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   BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98   

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BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1999 - XI R 46/98 (https://dejure.org/1999,1619)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 1, Abs. 3, § 16 Abs. 3, § 24 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Betrieblich veranlaßte Rentenverpflichtung - Betriebsaufgabe - Betriebsschuld

  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1; ; EStG § 4 Abs. 3; ; EStG § 16 Abs. 3; ; EStG § 24 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1, 3 § 16 Abs. 3 § 24 Nr. 2
    Betriebliche Rentenverpflichtung nach Betriebsaufgabe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 4 Abs 1, EStG § 4 Abs 3, EStG § 22 Nr 1 S 3, EStG § 24 Nr 2
    Betriebsvermögen; Ertragsanteil; Gewinnermittlungsart; Leibrente; Nachträgliche Betriebsausgabe; Nachträgliche Einkünfte; Privatvermögen; Zinsanteil

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 190, 323
  • NJW 2000, 1520 (Ls.)
  • BB 2000, 137
  • DB 2000, 184
  • BStBl II 2000, 120
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 28.02.1990 - I R 205/85

    Ungewisse Verbindlichkeit als Betriebsschuld nach Betriebsveräußerung oder

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Diese Fallgestaltung habe auch der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Urteil vom 28. Februar 1990 I R 205/85 (BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537 unter 2. e) ausdrücklich unentschieden gelassen.

    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).

    Dann bleiben die von der Veräußerung ausgenommenen Betriebsschulden dennoch "passives Restvermögen" und sind (bis zum Wegfall der Verwertungs- oder Tilgungshindernisse) so zu behandeln, als ob sie ihren betrieblichen Charakter behalten hätten (BFH-Urteile in BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vom 7. Juli 1998 VIII R 5/96, BFHE 186, 526, BStBl II 1999, 209).

    Dem BFH-Urteil in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537 läßt sich nichts Abweichendes entnehmen.

  • BFH, 09.02.1994 - IX R 110/90

    Als dauernde Last zu beurteilende wiederkehrende Leistungen zum Erwerb eines zum

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Mit diesem Ziel der Vereinfachung wird dabei ein relativ ungenauer Ansatz der Besteuerungsgrundlagen in Kauf genommen (vgl. BFH-Urteil vom 9. Februar 1994 IX R 110/90, BFHE 175, 212, BStBl II 1995, 47).

    Für die Besteuerung des Rentenverpflichteten ist diese Berechnungsmethode nach § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG daher, wie sich aus § 9 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG und § 10 Abs. 1 Nr. 1 a Satz 2 EStG ergibt, nur bei Überschußeinkünften oder für den Sonderausgabenabzug, nicht dagegen im Rahmen der übrigen Einkunftsarten anwendbar (BFH-Urteil in BFHE 175, 212, BStBl II 1995, 47).

  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 2/81

    Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Unter diesen Voraussetzungen behält auch eine betrieblich begründete Schuld ihren Charakter als Betriebsschuld mit der Folge bei, daß die auf sie entfallenden Zinsen nachträgliche Betriebsausgaben sind (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1982 VIII R 48/82, BFHE 138, 47, BStBl II 1983, 373, m.w.N.; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323).

    Dann bleiben die von der Veräußerung ausgenommenen Betriebsschulden dennoch "passives Restvermögen" und sind (bis zum Wegfall der Verwertungs- oder Tilgungshindernisse) so zu behandeln, als ob sie ihren betrieblichen Charakter behalten hätten (BFH-Urteile in BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vom 7. Juli 1998 VIII R 5/96, BFHE 186, 526, BStBl II 1999, 209).

  • BFH, 11.12.1980 - I R 61/79

    Schuldzinsen für am Privatgrundstück dinglich gesicherte Verbindlichkeiten des

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).
  • BFH, 23.02.1984 - IV R 128/81

    Die Erhöhung einer betrieblichen Rentenverpflichtung auf Grund einer

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    a) Der jeweilige Zinsanteil ist nach dem BFH-Urteil vom 23. Februar 1984 IV R 128/81 (BFHE 140, 548, BStBl II 1985, 516) auch im Rahmen einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zu berechnen, "indem man --wie bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG-- den tatsächlich gezahlten Rentenbetrag jeweils um den Betrag vermindert, um den sich der Barwert der Rentenverbindlichkeit infolge der Berücksichtigung der verminderten Lebenserwartung des Rentenberechtigten verringert" (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. Mai 1991 IV R 48/90, BFHE 164, 532, BStBl II 1991, 796).
  • BFH, 17.06.1997 - IX R 30/95

    Anschaffungsnaher Aufwand bei Erbfolge

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Die Klägerin ist als Gesamtrechtsnachfolgerin nach ihrem Vater und ihrer Mutter in deren Rechtsposition eingetreten (BFH-Urteil vom 17. Juni 1997 IX R 30/95, BFH/NV 1998, 108) und hat den Gewerbebetrieb unverändert fortgeführt.
  • BFH, 12.11.1997 - XI R 98/96

    Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    b) Bei Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebes gilt díes allerdings nur, wenn der Steuerpflichtige dabei sämtliche vorhandenen aktiven Wirtschaftsgüter zur Tilgung der Betriebsschulden einsetzt, eine weiterbestehende Verbindlichkeit daher durch Einsatz des Erlöses aus der Verwertung dieser Wirtschaftsgüter nicht getilgt werden konnte (BFH-Urteile vom 11. Dezember 1980 I R 119/78, BFHE 133, 22, BStBl II 1981, 460; I R 61/79, BFHE 133, 25, BStBl II 1981, 461; I R 198/78, BFHE 133, 27, BStBl II 1981, 462; in BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537; vgl. auch Senatsentscheidung vom 12. November 1997 XI R 98/96, BFHE 184, 502, BStBl II 1998, 144).
  • BFH, 24.10.1979 - VIII R 49/77

    Zur Auflösung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach Beendigung

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Wegen dieser Besonderheiten der Behandlung von Rentenzahlungen braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob nachträgliche Einkünfte allgemein aufgrund einer Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG oder durch Anwendung des § 4 Abs. 3 EStG zu ermitteln sind (für letzteres BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84, BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472, 475; H 139 (1) des amtlichen Einkommensteuerhandbuchs; offengelassen wurde diese Frage in den BFH-Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 21.12.1982 - VIII R 48/82

    Auf die Zeit nach Beendigung der Vermietung oder Verpachtung entfallende

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Unter diesen Voraussetzungen behält auch eine betrieblich begründete Schuld ihren Charakter als Betriebsschuld mit der Folge bei, daß die auf sie entfallenden Zinsen nachträgliche Betriebsausgaben sind (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1982 VIII R 48/82, BFHE 138, 47, BStBl II 1983, 373, m.w.N.; vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323).
  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Auszug aus BFH, 22.09.1999 - XI R 46/98
    Wegen dieser Besonderheiten der Behandlung von Rentenzahlungen braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob nachträgliche Einkünfte allgemein aufgrund einer Gewinnermittlung nach §§ 4 Abs. 1, 5 EStG oder durch Anwendung des § 4 Abs. 3 EStG zu ermitteln sind (für letzteres BFH-Urteil vom 22. Februar 1978 I R 137/74, BFHE 125, 42, BStBl II 1978, 430; BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII R 315/84, BFHE 166, 7, BStBl II 1992, 472, 475; H 139 (1) des amtlichen Einkommensteuerhandbuchs; offengelassen wurde diese Frage in den BFH-Urteilen vom 24. Oktober 1979 VIII R 49/77, BFHE 129, 334, BStBl II 1980, 186; vom 6. März 1997 IV R 47/95, BFHE 183, 78, BStBl II 1997, 509).
  • BFH, 22.02.1978 - I R 137/74

    Keine Rückstellung für künftige Betriebsausgaben nach Betriebsveräußerung oder

  • BFH, 23.05.1991 - IV R 48/90

    Zur Frage der Erhöhung des Barwertes einer Veräußerungsrente bei Eintritt des

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 5/96

    Umwidmung einer Betriebsschuld bei Einbringung

  • BFH, 11.12.1980 - I R 198/78

    Schuldzinsen für im Rahmen einer nach der Betriebsaufgabe durchgeführten

  • BFH, 16.12.1997 - VIII R 38/94

    Verfassungsmäßigkeit des Abzugs bei Leibrenten

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 315/84

    Wirkt die Inanspruchnahme des Betriebsveräußerers aus einem Grundpfandrecht

  • BFH, 11.12.1980 - I R 119/78

    Nach Betriebsaufgabe geleistete Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben

  • BFH, 28.03.2007 - X R 15/04

    Schuldzinsen für betrieblich aufgenommenes Darlehen sind nach Betriebsaufgabe

    Schuldzinsen für betrieblich begründete und bei Betriebsveräußerung bzw. -aufgabe zurückbehaltene Verbindlichkeiten sind nur insoweit nachträgliche Betriebsausgaben i.S. des § 24 Nr. 2 EStG, als sie nicht auf Verbindlichkeiten entfallen, die durch den Veräußerungspreis und die Verwertung von zurückbehaltenen aktiven Wirtschaftsgütern hätten beglichen werden können (vgl. z.B. Senatsurteil vom 22. Januar 2003 X R 60/99, BFH/NV 2003, 900, m.w.N.), soweit nicht eine Ausnahme vom Grundsatz des Vorrangs der Schuldenberichtigung vorliegt (Auszahlungshindernisse hinsichtlich des Veräußerungserlöses: BFH-Urteil vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323, unter 3.; Verwertungshindernisse hinsichtlich des zurückbehaltenen Aktivvermögens: BFH-Urteil vom 21. November 1989 IX R 10/84, BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, unter 1.a; Rückzahlungshindernisse hinsichtlich der früheren Betriebsschuld: BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120, unter 2.b; Vorgänge, die sich ähnlich wie Rückzahlungshindernisse auswirken: BFH-Urteile vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, unter II.2.b aa, zum fehlenden Anlass zur Tilgung der Betriebsschuld wegen der Zusage ihres späteren Erlasses, und vom 28. Februar 1990 I R 205/85, BFHE 159, 523, BStBl II 1990, 537, unter II.B.2.d, wegen der Ungewissheit der Verbindlichkeit).
  • BFH, 14.11.2007 - XI R 32/06

    Versteuerung zurückbehaltener Forderungen bei einer Praxiseinbringung nach § 24

    Die von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Zurückbehaltung betrieblicher Verbindlichkeiten im Falle einer Aufgabe oder einer Veräußerung des Betriebs (vgl. BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120, m.w.N.) gelten bei einer Einbringung i.S. des § 24 UmwStG entsprechend.

    Danach bleiben weiter bestehende Verbindlichkeiten "passives Restvermögen", wenn sie nicht aus Veräußerungserlösen oder durch Verwertung zurückbehaltener Wirtschaftsgüter abgedeckt werden können oder wenn der Tilgung Hindernisse entgegenstanden, die eine Verrechnung der Schulden mit den Erlösen aus den Aktivwerten nicht zuließen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120).

  • BFH, 21.09.2005 - X R 47/03

    Ermittlung von nichtabziehbaren Schuldzinsen; Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs.

    Jedenfalls bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG ermitteln, sind Unter- und Überentnahmen aus den vor dem 1. Januar 1999 endenden Wirtschaftsjahren in Gestalt der Bilanzen und Abschlussbuchungen verfügbar (Groh, DStR 2000, 105, 108).
  • BFH, 22.01.2003 - X R 60/99

    Schuldzinsenabzug

    - Verwertungshindernisse hinsichtlich des zurückbehaltenen Aktivvermögens (BFH-Urteil in BFHE 159, 68, BStBl II 1990, 213, unter 1. a); - Rückzahlungshindernisse hinsichtlich der früheren Betriebsschuld (BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120 unter 2. b);.
  • BFH, 21.09.2005 - X R 40/02

    Schuldzinsenabzug: Berücksichtigung von Unterentnahmen in 1999 und 2000

    Jedenfalls bei Steuerpflichtigen, die den Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG ermitteln, sind Unter- und Überentnahmen aus den vor dem 1. Januar 1999 endenden Wirtschaftsjahren in Gestalt der Bilanzen und Abschlussbuchungen verfügbar (Groh, DStR 2000, 105, 108).
  • FG München, 15.02.2005 - 2 K 5070/03

    Wegfall der Pensionsverpflichtung aufgrund des Todes des Berechtigten als

    Auch wenn aufgrund der mit dem Vater getroffenen Vereinbarung vom 25.1.1991 die Zahlung der jährlich fälligen Rentenzahlungen bis auf weiteres ausgesetzt war, ergab sich hieraus kein Einverständnis seitens des Vaters, des Gläubigers, zu einer vorzeitigen Tilgung der Pensionsverpflichtung (vgl. BFH-Urteil vom 22.9.1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120 ).

    Auch im Rahmen einer Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG ist der jeweilige jährliche Zinsanteil zu berechnen, indem vom -wie bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG -tatsächlich gezahlten Rentenbetrag jeweils der Betrag abzuziehen ist, um den sich der Barwert der Rentenverbindlichkeit infolge der Berücksichtigung der verminderten Lebenserwartung des Rentenberechtigten vermindert (vgl. BFH-Urteil vom 22.9.1999 XI R 46/98, a.a.O. unter II. 3. a)).

  • BFH, 17.12.2008 - III R 22/05

    Übernahme von Versorgungsverpflichtungen einer KG durch deren Gesellschafter

    Die Rentenverpflichtung blieb trotz der Veräußerung des Kommanditanteils Betriebsschuld, da der rentenberechtigte Vater einer Ablösung aus dem Veräußerungserlös nicht zugestimmt hat (BFH-Urteil vom 22. September 1999 XI R 46/98, BFHE 190, 323, BStBl II 2000, 120).
  • FG Münster, 23.06.2009 - 1 K 4263/06

    Versteuerung zurückbehaltener Forderungen bei Praxiseinbringung

    Der BFH geht in dieser Entscheidung von der Existenz eines Restbetriebsvermögens des Einbringenden aus wie es bei betrieblichen Verbindlichkeiten im Fall einer Aufgabe oder Veräußerung eines Betriebs anerkannt ist (BFH-Urteil vom 22.09.1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120).
  • FG Saarland, 14.11.2001 - 1 K 347/98

    Anwendung des § 3 Nr. 20 GewStG bei Organschaft

       Daraus ergeben sich nach der neueren ständigen Rechtsprechung des BFH (s. z.B. Urteile vom 27. Juni 1990 I R 183/87, BStBl. II 1990, 916;vom  22. April 1998 I R 109/97, BStBl. II 1998, 748; vom 28. Oktober 1999, BFH/NV 2000, 366) folgende gewerbesteuerliche Konsequenzen:.
  • FG Köln, 24.04.2008 - 6 K 1864/04

    Teilbestandskraft bei festehender Höhe des Gesamtgewinns i.R.e. Streitfalles

    Von diesem Grundsatz abzuweichen sieht der Senat keinen Anlass (offengelassen wird die Frage in den BFH-Urteilen vom 6. März 1997 IV R 47/95, BStBl II 1997, 509 und vom 22. September 1999 XI R 46/98, BStBl II 2000, 120; vgl. auch Schießl, FR 2007, 136 m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 16.03.2010 - 12 K 10235/07

    Einschränkung des Grundsatzes des Vorrangs der Schuldenberichtigung anlässlich

  • FG Niedersachsen, 27.02.2007 - 8 K 35/02

    Schuldzinsenabzug als nachträgliche Betriebsausgaben bei fehlender

  • FG München, 13.12.2004 - 1 K 4526/03

    Betriebsausgaben nach Aufgabe des Besitzunternehmens

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