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   BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97   

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https://dejure.org/1998,1345
BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97 (https://dejure.org/1998,1345)
BFH, Entscheidung vom 24.03.1998 - VII R 59/97 (https://dejure.org/1998,1345)
BFH, Entscheidung vom 24. März 1998 - VII R 59/97 (https://dejure.org/1998,1345)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; KraftStG 1994 § 1 Abs. 1 Nr. 1, § 6, § 8 Nr. 1, § 11 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Kraftfahrzeugsteuer - Verbösernde Änderungsfestsetzung - Steuerbescheid mittels elektronischer Datenverarbeitung

  • Judicialis

    AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; KraftStG 1994 § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; KraftStG 1994 § 6; ; KraftStG 1994 § 8 Nr. 1; ; KraftStG 1994 § 11 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Änderung von Kfz-Steuerbescheiden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 139
  • BB 1998, 1197
  • BStBl II 1998, 450
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97

    Steuerbescheide, in denen in Lkw umgebaute Pkw als Lkw besteuert werden, können

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Die Tatsachen, aus denen sich die frühere Verwaltungsübung ergibt, hat die Finanzbehörde darzulegen und ggf. nachzuweisen (zu allem insbesondere Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293, und vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, 494, BStBl II 1991, 741, je m.w.N.; vgl. in kraftfahrzeugsteuerrechtlicher Hinsicht auch das Senatsurteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

    Das FG hat das umgebaute Fahrzeug rechtsbedenkenfrei als Personenkraftwagen --§ 8 Nr. 1 des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (KraftStG)-- beurteilt (zu den rechtlichen Maßstäben Senat in BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).

  • BFH, 26.06.1997 - VII R 12/97

    Anforderungen an die kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung eines Fahrzeugs -

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Sie ist, wie der Senat inzwischen ebenfalls entschieden hat (Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810 - Bestätigung des Urteils des FG Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), auch in Fällen möglich, die --wie die vorliegende Streitsache-- nicht zu den eigentlichen Umbaufällen rechnen, weil das Fahrzeug für den betroffenen Halter von Anfang an als Lastkraftwagen zugelassen war.

    Die Vorinstanz irrt aber, soweit sie die hiernach gebotene Änderungsfestsetzung schlechthin und auch für die Zukunft im Hinblick auf die festgestellte fehlende Ursächlichkeit der neuen Tatsache ausschließt (anders als das FG auch Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer, 3. Aufl. 1981, S. 326, und die überwiegende finanzgerichtliche Rechtsprechung, z.B. FG Nürnberg in EFG 1997, 497, 499, bestätigt durch Senatsurteil in BFH/NV 1997, 810).

  • BFH, 18.03.1987 - II R 226/84

    Nachträgliches Bekanntwerden - Tatsachen - Eingabewertbogen

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Maßgebend für die Beurteilung, ob eine steuererhöhend wirkende Tatsache nachträglich bekanntgeworden ist, ist der Zeitpunkt des Abschlusses der finanzbehördlichen Willensbildung hinsichtlich der früheren Veranlagung (ständige Rechtsprechung; vgl. nur BFH, Urteile vom 18. März 1987 II R 226/84, BFHE 149, 141 f., BStBl II 1987, 416, und vom 29. November 1988 VIII R 68/85, BFHE 155, 267, 270, BStBl II 1989, 263).

    Denn bei einer ausschließlich programmgesteuerten Erstellung eines Steuerbescheides ist nicht der Zeitpunkt des Rechnerlaufs oder der Versendung des betreffenden Bescheides (vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 141, BStBl II 1987, 416, und vom 29. November 1988 VIII R 226/83, BFHE 155, 259, BStBl II 1989, 259), sondern der Zeitpunkt der Einrichtung des Rechnerprogramms, aufgrund dessen der Bescheid ohne weiteres Zutun des FA erstellt wird, bzw. der Zeitpunkt einer vom FA noch vorzunehmenden Dateneingabe der für die Anwendung des § 173 Abs. 1 AO 1977 maßgebliche Zeitpunkt.

  • FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Sie ist, wie der Senat inzwischen ebenfalls entschieden hat (Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810 - Bestätigung des Urteils des FG Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), auch in Fällen möglich, die --wie die vorliegende Streitsache-- nicht zu den eigentlichen Umbaufällen rechnen, weil das Fahrzeug für den betroffenen Halter von Anfang an als Lastkraftwagen zugelassen war.

    Die Vorinstanz irrt aber, soweit sie die hiernach gebotene Änderungsfestsetzung schlechthin und auch für die Zukunft im Hinblick auf die festgestellte fehlende Ursächlichkeit der neuen Tatsache ausschließt (anders als das FG auch Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer, 3. Aufl. 1981, S. 326, und die überwiegende finanzgerichtliche Rechtsprechung, z.B. FG Nürnberg in EFG 1997, 497, 499, bestätigt durch Senatsurteil in BFH/NV 1997, 810).

  • BFH, 09.02.1993 - VII R 12/92

    Nach Konkurseröffnung entstandene Erstattungsansprüche gehören zur Konkursmasse,

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Da die Kraftfahrzeugsteuer (als Steuerzahlungsschuld; Senat, Urteil vom 9. Februar 1993 VII R 12/92, BFHE 170, 300, 302, BStBl II 1994, 207) bei fortlaufenden Entrichtungszeiträumen mit Beginn des jeweiligen Entrichtungszeitraums entsteht (§ 6 KraftStG) --also jeweils neu--, ist eine der Rechtslage entsprechende Neu- bzw. Änderungsfestsetzung möglich.
  • BFH, 29.11.1988 - VIII R 68/85

    Änderung wegen neuer Tatsachen auch dann, wenn der Sachbearbeiter des FA vor

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Maßgebend für die Beurteilung, ob eine steuererhöhend wirkende Tatsache nachträglich bekanntgeworden ist, ist der Zeitpunkt des Abschlusses der finanzbehördlichen Willensbildung hinsichtlich der früheren Veranlagung (ständige Rechtsprechung; vgl. nur BFH, Urteile vom 18. März 1987 II R 226/84, BFHE 149, 141 f., BStBl II 1987, 416, und vom 29. November 1988 VIII R 68/85, BFHE 155, 267, 270, BStBl II 1989, 263).
  • BFH, 29.11.1988 - VIII R 226/83

    Änderung nach § 173 Abs. 1 AO bei nachträglichem Bekanntwerden von Tatsachen und

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Denn bei einer ausschließlich programmgesteuerten Erstellung eines Steuerbescheides ist nicht der Zeitpunkt des Rechnerlaufs oder der Versendung des betreffenden Bescheides (vgl. BFH-Urteile in BFHE 149, 141, BStBl II 1987, 416, und vom 29. November 1988 VIII R 226/83, BFHE 155, 259, BStBl II 1989, 259), sondern der Zeitpunkt der Einrichtung des Rechnerprogramms, aufgrund dessen der Bescheid ohne weiteres Zutun des FA erstellt wird, bzw. der Zeitpunkt einer vom FA noch vorzunehmenden Dateneingabe der für die Anwendung des § 173 Abs. 1 AO 1977 maßgebliche Zeitpunkt.
  • BFH, 15.01.1991 - IX R 238/87

    Beweismittel - Nachweisplicht - Aufhebung

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Die Tatsachen, aus denen sich die frühere Verwaltungsübung ergibt, hat die Finanzbehörde darzulegen und ggf. nachzuweisen (zu allem insbesondere Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92, BFHE 176, 308, 311, BStBl II 1995, 293, und vom 15. Januar 1991 IX R 238/87, BFHE 164, 492, 494, BStBl II 1991, 741, je m.w.N.; vgl. in kraftfahrzeugsteuerrechtlicher Hinsicht auch das Senatsurteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BFHE 183, 272, BStBl II 1997, 627).
  • FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 188/96
    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Es hat ferner auf die Beurteilung eines (Umbau-)Falles durch das FG Nürnberg (Urteil vom 12. November 1996 VI 188/96, EFG 1997, 499, vom Senat inzwischen durch Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 10 und 11/97, BFH/NV 1997, 906, bestätigt) verwiesen und sich diese Beurteilung --mangelnde Rechtserheblichkeit-- zu eigen gemacht.
  • BFH, 11.09.1997 - VII B 135/97

    Änderung für die Zukunft bei einem Kraftfahrzeugsteuerdauerbescheid

    Auszug aus BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97
    Für einen noch nicht angebrochenen Entrichtungszeitraum kann ein Kraftfahrzeugsteuerbescheid hingegen ungeachtet der Voraussetzungen des § 173 Abs. 1 AO 1977 geändert werden (Beschluß des Senats vom 11. September 1997 VII B 135/97, BFH/NV 1998, 90).
  • BFH, 10.12.1991 - VII R 10/90

    Änderung eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides wegen neuer Tatsachen, wenn das

  • BFH, 14.12.1994 - XI R 80/92

    Steuerhinterziehung - Leichtfertige Steuerverkürzung

  • BFH, 16.01.1974 - II R 41/68

    Streitgegenstandswert - Regelmäßiger Entrichtungszeitraum - Beförderung von

  • FG München, 15.01.1997 - 4 K 2397/96

    Kraftfahrzeugsteuerliche Einstufung eines Fahrzeugs ; Berechtigung des

  • BFH, 26.06.1997 - VII R 10/97

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision

  • BFH, 03.04.2001 - VII R 7/00

    Kfz-Steuer für Ultraleichttraktor

    a) Für die bereits begonnenen und verstrichenen Entrichtungszeiträume (3. September 1993 bis 2. September 1997) darf die Kraftfahrzeugsteuer jedoch abweichend von dem früheren bestandskräftigen Kraftfahrzeugsteuerbescheid nur unter den Voraussetzungen des allein in Betracht kommenden § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 geändert werden (vgl. Senatsurteile vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810; vom 24. März 1998 VII R 59/97, BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450, und vom 14. Mai 1998 VII R 139/97, BFHE 185, 520, BStBl II 1998, 579).

    Dies rechtfertigt es, für die Änderung gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 an den jeweiligen Beginn eines Entrichtungszeitraums anzuknüpfen (vgl. Senatsbeschluss vom 11. September 1997 VII B 135/97, BFH/NV 1998, 90; Senatsurteil in BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450).

  • BFH, 13.11.1998 - VII B 197/98

    Kfz-Steuer; Änderung von Kfz-Steuerbescheiden; Divergenz

    Gegen die Nichtzulassung der Revision in diesem Urteil richtet sich die Beschwerde der Klägerin, mit der geltend gemacht wird, das Urteil des FG weiche von dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 24. März 1998 VII R 59/97 (BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450) ab.

    Die Beschwerde übersieht insoweit, daß das Urteil in BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 einen Sachverhalt betrifft, in dem nach den tatsächlichen Feststellungen des FG davon auszugehen war, daß die finanzbehördliche Unkenntnis der später hervorgetretenen Tatsache (daß es sich bei dem betreffenden Fahrzeug um einen PKW im kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Sinne handelt) für die ursprüngliche Veranlagung nicht ursächlich gewesen war.

    Dieser entscheidende Unterschied der beiden Streitfälle liegt darin begründet, daß in dem im Urteil in BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 entschiedenen Fall der zu ändernde Kraftfahrzeugsteuerbescheid bereits 1993 ergangen war, während er im Streitfall erst Ende 1994 ergangen ist, mithin nach dem Zeitpunkt, in dem die Finanzbehörden aufgrund entsprechender Verfügungen der OFD'en darauf aufmerksam geworden waren, daß die Einstufung eines umgebauten Fahrzeuges als LKW seitens der Kraftfahrzeugzulassungsstellen für das Besteuerungsverfahren nicht in allen Fällen ohne weiteres übernommen werden kann.

  • BFH, 14.05.1998 - VII R 139/97

    Einstufung eines Kfz als Lkw

    Denn da die Kraftfahrzeugsteuer bei fortlaufenden Entrichtungszeiträumen mit Beginn des jeweiligen Entrichtungszeitraums neu entsteht, ist für die Zukunft --d.h. für bevorstehende Entrichtungszeiträume-- eine der Rechtslage entsprechende Neufestsetzung jederzeit möglich, ohne daß dabei § 173 Abs. 1 AO 1977 zu beachten wäre (Urteil des Senats vom 24. März 1998 VII R 59/97, zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt).
  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 832/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

    Maßgebender Zeitpunkt für die Frage des nachträglichen Bekanntwerdens ist die finanzbehördliche Willensbildung durch abschließende Unterzeichnung des Berechnungs- oder Eingabewertbogens durch den zuständigen Finanzbeamten (herrschende Meinung, vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 m.w.N.; a.A. Loose, in: Tipke/Kruse, AO, § 173 Rn. 44).
  • FG Düsseldorf, 22.08.2008 - 11 K 580/07

    Auswirkung des nachträglichen Bekanntwerdens von als Arbeitslohn behandelten und

    Die Nachteilsausgleichszahlungen sind auch nachträglich, d.h. nach Abschluss der finanzbehördlichen Willensbildung durch abschließende Unterzeichnung des Berechnungs- oder Eingabewertbogens durch den zuständigen Finanzbeamten (herrschende Meinung, vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 m.w.N.; a.A. Loose, in: Tipke/Kruse, AO, § 173 Rn. 44), bekannt geworden.
  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 916/09

    Rechtmäßigkeit der Änderung eines Einkommensbescheids bei Erhöhung des

    Maßgebender Zeitpunkt für die Frage des nachträglichen Bekanntwerdens ist die finanzbehördliche Willensbildung durch abschließende Unterzeichnung des Berechnungs- oder Eingabewertbogens durch den zuständigen Finanzbeamten (herrschende Meinung, vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 m.w.N.; a.A. Loose, in: Tipke/Kruse, AO, § 173 Rn. 44).
  • FG München, 10.11.1999 - 4 K 4563/98

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung als Pkw oder Lkw; rückwirkende Änderung

    Mit Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97 (BStBl II 1998, 450 ) hat der BFH die vom Senat vorgenommene Einstufung eines Fahrzeugs ähnlichen Typs (Nissan Patrol; s. EFG 1997, 636) als Pkw gebilligt.

    Nach der Rechtsprechung des Senats, die zwischenzeitlich vom BFH bestätigt wurde (s. BGH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97 in BStBl II 1998, 450 sowie das dazu ergangene erstinstanzielle Urteil des Finanzgerichts München vom 15. Januar 1997 4 K 2397/96, EFG 1997, 636), ist eine rückwirkende Änderung der KraftSt-Festsetzung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO in den Fällen möglich, in denen das Kfz auf den Halter nach dem 1. Januar 1994 erstmals zugelassen wurde.

  • FG München, 12.08.1998 - 4 K 4809/96

    Streit über die kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einordnung eines Kfz; Einordnung

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  • FG München, 20.07.1998 - 4 K 1125/96
    2.) Da ein Pkw unter 2, 8 t vorliegt (s. u.), gilt nach der Rechtsprechung des Senats, folgendes, die zwischenzeitlich vom Bundesfinanzhof bestätigt wurde (s. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, demnächst in BStBl II 1998 veröffentlicht sowie das dazu ergangene erstinstanzielle Urteil des FG München vom 15. Januar 1997 4 K 2397/96, EFG 1997, 636): Eine rückwirkende Änderung der Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ist in den Fällen möglich ist, in denen das Kfz auf den Halter nach dem 01. Januar 1994 erstmals zugelassen wurde.

    Dies hat der BFH mit Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97 bestätigt.

  • FG Düsseldorf, 05.11.2009 - 11 K 1116/09

    Nachteilsausgleichszahlung bei Wechsel der Zusatzversorgungskasse;

    Maßgebender Zeitpunkt für die Frage des nachträglichen Bekanntwerdens ist die finanzbehördlichen Willensbildung durch abschließende Unterzeichnung des Berechnungs- oder Eingabewertbogens durch den zuständigen Finanzbeamten (herrschende Meinung, vgl. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, BFHE 185, 139, BStBl II 1998, 450 m.w.N.; a.A. Loose, in: Tipke/Kruse, AO, § 173 Rn. 44).
  • FG Nürnberg, 03.08.2000 - VI 23/99

    Kraftfahrzeugsteuer; Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine

  • BFH, 21.12.1999 - VII R 71/98

    Kfz-Steuerbescheid; Streitwert

  • BFH, 31.03.1998 - VII R 125/97

    Voraussetzungen für eine rückwirkende Änderungsfestsetzung

  • BFH, 09.07.1998 - VII B 287/97

    Neue Tatsachen - Neue Beweismittel - Änderung von Steuerbescheiden - Aufhebung

  • FG Saarland, 07.12.1999 - 1 K 293/96

    Abgabenordnung; Korrektur eines nach einer Außenprüfung ergangenen

  • FG Niedersachsen, 24.09.2008 - 4 K 12244/05

    Pflicht eines Arbeitnehmers zur Versteuerung des Sachwertes von selbst

  • FG München, 05.11.2003 - 4 K 3401/03

    Änderung einer fehlerhaften KraftSt-Einstufung eines Fahrzeugs; KraftSt-Änderung

  • FG München, 22.04.2010 - 13 V 451/10

    Berichtigung von Eigenheimzulagebescheiden wegen nachträglich bekanntgewordenen

  • FG München, 24.10.2001 - 4 K 4005/98

    Änderung der Kraftfahrzeugsteuer für die Zukunft; Kraftfahrzeugsteuer

  • FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
  • FG München, 21.07.1999 - 4 K 4441/98
  • FG München, 25.02.1998 - 4 K 2048/97
  • FG München, 12.08.1998 - 4 K 3970/97
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