machen (vgl. BFH-Beschluss vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 61/97

    Gewerblicher Grundstückshandel: Veräußerung von Anteilen

    Sollte im II. Rechtsgang das FG abweichend von seinen bisherigen Feststellungen zu der Auffassung gelangen, daß lediglich drei KG bestanden und die Beteiligung am CAF 3 zwei Objekte repräsentiert hat, weist der erkennende Senat schon an dieser Stelle aus prozeßökonomischen Gründen (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, unter 2. d der Gründe), auf folgendes hin:.
  • BFH, 19.05.2004 - III R 18/02

    Verfahrensrechtliche Voraussetzungen einer abweichenden Ausübung des

    Aus prozessökonomischen Gründen (dazu BFH-Beschluss vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, unter Ziff. 2. d der Gründe) weist der Senat darauf hin, dass das FG im Ergebnis zutreffend die Wahl der getrennten Veranlagung durch die Kläger als wirksam beurteilt hat.
  • BFH, 04.11.2004 - III R 38/02

    Kein Pauschbetrag für behinderte Menschen neben als außergewöhnliche Belastung

    Die Bindung tritt nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (BFH-Beschluss vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, m.w.N.).
  • BFH, 13.12.2017 - XI R 12/16

    Zur Bindungswirkung eines BFH-Urteils

    Die Bindung tritt nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (BFH-Urteile vom 4. November 2004 III R 38/02, BFHE 208, 155, BStBl II 2005, 271; vom 17. Mai 2006 VIII R 21/04, BFH/NV 2006, 1839; BFH-Beschluss vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, m.w.N.).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 62/97

    Drei-Objekt-Grenze bei Anteilsveräußerungen

    Sollte im II. Rechtsgang das FG abweichend von seinen bisherigen Feststellungen zu der Auffassung gelangen, daß lediglich drei KG bestanden und die Beteiligung am Fonds Y 3 zwei Objekte repräsentiert hat, weist der erkennende Senat aus prozeßökonomischen Gründen (vgl. BFH-Beschluß vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, unter 2. d der Gründe), auf folgendes hin:.
  • BFH, 17.05.2006 - VIII R 21/04

    Voraussetzungen für die Stellung als (Mit-)Unternehmer; offene und verdeckte

    Die Bindung tritt nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (BFH-Urteil vom 4. November 2004 III R 38/02, BFHE 208, 155, BStBl II 2005, 271; BFH-Beschluss vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10090/17

    Bewertung einer Pensionsrückstellung - Bindungswirkung des § 126 Abs. 5 FGO gilt

    Während im Bereich der ZPO die Auffassung vertreten wird - und in früheren Entscheidungen des BFH (z. B. Urteil vom 21.02.1968 I R 70/67, BFHE 91, 222, BStBl II 1968, 279, Juris Rn. 18) ebenso für den Bereich der FGO vertreten wurde -, dass nur die der Aufhebung zugrunde liegende Rechtsansicht Bindungswirkung entfaltetet, hat sich inzwischen die Auffassung durchgesetzt, dass jedenfalls im Bereich der Finanzgerichtsbarkeit auch die Rechtsansicht, die der Zurückverweisung zugrunde liegt, Bindungswirkung zukommt (BFH, Urteil vom 23.10.1991 I R 52/90, BFH/NV 1992, 271, Juris Rn. 15; BFH, Urteil vom 17.09.1992, IV R 78/90, BFH/NV 1993, 398, Juris Rn. 19; BFH, Beschluss vom 01.03.1994 IV B 6/93, BStBl II 1994, 569, Juris Rn. 17; BFH, Urteil vom 04.11.2004 III R 38/02, DStR 2005, 283, Juris Rn. 39; BFH, Urteil vom 17.05.2006 VIII R 21/04, BFH/NV 2006, 1839, Juris Rn. 14; BFH, Urteil vom 13.12.2017 XI R 12/16, BFH/NV 2018, 448, Juris Rn. 16).
  • BFH, 22.04.1998 - X R 101/95

    Bestandsvergleich - Veräußerungsgewinn - Aufgabegewinn - Aufbauten auf Grundstück

    Der Senat hält es im Hinblick darauf, daß der Rechtsstreit bereits seit 1987 anhängig ist, für zweckmäßig, im Interesse einer Förderung des Verfahrens Hinweise zur möglichen weiteren Behandlung der Sache zu geben; diese sind allerdings für das FG nicht nach § 126 Abs. 5 FGO bindend (vgl. BFH-Beschluß vom 1. März 1994 IV B 6/93, BFHE 174, 103, BStBl II 1994, 569, unter 2. d; Gräber/Ruban, a.a.O., § 126 Rdnr. 19).
  • FG Köln, 02.05.2007 - 5 K 703/07

    Berufliche Veranlassung von Aufwendungen für eine militärische Veranstaltung;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH tritt die Bindung des FG nicht nur hinsichtlich der Gründe ein, die zur Aufhebung des FG-Urteils führen, sondern auch hinsichtlich der Gründe, die zur Zurückverweisung der Sache an das FG führen (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 01.03.1994 IV B 6/93, BStBl II 1994, 569 und Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 126 FGO Tz. 74).
  • BFH, 29.04.2009 - I B 2/09

    Verfahrensfehler: Missachtung der Vorgaben des zurückverweisenden BFH-Urteils -

  • BFH, 29.03.2000 - VII B 145/99

    Haftungsbescheid - Haftung - Erlöschen des Haftungsanspruchs - Zahlungsverjährung

  • BFH, 29.07.1998 - IX B 88/97

    Zulassungsgrund - Verfahrensmangel - Verletzung der Bindungswirkung -

  • FG Berlin-Brandenburg, 25.01.2023 - 3 K 3208/14

    Rechtsstreit um die zutreffende Bewertung eines bebauten Grundstücks; Gesonderte

  • FG Bremen, 13.05.2004 - 1 K 224/03

    Mittelpunkt der geschäftlichen Oberleitung einer Partenreederei bei der in der

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