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   BFH, 01.12.1994 - V R 126/92   

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https://dejure.org/1994,1317
BFH, 01.12.1994 - V R 126/92 (https://dejure.org/1994,1317)
BFH, Entscheidung vom 01.12.1994 - V R 126/92 (https://dejure.org/1994,1317)
BFH, Entscheidung vom 01. Dezember 1994 - V R 126/92 (https://dejure.org/1994,1317)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 176, 491
  • BB 1995, 1337
  • BB 1995, 661
  • DB 1995, 711
  • BStBl II 1995, 426
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.03.1993 - V R 54/92

    Bei einer Grundstücksversteigerung gegen Barzahlung ist der Verzicht des

    Auszug aus BFH, 01.12.1994 - V R 126/92
    Dies hat der Senat mehrfach entschieden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 16. März 1993 V R 54/92, BFHE 171, 7, BStBl II 1993, 736, und vom 29. April 1993 V R 93/89, BFH/NV 1994, 510 m. w. N.).
  • BFH, 30.11.1989 - V R 85/84

    Kein Vorsteuerabzug aus vergeblichen Planungskosten eines Altersheimes

    Auszug aus BFH, 01.12.1994 - V R 126/92
    Maßgebend ist nicht die beabsichtigte, sondern die tatsächliche Verwendung (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. November 1989 V R 85/84, BFHE 159, 272, BStBl II 1990, 345).
  • BFH, 29.04.1993 - V R 93/89

    Grunderwerbsteuerbarkeit der Zwangsversteigerung eines Erbbaurechts

    Auszug aus BFH, 01.12.1994 - V R 126/92
    Dies hat der Senat mehrfach entschieden (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 16. März 1993 V R 54/92, BFHE 171, 7, BStBl II 1993, 736, und vom 29. April 1993 V R 93/89, BFH/NV 1994, 510 m. w. N.).
  • BFH, 01.02.2001 - V R 23/00

    Steuerbefreiung - Verzicht - Unanfechtbarkeit der Steuerfestsetzung - Widerruf

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann die Behandlung des Umsatzes als steuerpflichtig insbesondere dadurch erfolgen, dass der Steuerpflichtige dem Leistungsempfänger den Umsatz unter gesondertem Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnung stellt oder in seiner Steueranmeldung als steuerpflichtig behandelt (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426, und vom 25. Januar 1996 V R 42/95, BFHE 179, 480, BStBl II 1996, 338).
  • BFH, 16.07.1997 - XI R 94/96

    1. Die Entscheidung über den Verzicht auf Steuerbefreiung nach § 9 UStG 1980 kann

    Dies geschieht regelmäßig dadurch, daß er den in § 9 UStG 1980 genannten Umsatz dem Leistungsempfänger unter besonderem Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnung stellt (Urteil des BFH vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426; Klenk in Sölch/Ringleb/List, Umsatzsteuergesetz, § 9, Bem. 32 f.).

    Allerdings kann der Verzicht auch in anderer Weise (durch schlüssiges Verhalten) erklärt werden, soweit aus den Erklärungen und sonstigen Verlautbarungen, in die das gesamte Verhalten einzubeziehen ist, der Wille zum Verzicht eindeutig hervorgeht (vgl. BFH in BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426; Wenzel in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, Umsatzsteuergesetz (Mehrwertsteuer), Kommentar, 8. Aufl., Oktober 1995, § 9 Anm. 47 ff.; Lippross, Umsatzsteuer, 19. Aufl., 1996, 395).

  • BFH, 25.05.2000 - V R 66/99

    Leistungsaustausch oder Gesellschafterbeitrag

    Der Kläger hätte jedoch diesen Umsatz gemäß § 9 Abs. 1 UStG als steuerpflichtig behandelt, indem er in seinen Steuererklärungen insoweit den Vorsteuerabzug geltend gemacht hat (vgl. BFH-Urteil vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426).
  • BFH, 25.01.1996 - V R 42/95

    Option zur Steuerpflicht bei steuerfreier Grundstückslieferung nur vor Ablauf der

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hob mit dem Urteil vom 1. Dezember 1994 V R 126/92 (BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426) die erstinstanzliche Vorentscheidung auf, in der das Finanzgericht (FG) den Verzicht als wirksam beurteilt hatte, weil er, der BFH, dem festgestellten Sachverhalt nicht entnehmen könne, ob der Kläger wirklich wirksam auf die Steuerbefreiung verzichtet habe.

    a) Wie der Senat im ersten Rechtsgang in BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426 entschieden hat, kann der Kläger Vorsteuerbeträge aus Rechnungen über den Wiederaufbau des abgebrannten Hotels nicht abziehen (§ 15 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UStG 1980), weil die vom Kläger bezogenen Wiederaufbauleistungen nicht den zuvor ausgeführten steuerpflichtigen Hotelzimmervermietungen (§ 4 Nr. 12 Satz 2 UStG 1980), sondern der anschließend bewirkten steuerfreien Grundstückslieferung (§ 4 Nr. 9 Buchst. a UStG 1980) durch Zwangsversteigerung zuzurechnen sind.

  • OLG Düsseldorf, 05.04.2001 - 10 U 36/00

    Mündliche Aufhebung eines Mietvertrages mit Schriftformklausel; Anspruch des

    Zwar genügt es für den Verzicht auf die Steuerbefreiung, dass der Unternehmer die Steuer gegenüber dem Leistungsempfänger offen ausweist oder die Leistung tatsächlich der Versteuerung unterwirft (BFH BStBl II 95, 426; Bunjes/Geist, UStG, 6. Aufl., § 9, RdNr. 17).
  • OLG München, 13.03.2012 - 32 U 4761/11

    Gewerberaummiete: Pflicht des in den Vertrag eintretenden neuen Vermieters zur

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob bereits das in Rechnung Stellen von Mehrwertsteuer als Ausüben einer Option verstanden werden kann (vgl. BGH BB 1995, 1337), da vorliegend lediglich ein Schweigen des Beklagten zu 1 auf die Zahlungen der Klägerin inklusive Mehrwertsteuer vorliegt und es an den sonstigen Umständen fehlt, um diesem Schweigen Erklärungsgehalt beimessen zu können (vgl. BGH NJW 2002, 3629 m.w.N.).
  • BFH, 27.08.2009 - XI B 124/08

    Verhältnis zwischen tatsächlicher Verwendung und Verwendungsabsicht - Option und

    Abweichend von der Rüge der Klägerin begründet die Annahme des FG, dass die Umsatzsteuervoranmeldung "keinen durchschlagenden Einfluss" habe, auch keine Divergenz zu der Rechtsprechung des BFH in dem Urteil vom 1. Dezember 1994 V R 126/92 (BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426).
  • BFH, 09.12.2002 - V B 85/02

    Grundstückslieferung, Verzicht auf Steuerbefreiung?

    Die Klägerin meint, die Vorentscheidung weiche von dem Urteil des BFH vom 1. Dezember 1994 V R 126/92 (BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426) ab.
  • FG Münster, 05.12.2006 - 15 K 2813/03

    Private Mitbenutzung einer Photovoltaikanlage schließt Vorsteuerabzug nicht aus

    Die Klin. hat aber dadurch, dass sie USt erklärt und den Vorsteuerabzug geltend gemacht hat, gem. § 19 Abs. 2 Satz 1 UStG wirksam gegenüber dem Bekl. auf die Kleinunternehmerregelung verzichtet (siehe dazu BFH-Urteil vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl. II 1995, 426; Westenberger in Offerhaus/Söhn/Lange, § 19 UStG Rn. 51).
  • BFH, 26.02.2003 - V B 178/02

    Verzicht auf die Steuerfreiheit von Vermietungsumsätzen

    Dies kann dadurch geschehen, dass der leistende Unternehmer die Leistung gegenüber dem Leistungsempfänger unter gesondertem Ausweis der Umsatzsteuer abrechnet oder dass er den Umsatz in seiner Steueranmeldung als steuerpflichtig behandelt (vgl. BFH-Urteil vom 1. Dezember 1994 V R 126/92, BFHE 176, 491, BStBl II 1995, 426).
  • FG Düsseldorf, 01.03.2013 - 1 K 3492/11

    Haftung des Abtretungsempfängers von Mietzinsforderungen gemäß § 13c UStG -

  • FG Hessen, 27.03.1996 - 6 K 4660/92

    Verzinsung von Steuernachforderungen oder Steuererstattungen; Möglichkeit des

  • FG Sachsen, 12.08.2002 - 6 K 2389/00

    Wirksamkeit eines Verzichts auf Vorsteuerbefreiung; Unanfechtbarkeit der

  • BFH, 25.01.1996 - V S 10/95

    Abziehbarkeit von Vorsteuerbeträgen aus Rechnungen über den Wiederaufbau eines

  • FG Sachsen-Anhalt, 12.08.2002 - 6 K 2389/00

    Wirksamkeit des Verzichts auf die Umsatzsteuerbefreiung bei gewerblicher

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