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   BFH, 25.10.1994 - VII B 155/94   

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BFH, 25.10.1994 - VII B 155/94 (https://dejure.org/1994,1119)
BFH, Entscheidung vom 25.10.1994 - VII B 155/94 (https://dejure.org/1994,1119)
BFH, Entscheidung vom 25. Oktober 1994 - VII B 155/94 (https://dejure.org/1994,1119)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 175, 525
  • BB 1995, 190
  • DB 1995, 357
  • BStBl II 1995, 131
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 08.06.1982 - VIII B 29/82

    Widerruf einer Stundung - Vollziehbarer Verwaltungsakt - Ablehnung eines Antrags

    Auszug aus BFH, 25.10.1994 - VII B 155/94
    Der Vorschrift ist danach nicht zu entnehmen, daß für jeden Verfahrensabschnitt in der Hauptsache (außergerichtliches Vorverfahren, Klageverfahren, Revisionsverfahren) eine gesonderte Stellungnahme des FA eingeholt werden müßte (BFH-Beschlüsse vom 8. Juni 1982 VIII B 29/82, BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608 m. w. N.; vom 10. Oktober 1985 V S 4/85, BFH/NV 1986, 183, 184).

    Da die Vorinstanz keinerlei Feststellungen zu dem für die Aussetzung der Vollziehung des Haftungsbescheids maßgeblichen Sachverhalt getroffen hat, geht die Sache an das FG zurück, das nunmehr sachlich über den Vollziehungsaussetzungsantrag zu befinden hat (vgl. ebenso: BFH in BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608, 609).

  • BFH, 10.10.1985 - V S 4/85

    Zulässigkeit eines Antrages auf Aussetzung der Vollziehung von

    Auszug aus BFH, 25.10.1994 - VII B 155/94
    Der Vorschrift ist danach nicht zu entnehmen, daß für jeden Verfahrensabschnitt in der Hauptsache (außergerichtliches Vorverfahren, Klageverfahren, Revisionsverfahren) eine gesonderte Stellungnahme des FA eingeholt werden müßte (BFH-Beschlüsse vom 8. Juni 1982 VIII B 29/82, BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608 m. w. N.; vom 10. Oktober 1985 V S 4/85, BFH/NV 1986, 183, 184).
  • BFH, 04.10.1995 - VII B 136/95

    Zulässigkeit des bei Gericht gestellten Antrags auf Aussetzung der Vollziehung im

    Der Senat hält -- wie er bereits mit Beschluß vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131 entschieden hat -- diese Gesetzesauslegung auch für die Regelung des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO, der seinem wesentlichen Wortlaut nach mit Art. 3 § 7 Abs. 1 Satz 1 VGFGEntlG übereinstimmt, für zutreffend (ebenso: Tipke/Kruse, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 69 FGO Tz. 17; List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 69 FGO Rz. 50).

    Das Interesse des Steuerpflichtigen nach einem effektiven vorläufigen Rechtsschutz genießt im Zweifel den Vorrang (Senat in BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131 m. w. N.).

    Da die Vorinstanz keinerlei Feststellungen zu dem für die Aussetzung der Vollziehung des Haftungsbescheids maßgeblichen Sachverhalt getroffen hat, geht die Sache an das FG zurück, das nunmehr sachlich über den Vollziehungsaussetzungsantrag zu befinden hat (vgl. ebenso BFH in BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608, 609, und BFHE 175, 525, 528, BStBl II 1995, 131).

  • BFH, 20.08.1998 - VI B 157/97

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung beim FG

    Wie der BFH mehrfach entschieden hat, ist es auch unter der Geltung des § 69 Abs. 4 Satz 1 FGO i.d.F. des FGO-Änderungsgesetzes nicht angängig, den Zugang zum Gericht in Aussetzungssachen durch eine einengende Auslegung der Vorschrift, die ohnehin schon eine Zugangsschranke enthält, über ihren Wortlaut hinaus ohne eindeutige Äußerung des Gesetzgebers einzuschränken (Beschlüsse des BFH vom 8. Juni 1982 VIII B 29/82, BFHE 136, 67, BStBl II 1982, 608, 609; vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131; vom 4. Oktober 1995 VII B 136/95, BFH/NV 1996, 236).

    Da das FG bisher --von seinem Rechtsstandpunkt zu Recht-- keine Feststellungen zu dem für die Aussetzung der Vollziehung maßgeblichen Sachverhalt getroffen hat, ist die Sache zur erneuten Entscheidung über den Aussetzungsantrag an das FG zurückzuverweisen (zur Zulässigkeit der Zurückverweisung im Aussetzungsverfahren vgl. BFH-Beschluß in BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131, m.w.N.).

  • FG Düsseldorf, 21.08.2009 - 11 V 2481/09

    Voraussetzungen der Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für ein häusliches

    Entgegen der Ansicht des Antragsgegners ist nach überwiegend vertretener Auffassung - insbesondere des BFH - nicht erforderlich, dass der Steuerpflichtige in jedem Stadium des Verfahrens - hier nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung - einen erneuten Antrag bei der Behörde stellt (BFH-Urteil vom 25. Oktober 1994 VII B 155/94, BFHE 175, 525, BStBl II 1995, 131; Tipke/Kruse/Seer, 26 AO/FGO, § 69 FGO Rn. 71 m.w.N.).
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