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   BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01   

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https://dejure.org/2002,1834
BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01 (https://dejure.org/2002,1834)
BFH, Entscheidung vom 10.10.2002 - VI R 13/01 (https://dejure.org/2002,1834)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 2002 - VI R 13/01 (https://dejure.org/2002,1834)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 40 Abs. 1 Satz 1, Satz 4; FGO § 44 Abs. 1, Abs. 2, § 118 Abs. 2; BGB § 133; AO 1977 § 129; HGB § 54

  • Wolters Kluwer

    Befugnis zur Stellung eines Antrags auf Lohnsteuer-Pauschalierung - Auftreten für den Arbeitgeber im Rahmen der Lohnsteuer-Außenprüfung - Grundsätze der Anscheinsvollmacht - Bestandskraft des Nachforderungsbescheids - Wirksame Vertretung bei der Einlegung des Einspruchs ...

  • Judicialis

    EStG § 40 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 40 Satz 4; ; FGO § 44 Abs. 1; ; FGO § 44 Abs. 2; ; FGO § 118 Abs. 2; ; BGB § 133; ; AO 1977 § 129; ; HGB § 54

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Antrag auf Lohnsteuerpauschalierung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Antrag auf Lohnsteuer-Pauschalierung durch Handlungsbevollmächtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 40 Abs 1 S 1, AO 1977 § 200 Abs 1 S 3, HGB § 54
    Antrag; Handlungsbevollmächtigter; Lohnsteuer; Pauschalierung; Wirksamkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 200, 363
  • NZA 2003, 1324
  • BB 2003, 350
  • DB 2003, 2207
  • BStBl II 2003, 156
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 28.01.1976 - IV R 168/73

    Lohnsteuer-Außenprüfer - Lohnsummensteuerprüfung - Anerkennungserklärung -

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Danach gilt als Bevollmächtigter auch derjenige, der ohne Vollmacht gegenüber den Finanzbehörden wie ein Bevollmächtigter auftritt, wenn der von ihm durch sein Auftreten erzeugte Rechtsschein der Bevollmächtigung dem Vertretenen zurechenbar ist (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1997 X B 146/96, BFH/NV 1997, 542; BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, 54, BStBl II 1976, 344).
  • BFH, 21.09.1990 - VI R 97/86

    1. Zur wirksamen Rücknahme eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbetrags - 2. Kein

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    a) Der Antrag als Willenserklärung ist Verfahrensvoraussetzung für die Pauschalierung (BFH-Urteile vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262; vom 7. Februar 2002 VI R 80/00, BFHE 197, 554, BStBl II 2002, 438).
  • BFH, 07.02.2002 - VI R 80/00

    Ein nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG ergangener

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    a) Der Antrag als Willenserklärung ist Verfahrensvoraussetzung für die Pauschalierung (BFH-Urteile vom 21. September 1990 VI R 97/86, BFHE 161, 557, BStBl II 1991, 262; vom 7. Februar 2002 VI R 80/00, BFHE 197, 554, BStBl II 2002, 438).
  • BFH, 24.10.1984 - II R 30/81

    Anfechtung eines Steuerbescheids - Aufhebungsbescheid - Schreiben des

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Die Berichtigung kann --sofern sie im Verlaufe des finanzgerichtlichen Verfahrens erfolgt-- vom FG unmittelbar ohne einen Antrag nach § 68 FGO a.F. geprüft werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Oktober 1984 II R 30/81, BFHE 142, 357, BStBl II 1985, 218; Stöcker in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 13).
  • BFH, 03.12.1996 - I R 67/95

    Die Erstattung von Aufwand eines Vereinsmitglieds ist auch dann unschädlich für

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Der BFH ist als Revisionsinstanz aber nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--), die Denkgesetze und die gesetzlichen Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975; vom 3. Dezember 1996 I R 67/95, BFHE 182, 258, BStBl II 1997, 474).
  • BFH, 12.02.1997 - X B 146/96

    Bindung an eine von einem Rechtsanwalt erklärte Rücknahme eines Einspruchs nach

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Danach gilt als Bevollmächtigter auch derjenige, der ohne Vollmacht gegenüber den Finanzbehörden wie ein Bevollmächtigter auftritt, wenn der von ihm durch sein Auftreten erzeugte Rechtsschein der Bevollmächtigung dem Vertretenen zurechenbar ist (vgl. BFH-Beschluss vom 12. Februar 1997 X B 146/96, BFH/NV 1997, 542; BFH-Urteil vom 28. Januar 1976 IV R 168/73, BFHE 118, 49, 54, BStBl II 1976, 344).
  • BFH, 25.09.1990 - IX R 84/88

    - Zur ordnungsmäßigen Bekanntgabe einer Prüfungsanordnung, die die gesonderte und

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Eine Anscheinsvollmacht liegt vor, wenn der Vertretene das Handeln eines angeblichen Vertreters nicht bzw. nicht nachgewiesenermaßen kennt, er es aber bei pflichtgemäßer Sorgfalt hätte erkennen und verhindern können, und wenn ferner der "Geschäftsgegner" nach Treu und Glauben annehmen durfte, der Vertretene billige das Handeln seines Vertreters (BFH-Urteil vom 25. September 1990 IX R 84/88, BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120, unter B. IV. 1.).
  • BFH, 30.05.2001 - VI R 123/00

    Rabattfreibetrag für Mitarbeiter in Agenturen - Was Agenturinhaber wissen müssen

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Im zweiten Rechtsgang wird das FG nach Maßgabe der Ausführungen des erkennenden Senats im Urteil vom 30. Mai 2001 VI R 123/00 (BFHE 195, 376, BStBl II 2002, 230, 232), die im Streitfall entsprechend gelten, weitere Feststellungen zu treffen haben.
  • BFH, 01.07.1992 - I R 78/91

    Tantiemenbemesung nach Gewinn gemäß GoB

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Der BFH ist als Revisionsinstanz aber nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 des Bürgerlichen Gesetzbuchs --BGB--), die Denkgesetze und die gesetzlichen Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 1. Juli 1992 I R 78/91, BFHE 168, 293, BStBl II 1992, 975; vom 3. Dezember 1996 I R 67/95, BFHE 182, 258, BStBl II 1997, 474).
  • FG Hamburg, 18.11.1999 - VI 66/98

    Wirksamwerden wegen fehlender Vertretungsmacht unwirksamer Verfahrenshandlungen

    Auszug aus BFH, 10.10.2002 - VI R 13/01
    Das FG gab der Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2001, 771 veröffentlichten Gründen statt.
  • BFH, 06.10.2010 - II R 29/09

    Abgrenzung und erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung von Vorausvermächtnissen und

    Der BFH als Revisionsinstanz ist aber nicht gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB), die Denkgesetze und die allgemeinen Erfahrungssätze zutreffend angewandt worden sind, d.h. ob die Auslegung jedenfalls möglich ist (BFH-Urteile vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156, unter II.3.a; vom 25. Februar 2009 IX R 76/07, BFH/NV 2009, 1268, unter II.2., und vom 9. Dezember 2009 X R 41/07, BFH/NV 2010, 860, unter II.3.b).
  • BFH, 14.01.2004 - X R 19/02

    Zu eigenen Wohnzwecken genutztes Baudenkmal

    Im Übrigen gilt der Grundsatz, dass empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen sind, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände verstehen musste (Empfängerhorizont; vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156).
  • FG München, 09.02.2024 - 8 K 602/23

    Einlegung und Auslegung eines Einspruchs beim Finanzamt

    Ein auf § 129 AO gestützter Berichtigungsbescheid nimmt jedoch - anders als ein Änderungsbescheid - weder den Inhalt eines Bescheids in sich auf noch suspendiert er diesen zunächst in seiner Wirksamkeit (vgl. BFH-Urteil vom 10.10.2002 VI R 13/01, BStBl II 2003, 156, Rn. 15; vgl. auch Urteil des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf vom 25.02.2021 9 K 141/20 F, juris, Rn. 29).
  • BFH, 02.09.2008 - X R 7/07

    Umfang der Bindungswirkung einer Bescheinigung nach § 7h Abs. 2 EStG - keine

    Im Übrigen gilt der Grundsatz, dass empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen sind, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände verstehen musste (Empfängerhorizont; vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156).
  • BFH, 20.12.2006 - I R 13/06

    Auslegung einer Freistellungsbescheinigung - Zuflusszeitpunkt von Dividenden -

    Im Übrigen gilt der Grundsatz, dass empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen sind, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände verstehen musste (Empfängerhorizont; vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156).
  • BFH, 11.01.2007 - VI R 8/05

    Aufwendungen für die Teilnahme an einem Fachkongress als Werbungskosten

    Bildungsaufwendungen können nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) Werbungskosten sein, sofern sie beruflich veranlasst sind (BFH-Urteile vom 4. Dezember 2002 VI R 120/01, BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403; vom 17. Dezember 2002 VI R 13/01, BFHE 201, 211, BStBl II 2003, 407; vom 22. Juli 2003 VI R 7/01, BFH/NV 2004, 174, und vom 4. November 2003, VI R 1/03, BFH/NV 2004, 483).
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.02.2016 - 5 K 11194/13

    Keine Begünstigung einer auf die Altbausubstanz nachträglich aufgesetzten

    Im Übrigen gilt der Grundsatz, dass empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen sind, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände verstehen musste (sog. "Empfängerhorizont"; vgl. BFH, Urteil vom 10. Oktober 2002 - VI R 13/01, BStBl. II 2003, 156).
  • FG Hessen, 12.12.2011 - 8 K 1754/08

    Keine Bindungswirkung der gemeindlichen Bescheinigung für Steuerbegünstigung nach

    Im Übrigen gilt der Grundsatz, dass empfangsbedürftige Willenserklärungen so auszulegen sind, wie sie der Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung aller ihm bekannten Umstände verstehen musste (Empfängerhorizont; vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156).
  • FG Niedersachsen, 24.09.2015 - 14 K 10273/11

    Ausübung des Wahlrechts zur Pauschalversteuerung von Zuwendungen bis zum Eintritt

    Der Steuerpflichtige ist durch die beantragte Pauschalierung aber nicht daran gehindert, im Einspruchsverfahren und in einem daran anschließenden finanzgerichtlichen Verfahren seine abweichende Rechtsauffassung hinsichtlich einzelner - seiner Meinung nach zu Unrecht - der Pauschalierung unterworfener Tatbestände weiter zu verfolgen (BFH-Urteil vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156).
  • BFH, 26.05.2009 - X B 215/08

    Auslegung von Willenserklärungen - Überprüfung der Auslegung des FG durch den BFH

    Der BFH ist als Revisionsinstanz aber nicht daran gehindert, die Auslegung des FG daraufhin zu überprüfen, ob die gesetzlichen Auslegungsregeln, die Denkgesetze und die Erfahrungssätze zutreffend angewendet worden sind (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. vom 10. Oktober 2002 VI R 13/01, BFHE 200, 363, BStBl II 2003, 156, m.w.N.).
  • BFH, 16.06.2008 - VIII B 199/07

    Verletzung der Amtsermittlungspflicht - Divergenz - grundsätzliche Bedeutung -

  • BFH, 10.10.2002 - VI R 14/01

    Rabattfreibetrag - Pauschalierungsantrag nach § 40 EStG - Steuerfreiheit von

  • FG Baden-Württemberg, 29.07.2010 - 2 K 5606/08

    Umfang der Bindungswirkung einer Bescheinigung nach § 7 h Abs. 2 EStG bei

  • FG Düsseldorf, 25.02.2021 - 9 K 141/20

    Ablehnung eines Antrags auf Änderung des Bescheids zur einheitlichen und

  • FG Hamburg, 24.06.2008 - 6 K 157/06

    Einkommensteuer: Erhöhte Absetzungen bei Baudenkmalen: Bindungswirkung der

  • FG Hamburg, 04.09.2003 - VI 118/00

    Abgabenordnung: Arbeitgeber-Haftung für Lohnsteuer

  • FG Hamburg, 28.02.2017 - 4 K 32/15

    Zollrecht; Erstattung; direkte und indirekte Stellvertretung; Zulässigkeit einer

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