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   BFH, 06.12.1995 - I R 40/95   

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https://dejure.org/1995,1148
BFH, 06.12.1995 - I R 40/95 (https://dejure.org/1995,1148)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1995 - I R 40/95 (https://dejure.org/1995,1148)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1995 - I R 40/95 (https://dejure.org/1995,1148)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 42; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2; AStG § 8; DBA-Schweiz 1971 Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Hinzurechnungsbesteuerung: Marktüberlassung zugunsten einer Domizilgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Marktüberlassung zugunsten einer ausländischen Domizilgesellschaft und Schachtelprivileg nach dem DBA-Schweiz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Domizilgeschäft - Bruttoerträge - Selbständigkeit

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    DBA-Schweiz Art 24 Abs 1 Nr 1b
    Außensteuerrecht; Gewinnausschüttung; Schachtel; Schweiz

Papierfundstellen

  • BFHE 180, 35
  • NJW-RR 1997, 868 (Ls.)
  • BB 1996, 1419
  • BB 1996, 701
  • DB 1996, 1450
  • BStBl II 1997, 118
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 01.07.1992 - I R 6/92

    Tätigkeitszurechnung einer ausländischen Gesellschaft gem. § 8 Abs. 1 AStG

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 40/95
    Auf die Revision des FA hob der Bundesfinanzhof (BFH) das Urteil auf und verwies die Sache an das FG zurück (vgl. BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 6/92, BFHE 169, 138, BStBl II 1993, 222).

    Zwecks Vermeidung von Wiederholungen nimmt der Senat auf sein im ersten Rechtszug ergangenes Urteil in BFHE 169, 138, BStBl II 1993, 222 Bezug.

    Bei der Beurteilung der Frage, ob die A-AG in bezug auf den Warenein- und -verkauf eine eigenständige unternehmerische Tätigkeit ausübte, war das FG an die vom erkennenden Senat im ersten Rechtszug im Urteil in BFHE 169, 138, BStBl II 1993, 222 vertretene Rechtsauffassung gebunden (§ 126 Abs. 5 FGO), daß die Zurechnung nach allgemeinen ertragsteuerlichen Grundsätzen zu beurteilen ist.

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 40/95
    Verneint man sie, so wären nach den vom Großen Senat des BFH im Beschluß vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86 (BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348) entwickelten Grundsätzen der A-AG die Erträge aus dem Ein- und Verkauf der Waren steuerlich mit der Folge zuzurechnen, daß sie ebenfalls eigene Bruttoerträge aus aktiven Tätigkeiten erzielt hätte.

    Vor allem kann es nicht dem Rechtsgedanken des § 42 AO 1977 entsprechen, die Vorschrift zu dem alleinigen Ziel anzuwenden, die vom BFH in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 entwickelten Rechtsgrundsätze auszuhebeln.

  • BFH, 13.02.1980 - I R 17/78

    Beitragsübersicht - Kontenspiegel - Sozialversicherungsträger - Heimarbeit -

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 40/95
    Den Tatbestand des § 15 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 EStG verwirklicht derjenige, der persönlich selbständig, d. h. auf eigene Rechnung und Gefahr gewerblich tätig ist (vgl. BFH-Urteil vom 13. Februar 1980 I R 17/78, BFHE 129, 565, BStBl II 1980, 303).
  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 7/88

    Vermutung für rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung von Basisgesellschaft im

    Auszug aus BFH, 06.12.1995 - I R 40/95
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung zu sog. Oasengesellschaften belegt, daß eine von den allgemeinen ertragsteuerlichen Grundsätzen abweichende Zurechnung nur mit Hilfe des § 42 AO 1977 möglich ist (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1992 VIII R 7/88, BFHE 167, 273, BStBl II 1993, 84).
  • BFH, 04.11.2004 - III R 21/02

    Unternehmereigenschaft bei Strohmannverhältnissen

    In beiden Fällen ist der Vertretene Unternehmer, sofern das Unternehmen auf seine Rechnung und Gefahr betrieben wird und er dem Vertreter gegenüber weisungsberechtigt ist (BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, BFHE 180, 35, BStBl II 1997, 118, zur offenen Stellvertretung; vom 2. April 1971 VI R 149/67, BFHE 102, 261, BStBl II 1971, 620, zur verdeckten Treuhand).
  • LG Darmstadt, 24.08.2004 - 8 O 96/04

    Behandlung der stillen Beteiligung an einer GmbH

    Die Gegenansicht übernimmt die in § 292 AktG angeordnete Gleichstellung der Teilgewinnabführungsverträge mit Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen nach § 291 AktG für das GmbH-Recht grundsätzlich nicht (BayObLG ZIP 2003, 845 = GmbHR 2003, 534, 535f.; MünchKomm-Altmeppen, AktG, § 292 Rz.8; ders., in: Roth/Altmeppen, GmbHG, Anh. § 13 Rz.113; Jebens, BB 1996, 701, 702ff.; Mertens, AG 2000, 32, 34; Schmidt-Ott, GmbHR 2001, 182; K. Schmidt, ZGR 1984, 295, 307ff.; Schneider/Reusch, DB 1989, 713; Scholz/Priester, GmbHG, § 53 Rz.164f.; Staub/Zott, HGB, § 230 Rz.59).

    - nahezu der gesamte Gewinn der GmbH werde an den stillen Gesellschafter abgeführt (Jebens, BB 1996, 701, 703; Schmidt-Ott, GmbHR 2001, 182, 183f.; K. Schmidt, ZGR 1984, 295, 309; Schneider/Reusch, DB 1989, 713, 716: nur für den Fall, dass der stille Gesellschafter an der GmbH beteiligt sei);.

    - dem stillen Gesellschafter seien weit reichende Kontrollrechte eingeräumt oder die Satzung der GmbH gestalte die Machtverhältnisse ähnlich der einer AG aus, so dass die Gesellschafter vergleichbar schutzwürdig seien (Jebens, BB 1996, 701, 703);.

    Die Gesellschafter einer GmbH bedürfen nicht eines entsprechenden Schutzes wie die Aktionäre einer AG (Jebens, BB 1996, 701, 703).

  • FG Niedersachsen, 16.03.2023 - 10 K 310/19

    Voraussetzungen für eine grenzüberschreitende Funktionsverlagerung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Beschluss v. 9. Juli 2003, I B 194/02 , BFH/NV 2003, 1349; BFH Urteile v. 24. März 1998, I R 93/96 , BFHE 186, 61 [BFH 19.03.1998 - IV R 110/94] ; BFH v. 12. Juni 1997, I R 14/96 , BFHE 183, 459; BFH v. 6. Dezember 1995, I R 40/95 , BFHE 180, 35; BFH v. 30. August 1995, I R 155/94 , BFHE 178, 371 wird als Geschäftschance überwiegend die konkrete Möglichkeit verstanden, aus einem Geschäft oder einer betrieblichen Funktion (vgl. BFH Urteil v. 6. Dezember 1995, I R 40/95 , BFHE 180, 38) künftig einen Vermögensvorteil erzielen zu können, soweit sich dieser nicht bereits aus einem anderen Wirtschaftsgut ergibt (so Borstell StbJb 2001/2002, 207; Brüninghaus WPg-Sonderheft 2006, 132; Wassermeyer/Andresen/Ditz Betriebsstätten-Handbuch/Ditz Rz. 4.55; einschränkend Wassermeyer GmbHR 1993, 332 ).

    Ob damit eine Geschäftschance bereits als immaterielles Wirtschaftsgut zu qualifizieren ist, hat der BFH bislang weitgehend offen gelassen ( BFH Urteil v. 13. November 1996, I R 149/94 , DStR 1997, 325 [BFH 27.03.1996 - I R 89/95] ; BFH Urteil v. 6. Dezember 1995, I R 40/95 , BFHE 180, 38?f.).

  • BFH, 09.01.2007 - VIII B 180/05

    Sachaufklärungsrüge; Übergehen von Beweisanträgen; Sachverhalt mit Auslandsbezug

    In einem solchen Fall kommt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung eine von den allgemeinen ertragsteuerlichen Grundsätzen abweichende Zurechnung mit Hilfe des § 42 AO in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, BFHE 180, 35, BStBl II 1997, 118; vom 20. März 2002 I R 63/99, BFHE 198, 506, BStBl II 2003, 50).
  • FG Saarland, 31.05.2001 - 1 K 152/99

    Geschäftschancenlehre des BFH; Ort der sonstigen Leistung bei Projektierung eines

    Von der Frage der (nicht entgoltenen) Übertragung einer Gewinnchance und der darin liegenden verdeckten Gewinnausschüttung in Höhe eines fiktiven Entgeltes unterschieden werden muss die -vorgelagerte- Frage, wer durch eine Tätigkeit steuerlich eigene Einkünfte erzielt (so auch BFH-Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, BStBl. II 1997, 118 sowie das im 1. Rechtszug hierzu ergangene BFH-Urteil vom 1. Juli 1992 I R 6/92, BStBl. II 1993, 222).

    Er stellt jedoch seine diesbezüglichen Bedenken hintan, nachdem der BFH in seinem Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, BStBl. II 1997, 118 a.E., bei einem ähnlich gelagerten Sachverhalt einen Missbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten verneint hat.

  • FG Niedersachsen, 15.06.2009 - 7 K 411/05

    Führung eines Handwerksbetriebs durch einen nach außen im Geschäftsverkehr und

    Der hinter dem nach außen auftretenden Strohmann (Strohfrau) stehende Steuerpflichtige ist Unternehmer, sofern das Unternehmen auf seine Rechnung und Gefahr betrieben wird und er dem Vertreter gegenüber weisungsberechtigt ist (BFH-Urteile vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, BStBl II 1997, 118; vom 2. April 1971 VI R 149/67, BStBl II 1971, 620).
  • FG Nürnberg, 07.10.1997 - II 210/96
    a) Nach den vom Bundesamt für Finanzen gesammelten Erkenntnissen, auf die das Finanzamt zurückgreifen durfte (vgl. BFH-Beschluß vom 25.08.1986 IV B 76/86 , BStBl. II 1987, 481) handelt es sich bei den Firmen C. Ltd. bzw. A. Ltd., B. Ltd. und D. Ltd. um sog. Domizilgesellschaften ohne eigene Geschäftsräume und ohne eigene wirtschaftliche Betätigung (vgl. BFH-Urteil vom 06.12.1995 I R 40/95 , BStBl. II 1997, 118/120).
  • FG Baden-Württemberg, 14.02.2001 - 13 K 180/94

    Bewertung einer verdeckt eingelegten wesentlichen Beteiligung mit den

    Im Übrigen kann die durch das BFH-Urteil in BStBl II 1989, 271 zutage getretene Gesetzeslücke nicht durch Annahme eines Rechtsmissbrauchs i. S. des § 42 AO , sondern nur durch den Gesetzgeber geschlossen werden (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 23, 26; vgl. auch BFH-Urteil vom 06. Dezember 1995 I R 40/95, BStBl II 1997, 118, 121; danach entspricht es nicht dem Rechtsgedanken des § 42 AO , die Vorschrift mit dem Ziel anzuwenden, von der BFH-Rechtsprechung entwickelte Rechtsgrundsätze auszuhebeln).
  • FG Köln, 16.12.1999 - 2 K 5329/98

    Missbrauchsregelung gegen Zwischenschaltung ausländischer

    Bei der Klägerin handelt es sich um eine Domizilgesellschaft, d. h. eine Gesellschaft ohne eigenes Personal, ohne eigene Geschäftsräume und ohne eigene Geschäftsausstattung (vgl. Bundesfinanzhof -BFH- Urteil vom 6. Dezember 1995 I R 40/95, Amtliche Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -BFHE- 180, 35, Der Betrieb 1996, 1450).
  • FG Düsseldorf, 03.07.2002 - 15 V 6331/01

    Zurechnung von Einkünften ausländischer Tochtergesellschaften einer ausländischen

    Außerdem entspricht es nicht dem Rechtsgedanken des § 42 AO, die Vorschrift mit dem Ziel anzuwenden, die von der BFH-Rechtsprechung im Beschluss vom 30.8.1989 I B 39/89, BFH/NV 1990, 161 entwickelten Rechtsgrundsätze auszuhebeln (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 6.12.1995 I R 40/95, BStBl II 1997, 118).
  • FG München, 08.10.2019 - 12 V 1818/19

    Ermittlung der Einkünfteerzielungsabsicht in Fällen offener und verdeckter

  • FG Hamburg, 07.04.2005 - VI 146/03

    Zuordnung von Einkünften und Umsätzen bei Ehegatten

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