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   BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97   

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https://dejure.org/1997,65
BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97 (https://dejure.org/1997,65)
BFH, Entscheidung vom 29.04.1997 - VII R 1/97 (https://dejure.org/1997,65)
BFH, Entscheidung vom 29. April 1997 - VII R 1/97 (https://dejure.org/1997,65)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    KraftStG § 2 Abs. 2 Satz 1, § 8; KraftStDV § 6, § 5 Abs. 3; AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1, § 88

  • Wolters Kluwer

    Erlass eines verbösernden Steuerbescheides im Falle eines umgebauten PKWs

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeugsteuer - Umgebauter Personenkraftwagen - Ermittlungspflicht der Finanzbehörde - Verbösernde Änderungsfestsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KraftStG § 2 Abs 2, AO 1977 § 173 Abs 1 Nr 1, AO 1977 § 169 Abs 2
    LKW

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 183, 272
  • NZV 1997, 456
  • BB 1997, 1350
  • BB 1997, 2203
  • BStBl II 1997, 627
 
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Wird zitiert von ... (120)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 28.07.1992 - VII R 118/91

    Wohnmobil bis 2,8t und Kapazität bis 8 Personen ist PKW

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Nach den gemäß § 2 Abs. 2 Satz 1 KraftStG maßgebenden verkehrsrechtlichen Vorschriften (zu ihnen Senat, Urteile vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, BFHE 169, 468, BStBl II 1993, 250, und vom 5. Februar 1985 VII R 181/82, BFHE 142, 515, BStBl II 1985, 230) sind "Personenkraftwagen" nach Bauart und Einrichtung zur Beförderung von Personen bestimmte Kraftfahrzeuge mit nicht mehr als 8 Fahrgastplätzen einschließlich der sogenannten Kombinationskraftwagen, die geeignet und bestimmt sind, wahlweise vorwiegend der Beförderung von Personen oder vorwiegend der Beförderung von Gütern zu dienen (jetzt § 23 Abs. 6 a der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).

    Die verkehrsrechtliche Einstufung ist kraftfahrzeugsteuerrechtlich nicht bindend (arg. § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG; Senat, Urteile vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 414, und vom 30. November 1993 VII R 49/93, BFH/NV 1994, 741; BFHE 169, 468, 471 a. E.; Olbertz, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht - UVR - 1996, 383 f.; unklar FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Januar 1993 8 K 435/89 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1993, 608).

  • BFH, 14.12.1994 - XI R 80/92

    Steuerhinterziehung - Leichtfertige Steuerverkürzung

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Deren Unkenntnis muß rechtserheblich, d. h. für die Veranlagung - 1989 - ursächlich gewesen sein, was der Fall ist, wenn das FA bei rechtzeitiger Kenntnis des wahren Sachverhalts bei der früheren Festsetzung zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre (hierzu Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293, und vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, 494, BStBl II 1991, 741).

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß eine verbösernde Änderungsfestsetzung ausscheidet, wenn sie auf Tatsachen gründet, die der Finanzbehörde infolge Verletzung der amtlichen Ermittlungspflicht trotz ordnungsgemäßer Mitwirkung des Steuerpflichtigen - zunächst - unbekannt geblieben sind (vgl. für die Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung Senat in BFHE 166, 395, 397; allgemein auch BFH in BFHE 176, 308, 312); verletzt ist die Ermittlungspflicht (§ 88 AO 1977; vgl. für die Kraftfahrzeugsteuer auch § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung - KraftStDV -) allerdings nur, wenn die Finanzbehörde Zweifeln, die sich nach Sachlage aufdrängen mußten, nicht nachgeht.

  • FG München, 19.07.1995 - 4 K 2575/94
    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Bei der Bewertung, ob Umbauten die Fahrzeugart verändert haben, spielt die ursprüngliche Konzeption des Herstellers eine wichtige Rolle (vgl. BFH/NV 1992, 414 - Zugmaschine; FG München, Urteil vom 19. Juli 1995 4 K 2575/94, EFG 1995, 1122; FG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 13 K 6455/94 Kfz, EFG 1996, 500; FG Nürnberg, Urteil vom 17. Juli 1995 VI 83/94, EFG 1995, 1121).

    Eine von der Herstellerkonzeption abweichende Fahrzeugart kann sich nur aufgrund von Umbauten ergeben, die, auf Dauer angelegt, das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs wesentlich verändern (vgl. EFG 1995, 1122; FG Düsseldorf, Beschluß vom 16. Oktober 1996 8 V 4392/96 A (Verk), EFG 1997, 143; ferner Bruschke, UVR 1996, 303, 305).

  • BFH, 10.12.1991 - VII R 10/90

    Änderung eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides wegen neuer Tatsachen, wenn das

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Nur diese Vorschrift kommt im Streitfall für die dem Kläger nachteilige Änderungsfestsetzung in Betracht (vgl. Senat, Urteil vom 10. Dezember 1991 VII R 10/90, BFHE 166, 395, 397, BStBl II 1992, 324); die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Neufestsetzung nach § 12 Abs. 2 Nr. 1 KraftStG sind nicht erfüllt.

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß eine verbösernde Änderungsfestsetzung ausscheidet, wenn sie auf Tatsachen gründet, die der Finanzbehörde infolge Verletzung der amtlichen Ermittlungspflicht trotz ordnungsgemäßer Mitwirkung des Steuerpflichtigen - zunächst - unbekannt geblieben sind (vgl. für die Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung Senat in BFHE 166, 395, 397; allgemein auch BFH in BFHE 176, 308, 312); verletzt ist die Ermittlungspflicht (§ 88 AO 1977; vgl. für die Kraftfahrzeugsteuer auch § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung - KraftStDV -) allerdings nur, wenn die Finanzbehörde Zweifeln, die sich nach Sachlage aufdrängen mußten, nicht nachgeht.

  • BFH, 26.11.1991 - VII R 88/90

    Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für Zugmaschinen zur Verwendung in einem

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Die verkehrsrechtliche Einstufung ist kraftfahrzeugsteuerrechtlich nicht bindend (arg. § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG; Senat, Urteile vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 414, und vom 30. November 1993 VII R 49/93, BFH/NV 1994, 741; BFHE 169, 468, 471 a. E.; Olbertz, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht - UVR - 1996, 383 f.; unklar FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Januar 1993 8 K 435/89 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1993, 608).

    Bei der Bewertung, ob Umbauten die Fahrzeugart verändert haben, spielt die ursprüngliche Konzeption des Herstellers eine wichtige Rolle (vgl. BFH/NV 1992, 414 - Zugmaschine; FG München, Urteil vom 19. Juli 1995 4 K 2575/94, EFG 1995, 1122; FG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 13 K 6455/94 Kfz, EFG 1996, 500; FG Nürnberg, Urteil vom 17. Juli 1995 VI 83/94, EFG 1995, 1121).

  • FG München, 19.07.1995 - 4 K 1586/94

    Rechtmäßigkeit steuerlicher Umqualifizierung durch Umbau eines PKW-Kombi zu LKW;

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Es fehlte die Angabe des Fahrzeugtyps aus der im bezeichneten Verfahren nicht mehr an das FA übersandten Steuererklärung (§ 5 Abs. 2 Nr. 1 KraftStDV; vgl. FG München, Urteil vom 19. Juli 1995 4 K 1586/94, EFG 1995, 1124), damit ein Hinweis, der die Beurteilung der Bedeutsamkeit der der verkehrsrechtlichen Umstufung zugrundeliegenden Umbauten ermöglicht.
  • FG Nürnberg, 17.07.1995 - VI 83/94
    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Bei der Bewertung, ob Umbauten die Fahrzeugart verändert haben, spielt die ursprüngliche Konzeption des Herstellers eine wichtige Rolle (vgl. BFH/NV 1992, 414 - Zugmaschine; FG München, Urteil vom 19. Juli 1995 4 K 2575/94, EFG 1995, 1122; FG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 13 K 6455/94 Kfz, EFG 1996, 500; FG Nürnberg, Urteil vom 17. Juli 1995 VI 83/94, EFG 1995, 1121).
  • FG Münster, 29.08.1995 - 13 K 228/95
    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Umbauten, wie sie im Streitfall erfolgt sind, an typgleichen Fahrzeugen (Entfernung der Rücksitzbank und der Sicherheitsgurte; Einbau einer Trennwand) bewirken nach der finanzgerichtlichen Rechtsprechung keine Änderung der Fahrzeugart vom Personen- zum Lastkraftwagen (FG Düsseldorf in EFG 1997, 143; FG Münster, Urteil vom 29. August 1995 13 K 228/95 Kfz, EFG 1995, 1123; die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision gegen dieses Urteil ist vom erkennenden Senat durch den gemäß Art. 1 Nr. 6 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs ohne Begründung ergangenen Beschluß vom 2. April 1996 VII B 258/95 zurückgewiesen worden).
  • BFH, 15.01.1991 - IX R 238/87

    Beweismittel - Nachweisplicht - Aufhebung

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Deren Unkenntnis muß rechtserheblich, d. h. für die Veranlagung - 1989 - ursächlich gewesen sein, was der Fall ist, wenn das FA bei rechtzeitiger Kenntnis des wahren Sachverhalts bei der früheren Festsetzung zu einem anderen Ergebnis gelangt wäre (hierzu Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293, und vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, 494, BStBl II 1991, 741).
  • BFH, 30.11.1993 - VII R 49/93

    Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für Zugmaschinen

    Auszug aus BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97
    Die verkehrsrechtliche Einstufung ist kraftfahrzeugsteuerrechtlich nicht bindend (arg. § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG; Senat, Urteile vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 414, und vom 30. November 1993 VII R 49/93, BFH/NV 1994, 741; BFHE 169, 468, 471 a. E.; Olbertz, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht - UVR - 1996, 383 f.; unklar FG Düsseldorf, Urteil vom 26. Januar 1993 8 K 435/89 Verk, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1993, 608).
  • FG Saarland, 10.12.1992 - 2 K 17/89
  • FG München, 04.09.1996 - 4 V 2398/96

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines

  • BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82

    Pkw - Linienverkehr - Kombinationskraftwagen

  • FG Münster, 31.01.1996 - 13 K 6455/94
  • FG Düsseldorf, 16.10.1996 - 8 V 4392/96
  • FG Düsseldorf, 26.01.1993 - 8 K 435/89
  • BFH, 01.08.2000 - VII R 26/99

    Kfz-Steuer: Abgrenzung Pkw und Lkw

    Ob ein Personen-, ein Kombinations- oder ein Lastkraftwagen vorliegt, ist nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. u.a. Urteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627) anhand von Bauart und Einrichtung des Fahrzeugs zu beurteilen.

    Eine von der Herstellerkonzeption abweichende Fahrzeugart kann sich nach der Rechtsprechung des Senats nur aufgrund von Umbauten ergeben, die auf Dauer angelegt sind und das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs wesentlich verändern (Urteil in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

    Dementsprechend hat der Senat schon in seinem Beschluss in BFH/NV 1998, 87 in Frage gestellt, ob ein Fahrzeug selbst bei einer entsprechenden Herstellerkonzeption als LKW eingestuft werden könne, wenn es nur eine --im Verhältnis zur sonstigen Nutzfläche-- verhältnismäßig kleine Ladefläche besitzt (vgl. auch das Urteil in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627, in dem der Senat bei einem sog. "Light Truck" angesichts der vielseitigen Verwendbarkeit solcher Fahrzeuge Zweifel geäußert hat, ob der Schluss auf eine Konzeption als LKW zu rechtfertigen wäre).

    Das Urteil des FG erweist sich insofern unbeschadet dessen als rechtsfehlerhaft, dass dem FG allerdings nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. u.a. Entscheidungen in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627; in BFHE 185, 515, BStBl II 1998, 489, und vom 9. September 1999 VII B 9/99, BFH/NV 2000, 227) im Rahmen der tatrichterlichen Würdigung der Umstände des Einzelfalles die kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einordnung eines Fahrzeuges obliegt (zur Überprüfung der tatrichterlichen Würdigung komplexer Sachverhalte vgl. u.a. BFH-Urteil vom 24. November 1992 V R 8/89, BFHE 170, 275, BStBl II 1993, 379) und diese vom Revisionsgericht nur auf Rechtsfehler zu überprüfen ist.

  • BFH, 01.10.2008 - II R 63/07

    Geländewagen sind für Zwecke der Kraftfahrzeugsteuer unabhängig vom europäischen

    Die zu diesen Fragen von der Klägerin erhobenen Verfahrensrügen greifen nicht durch (vgl. BFH-Urteil in BFHE nn, BStBl II 2008, 691; für den Toyota Landcruiser HZJ75 vgl. BFH-Beschluss vom 18. März 2008 II B 94/07, BFH/NV 2008, 1204; für den Toyota Landcruiser J6 BFH-Urteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).
  • BFH, 05.05.1998 - VII R 104/97

    Lkw-Begriff im Kfz-Steuerrecht

    Kraftfahrzeuge, die keine PKW sind, sind hingegen "andere", gewichtsbesteuerte Fahrzeuge i.S. von § 8 Nr. 2 KraftStG; dazu gehören insbesondere LKW, d.h. Kraftfahrzeuge, die nach ihrer Bauart und Einrichtung zur Beförderung von Gütern bestimmt sind (Urteil des Senats vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

    Dabei hat der Senat bei der Bewertung, ob Umbauten die Fahrzeugart verändert haben, der ursprünglichen Konzeption des Herstellers eine wichtige Rolle beigemessen (Senatsurteile in BFHE 183, 272, BStBl II, 1997, 627, und vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 414) und darauf hingewiesen, daß das Erscheinungsbild eines Fahrzeuges --ungeachtet der Schwierigkeiten, die sich bei der Feststellung des Erscheinungsbildes aufgrund subjektiv unterschiedlicher Betrachtung und bei der Ermittlung einer in diesem Zusammenhang ggf. zu berücksichtigenden Verkehrsanschauung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Februar 1991 III R 11/90, BFH/NV 1991, 838) ergeben könnten-- zu seiner beurteilungserheblichen objektiven Beschaffenheit gehöre (Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810).

    Der Senat hat für eine von der Herstellerkonzeption abweichende Fahrzeugart Umbauten verlangt, die auf Dauer angelegt das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeuges wesentlich verändern (Senatsurteil in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

    Der Senat hat im übrigen betont, über die Zuordnung sei unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu entscheiden; eine revisionsgerichtliche Überprüfung der Entscheidung des Tatrichters sei nur in begrenztem Umfang möglich (Urteile in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

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