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   BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98   

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https://dejure.org/2002,2835
BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98 (https://dejure.org/2002,2835)
BFH, Entscheidung vom 10.04.2002 - VI R 66/98 (https://dejure.org/2002,2835)
BFH, Entscheidung vom 10. April 2002 - VI R 66/98 (https://dejure.org/2002,2835)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Ausländischer Arbeitnehmer - Rückkehr auf Dauer - Einkommensteuererklärung - Bevollmächtigter - Offenlegung des Vertretungsverhältnisses

  • Judicialis

    EStG § 25 Abs. 3 Satz 4; ; AO 1977 § 150 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 25 Abs. 3 S. 4; AO (1977) § 150 Abs. 3 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 150 Abs 3 S 1, EStG § 46 Abs 2 Nr 8
    Antragsveranlagung; Unterschrift; Vertreter

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 198, 62
  • BB 2002, 1138
  • BB 2002, 2215
  • DB 2002, 1140
  • BStBl II 2002, 455
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG München, 21.04.1996 - 2 K 3415/96

    Verzicht auf das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift auf Steuererklärungen

    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Das FG gab der Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 1102 veröffentlichten Gründen statt.

    Der Senat tritt der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und der im Schrifttum vertretenen Auffassung bei, dass jedenfalls ein Daueraufenthalt im Ausland bzw. der Wegzug in das Ausland als "längere Abwesenheit" zu betrachten ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 13. September 1977 XIII 254/77 L, EFG 1978, 24; FG Berlin, Urteil vom 8. November 1985 III 403/83, EFG 1986, 326; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Januar 1993 III 295/88, EFG 1993, 560; FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 150 AO 1977 Tz. 18; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 150 AO 1977 Rz. 38; Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 150 Rz. 11).

  • BFH, 29.03.2001 - III R 48/98

    Investitionszulagen-Antrag: Unterschrift bei Einmann-GmbH

    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Mit Urteil vom 29. März 2001 III R 48/98 (BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629), auf dessen Inhalt insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, hat der BFH ausführlich die zu § 150 Abs. 3 AO 1977 bestehenden Rechtsauffassungen dargelegt.

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht vom Urteil des III. Senats in BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629 ab.

  • FG Düsseldorf, 13.09.1977 - XIII 254/77
    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Der Senat tritt der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und der im Schrifttum vertretenen Auffassung bei, dass jedenfalls ein Daueraufenthalt im Ausland bzw. der Wegzug in das Ausland als "längere Abwesenheit" zu betrachten ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 13. September 1977 XIII 254/77 L, EFG 1978, 24; FG Berlin, Urteil vom 8. November 1985 III 403/83, EFG 1986, 326; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Januar 1993 III 295/88, EFG 1993, 560; FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 150 AO 1977 Tz. 18; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 150 AO 1977 Rz. 38; Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 150 Rz. 11).

    Auch aus Vereinfachungsgesichtspunkten ist in einem solchen Fall nicht zusätzlich darauf abzustellen, ob und ggf. in welcher Weise der dauerhaft Abwesende postalisch erreichbar ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil in EFG 1978, 24).

  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    b) Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des BFH überdies, dass die Bevollmächtigung offen zu legen ist (vgl. Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54, m.w.N.; vom 14. Januar 1998 X R 84/95, BFHE 185, 111, BStBl II 1999, 203, unter II. 2. d).
  • FG Niedersachsen, 27.01.1993 - III 295/88
    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Der Senat tritt der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und der im Schrifttum vertretenen Auffassung bei, dass jedenfalls ein Daueraufenthalt im Ausland bzw. der Wegzug in das Ausland als "längere Abwesenheit" zu betrachten ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 13. September 1977 XIII 254/77 L, EFG 1978, 24; FG Berlin, Urteil vom 8. November 1985 III 403/83, EFG 1986, 326; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Januar 1993 III 295/88, EFG 1993, 560; FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 150 AO 1977 Tz. 18; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 150 AO 1977 Rz. 38; Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 150 Rz. 11).
  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Ein Verzicht auf die in einem Steuergesetz angeordnete Eigenhändigkeit der Unterschrift ist nach § 150 Abs. 3 Satz 1 AO 1977 nur dann zulässig, wenn der Steuerpflichtige infolge seines körperlichen oder geistigen Zustandes oder durch längere Abwesenheit an der Unterschrift gehindert ist; nur in diesen Fällen ist die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten erlaubt (vgl. hierzu auch Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573, unter II. 4.).
  • BFH, 14.01.1998 - X R 84/95

    Festsetzungsfrist bei nicht unterschriebener Steuererklärung

    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    b) Eine nach dieser Vorschrift zulässige Unterschrift durch einen Bevollmächtigten erfordert nach der Rechtsprechung des BFH überdies, dass die Bevollmächtigung offen zu legen ist (vgl. Urteile vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54, m.w.N.; vom 14. Januar 1998 X R 84/95, BFHE 185, 111, BStBl II 1999, 203, unter II. 2. d).
  • FG Berlin, 08.11.1985 - III 403/83
    Auszug aus BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98
    Der Senat tritt der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und der im Schrifttum vertretenen Auffassung bei, dass jedenfalls ein Daueraufenthalt im Ausland bzw. der Wegzug in das Ausland als "längere Abwesenheit" zu betrachten ist (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 13. September 1977 XIII 254/77 L, EFG 1978, 24; FG Berlin, Urteil vom 8. November 1985 III 403/83, EFG 1986, 326; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Januar 1993 III 295/88, EFG 1993, 560; FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 150 AO 1977 Tz. 18; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 150 AO 1977 Rz. 38; Brockmeyer in Klein, Abgabenordnung, 7. Aufl., § 150 Rz. 11).
  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 2047/08

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Verhinderung; Wiedereinsetzung

    (5) Demzufolge findet die für die Erklärung der Arbeitnehmerveranlagung (früher: Lohn-steuerjahresausgleich) ergangene BFH-Rechtsprechung, wonach ein Daueraufenthalt im Ausland infolge eines Wegzug unabhängig von der postalischen Erreichbarkeit - ausnahmsweise - einen Hinderungsgrund im Sinne des § 150 Abs. 3 AO darstellt (vgl. BFH-Urteil vom 10.4.2002 VI R 55/98, BStBl II 2002, 455), wegen der Besonderheiten des Vorsteuervergütungsrechts keine Anwendung.

    Des Weiteren hat der Senat in Ansatz gebracht, dass die Annahme, der Arbeitnehmer sei prinzipiell an einer Unterschriftsleistung (trotz etwaiger postalischer Erreichbarkeit) gehindert, maßgeblich auf Zumutbarkeits- und Vereinfachungsgesichtspunkte zurückzuführen war (siehe vorgenanntes Urteil des FG Düsseldorf vom 13.9.1997 XIII 254/77 L, bzw. des BFH vom 10.4.2002 VI R 66/98, jeweils a.a.O.).

  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 5679/04

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Assoziierungsabkommen Türkei;

    Demzufolge findet die für die Erklärung der Arbeitnehmerveranlagung (früher: Lohn-steuerjahresausgleich) ergangene BFH-Rechtsprechung, wonach ein Daueraufenthalt/Wegzug ins Ausland unabhängig von der postalischen Erreichbarkeit - ausnahmsweise - einen Hinderungsgrund im Sinne des § 150 Abs. 3 AO darstellt (vgl. BFH-Urteil vom 10.4.2002 VI R 55/98, BStBl II 2002, 455), wegen der Besonderheiten des Vorsteuervergütungsrechts keine Anwendung.

    Des Weiteren hat der Senat in Ansatz gebracht, dass die Annahme, der Arbeitnehmer sei prinzipiell an einer Unterschriftsleistung (trotz etwaiger postalischer Erreichbarkeit) gehindert, maßgeblich auf Zumutbarkeits- und Vereinfachungsgesichtspunkte zurückzuführen war (siehe vorgenanntes Urteil des FG Düsseldorf vom 13.9.1997 XIII 254/77 L bzw. des BFH vom 10.4.2002 VI R 66/98, jeweils a.a.O.).

  • FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2006 - 1 K 378/02

    Eigenhändige Unterschrift des Investitionszulagen-Antrags bei längerer Erkrankung

    Es handelt sich nicht um einen Fall der sogenannten verdeckten Stellvertretung, die nach der Rechtsprechung des BFH unzulässig ist (Urteile vom 07. November 1997, VI R 45/97, BStBl. 1998 II 54, 55 sowie vom 10. April 2002, VI R 66/98, BStBl. 2002 II 455, 456; bestätigt durch Beschluss vom 17. März 2005, VIII B 320/03, ferner durch Beschluss vom 03. Mai 2005, X B 190/03, BFH/ NV 2005, 1824).
  • FG Nürnberg, 12.12.2001 - III 41/01

    Arbeitgeberbeiträge zur Direktversicherung

    Denn für die Annahme von Arbeitslohn wurde gefordert, dass sich der Vorgang wirtschaftlich so darstellte, als ob der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer die Mittel zur Verfügung stellte und dieser sie zum Erwerb der Zukunftssicherung verwende (BFH-Urteil vom 16.4. 1999 VI R 66/98, BFHE 188, 338 , HFR 1999, 717).
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