Rechtsprechung
   BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1732
BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95 (https://dejure.org/1997,1732)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1997 - VI R 129/95 (https://dejure.org/1997,1732)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1997 - VI R 129/95 (https://dejure.org/1997,1732)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1732) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 6 S 4
    Übertragung; Unterhaltspflicht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 184, 293
  • NJW 1998, 1174
  • BB 1998, 414
  • DB 1998, 1842
  • BStBl II 1998, 435
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Hessen, 22.03.1995 - 11 K 5447/92

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Hälftige Übertragung

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Die Rechtsauffassung des Senats, die auch in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten wird (z.B. Hessisches FG im Urteil vom 22. März 1995 11 K 5447/92, EFG 1995, 887; FG Köln im Urteil vom 10. Mai 1995 11 K 1473/94, EFG 1995, 889; FG Münster im Urteil vom 15. Dezember 1995 11 K 2793/95 E, EFG 1996, 378; Blümich/Stäuber, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 20 und 55; Littmann/Ramisch, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 182; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 32 EStG Anm. 184; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 32 Rz. 9; wohl auch Fitsch in Lademann/Söffing, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 97 a), führt zudem zu einer Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens.

    Solange keine Abänderung des Urteils nach § 323 ZPO erstritten oder ein erfolgreicher Antrag zur Anpassung nach § 1612a BGB gestellt worden ist, ist davon auszugehen, daß der Beigeladene nur in Höhe des sich aus dem Urteil ergebenden Betrags unterhaltspflichtig ist (ebenso Urteile des Hessischen FG, EFG 1995, 887, und des FG Münster, EFG 1996, 378; a.A. Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 32 EStG, Anm. 184).

  • FG Münster, 15.12.1995 - 11 K 2793/95
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Die Rechtsauffassung des Senats, die auch in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten wird (z.B. Hessisches FG im Urteil vom 22. März 1995 11 K 5447/92, EFG 1995, 887; FG Köln im Urteil vom 10. Mai 1995 11 K 1473/94, EFG 1995, 889; FG Münster im Urteil vom 15. Dezember 1995 11 K 2793/95 E, EFG 1996, 378; Blümich/Stäuber, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 20 und 55; Littmann/Ramisch, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 182; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 32 EStG Anm. 184; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 32 Rz. 9; wohl auch Fitsch in Lademann/Söffing, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 97 a), führt zudem zu einer Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens.

    Solange keine Abänderung des Urteils nach § 323 ZPO erstritten oder ein erfolgreicher Antrag zur Anpassung nach § 1612a BGB gestellt worden ist, ist davon auszugehen, daß der Beigeladene nur in Höhe des sich aus dem Urteil ergebenden Betrags unterhaltspflichtig ist (ebenso Urteile des Hessischen FG, EFG 1995, 887, und des FG Münster, EFG 1996, 378; a.A. Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 32 EStG, Anm. 184).

  • BGH, 03.04.1996 - XII ZR 86/95

    Pflicht des geschiedenen Ehegatten zur Zustimmung zum Quasi-Splitting

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Es ist zudem zu berücksichtigen, daß die Eltern in jedem Fall eine Übertragung des Kinderfreibetrages durch Zustimmung erreichen können (§ 32 Abs. 6 Satz 4 Alternative 2 EStG) Zu dieser Zustimmung kann der Elternteil, der nicht oder wenig Unterhalt zahlt, auf familienrechtlicher Grundlage verpflichtet sein (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 3. April 1996 XII ZR 86/95, Neue Juristische Wochenschrift 1996, 1894).
  • FG München, 28.06.1994 - 2 K 722/93
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Welche konkrete Höhe die Unterhaltszahlung hat, ist unerheblich (ebenso Niedersächsisches FG, Urteil vom 1. Februar 1996 XI 14/93, EFG 1996, 547; FG München, Urteil vom 28. Juni 1994 2 K 722/93, EFG 1997, 747).
  • FG Niedersachsen, 01.02.1996 - XI 14/93

    Übertragung von Kinderfreibeträgen sowie eines Ausbildungsfreibetrages bei der

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Welche konkrete Höhe die Unterhaltszahlung hat, ist unerheblich (ebenso Niedersächsisches FG, Urteil vom 1. Februar 1996 XI 14/93, EFG 1996, 547; FG München, Urteil vom 28. Juni 1994 2 K 722/93, EFG 1997, 747).
  • BVerfG, 08.06.1977 - 1 BvR 265/75

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Familienlastenausgleichs hinsichtlich

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    § 32 Abs. 6 Satz 4 EStG geht zurück auf den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 8. Juni 1977 1 BvR 265/75 (BVerfGE 45, 104, BStBl II 1977, 526).
  • FG Köln, 10.05.1995 - 11 K 1473/94

    Einkommensteuer; Übertragung des hälftigen Kinderfreibetrags bei unwesentlichem

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Die Rechtsauffassung des Senats, die auch in Rechtsprechung und Schrifttum vertreten wird (z.B. Hessisches FG im Urteil vom 22. März 1995 11 K 5447/92, EFG 1995, 887; FG Köln im Urteil vom 10. Mai 1995 11 K 1473/94, EFG 1995, 889; FG Münster im Urteil vom 15. Dezember 1995 11 K 2793/95 E, EFG 1996, 378; Blümich/Stäuber, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 20 und 55; Littmann/Ramisch, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 182; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 32 EStG Anm. 184; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 15. Aufl., § 32 Rz. 9; wohl auch Fitsch in Lademann/Söffing, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnr. 97 a), führt zudem zu einer Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.08.1995 - 1 K 50/95
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI R 129/95
    Das Finanzgericht (FG) ging in seiner in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1995, 1106 veröffentlichten Entscheidung davon aus, die Klägerin habe ihre Unterhaltspflicht durch Aufnahme des Kindes in ihren Haushalt erfüllt.
  • BFH, 27.10.2004 - VIII R 11/04

    Übertragung des Kinderfreibetrages

    Kommt ein Elternteil dieser Verpflichtung im Wesentlichen nach, ist unerheblich, ob der Unterhaltsbeitrag im Verhältnis zu demjenigen des anderen Elternteils niedrig ist (vgl. BFH-Urteil vom 25. Juli 1997 VI R 129/95, BFHE 184, 293, BStBl II 1998, 435; BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 172).
  • BFH, 12.04.2000 - VI R 148/97

    Kinderfreibetrag; Übertragung

    Kommt ein Elternteil seiner Unterhaltspflicht nach Maßgabe seiner Leistungsfähigkeit nach, so darf der ihm zustehende Kinderfreibetrag ohne seine Zustimmung auch dann nicht auf den anderen Elternteil übertragen werden, wenn sein Beitrag zum Unterhaltsbedarf des Kindes verhältnismäßig geringfügig ist (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Juli 1997 VI R 107/96, BFHE 184, 60, BStBl II 1998, 329; VI R 113/95, BFHE 184, 288, BStBl II 1998, 433; VI R 129/95, BFHE 184, 293, BStBl II 1998, 435; VI R 123/95, BFH/NV 1998, 568; VI R 21/97, BFH/NV 1998, 437; vom 24. Oktober 1997 VI R 136/95, BFH/NV 1998, 1204, und vom 25. Juli 1997 VI R 124/95, BFH/NV 2000, 553).
  • FG Brandenburg, 16.05.2001 - 2 K 1335/99

    Rückwirkende Erhöhung und Erfüllung der zivilrechtlichen Unterhaltsverpflichtung

    Zu den gerichtlichen Titeln gehören auch Unterhaltsurteile von Kreisgerichten der DDR, die rechtskräftig sind und nach Art. 18 Abs. 1 Satz 1 des Einigungsvertrags (EinigVtr) vom 31. August 1990 (BGBl. II 1990, 889) auch nach dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Anerkennung weitergelten (vgl. BFH, Urteil vom 25. Juli 1997 VI R 129/95, BStBl. II 1998, 435, unter 3. der Gründe).

    Solange keine Abänderung des Urteils nach § 323 ZPO erstritten oder ein erfolgreicher Antrag zur Anpassung nach § 1612 a BGB gestellt worden ist, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass der Beklagte in dem vor dem Kreisgericht der DDR geführten Verfahren nur in Höhe des sich aus dem Urteil ergebenden Betrags unterhaltspflichtig ist (vgl. BFH, Urteil vom 25. Juli 1997 VI R 129/95, BStBl. II 1998, 435, unter 3. der Gründe).

  • BFH, 20.07.1998 - VI B 188/96

    Prozeßkostenhilfe - Kinderfreibetrag - Übertragung auf geschiedenen Ehegatten -

    Dementsprechend kommt eine Übertragung weder in Betracht, wenn überhaupt keine Leistungspflicht besteht (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Juli 1997 VI R 107/96, BFHE 184, 60, BStBl II 1998, 329), noch, wenn eine tatsächliche Unterhaltspflicht erfüllt wird, aber der Beitrag gemessen am Unterhaltsbedarf des Kindes verhältnismäßig geringfügig ist (BFH-Urteil vom 25. Juli 1997 VI R 129/95, BFHE 184, 293, Deutsches Steuerrecht 1998, 330).
  • BFH, 24.10.1997 - VI R 136/95

    Übertragung Kinderfreibetrag bei geringer Unterhaltsleistung

    veröffentlichte Entscheidung vom 25.7.1997, VI R 129/95, BFHE 184, 293, BStBl II 1998, 435 [BFH 25.07.1997 - VI R 129/95].
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht