Rechtsprechung
BFH, 06.10.1995 - III R 101/93 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Simons & Moll-Simons
InvZulG 1991 § 2 Satz 1 und Satz 2 Nr. 1; EStG § 6 Abs. 2
- Wolters Kluwer
Geringwertige Wirtschaftsgüter
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
- Geringwertige Wirtschaftsgüter
- Sofortabschreibung
- Investitionszulagengesetz
- Begünstigung beweglicher Wirtschaftsgüter
- Ausschluss von geringwertigen Wirtschaftsgütern, Personenkraftwagen und Luftfahrzeugen
Papierfundstellen
- BFHE 179, 522
- BB 1996, 421
- DB 1996, 556
- DB 1996, 759
- BStBl II 1996, 166
Wird zitiert von ... (19) Neu Zitiert selbst (14)
- BFH, 13.03.1979 - III R 20/78
Investitionszulage - Kurzlebige Wirtschaftsgüter
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Schließlich folge der Senat auch nicht dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. März 1979 III R 20/78 (BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).
Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990).
Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
Zulagenunschädlich ist schließlich, daß es sich bei den Werkzeugen möglicherweise weitgehend um sog. kurzlebige Wirtschaftsgüter handelte und/oder der Kläger sie in eine Festwertbildung einbezogen hat (siehe hierzu insbesondere das Urteil des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
- BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66
Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
- BFH, 21.07.1966 - IV 289/65
Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361).Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990).
- BFH, 28.02.1961 - I 195/60 U
Steuerliche Abzugsfähigkeit von Anschaffungskosten oder Herstellungskosten von …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578). - BFH, 19.01.1984 - IV R 224/80
Wertungsfreiheit - Einkommensteuergesetz - Geringfügigkeit
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990). - BFH, 28.10.1977 - III R 72/75
Reproduktion - Lithographie - Anlagevermögen einer Druckerei - Gewährung einer …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Dafür, daß sie der Kläger zur Durchführung nur eines einzigen Auftrages angeschafft hätte und sie deswegen zum Umlaufvermögen gehörten (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 28. Oktober 1977 III R 72/75, BFHE 123, 538, BStBl II 1978, 115), ist nichts ersichtlich. - BFH, 28.09.1990 - III R 77/89
Herstellung eines neuen selbständigen Wirtschaftsgutes durch Umgestaltung oder …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
aa) Im Gegensatz zur Auffassung des FG hat der BFH - gerade im Zulagenrecht - in ständiger Rechtsprechung der Frage, ob ein Wirtschaftsgut selbständig bewertbar ist, entscheidende Bedeutung beigemessen (so schon in den Urteilen vom 21. Juli 1966 IV 231/65, BFHE 87, 178, BStBl III 1967, 58, und IV 289/65, BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, sowie vom 9. März 1967 IV R 149/66, BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238; später siehe insbesondere die Urteile des erkennenden Senats in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, sowie vom 28. September 1990 III R 77/89, BFHE 164, 156, BStBl II 1991, 361). - BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U
Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578). - BFH, 08.07.1994 - III R 13/93
Keine Investitionszulage für steuerbefreite Körperschaften
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990). - BFH, 29.07.1966 - VI 302/65
Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen …
Auszug aus BFH, 06.10.1995 - III R 101/93
Zu dieser Differenzierung hat der BFH schon wiederholt Stellung genommen; er hat sie in ständiger Rechtsprechung für gerechtfertigt gehalten, weil der Gesetzgeber eine Doppelbegünstigung durch die "Sofortabschreibung" nach § 6 Abs. 2 Satz 1 EStG (siehe hierzu z. B. das BFH-Urteil vom 19. Januar 1984 IV R 224/80, BFHE 140, 270, BStBl II 1984, 312, Nr. 2 b der Entscheidungsgründe) und durch die Gewährung von Investitionszulagen vermeiden wollte (siehe hierzu schon die Urteile in BFHE 87, 180, BStBl III 1967, 59, und vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151; später in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578, Nr. 3 der Entscheidungsgründe, sowie - aus jüngerer Zeit - vom 8. Juli 1994 III R 13/93, BFHE 175, 178, BStBl II 1994, 869, Nr. 26. Absatz der Entscheidungsgründe, zur Investitionszulagenverordnung vom 4. Juli 1990). - BFH, 28.09.1990 - III R 178/86
Zur Abgrenzung des selbständigen Wirtschaftsgutes bei Verbindung von beweglichen …
- BFH, 15.03.1991 - III R 57/86
1. Lithographien im Druckereigewerbe sind keine geringwertigen Wirtschaftsgüter - …
- BFH, 21.07.1966 - IV 231/65
Voraussetzung der Beurteilung von mit gebrauchten Fahrgestellen verbundenen …
- BFH, 19.10.1972 - IV R 102/68
Diamantsägeblätter als selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter
- BFH, 20.09.1999 - III R 33/97
Investitionszulage bei Mischbetrieben
Sollte eine selbständige Nutzungsfähigkeit und damit die Annahme eines geringwertigen Wirtschaftsguts zu verneinen sein (vgl. dazu BFH-Urteile vom 21. Juli 1998 III R 110/95, BFHE 186, 572, BStBl II 1998, 789, unter Ziff. 1 der Gründe, m.w.N.; vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, m.w.N.), so wird das FG weiter zu prüfen haben, ob die Zange zulagenrechtlich mit dem ebenfalls neu angeschafften Abgasprüfgerät eine Einheit bildet oder zumindest selbständig bewertbar ist.Im letzteren Falle ist auch für Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert unter 800 DM, vorbehaltlich der weiteren investitionszulagenrechtlichen Voraussetzungen, eine Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteil in BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter Ziff. II. b aa --cc-- der Gründe, m.umf.N; ferner Beschluß des erkennenden Senats vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360, m.w.N.).
- BFH, 09.08.2001 - III R 43/98
Einbringung bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG
Für selbständig bewertbare, wenn auch nicht selbständig nutzbare Wirtschaftsgüter ist auch bei einem Anschaffungswert unter 800 DM Investitionszulage zu gewähren (vgl. BFH-Urteile vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter II. b der Gründe, m.w.N.; vom 8. Februar 1996 III R 126/93, BFHE 180, 480, BStBl II 1996, 542, unter II. 1. der Gründe; vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259, BStBl II 1991, 425, 427, bejahend bei einem Tiefkühl-LKW; ferner BFH-Beschluss vom 20. Februar 1997 III B 98/96, BFHE 182, 234, BStBl II 1997, 360). - BFH, 17.06.1999 - III R 53/97
Investitionszulage und Akkumulationsrücklage
Die Gewährung einer Investitionszulage für kurzlebige, innerhalb eines Jahres abschreibungsfähige Wirtschaftsgüter habe der BFH im Urteil vom 6. Oktober 1995 III R 101/93 (BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166) ausdrücklich anerkannt.In der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist der Begriff des geringwertigen Wirtschaftsgutes im Investitionszulagenrecht bisher als "gleichbedeutend" mit dem einkommensteuerrechtlichen Begriff angesehen worden (vgl. zuletzt Urteile vom 21. Juli 1998 III R 110/95, BFHE 186, 572, BStBl II 1998, 789, zu § 2 Satz 2 Nr. 1 InvZulG 1991; vom 15. März 1991 III R 57/86, BFHE 164, 324, BStBl II 1991, 682, zu § 19 Abs. 2 Satz 3 BerlinFG; ferner zum gesetzgeberischen Zweck, eine Doppelbegünstigung durch eine Investitionszulage einerseits und eine Sofortabschreibung nach § 6 Abs. 2 EStG andererseits zu vermeiden BFH-Urteil in BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, zu § 2 Satz 2 Nr. 1 InvZulG 1991 unter Ziff. II. 1. b aa der Gründe, m.w.N.).
- BFH, 25.05.2000 - III R 20/97
Investitionszulage für Satellitenempfangsanlagen
Zum einen sind die verschiedenen Teile, aus denen die Anlagen zusammengebaut werden, wie Antennen, Verstärker, Verbindungskabel und Abnahmedosen, technisch aufeinander abgestimmt und können nach der Montage nur zusammen genutzt werden, so dass es an einer selbständigen Nutzungsfähigkeit einzelner Teile fehlt (s.a. Urteil des Senats vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166). - BFH, 15.07.2004 - III R 6/03
Zulagenbegünstigung angeschaffter, vom Veräußerer unter Verwendung auch von …
Daraus kann indes nicht geschlossen werden, dass sie auch (zulagen-)rechtlich eine Einheit mit den betreffenden Maschinen bilden (BFH-Urteil vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166;… vom 28. März 1996 III R 34/93, BFH/NV 1996, 707). - FG Thüringen, 23.10.1996 - III 61/96
Berechtigung zur Inanspruchnahme der "großen Investitionszulage"; Anspruch auf …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 07.02.2002 - III R 14/00
Ein Messestand verbleibt nicht in einer Betriebsstätte im Fördergebiet, wenn er …
Entscheidend war, dass die Wirtschaftsgüter nicht aus betriebswirtschaftlichen Gründen, insbesondere der Rentabilität und der Zweckmäßigkeit, nicht mehr verwendet wurden, sondern aus Gründen, die in den Wirtschaftsgütern selbst lagen (BFH-Urteil vom 27. April 1999 III R 32/98, BFHE 188, 475, BStBl II 1999, 615, unter II. 1. a, m.w.N., oder für kurzlebige Wirtschaftsgüter, BFH-Urteil vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166, unter II. c). - FG Sachsen, 27.01.2003 - 3 K 152/98
Keine Investitionszulage für GWGʼs Selbstständige Nutzbarkeit von im Rahmen der …
Zur Begründung ihrer Rechtsauffassung verweist die Klägerin auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Oktober 1995 ( III R 101/93, BStBl. II 1996, 166).Aus dem Urteil des BFH vom 6. Oktober 1995 (a. a. O.) lässt sich nichts Gegenteiliges ableiten.
- FG Saarland, 18.12.1996 - 1 K 88/95
Bewertung; Grundsatz der Einzelbewertung bei Garantie- und Urlaubsrückstellungen
Hinsichtlich des Wertansatzes für die GwG verweist die Klägerin auf das Urteil des BFH-Urteil vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BStBl. II 1996, 166 betreffend die steuerliche Behandlung maschinengebundener Werkzeuge.Auch der Hinweis auf das BFH-Urteil vom 6. Oktober 1995, a.a.O., vermag keine andere Beurteilung herbeizuführen.
- FG Brandenburg, 09.07.1996 - 3 K 1361/95
Eigenständige steuerliche Bewertbarkeit eines gemieteten, auf einem …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
Investitionszulagenanspruch für Anschaffungskosten auf Wirtschaftsgüter - …
- FG München, 19.09.2005 - 6 K 4305/03
Zur Frage, ob ein gebrauchtes Ersatzteil abschreibungsfähiges Anlagevermögen sein …
- FG Thüringen, 08.05.1996 - I 88/94
Wärmegewinnungsanlage: Abgrenzung zwischen investitionszulagenbegünstigter …
- FG Brandenburg, 03.06.1997 - 3 K 116/96
Hausanschlussstationen und Fernwärmeleitungen als selbstständige …
- FG Brandenburg, 19.06.1996 - 3 K 635/95
Investitionszulagen für ein Unternehmen der landwirtschaftlichen Tierproduktion …
- FG Brandenburg, 27.02.1996 - 3 K 935/95
Investitionszulage; Beweglichkeit von Wirtschaftsgütern i. S. des § 2 Satz 1 …
- FG Berlin, 17.12.1998 - 4073/96
- FG Brandenburg, 19.01.1999 - 3 K 453/97
Investitionszulage für Fahrgelderhebungssysteme und Fahrscheinentwerter sowie …
- FG Brandenburg, 18.12.1996 - 3 K 1011/95
Investitionszulagen für Rohrleitungen; Rohrnetz als unselbständiger Teil der …