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   BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94   

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https://dejure.org/1994,382
BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94 (https://dejure.org/1994,382)
BFH, Entscheidung vom 20.12.1994 - VIII B 143/94 (https://dejure.org/1994,382)
BFH, Entscheidung vom 20. Dezember 1994 - VIII B 143/94 (https://dejure.org/1994,382)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1987 §§ 8 Abs. 1, 11 Abs. 1, 20 Abs. 1 Nr. 4 und Nr. 7; FGO § 69 Abs. 2 und 3

  • Wolters Kluwer

    Schneeballsysteme - Warentermingeschäfte

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Kapitaleinkünfte: Beteiligung an US-Warenterminhandel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ernstliche Zweifel an Steuerpflicht bei sog. Schneeballsystem

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 262
  • ZIP 1995, 921
  • BB 1995, 1017
  • BB 1995, 339
  • BB 1995, 613
  • DB 1995, 709
  • BStBl II 1995, 262
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 21.07.1987 - VIII R 211/82

    Erfolglosigkeit von Warentermingeschäften nach Erlaß oder Änderung der

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.

    Das hat der Senat für den Fall der Koppelung der Zinsauszahlung mit der Beendigung der Kapitalanlage (BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602) sowie dann verneint, wenn die zugrundeliegende Zinsforderung wertlos war (Urteil in BFH/NV 1988, 224) oder der Schuldner - eine GmbH - gegenüber dem beherrschenden Gesellschafter wegen Überschuldung ein gesetzliches Leistungsverweigerungsrecht hat (Urteil in BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632).

    Andererseits hat der Senat in BFH/NV 1988, 224 die Annahme der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners davon abhängig gemacht, daß er auf Dauer nicht in der Lage sei, seine sofort zu begleichenden Schulden im wesentlichen zu erfüllen.

  • BFH, 02.03.1993 - VIII R 13/91

    Wird Käufer von Aktien die Rücknahme zum Einkaufspreis zuzüglich bestimmter

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Sie sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602, und vom 16. November 1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632) im Rahmen der Einkunftsart Kapitalvermögen zugeflossen, sobald der Steuerpflichtige wirtschaftlich über sie verfügen kann.

    Das hat der Senat für den Fall der Koppelung der Zinsauszahlung mit der Beendigung der Kapitalanlage (BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602) sowie dann verneint, wenn die zugrundeliegende Zinsforderung wertlos war (Urteil in BFH/NV 1988, 224) oder der Schuldner - eine GmbH - gegenüber dem beherrschenden Gesellschafter wegen Überschuldung ein gesetzliches Leistungsverweigerungsrecht hat (Urteil in BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632).

  • BFH, 16.11.1993 - VIII R 33/92

    Kein Zufluß von Zinsen beim beherrschenden Gesellschafter, solange der

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Sie sind nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Urteile vom 2. März 1993 VIII R 13/91, BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602, und vom 16. November 1993 VIII R 33/92, BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632) im Rahmen der Einkunftsart Kapitalvermögen zugeflossen, sobald der Steuerpflichtige wirtschaftlich über sie verfügen kann.

    Das hat der Senat für den Fall der Koppelung der Zinsauszahlung mit der Beendigung der Kapitalanlage (BFHE 171, 48, BStBl II 1993, 602) sowie dann verneint, wenn die zugrundeliegende Zinsforderung wertlos war (Urteil in BFH/NV 1988, 224) oder der Schuldner - eine GmbH - gegenüber dem beherrschenden Gesellschafter wegen Überschuldung ein gesetzliches Leistungsverweigerungsrecht hat (Urteil in BFHE 174, 322, BStBl II 1994, 632).

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Nach dem Senatsurteil vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80 (BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480) genügt eine Gutschrift des leistungsbereiten und leistungsfähigen Schuldners, der den für die Zahlung vorgesehenen Betrag von seinem Vermögen so separiert, daß der Gläubiger den Betrag "ohne weiteres" abholen, abrufen oder verrechnen kann.
  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 318/83

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Erträgen aus Warentermingeschäften als

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.
  • BFH, 08.12.1981 - VIII R 125/79

    Einkünfte aus nicht auf Leistung gerichteten privaten Devisentermingeschäften

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.
  • BFH, 28.11.1990 - X R 109/89

    GbR - Gesellschaftszweck - Verzinsliches Darlehn - Steuerermäßigung -

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.
  • BFH, 27.01.1993 - IX R 269/87

    Steuerliche Behandlung von Immobilienfonds

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.
  • FG Niedersachsen, 08.03.1994 - VII 532/93
    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Zwar haben sich ihr, worauf das FA hinweist, bereits einige FG angeschlossen (vgl. außer der Vorinstanz insbesondere FG Münster, Urteil vom 26. Oktober 1993 15 K 3504/93 E, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1994, 660; das ähnliche Urteil des Niedersächsischen FG vom 8. März 1994 VII 532/93, EFG 1994, 659 betrifft tatsächlich ausgezahlte Beträge); jedoch hat das FG Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, im in EFG 1995, 74 veröffentlichten Beschluß vom 20. Oktober 1994 14 V 17/94 (bei dem Senat anhängig im Beschwerdeverfahren VIII B 158/94) mit Recht insoweit ernstliche Zweifel bejaht, wie sie auch im neueren Schrifttum näher begründet werden (vgl. Bultmann, Deutsche Steuer-Zeitung - DStZ - 1994, 614; Carl/Klos, a. a. O.; Jungen, DStR 1994, 1676; Meyer/Scharenberg, DStR 1994, 889, 895, und Wittkowski, EWiR, § 11 EStG 1/94, 261, 262; anderer Ansicht noch Paus, Steuerliche Betriebsprüfung - StBp - 1992, 21).
  • BFH, 13.10.1988 - IV R 220/85

    1. Zur Frage, ob private Differenzgeschäfte für sich allein als gewerbliche

    Auszug aus BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94
    Der erkennende Senat läßt offen, ob bzw. inwieweit die Einkünfteerzielung gemäß § 20 des Einkommensteuergesetzes (EStG) schon deshalb verneint werden könnte, weil die Firma A als Treuhänderin des Antragstellers anzusehen ist (vgl. hierzu einerseits das Senatsurteil vom 9. September 1986 VIII R 318/83, BFH/NV 1987, 158, andererseits sein Urteil vom 21. Juli 1987 VIII R 211/82, BFH/NV 1988, 224, 225, Ziff. 1 der Gründe, sowie das Urteil des X. Senats vom 28. November 1990 X R 109/89, BFHE 163, 264, BStBl II 1991, 327, Ziff. II 2 der Gründe, und - betreffend Vermietung und Verpachtung - das Urteil vom 27. Januar 1993 IX R 269/87, BFHE 170, 383, BStBl II 1994, 615, dem die Finanzverwaltung im Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen - BMF - vom 1. September 1994 IV B 3 - S 2253 a - 15/94, BStBl I 1994, 604, nur eingeschränkt folgt) und von ihr vorgenommene Geschäfte möglicherweise nicht einkommensteuerbar (vgl. Senats-Urteile vom 8. Dezember 1981 VIII R 125/79, BFHE 135, 426, BStBl II 1982, 618; vom 25. August 1987 IX R 65/86, BFHE 151, 132, BStBl II 1988, 248, sowie vom 13. Oktober 1988 IV R 220/85, BFHE 154, 532, BStBl II 1989, 39) oder nur gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 EStG zu besteuern wären.
  • BFH, 17.12.1992 - VIII B 88/92
  • FG Baden-Württemberg, 20.10.1994 - 14 V 17/94
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 65/86

    Überschüsse aus privaten Devisentermingeschäften

  • FG Münster, 26.10.1993 - 15 K 3504/93
  • BFH, 16.03.1995 - VIII B 158/94

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66
  • BFH, 20.05.1997 - VIII B 108/96

    Verdeckte wesentliche Beteiligung - Bewertung

    Ernstliche Zweifel i. S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides neben für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zu Tage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 20. Dezember 1994 VIII B 143/94, BFHE 176, 262, BStBl II 1995, 262; seit BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 22.07.1997 - VIII R 57/95

    Kapitaleinkünfte beim Schneeballsystem

    e) Gegenüber den vorstehend unter 2. b, cc, aaa und bbb sowie unter 2. c und d dargelegten Gründen müssen die vom erkennenden Senat in seinen in Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung ergangenen Beschlüssen vom 20. Dezember 1994 VIII B 143/94 (BFHE 176, 262, BStBl II 1995, 262), vom 8. Februar 1995 VIII B 157/94 (BFH/NV 1995, 773) und vom 16. März 1995 VIII B 158/94 (BFH/NV 1995, 680) gehegten ernstlichen Zweifel daran, ob die von der A erteilten Gutschriften zu (steuerpflichtigen) Kapitalerträgen der Anleger führten, letztlich zurücktreten.
  • BFH, 11.06.2003 - IX B 16/03

    Vollziehungsaussetzung bei Wertpapiergeschäften

    Ernstliche Zweifel liegen vor, wenn neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. September 1994 IX B 142/93, BFHE 175, 421, BStBl II 1995, 778; vom 20. Dezember 1994 VIII B 143/94, BFHE 176, 262, BStBl II 1995, 262, m.w.N.).
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