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   BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98   

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https://dejure.org/1999,65
BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98 (https://dejure.org/1999,65)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1999 - VI R 40/98 (https://dejure.org/1999,65)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1999 - VI R 40/98 (https://dejure.org/1999,65)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3, § 62 Abs. 1, § 63 Abs. 1 Sätze 1 und 2; BSHG §§ 39 ff

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Behindertes Kind - Berücksichtigung bei Einkommenssteuer

  • Wolters Kluwer

    Behindertes Kind - Vollstationäre Unterbringung - Eingliederungshilfe

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Zur Frage der Gewährung von Kindergeld für volljährige behinderte Kinder

  • Judicialis

    EStG § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3; ; EStG § 62 Abs. 1; ; EStG § 63 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 63 Abs. 1 Satz 2; ; BSHG §§ 39 ff.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Volljährige behinderte Kinder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 4 Nr 3, EStG § 63 Abs 1 S 2, BSHG § 39 Abs 3, BSHG § 40 Abs 1 Nr 8
    Behinderter; Bezüge; Eigene Einkünfte; Kindergeld; Sozialleistung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 449
  • NJW 2000, 1356
  • FamRZ 2000, 665
  • BB 2000, 138
  • DB 2000, 125
  • BStBl II 2000, 75
 
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Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    Erst wenn sich daraus eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Kindes ergibt, kann davon ausgegangen werden, daß den Eltern kein zusätzlicher Aufwand erwächst, der ihre steuerliche Leistungsfähigkeit mindert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, 87, BStBl II 1990, 653, 658).

    Außerdem dienen die genannten Entlastungen nicht der Freistellung des Existenzminimums des Kindes bei den Eltern, sondern anderen Zwecken, und können daher nicht in die Bemessung des Grundbedarfs eines behinderten Kindes einbezogen werden (vgl. BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, 658).

    Erst wenn sich daraus eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Kindes ergibt, kann davon ausgegangen werden, dass den Eltern kein zusätzlicher Aufwand erwächst, der ihre steuerliche Leistungsfähigkeit mindert (BVerfG-Beschluß vom 29.05.1990 1 BvL 20/84).

    Erst wenn sich daraus eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Kindes ergibt, kann davon ausgegangen werden, daß den Eltern kein zusätzlicher Aufwand erwächst, der ihre steuerrechtliche Leistungsfähigkeit mindert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, 87, BStBl II 1990, 653, 658).

    Außerdem dienen die genannten Entlastungen nicht der Freistellung des Existenzminimums des Kindes bei den Eltern, sondern anderen Zwecken, und können daher nicht in die Bemessung des Grundbedarfs eines behinderten Kindes einbezogen werden (vgl. BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, 658).

    Erst wenn sich daraus eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Kindes ergibt, kann davon ausgegangen werden, dass den Eltern kein zusätzlicher Aufwand erwächst, der ihre steuerliche Leistungsfähigkeit mindert (BVerfG-Beschluß vom 29.05.1990 1 BvL 20/84).

    Erst wenn sich daraus eine ausreichende Leistungsfähigkeit des Kindes ergibt, kann davon ausgegangen werden, daß den Eltern kein zusätzlicher Aufwand erwächst, der ihre steuerrechtliche Leistungsfähigkeit mindert (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 29. Mai 1990 1 BvL 20/84, 1 BvL 26/84, 1 BvL 4/86, BVerfGE 82, 60, 87, BStBl II 1990, 653, 658).

    Außerdem dienen die genannten Entlastungen nicht der Freistellung des Existenzminimums des Kindes bei den Eltern, sondern anderen Zwecken, und können daher nicht in die Bemessung des Grundbedarfs eines behinderten Kindes einbezogen werden (vgl. BVerfG-Beschluß in BVerfGE 82, 60, BStBl II 1990, 653, 658).

  • BFH, 14.06.1996 - III R 13/94

    Für die Beurteilung, ob ein behindertes Kind außerstande ist, sich selbst zu

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    Diese Rechtsprechung sei in den Entscheidungen des BFH vom 14. Juni 1996 III R 13/94 (BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173) und vom 12. November 1996 III R 53/95 (BFH/NV 1997, 343) auch für § 32 EStG übernommen worden und entspreche der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zum Kindergeldzuschlag (§ 11a des Bundeskindergeldgesetzes in der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung - BKGG a.F. - vgl. u.a. Urteil vom 3. Dezember 1996 10 RKg 3/95, nicht veröffentlicht).

    Dies ist der Fall, wenn die Behinderung einer Erwerbstätigkeit entgegensteht und das Kind über keine anderen Einkünfte und Bezüge verfügt (BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 343, und in BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht i.S. des § 11 Abs. 2 FGO von der des III. Senats in BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173 ab.

    14. Juni 1996 III R 13/94, BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173) angeschlossen.

    12. November 1996 III R 53/95, BFH/NV 1997, 343; in BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173).

    10. Juni 1996 III R 13/94, BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173).

  • BSG, 03.12.1996 - 10 RKg 12/95

    Anspruch auf Kindergeldzuschlag

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    14. August 1984 10 RKg 6/83, BSGE 57, 108; vom 3. Dezember 1996 10 RKg 12/95, Sozialrecht 3. Folge - SozR 3 - 5870 § 11a BKGG Nr. 10).

    Das Steuerrecht kann nicht auf die Rechtsprechung des BSG zum wortgleichen § 2 Abs. 2 Nr. 3 BKGG a.F. zurückgreifen (vgl. BSG-Urteile vom 14.08.1984 10 Rkg 6/83 und vom 03.12.1996 10 Rkg 12/95).

    Demnach kann für das Steuerrecht auch nicht auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zum wortgleichen § 2 Abs. 2 Nr. 3 des Bundeskindergeldgesetzes in der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung (BKGG a.F.) zurückgegriffen werden (vgl. BSG-Urteile vom 14. August 1984 10 RKg 6/83, BSGE 57, 108; vom 3. Dezember 1996 10 RKg 12/95, Sozialrecht 3. Folge - SozR 3 - 5870 § 11a BKGG Nr. 10).

    3. Dezember 1996 10 RKg 12/95, Sozialrecht 3. Folge - SozR 3 - 5870 § 11a BKGG Nr. 10) kann daher nicht zurückgegriffen werden.

  • BFH, 12.11.1996 - III R 53/95

    Kinderfreibetrag für volljähriges behindertes Kind

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    Diese Rechtsprechung sei in den Entscheidungen des BFH vom 14. Juni 1996 III R 13/94 (BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173) und vom 12. November 1996 III R 53/95 (BFH/NV 1997, 343) auch für § 32 EStG übernommen worden und entspreche der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zum Kindergeldzuschlag (§ 11a des Bundeskindergeldgesetzes in der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung - BKGG a.F. - vgl. u.a. Urteil vom 3. Dezember 1996 10 RKg 3/95, nicht veröffentlicht).

    Dies ist der Fall, wenn die Behinderung einer Erwerbstätigkeit entgegensteht und das Kind über keine anderen Einkünfte und Bezüge verfügt (BFH-Urteile in BFH/NV 1997, 343, und in BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173).

    12. November 1996 III R 53/95, BFH/NV 1997, 343; in BFHE 181, 128, BStBl II 1997, 173).

    12. November 1996 III R 53/95, BFH/NV 1997, 343, und vom.

  • BFH, 15.10.1999 - VI R 182/98

    Volljährige behinderte Kinder

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    HVBG HVBG-Info 02/2000 vom 14.01.2000, S. 0148 - 0167, DOK 452.22:474 Zur Frage der Gewährung von Kindergeld für volljährige behinderte Kinder - BFH-Urteile vom 15.10.1999 - VI R 40/98 -, - VI R 182/98 - und - VI R 183/97 Kindergeld für ein im Rahmen der Eingliederungshilfe vollstationär untergebrachtes volljähriges behindertes Kind - Rechtsprechung BFH / BSG nach Systemumstellung des Kindergeldrechts - existenzieller Lebensbedarf eines Kindes (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG = § 67 Abs. 3 Nr. 2c SGB VII); hier:.

    ------------------------------------------------------------------ Kein Kindergeld für ein volljähriges behindertes und vollstationär untergebrachtes Kind, das seinen Lebensbedarf aus eigenen Mitteln decken kann - Rechtsprechung BFH / BSG nach Systemumstellung des Kindergeldrechts (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG = § 67 Abs. 3 Nr. 2c SGB VI); hier: Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) vom 15.10.1999 - VI R 182/98 - Der BFH hat mit Urteil vom 15.10.1999 - VI R 182/98 - Folgendes entschieden: Leitsatz:.

    Orientierungssatz zum BFH-Urteil vom 15.10.1999 - VI R 182/98 -:.

    BFH-Urteil vom 15.10.1999 - VI R 182/98 -:.

  • BFH, 15.10.1999 - VI R 183/97

    Volljährige behinderte Kinder

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    HVBG HVBG-Info 02/2000 vom 14.01.2000, S. 0148 - 0167, DOK 452.22:474 Zur Frage der Gewährung von Kindergeld für volljährige behinderte Kinder - BFH-Urteile vom 15.10.1999 - VI R 40/98 -, - VI R 182/98 - und - VI R 183/97 Kindergeld für ein im Rahmen der Eingliederungshilfe vollstationär untergebrachtes volljähriges behindertes Kind - Rechtsprechung BFH / BSG nach Systemumstellung des Kindergeldrechts - existenzieller Lebensbedarf eines Kindes (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG = § 67 Abs. 3 Nr. 2c SGB VII); hier:.

    ------------------------------------------------------------------ Zum behinderungsbedingten Mehrbedarf eines volljährigen behinderten Kindes, das bei seinen Eltern lebt - Rechtsprechung BFH / BSG nach Systemumstellung des Kindergeldrechts - existenzieller Lebensbedarf eines Kindes (§ 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG = § 67 Abs. 3 Nr. 2c SGB VII); hier: Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) vom 15.10.1999 - VI R 183/97 - Der BFH hat mit Urteil vom 15.10.1999 - VI R 183/97 - Folgendes entschieden: Leitsatz: Bei der Entscheidung, ob ein volljähriges behindertes Kind, das bei seiner Familie lebt, i.S. des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG 1996 außerstande ist, sich selbst zu unterhalten, ist, sofern kein Einzelnachweis erfolgt, jedenfalls ein behinderungsbedingter Mehrbedarf in Höhe der Pauschbeträge des § 33b Abs. 3 EStG zu berücksichtigen.

    Dieser pauschale Mehrbedarf wird nicht mit einem erhaltenen Pflegegeld verrechnet (gegen R 180d Abs. 4 Satz 2 EStR 1996 bis 1998) Orientierungssatz zum BFH-Urteil vom 15.10.1999 - VI R 183/97 -:.

    BFH-Urteil vom 15.10.1999 - VI R 183/97 -.

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    Zu diesem Minimum gehören in vertretbarem Umfange auch Beziehungen zur Umwelt, die auch die Kontakte zur Familie einschließen, und eine Teilnahme am kulturellen Leben (vgl. BVerfG-Beschluß vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91, 2 BvR 980/91, BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182, 191, zu C. II.).

    Zu diesem Minimum gehören in vertretbarem Umfange auch Beziehungen zur Umwelt, die auch die Kontakte zur Familie einschließen, und eine Teilnahme am kulturellen Leben (vgl. BVerfG-Beschluß vom 10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91, 2 BvR 980/91, BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182, 191, zu C. II.).

    10. November 1998 2 BvR 1057/91, 2 BvR 1226/91, 2 BvR 980/91, BVerfGE 99, 216, BStBl II 1999, 182, 191, zu C. II.).

  • Drs-Bund, 02.02.1995 - BT-Drs 13/381
    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    Der Grundbedarf kann für das Jahr 1997 mit dem am Existenzminimum eines Alleinstehenden orientierten Betrag von 12 000 DM beziffert werden (vgl. BTDrucks 13/381; 13/1558, S. 2, 7, 139 zu § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG 1996; § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG und § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG).

    Der Grundbedarf kann für das Jahr 1997 mit dem am Existenzminimum eines Alleinstehenden orientierten Betrag von 12 000 DM beziffert werden (vgl. BTDrucks 13/381; 13/1558, S. 2, 7, 139 zu § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG 1996; § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG und § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG).

    Der Grundbedarf kann für das Jahr 1996 mit dem am Existenzminimum eines Alleinstehenden orientierten Betrag von 12 000 DM beziffert werden (vgl. BTDrucks 13/381; 13/1558, S. 2, 7, 139 zu § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG 1996; § 33a Abs. 1 Satz 1 EStG und § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG).

  • BSG, 14.08.1984 - 10 RKg 6/83

    Kindergeldanspruch - Behindertes Kind - Erwerbsunfähigkeit - Begriff des

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    14. August 1984 10 RKg 6/83, BSGE 57, 108; vom 3. Dezember 1996 10 RKg 12/95, Sozialrecht 3. Folge - SozR 3 - 5870 § 11a BKGG Nr. 10).

    Das Steuerrecht kann nicht auf die Rechtsprechung des BSG zum wortgleichen § 2 Abs. 2 Nr. 3 BKGG a.F. zurückgreifen (vgl. BSG-Urteile vom 14.08.1984 10 Rkg 6/83 und vom 03.12.1996 10 Rkg 12/95).

    Demnach kann für das Steuerrecht auch nicht auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zum wortgleichen § 2 Abs. 2 Nr. 3 des Bundeskindergeldgesetzes in der bis zum 31. Dezember 1995 geltenden Fassung (BKGG a.F.) zurückgegriffen werden (vgl. BSG-Urteile vom 14. August 1984 10 RKg 6/83, BSGE 57, 108; vom 3. Dezember 1996 10 RKg 12/95, Sozialrecht 3. Folge - SozR 3 - 5870 § 11a BKGG Nr. 10).

  • BFH, 22.07.1988 - III R 175/86

    1. Zur Anrechnung eigener Einkünfte und Bezüge (Leibrenten und

    Auszug aus BFH, 15.10.1999 - VI R 40/98
    22. Juli 1988 III R 175/86, BFHE 154, 115, BStBl II 1988, 939).

    22. Juli 1988 III R 253/83, BFHE 154, 111, BStBl. II 1988, 830; vom 22. Juli 1988 III R 175/86, BFHE 154, 115, BStBl. II 1988, 939).

    22. Juli 1988 III R 175/86, BFHE 154, 115, BStBl II 1988, 939).

  • BFH, 22.07.1988 - III R 253/83

    Im Rahmen der Sozialhilfe geleistete Beträge für Krankenhilfe, häusliche Pflege

  • BFH, 09.06.1999 - VI R 33/98

    Berufsausbildung von Kindern

  • BFH, 10.05.1968 - VI R 291/67

    Geltendmachung von Kosten der Unterbringung in einer Heilanstalt und

  • FG Niedersachsen, 20.07.1999 - VII 471/98

    Bestimmung der kindergeldschädlichen Einkommensgrenze; Begriff des

  • BFH, 15.10.1993 - III R 74/92

    Renten als anrechenbare Einkünfte bzw. Bezüge im Sinn des Einkommensteuergesetzes

  • BSG, 03.12.1996 - 10 RKg 3/95

    Anspruch auf die Zahlung von Kindergeldzuschlag - Umfang der Rechte eines

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

  • Drs-Bund, 24.06.1993 - BT-Drs 12/5262
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1997 - 1 K 164/96

    Einkommensgrenze für Kindergeld bei behinderten Kindern

  • BFH, 09.12.1983 - VI R 196/81

    Verwaltungsanweisung - Versendungskosten - DDR - Wert einer Paketsendung

  • BVerfG, 19.01.1999 - 1 BvR 2161/94

    Testierausschluß Taubstummer

  • FG Niedersachsen, 02.12.2016 - 7 K 83/16

    BVerfG-Vorlage: Sind die Kinderfreibeträge in verfassungswidriger Weise zu

    Dies beruht auf der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. Entscheidungen vom 15. Oktober 1999 VI R 40/98, BStBl. II 2000, 75 und VI R 182/98, BStBl. II 2000, 79).
  • BSG, 08.02.2007 - B 9b SO 5/06 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung -Einkommenseinsatz

    Es ist insoweit zu beachten, dass bei einem (volljährigen) behinderten Kind, das mit seinen Eltern in häuslicher Gemeinschaft lebt, die von den Eltern zu tragenden Aufwendungen, zB für die Teilnahme an behindertengerechten, kulturellen Unternehmungen und gesellschaftlichen Veranstaltungen sowie für Fahrten zu Ärzten und Therapien, und auch die Haushaltskosten, etwa für Wäsche, elektrische Geräte und Renovierung, regelmäßig erheblich höher sind als dies bei einer stationären Betreuung des Kindes der Fall wäre (vgl BVerwG NJW 2005, 2873; eingehend Quambusch, aaO, S 261 f; zur einschlägigen Rechtsprechung hinsichtlich des Kindesbedarfs einschließlich des durch die Behinderung bedingten Mehraufwandes sowie der bei einem stationär betreuten Kindes ergänzenden persönlichen Betreuungsleistungen der Eltern im Kindergeldrecht: BFHE 189, 449).
  • BFH, 19.11.2008 - III R 105/07

    Kindergeld für arbeitslose behinderte Kinder

    Ein Kind ist dann imstande, sich selbst zu unterhalten, wenn es über eine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verfügt, die zur Bestreitung seines gesamten notwendigen Lebensunterhalts ausreicht (BFH-Urteile vom 15. Oktober 1999 VI R 183/97, BFHE 189, 442, BStBl II 2000, 72, und VI R 40/98, BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75).

    Entsprechend dem eindeutigen Wortlaut des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 EStG 2002 führt eine Behinderung aber nur dann zu einer Berücksichtigung beim Kindergeld, wenn das Kind nach den Gesamtumständen des Einzelfalles wegen der Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten (Ursächlichkeit); dem Kind muss es daher objektiv unmöglich sein, seinen (gesamten) Lebensunterhalt durch eigene Erwerbstätigkeit zu bestreiten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 189, 449, BStBl II 2000, 75).

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