Rechtsprechung
   BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,2221
BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97 (https://dejure.org/1997,2221)
BFH, Entscheidung vom 25.08.1997 - VI B 94/97 (https://dejure.org/1997,2221)
BFH, Entscheidung vom 25. August 1997 - VI B 94/97 (https://dejure.org/1997,2221)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,2221) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 203
  • BB 1998, 310
  • DB 1998, 404
  • BStBl II 1998, 118
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.03.1969 - GrS 4/68

    Formelle Voraussetzungen bei der Absicht des Senats, in einer Rechtsfrage von der

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Insofern unterscheide sich der Streitfall von dem Sachverhalt, der dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 10. März 1969 GrS 4/68 (BFHE 95, 366, BStBl II 1969, 435) zugrunde liege.

    Als Verfahrensbeteiligter (§ 57 Nr. 2 FGO) hat eine beklagte Behörde die Möglichkeit, entweder einen Bevollmächtigten zu bestellen (BFH-Beschluß in BFHE 95, 366, BStBl II 1969, 435) oder sich durch einen Amtsangehörigen vertreten zu lassen.

    Dementsprechend kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein Finanzamt die übergeordnete Oberfinanzdirektion zum Prozeßbevollmächtigten bestellen (Beschlüsse in BFHE 95, 366, BStBl II 1969, 435; vom 18. Januar 1971 GrS 4/70, BFHE 101, 13, BStBl II 1971, 207; in BFHE 119, 390, BStBl II 1976, 709; a.A. Gräber/Koch, a.a.O., 4. Aufl., § 62 Anm. 7; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 62 FGO Tz. 3).

  • BFH, 14.05.1968 - II R 31/67

    Oberfinanzdirektion - Einlegen der Revision - Zuständiges Finanzamt

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Unabhängig davon sei es zumindest dann nicht zulässig, eine Behörde als solche zu bevollmächtigten, wenn diese keine fachaufsichtliche Kompetenz gegenüber der sie bevollmächtigenden Behörde habe (Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluß vom 14. Mai 1968 II R 31/67, BFHE 92, 426, BStBl II 1968, 586).

    Der vom FG für seine Auffassung angezogene BFH-Beschluß vom 14. Mai 196 II R 31/67 (BFHE 92, 426, BStBl II 1968, 586) ist durch die oben genannten Beschlüsse des Großen Senats des BFH überholt.

  • BFH, 05.08.1976 - VI B 48/76

    Bestellung der Oberfinanzdirektion zur Prozeßbevollmächtigten - Finanzamt -

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Damit ist den Erfordernissen des Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG Rechnung getragen (vgl. BFH-Beschluß vom 5. August .1976 VI B 48/76, BFHE 119, 390, BStBl II 1976, 709).

    Dementsprechend kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein Finanzamt die übergeordnete Oberfinanzdirektion zum Prozeßbevollmächtigten bestellen (Beschlüsse in BFHE 95, 366, BStBl II 1969, 435; vom 18. Januar 1971 GrS 4/70, BFHE 101, 13, BStBl II 1971, 207; in BFHE 119, 390, BStBl II 1976, 709; a.A. Gräber/Koch, a.a.O., 4. Aufl., § 62 Anm. 7; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 62 FGO Tz. 3).

  • BFH, 11.01.1979 - V R 120/77

    Befähigung zum Richteramt - Prozeßbevollmächtigter - Vertreter des Finanzamts

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    b) Eine derartige Vertretung im finanzgerichtlichen Verfahren ist nicht auf Beamte oder Angestellte der jeweils beklagten Behörde beschränkt, sondern ist auch dann statthaft, wenn innerdienstliche Organisationsanweisungen die Prozeßvertretung z.B. durch den Leiter der übergeordneten Behörde vorsehen; dieser wird insofern durch seine Dienststellung von Amts wegen zu der Vertretung organisatorisch bestimmt (vgl. BFH-Urteil vom 11. Januar 1979 V R 120/77, BFHE 127, 3, BStBl II 1979, 283; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 62 FGO Rz. 80 --jeweils zur Vertretung vor dem BFH--).
  • FG München, 31.01.1997 - 16 K 4432/96
    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Vorinstanz: Niedersächsisches FG (EFG 1997, 755).
  • BFH, 08.02.1991 - III R 190/86

    Verletzung des Rechts eines Finanzamtes auf Vertretung durch einen

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Die Vertretungsbefugnis wird in einem solchen Fall durch Vorlage einer Urkunde nachgewiesen, aus der hervorgeht, daß der Behördenleiter einem Bediensteten für zukünftige Verfahren die Vertretung vor dem FG überträgt (BFH-Urteil vom 8. Februar 1991 III R 190/86, BFH/NV 1992, 41, m.w.N.).
  • BFH, 22.01.1991 - X R 107/90

    Auch juristische Personen können vor den FG als Prozeßbevollmächtigte auftreten

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Die Regelung des § 79 ZPO, die als Bevollmächtigte nur prozeßfähige Personen zuläßt, ist im Finanzgerichtsprozeß nicht anwendbar, weil § 62 FGO eine eigenständige und insoweit nicht ergänzungsbedürftige Vertretungsregelung enthält (BFH-Urteil vom 22. Januar 1991 X R 107/90, BFHE 163, 404, BStBl II 1991, 524).
  • BFH, 18.01.1971 - GrS 4/70

    Entscheidung des Großen Senats - Abweichung eines Senats - Zulässige Vorlage -

    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Dementsprechend kann nach ständiger Rechtsprechung des BFH ein Finanzamt die übergeordnete Oberfinanzdirektion zum Prozeßbevollmächtigten bestellen (Beschlüsse in BFHE 95, 366, BStBl II 1969, 435; vom 18. Januar 1971 GrS 4/70, BFHE 101, 13, BStBl II 1971, 207; in BFHE 119, 390, BStBl II 1976, 709; a.A. Gräber/Koch, a.a.O., 4. Aufl., § 62 Anm. 7; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 62 FGO Tz. 3).
  • BFH, 21.11.1991 - VII B 53/91
    Auszug aus BFH, 25.08.1997 - VI B 94/97
    Soweit dabei eine Beschwerde Erfolg hat, gehören die Kosten zu denen der Hauptsache (BFH-Beschluß vom 21. November 1991 VII B 53-54/91, BFH/NV 1992, 526, Gräber/Ruban, a.a.O., § 143 Anm. 2).
  • BFH, 11.02.2002 - VIII R 81/97

    Kindergeld; Vertretung des Arbeitsamtes durch das Landesarbeitsamt

    Es vertritt unter Hinweis auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 25. August 1997 VI B 94/97 (BFHE 184, 203, BStBl II 1998, 118) die Ansicht, er sei ordnungsgemäß vertreten gewesen sei.

    Der BFH hat in dem Beschluss in BFHE 184, 203, BStBl II 1998, 118 entschieden, dass sich in einem Rechtsstreit wegen Kindergeldes der Beklagte durch das Landesarbeitsamt vertreten lassen könne: Im finanzgerichtlichen Verfahren sei die Behörde befugt, sich durch einen Amtsangehörigen vertreten zu lassen; ein aus der inneren Organisation der Behörde von Amts wegen berufener Vertreter werde durch seine Dienststellung und nicht durch einen besonderen Auftrag i.S. des § 62 FGO legitimiert.

    Der erkennende Senat schließt sich dieser Auffassung an und verweist wegen der weiteren Einzelheiten der Begründung auf die Entscheidung des VI. Senats des BFH in BFHE 184, 203, BStBl II 1998, 118.

  • FG Köln, 23.09.2020 - 3 K 2800/18

    Erlass zurückgeforderten Kindergeldes wegen sachlicher Unbilligkeit

    Es wurde als selbstverständlich angesehen, dass die Bundesagentur innerhalb ihrer Verwaltungsstruktur die Zuweisung bestimmter Aufgabenbereiche organisatorisch regeln darf (BFH, Beschluss vom 25.8.1997 VI B 94/97, BStBl II 1998, 118 Rn. 23).
  • BFH, 10.12.1998 - III R 50/95

    Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

    Denn das FA kann sich auch durch Bedienstete anderer Behörden vertreten lassen, sofern dies innerdienstlich angeordnet ist (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. August 1997 VI B 94/97, BFH/NV 1998, 68).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht