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   BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96   

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https://dejure.org/1997,1556
BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96 (https://dejure.org/1997,1556)
BFH, Entscheidung vom 14.01.1997 - VII R 66/96 (https://dejure.org/1997,1556)
BFH, Entscheidung vom 14. Januar 1997 - VII R 66/96 (https://dejure.org/1997,1556)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerbescheid - Aussetzung der Vollziehung - Zusammenveranlagung von Ehegatten - Bekanntgabe einer Verfügung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bekanntgabe von Steuerverwaltungsakten im Einspruchsverfahren bei Einlegung des Einspruchs durch nur einen Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 228, AO 1977 § 229 Abs 1, AO 1977 § 155 Abs 3, AO 1977 § 155 Abs 5
    Aussetzung; Bekanntgabe; Verjährungsunterbrechung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 182, 262
  • NVwZ 1998, 322
  • BB 1997, 1194
  • BB 1998, 89
  • DB 1997, 1163
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.04.1987 - IV R 192/85

    Festsetzung von Verspätungszuschlag - Hinreichende Bestimmtheit -

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Von ihrem Vorliegen wird ausgegangen, wenn beide Ehegatten die gemeinsame Einkommensteuererklärung unterschrieben haben (vgl. BFH-Urteil vom 9.4.1987 IV R 192/85, BFHE 149, 418, BStBl II 1987, 540, 542, m.w.N.).

    Dabei hat der BFH wiederholt entschieden, daß in den Rahmen des von einer Bevollmächtigung ergriffenen Besteuerungsverfahrens nicht nur Steuerfestsetzungen des FA fallen, sondern z.B. auch eine Prüfungsanordnung, die sich auf die erklärte und festgesetzte Steuer bezieht (Urteil vom 5.11.1981 IV R 179/79 BFHE 134, 395, BStBl II 1982, 208), oder die Festsetzung eines Verspätungszuschlags (Urteil in BFHE 149, 418, BStBl II 1987, 540).

    c) In dem oben (2. a) zur gegenseitigen Bevollmächtigung von Ehegatten zitierten BFH-Urteil in BFHE 149, 418, BStBl II 1987, 540, 542 (mit Hinweisen auf das Urteil vom 13.8.1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839) wird ausgeführt, die Ehegatten bekundeten mit der gemeinsam unterschriebenen Steuererklärung den Willen, das Besteuerungsverfahren in Gang zu setzen.

  • BFH, 13.10.1994 - IV R 100/93

    1. Wirksame Bekanntgabe eines zusammengefaßten Bescheids an Ehegatten durch

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Der für den Umfang einer Bevollmächtigung maßgebliche enge Zusammenhang mit dem Besteuerungsverfahren ist auch hinsichtlich der Festsetzung von Hinterziehungszinsen durch einen zusammengefaßten Zinsbescheid gegenüber Ehegatten anerkannt worden (Urteil vom 13.10.1994 IV R 100/93, BFHE 176, 510 [BFH 20.09.1994 - VII R 57/93], BStBl II 1995, 484).

    Sie ist deshalb nach überwiegender Auffassung - abgesehen von den in § 155 Abs. 3 AO 1977 genannten Verwaltungsakten über steuerliche Nebenleistungen (vgl. BFHE 176, 510 [BFH 20.09.1994 - VII R 57/93], BStBl II 1995, 484) - nur für zusammengefaßte Steuerbescheide anwendbar, nicht dagegen für sonstige zusammengefaßte Verwaltungsakte gegenüber Ehegatten, wie z.B. die Einspruchsentscheidung (vgl. Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 155 Anm. 73: Baum in Koch/Scholtz, Abgabenordnung 5. Aufl., § 155 Rz. 41; Güroff in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 155 AO 1977 Rz. 41; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 155 Anm. 7 a.E.).

  • BFH, 20.09.1994 - VII R 57/93

    Finanzgerichtsordnung; Bindung an eine offensichtlich gesetzeswidrige Zulassung

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Der für den Umfang einer Bevollmächtigung maßgebliche enge Zusammenhang mit dem Besteuerungsverfahren ist auch hinsichtlich der Festsetzung von Hinterziehungszinsen durch einen zusammengefaßten Zinsbescheid gegenüber Ehegatten anerkannt worden (Urteil vom 13.10.1994 IV R 100/93, BFHE 176, 510 [BFH 20.09.1994 - VII R 57/93], BStBl II 1995, 484).

    Sie ist deshalb nach überwiegender Auffassung - abgesehen von den in § 155 Abs. 3 AO 1977 genannten Verwaltungsakten über steuerliche Nebenleistungen (vgl. BFHE 176, 510 [BFH 20.09.1994 - VII R 57/93], BStBl II 1995, 484) - nur für zusammengefaßte Steuerbescheide anwendbar, nicht dagegen für sonstige zusammengefaßte Verwaltungsakte gegenüber Ehegatten, wie z.B. die Einspruchsentscheidung (vgl. Frotscher in Schwarz, a.a.O., § 155 Anm. 73: Baum in Koch/Scholtz, Abgabenordnung 5. Aufl., § 155 Rz. 41; Güroff in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 155 AO 1977 Rz. 41; Klein/Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 155 Anm. 7 a.E.).

  • BFH, 25.11.1988 - III R 264/83

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum ist ein Fall der notwendigen Hinzuziehung bzw. Beiladung gemäß § 360 Abs. 3 AO 1977, § 60 Abs. 3 FGO nicht gegeben) wenn nur einer der zusammenveranlagten Ehegatten ein Rechtsmittel gegen den Einkommensteuerbescheid eingelegt hat, da die Entscheidung über den Rechtsbehelf nicht beiden Ehegatten gegenüber einheitlich zu ergehen braucht (vgl. BFH-Urteil vom 25.11.1988 III R 264/83, BFH/NV 1959, 690, 691, m.w. Rechtsprechungshinweisen; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl., § 60 Rz. 62; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 60 FGO Tz. 12 a.A. z.B. Schmidt/Seeger, a.a.O., § 26 b Rz. 25, 26).
  • BFH, 13.08.1970 - IV 48/65

    Zusammenzuveranlagende Eheleute - Gemeinsame Steuererklärung -

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    c) In dem oben (2. a) zur gegenseitigen Bevollmächtigung von Ehegatten zitierten BFH-Urteil in BFHE 149, 418, BStBl II 1987, 540, 542 (mit Hinweisen auf das Urteil vom 13.8.1970 IV 48/65, BFHE 100, 171, BStBl II 1970, 839) wird ausgeführt, die Ehegatten bekundeten mit der gemeinsam unterschriebenen Steuererklärung den Willen, das Besteuerungsverfahren in Gang zu setzen.
  • BFH, 05.11.1981 - IV R 179/79

    Zur Zulässigkeit von Außenprüfungen nach § 193 Abs. 1 AO und § 193 Abs. 2 Nr. 2

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Dabei hat der BFH wiederholt entschieden, daß in den Rahmen des von einer Bevollmächtigung ergriffenen Besteuerungsverfahrens nicht nur Steuerfestsetzungen des FA fallen, sondern z.B. auch eine Prüfungsanordnung, die sich auf die erklärte und festgesetzte Steuer bezieht (Urteil vom 5.11.1981 IV R 179/79 BFHE 134, 395, BStBl II 1982, 208), oder die Festsetzung eines Verspätungszuschlags (Urteil in BFHE 149, 418, BStBl II 1987, 540).
  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 73/82

    Einkommensteuer - Ehegatten - Rechtsbehelf

    Auszug aus BFH, 14.01.1997 - VII R 66/96
    Für eine aufgrund gegenseitiger Bevollmächtigung wirksame Rechtsbehelfseinlegung des einen Ehegatten auch für den anderen ist vielmehr erforderlich, daß der das Rechtsmittel einlegende Ehegatte klar und unmißverständlich zum Ausdruck bringt, daß er den Rechtsbehelf auch für den anderen Ehegatten einlegt (BFH-Urteil vom 27.11.1984 VIII R 73/82, BFHE 143, 32, BStBl II 1985, 296, 298; Schmidt/Seeger, a.a.O., § 26 b Rz. 27).
  • BFH, 21.06.2010 - VII R 27/08

    Unterbrechung der Zahlungsverjährung auch bei rechtswidriger Aufforderung zur

    Mit dieser Entscheidung weicht der erkennende Senat nicht von den Entscheidungen des BFH ab, in denen die verjährungsunterbrechende Wirkung von Entscheidungen über die Aussetzung der Vollziehung deshalb verneint worden ist, weil diese dem Steuerschuldner nicht bekannt gegeben worden waren (vgl. Urteile vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262; vom 24. April 1996 II R 37/93, BFH/NV 1996, 865, und --zur verjährungsunterbrechenden Wirkung eines Steuerbescheids nach § 147 Abs. 1 RAO-- vom 27. November 1981 II R 18/80, BFHE 134, 519, BStBl II 1982, 276).
  • BFH, 20.12.2006 - X R 38/05

    Kürzung des Vorwegabzugs bei nachträglicher Lohnzahlung für ein im Vorjahr

    Selbst wenn angenommen würde, dass der den Rechtsbehelf einlegende Ehegatte bereits aufgrund der gemeinsamen, von beiden Eheleuten unterschriebenen Einkommensteuererklärung von dem anderen Ehegatten wirksam zur Vornahme aller im Besteuerungsverfahren erforderlichen Rechtshandlungen bevollmächtigt worden wäre, so ist für die wirksame Rechtsbehelfseinlegung des einen Ehegatten auch für den anderen erforderlich, dass der das Rechtsmittel führende Ehegatte unmissverständlich zum Ausdruck bringt, er lege den Rechtsbehelf auch für den anderen Ehegatten ein (BFH-Urteile vom 27. November 1984 VIII R 73/82, BFHE 143, 32, BStBl II 1985, 296; vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 1997, 570; vom 30. Oktober 1997 III R 27/93, BFH/NV 1998, 942; vom 26. August 2004 IV R 68/02, BFH/NV 2005, 553; zustimmend das Schrifttum: Klein/Brockmeyer, AO, 9. Aufl., § 357 Rz 5; Pahlke/Koenig/Pahlke, Abgabenordnung § 357 Rz 18; Tipke in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 357 AO Rz 13; Dumke in Schwarz, AO, § 357 Rz 25a).
  • BFH, 29.04.2008 - VIII R 5/06

    Berechtigung und Verpflichtung der Strafverfolgungsbehörden zur Einleitung eines

    cc) Die zu anderen den An- oder den Ablauf der Verjährung hemmenden Regelungen der AO ergangene Rechtsprechung und Literatur, die davon ausgehen, dass es grundsätzlich, soweit der Erlass von Verwaltungsakten oder die Vornahme von Verfahrenshandlungen Bedeutung für den Beginn oder den Ablauf von Verjährungsfristen haben, nur auf die Wirksamkeit, nicht aber die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts oder der Verfahrenshandlung ankommt (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1993 X R 112/91, BFHE 171, 15, BStBl II 1993, 649; vom 16. April 1997 XI R 61/94, BFHE 183, 13, BStBl II 1997, 595; vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262, zur Unterbrechung der Zahlungsverjährung gemäß § 231 AO; Hartmann in Beermann/Gosch, a.a.O., § 171, Rz 2; Kruse in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 171 AO Rz 4 und Rz 81a; Pahlke/Koenig/ Fritsch, Abgabenordnung, § 231 Rz 9), sind auf § 239 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 AO nicht übertragbar.
  • BFH, 18.08.2020 - VII R 39/19

    Anfechtungsklage gegen einen Abrechnungsbescheid

    Die vom Kläger angesprochenen BFH-Urteile vom 15.05.1986 - III R 192/81 (BFH/NV 1988, 477) und vom 14.01.1997 - VII R 66/96 (BFHE 182, 262) stehen dem nicht entgegen.

    Dem Senatsurteil in BFHE 182, 262 lässt sich lediglich entnehmen, dass die Verfügung über eine AdV in Bezug auf die dortige Klägerin als Steuerschuldnerin mangels tatsächlicher oder durch das Gesetz fingierter gegenseitiger Bevollmächtigung der Ehegatten nicht wirksam bekanntgegeben worden war.

  • FG Köln, 18.05.2020 - 15 K 279/17

    Finanzgerichtsordnung/Einkommensteuer: Unzulässigkeit der im Fall einer

    Die Gesamtschuldner (im Streitfall: Eheleute) können gesondert entscheiden, ob sie Einspruch einlegen (vgl. hierzu etwa BFH-Urteil vom 14. Januar 1997, VII R 66/96, BFHE 182, 262, BFH/NV 1997, 283) oder auch einen etwaigen eingelegten Einspruch später gesondert zurücknehmen (vgl. etwa BFH-Urteil vom 20. November 2013, X R 7/11, BFH/NV 2014, 482 zur Einspruchsrücknahme durch einen Ehegatten).

    Bei-de Bescheide sind getrennt einer Bestands- oder Rechtskraft zugänglich (vgl. BFH-Urteil in BFHE 182, 262 sowie BFH-Urteil vom 25. November 1988, III R 264/83, BFH/NV 1989, 690).

  • FG Köln, 23.04.2020 - 15 K 1151/19

    Finanzgerichtsordnung: Unzulässigkeit der im Fall einer Zusammenveranlagung nur

    Die Gesamtschuldner (im Streitfall: Eheleute) können gesondert entscheiden, ob sie Einspruch einlegen (vgl. hierzu etwa BFH-Urteil vom 14. Januar 1997, VII R 66/96, BFHE 182, 262, BFH/NV 1997, 283) oder auch einen etwaigen eingelegten Einspruch später gesondert zurücknehmen (vgl. etwa BFH-Urteil vom 20. November 2013, X R 7/11, BFH/NV 2014, 482 zur Einspruchsrücknahme durch einen Ehegatten).

    Beide Bescheide sind getrennt einer Bestands- oder Rechtskraft zugänglich (vgl. BFH-Urteil in BFHE 182, 262 sowie BFH-Urteil vom 25. November 1988, III R 264/83, BFH/NV 1989, 690).

  • BFH, 22.05.2007 - X R 26/05

    Anspruch auf rechtliches Gehör; Bezeichnung des Bekanntgabeadressaten bei

    Die Annahme der Wirksamkeit der AdV-Verfügung widerspricht entgegen der Auffassung der Kläger nicht der Entscheidung des BFH vom 14. Januar 1997 VII R 66/96 (BFHE 182, 262).
  • BFH, 15.12.1999 - I R 114/98

    KiSt; zusammenveranlagte Ehegatten; Kirchenaustritt eines Ehegatten

    Nach überwiegender Meinung in Rechtsprechung und Literatur ist ein Fall der notwendigen Beiladung nicht gegeben, wenn nur einer der zusammenveranlagten Ehegatten ein Rechtsmittel gegen den Veranlagungsbescheid eingelegt hat, da die Entscheidung über den Rechtsbehelf nicht beiden Ehegatten gegenüber einheitlich zu ergehen braucht (vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262; BFH-Beschlüsse vom 11. Januar 1994 VII B 100/93, BFHE 173, 207, BStBl II 1994, 405; vom 14. Juni 1994 VIII R 79/93, BFH/NV 1995, 225; vom 30. Oktober 1986 III R 153/86, BFH/NV 1987, 256).
  • BFH, 08.01.1998 - VII B 137/97

    Klärung der Meinungsverschiedenheiten über das Erlöschen einer

    Bestehen zwischen dem Steuerpflichtigen und der Finanzbehörde -- wie im Streitfall -- Meinungsverschiedenheiten darüber, ob eine Zahlungsverpflichtung, auch aus Haftungsbescheiden und Zinsbescheiden (§ 218 Abs. 1 Satz 1 AO 1977), erloschen ist, so ist diese Frage durch Verwaltungsakt (Abrechnungsbescheid) zu klären (§ 218 Abs. 2 Satz 1 AO 1977), der entweder auf Antrag des Steuerpflichtigen oder ggf. von Amts wegen zu erlassen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. März 1968 VII 306/64, BFHE 92, 160, BStBl II 1968, 501; vom 21. Januar 1977 III R 125/73, BFHE 121, 284, BStBl II 1977, 396; vom 14. Januar 1997 VII R 66/96, BFHE 182, 262).
  • BFH, 23.06.1998 - VII R 119/97

    Rechtmäßige Änderung eines Einkommenssteuerbescheids - Unterbrechung der

    Im übrigen weist der Senat aber darauf hin, daß er in dem vom Kläger zitierten Urteil vom 14. Januar 1997 VII R 66/96 (BFHE 182, 262, 269) für den Fall einer Aussetzung der Vollziehung von Amts wegen nach § 361 Abs. 2 Satz 1 AO 1977 eine aus der gemeinsam unterschriebenen Steuererklärung hergeleitete gegenseitige Empfangsvollmacht der Ehegatten für Entscheidungen im Rechtsbehelfsverfahren (hier: Aussetzung der Vollziehung) nur für den Fall abgelehnt hat, daß für den anderen Ehegatten gar kein Rechtsmittel eingelegt worden war.
  • BFH, 24.03.2005 - XI B 222/03

    Rechtsbehelfseinlegung bei zusammengefassten Steuerbescheiden

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 15.12.1999 - 1 K 640/98

    Berücksichtigung des zivilrechtlichen Ausgleichanspruchs hinsichtlich des an den

  • FG Sachsen-Anhalt, 27.08.2001 - 1 K 706/97

    Abzug von Mehraufwendungen wegen doppelter Haushaltsführung bei gleichzeitigem

  • FG Sachsen, 21.10.2003 - 7 K 2029/02

    Wirksamkeit der Einspruchsrücknahme bei Ehegatten; Umzugskosten als neue

  • FG München, 10.01.2007 - 9 K 4683/05

    Hinterziehungszinsen; Nachweis des Hinterziehungsvorsatzes bei Nichterklärung von

  • FG Niedersachsen, 22.07.2005 - 15 K 125/05

    Eigenheimzulage bei Ehegatten; Möglichkeit der Bekanntgabe in Form eines

  • FG Berlin-Brandenburg, 19.01.2023 - 9 V 9036/22

    Rechtsschutz bei Meinungsverschiedenheiten über das Erlöschen der

  • VG Weimar, 21.01.2016 - 7 K 334/13

    Aussetzungsentscheidung nach § 80 Abs. 4 VwGO als Unterbrechungsmaßnahme i. S. d.

  • FG Baden-Württemberg, 07.12.1999 - 2 K 250/97

    Bekanntgabe eines Bescheids über die Aussetzung der Vollziehung eines

  • VG Meiningen, 18.01.2019 - 1 K 317/16

    Unterbrechung der Zahlungsverjährungsfrist durch die Aussetzung der Vollziehung

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