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   BFH, 22.08.1951 - IV 246/50 S   

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https://dejure.org/1951,18
BFH, 22.08.1951 - IV 246/50 S (https://dejure.org/1951,18)
BFH, Entscheidung vom 22.08.1951 - IV 246/50 S (https://dejure.org/1951,18)
BFH, Entscheidung vom 22. August 1951 - IV 246/50 S (https://dejure.org/1951,18)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versagung der steuerlichen Anerkennung einer OHG und einer KG - Veranlassung des Abschlusses eines Gesellschaftsvertrages durch außerbetriebliche Gesichtspunkte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 55, 449
  • DB 1951, 811
  • BStBl III 1951, 181
  • BStBl III 1961, 181
 
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Wird zitiert von ... (37)

  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Sind an einer vertraglichen Regelung nicht Fremde, sondern nahe Angehörige beteiligt, so werden oft die steuerlichen Verhältnisse beeinflussende vertragliche Regelungen gewählt, die zwischen Fremden nicht verabredet würden, Regelungen, die, wie der Senat in dem Urteil IV 421/62 U vom 25. Juli 1963 (BFH 78, 3, BStBl III 1964, 3) ausführte, nicht betrieblichen Gesichtspunkten entspringen, sondern außerhalb des Gesellschaftsverhältnisses unter den Beteiligten bestehenden persönlichen Beziehungen, denen das Gesellschaftsverhältnis dienstbar gemacht werden soll (siehe auch das BFH-Urteil IV 246/50 S vom 22. August 1951, BFH 55, 449, BStBl III 1951, 181).

    Es sind das der Arbeitseinsatz, der Kapitaleinsatz und das übernommene Risiko (vgl. für den Regelfall der Personengesellschaft das BFH-Urteil IV 246/50 S).

    Der vom BFH für eine haftende natürliche Person ausgesprochene Grundsatz, daß die Übernahme des Haftungsrisikos bei der Feststellung eines angemessenen Gewinnanteils eine gewichtige Rolle spiele (Urteile IV 246/50 S und IV 421/62 U), gilt grundsätzlich gleichermaßen für juristische Personen.

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Daß einem Vertrag nicht deshalb die steuerliche Anerkennung versagt werden darf, weil "außerbetriebliche, z. B. steuerliche und familienrechtliche Gesichtspunkte" seinen Abschluß veranlaßt haben, entspricht auch der Ansicht des Bundesfinanzhofs (BFHE 55, 449 = BStBl. 1951 III S. 181).
  • FG Hamburg, 27.06.2017 - 6 K 127/16

    Gestaltungsmissbrauch anlässlich eines Verkaufs von Gesellschaftanteilen -

    Dies gilt auch dann, wenn die Gestaltung allein aus einer steuerlichen Motivation heraus gewählt worden ist (BFH Urteile vom 22.08.1951 IV 246/50 S, BFHE 55, 449; vom 16.01.1992 V R 1/91, BFHE 167, 215, BStBl II 1992, 541; vom 10.09.1992 V R 104/91, BFHE 169, 258, BStBl II 1993, 253).
  • BFH, 29.05.1972 - GrS 4/71

    Gewinnverteilung bei Familiengesellschaften, an denen nicht mitarbeitende Kinder

    a) Die Rechtsprechung des BFH unterscheidet, ausgehend von dem Grundsatzurteil IV 246/50 S vom 22. August 1951 (BFH 55, 449, BStBl III 1951, 181), bei der rechtlichen Beurteilung von Familienpersonengesellschaften zwischen der Anerkennung der Gesellschaft als solcher und der Anerkennung der vereinbarten Gewinnverteilung.
  • BFH, 14.05.2003 - X R 14/99

    Typisch stille Gesellschaft, minderjährige Kinder

    Dies entspricht der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 22. August 1951 IV 246/50 S, BFHE 55, 449, BStBl III 1951, 181; in BFH/NV 1986, 327, unter II. 2.; in BFHE 152, 325, BStBl II 1989, 758, unter 2. d).
  • BFH, 05.06.1986 - IV R 53/82

    Zur verdeckten Mitunternehmerschaft und steuerlichen Anerkennung von

    Wird ihnen nicht genügt, so kann sich daraus ergeben, daß das Gesellschaftsverhältnis im ganzen, dem Grunde nach, nicht berücksichtigt wird oder daß nur der Vereinbarung über die Gewinnverteilung nicht zu folgen ist (BFH-Entscheidungen vom 22. August 1951 IV 246/50 S, BFHE 55, 449, BStBl III 1951, 181; vom 29. Mai 1972 GrS 4/71, BFHE 106, 504, BStBl II 1973, 5; vom 20. Februar 1975 IV R 62/74, BFHE 115, 232, BStBl II 1975, 569; vom 19. Dezember 1979 I R 176/77, BFHE 129, 475, BStBl II 1980, 242).

    Diese Absicht allein würde einer Berücksichtigung des Gesellschaftsverhältnisses nicht im Wege stehen (vgl. BFHE 55, 449, BStBl III 1951, 181).

  • BGH, 29.09.1982 - IVa ZR 309/80

    Tätigkeit als Berater in Steuersachen für eine Gesellschaft mit beschränkter

    Dennoch steht es dem Steuerpflichtigen frei, seine bürgerlichrechtlichen Verhältnisse so zu gestalten, wie er dies unter steuerlichen Gesichtspunkten für zweckmäßig hält (BVerfGE 9, 237, 249 f; BFH Urteile vom 22.8.1951; 16.9.1958; 24.8.1961; 8.12.1965 - BStBl III 1951, 181; 1958, 462; 1962, 112; 1966, 148 Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO, 1-6. Aufl. § 6 StAnpG Rdn. 31; Tipke, Steuerrecht 7. Aufl. Seite 104; Bühler/Steuerrecht 3. Aufl. S. 195 unten; Tipke/Kruse, AO 1977, § 42 Rdn. 14; Tipke/Kruse, RAO, § 6 StAnpG Rdn. 1, 4 b).
  • BFH, 08.01.1958 - I 131/57 U

    Personengleichheit zwischen dem Steuerpflichtigen, der den Verlust erlitten hat,

    Denn die Möglichkeit günstiger steuerlicher Gestaltung entspricht einem von der Rechtsordnung anerkannten und berechtigten Interesse des Steuerpflichtigen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 246/50 S vom 22. August 1951, Slg. Bd. 55 S. 449, BStBl 1951 III S. 181).
  • BFH, 17.01.1972 - GrS 10/70

    Absicht, unter Ausnutzung der Steuervergünstigung im Baupatenverfahren Steuern zu

    Der Einwand, daß es jedem Steuerpflichtigen gestattet sei, seine steuerlichen Verhältnisse so zu gestalten, wie es für ihn am günstigsten ist (BFH-Urteile IV 246/50 S vom 22. August 1951, BFH 55, 449, BStBl III 1951, 181; IV 83/50 U vom 17. Oktober 1951, BFH 55, 548, BStBl III 1951, 223), kann nicht dazu führen, daß der planmäßig durch Ausnutzung des § 7 b EStG erlangte Steuervorteil nicht als Gewinn im Sinne von § 1 GewStDV anzusehen ist.
  • BFH, 08.06.1967 - IV 162/63

    Bestehen eines Dienstverhältnisses für die Tätigkeit für eine Gesellschaft bei

    Die Gründe für ihre Errichtung sind ohne Bedeutung; auch der Umstand, daß sie erkennbar aus Gründen der Steuerersparnis vereinbart werden, steht ihrer Anerkennung nicht entgegen (Urteil des erkennenden Senats IV 246/50 S vom 22. August 1951, BFH 55, 449, BStBl III 1951, 181).

    Die Gewinnverteilung muß so geregelt sein, daß sie der Kapitaleinlage und der Tätigkeit des einzelnen Gesellschafters innerhalb der Gesellschaft in angemessener Weise Rechnung trägt (Urteil des Senats IV 246/50 S).

  • BFH, 16.09.1958 - I 351/56 U

    Rechtmäßigkeit der einkommensteuerlichen Behandlung einer GmbH & Co. KG als

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 49/68

    Minderjährige als Mitunternehmer

  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

  • BFH, 22.01.1970 - IV R 178/68

    Geschenkte Einlagen - Nahe Angehörige - Alleinunternehmer - Gewinnanteile -

  • BFH, 26.08.1958 - I 116/58 U

    Steuerliche Beachtung von Gesellschaftsverträgen zwischen Ehegatten

  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
  • BFH, 26.02.1970 - I R 42/68

    Belastung eines Betriebsgrundstücks mit einem Erbbaurecht als Entnahme des

  • BFH, 11.05.1962 - VI 55/61 U

    Maßgeblichkeit einer von den Steuerpflichtigen bürgerlich-rechtlich ernsthaft

  • BFH, 07.03.1957 - IV 511/55 U

    Entstehen von Veräusserungsgewinn bei vorübergehender Verpachtung eines

  • BFH, 26.05.1971 - IV R 11/70

    Anteile eines Gewerbebetriebs - Unentgeltliche Übertragung - Nicht mitarbeitende

  • BFH, 15.10.1970 - IV R 134/70

    Gewinnbeteiligung - Elterliches Unternehmen - Beteiligung als Kommanditist -

  • BFH, 22.11.1963 - VI 178/62 U

    Steuerrechtliche Beurteilung von Sachverhalten ohne Deckung des wirtschaftlich

  • BFH, 14.02.1956 - I 73/55 U

    Ausgleich des handelsrechtlichen Verlustvortrags - Sogenannte Einheitstheorie

  • BFH, 31.01.1961 - I 259/60 U

    Einkommensteuerliche Behandlung des Negativen Kapitalkontos bei der

  • BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U

    Abgrenzung körperschaftsteuerpflichtiger und nichtkörperschaftsteuerpflichtiger

  • BFH, 13.09.1956 - IV 317/55 U

    Steuerliche Beurteilung eines Schuldanerkenntnisses von Eltern gegenüber ihren

  • BFH, 26.05.1959 - I 32/58 S

    Beachtlichkeit ernsthaft vereinbarter und durchgeführter

  • BFH, 09.11.1956 - III 257/55 U

    Einordnung einer von einer KG betriebenen Großgärtnerei als Betriebsvermögen der

  • BFH, 20.08.1954 - I 130/53 U

    Einordnung einer Beteiligung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft an

  • BFH, 12.01.1954 - I 88/53 U

    Beteiligung einer landwirtschaftlichen Nutzungsgenossenschaft und

  • BFH, 03.06.1953 - IV 391/52 U

    Einkommensteuerrechtliches Abzugsverbot bei Zahlungen an eine

  • BFH, 17.10.1951 - IV 83/50 U

    Voraussetzungen für eine einkommensteuerliche Anerkennung einer

  • BFH, 13.12.1960 - I 171/60 U

    Bürgerliches Recht und Einkommensteuerrecht in ihren gegenseitigen Beziehungen

  • BFH, 29.05.1956 - I 26/55 U

    Anerkennung eines Gesellschaftsverhältnisses zwischen Eltern und Kindern in der

  • BFH, 06.03.1952 - IV 329/51 S

    Lohnsteuerpflichtigkeit eines Zuschusses zur Förderung des Wohnungsbaus -

  • BFH, 11.04.1961 - I 129/60 U

    Differenzierung Unternehmer oder Mitunternehmer unter Berücksichtigung der

  • BFH, 21.06.1960 - I 64/59
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