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   BFH, 28.08.1952 - IV 448/51 U   

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https://dejure.org/1952,380
BFH, 28.08.1952 - IV 448/51 U (https://dejure.org/1952,380)
BFH, Entscheidung vom 28.08.1952 - IV 448/51 U (https://dejure.org/1952,380)
BFH, Entscheidung vom 28. August 1952 - IV 448/51 U (https://dejure.org/1952,380)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abzug von Werbungskosten bei Einkünften aus Kapitalvermögen - Verwaltungskosten für einzelne Kapitalanlagen - Aufwendungen eines Mehrheitsgesellschafters einer GmbH zur Beaufsichtigung und Beratung der Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 690
  • BStBl III 1952, 265
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • OFH, 26.03.1947 - IV 1/47
    Auszug aus BFH, 28.08.1952 - IV 448/51 U
    Der Senat tritt den Rechtsgrundsätzen des Obersten Finanzgerichtshofs in dem Urteil IV 1/47 vom 26. März 1947 (Steuerrechtskartei, EStG § 9 Sätze 1 und 2, Rechtsspruch 1 = Finanz-Rundschau 1947 S. 102, Rechtsspruch 12) über den Abzug von Werbungskosten bei Einkünften aus Kapitalvermögen bei.

    Die Rechtsgrundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = Reichssteuerblatt 1930 S. 675) über die Nichtabzugsfähigkeit von Aufwendungen eines Gesellschafters einer GmbH zur Beaufsichtigung und Beratung der Gesellschaft sind durch das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 nicht überholt.

    Der Senat tritt den Rechtsgrundsätzen des Obersten Finanzgerichtshofs in dem Urteil IV 1/47 vom 26. März 1947 (Steuerrechtskartei, EStG § 9 Sätze 1 und 2, Rechtsspruch 1 = Finanz-Rundschau 1947 S. 102, Rechtsspruch 12) über den Abzug von Werbungskosten bei Einkünften aus Kapitalvermögen bei.

    Die Rechtsgrundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = Reichssteuerblatt 1930 S. 675) über die Nichtabzugsfähigkeit von Aufwendungen eines Gesellschafters einer GmbH zur Beaufsichtigung und Beratung der Gesellschaft sind durch das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 nicht überholt.

    Das Finanzgericht stützt sich bei der Beurteilung der Rechtslage im wesentlichen auf die Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 S vom 26. März 1947 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz § 9 Sätze 1 und 2 Rechtsspruch 1), die den von der älteren Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs für Kapitaleinkünfte etwas eingeengten Begriff der Werbungskosten abgelehnt habe und deren Grundsätze auch von der Finanzverwaltung befolgt würden (vgl. Einkommensteuerrichtlinien für II/1948, 1949 und für 1950).

    Der Senat tritt den in der Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 (Steuerrechtskartei, Einkommensteuergesetz § 9 Sätze 1 und 2 Rechtsspruch 1 = Finanz-Rundschau 1947 S. 102, Rechtsspruch 12) aufgestellten Grundsätzen über den Abzug von Werbungskosten bei Einkünften aus Kapitalvermögen bei.

  • RFH, 04.06.1930 - VI A 769/30
    Auszug aus BFH, 28.08.1952 - IV 448/51 U
    Die Rechtsgrundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = Reichssteuerblatt 1930 S. 675) über die Nichtabzugsfähigkeit von Aufwendungen eines Gesellschafters einer GmbH zur Beaufsichtigung und Beratung der Gesellschaft sind durch das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 nicht überholt.

    Die Rechtsgrundsätze des Urteils des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = Reichssteuerblatt 1930 S. 675) über die Nichtabzugsfähigkeit von Aufwendungen eines Gesellschafters einer GmbH zur Beaufsichtigung und Beratung der Gesellschaft sind durch das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 nicht überholt.

    Das Finanzgericht verweist hierzu auf das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = Reichssteuerblatt - RStBl. - 1930 S. 675).

    Mit diesen Rechtsgrundsätzen steht das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 769/30 vom 4. Juni 1930 (Slg. Bd. 27 S. 89 = RStBl. 1930 S. 675) nicht im Widerspruch.

  • BFH, 02.05.2001 - VIII R 32/00

    Fahrtkosten eines GmbH-Gesellschafters

    Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt --FA--) erkannte die Fahrtkosten unter Hinweis auf das Abzugsverbot des § 12 EStG und das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. August 1952 IV 448/51 U (BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265) nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen an.
  • FG Düsseldorf, 21.06.2000 - 7 K 3185/97

    Beteiligung an Kapitalgesellschaft; Fahrtaufwendungen; Anschaffungskosten;

    Den Einspruch des Klägers wies er unter Hinweis auf ein Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. August 1952 (IV 448/51 U - Bundessteuerblatt - BStBl - III 1952, 265) als unbegründet zurück.

    Zwar hindert dieser Umstand nicht generell die Anerkennung von Werbungskosten (anders noch das Urteil des BFH vom 28. August 1952 - IV 448/51 U, a.a.O.), weil der insoweit entscheidende objektive Anlaß auch bei einem nur mittelbaren Zusammenhang vorliegen kann (vergl. dazu die Urteile des BFH vom 6. März 1979 - VIII R 110/74, BStBl II 1979, 551 und vom 28. November 1980 - VI R 193/77, BStBl II 1981, 368).

  • BFH, 04.05.1993 - VIII R 7/91

    Aufwendungen für Verwaltung eines Depots können auch dann Werbungskosten bei

    Mit dem Argument, daß die Sicherheit der Anlage auch der Sicherung der Erträge diene, haben Rechtsprechung (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs - OFH - vom 26. März 1947 IV 1/47, RFHE 54, 198, 202; zustimmend BFH-Urteil vom 28. August 1952 IV 448/51 U, BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265) und Verwaltung (vgl. Abschn. 153 Abs. 1 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien) den Zusammenhang der Aufwendungen mit den Erträgen deshalb nicht verneint und die Aufwendungen insgesamt zum Abzug als Werbungskosten zugelassen.
  • BFH, 12.03.2013 - VIII B 85/12

    Keine Werbungskosten bei Aufwendungen zur Sicherung der Rückzahlung eines

    c) Das von den Klägern und dem Beigeladenen zitierte Urteil des BFH vom 28. August 1952 IV 448/51 U (BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265) ist weder zu einem vergleichbaren Sachverhalt noch zu einer gleichen Rechtsfrage ergangen.
  • BFH, 15.09.1961 - VI 224/61 U

    Bankspesen aus dem Ankauf und Verkauf von Aktien außerhalb eines

    Im Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 1/47 vom 26. März 1947 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 1 zu § 9 Sätze 1 und 2 EStG) und im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 448/51 U vom 28. August 1952 (BStBl 1952 III S. 265, Slg. Bd. 56 S. 690) ist zwar der Begriff Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen weiter gefaßt worden, als es bis dahin üblich war.

    Offenbar hat sich die Bundesregierung voll der Rechtsauslegung des Bundesfinanzhofs im Urteil IV 448/51 U, a.a.O., anschließen wollen.

  • FG Köln, 05.01.2007 - 14 K 310/04

    Abzugsfähigkeit einer Depotgebühr und einer Vermögensverwaltungsgebühr bei den

    Mit dem Argument, dass die Sicherheit der Kapitalanlage auch der Sicherung der Erträge diene, haben Rechtsprechung (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs - OFH - vom 26.3.1947 IV 1/47, RFHE 54, 198, 202; zustimmend BFH-Urteil vom 28.8.1952 IV 448/51 U, BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265 ) und Verwaltung (vgl. Abschn. 153 Abs. 1 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien) den Zusammenhang der Aufwendungen mit den Erträgen deshalb nicht verneint und die Aufwendungen insgesamt zum Abzug als Werbungskosten zugelassen.
  • BFH, 04.05.1993 - VIII R 89/90

    Ausgaben für die Verwaltung eines Wertpapierdepots (§ 9 EStG )

    Mit dem Argument, daß die Sicherheit der Anlage auch der Sicherung der Erträge diene, haben Rechtsprechung (vgl. Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs - OFH - vom 26. März 1947 IV 1/47, RFHE 54, 198, 202; zustimmend BFH-Urteil vom 28. August 1952 IV 448/51 U, BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265) und Verwaltung (vgl. Abschn. 153 Abs. 1 Satz 3 der Einkommensteuer-Richtlinien) den Zusammenhang der Aufwendungen mit den Erträgen deshalb nicht verneint und die Aufwendungen insgesamt zum Abzug als Werbungskosten zugelassen.
  • BFH, 09.02.1993 - VIII R 83/91

    Abzugsfähigkeit von Steuerhinterziehungszinsen als Werbungskosten - Tilgung von

    Dem hat sich der BFH mit Urteil vom 28. August 1952 IV 448/51 (BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265) angeschlossen.
  • BFH, 08.03.1977 - VIII R 41/73

    Gesellschafter einer GmbH - Erwerb von Geschäftsanteilen - Schuldzinsen -

    Sein unternehmerisches Engagement und Gewinnstreben im Rahmen der GmbH bieten keine Veranlassung, von diesem Grundsatz abzugehen, da der Zusammenhang zwischen einem unter diesem Gesichtspunkt begründeten Aufwand und den Einkünften aus Kapitalvermögen in gleicher Weise wie bei sonstigen Ausgaben eines Gesellschafters für seine Gesellschaft (z. B. Tilgung einer Gesellschaftsschuld oder Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft) durch die Einschaltung einer juristischen Person unterbrochen wird (vgl. u. a. BFH-Urteile vom 28. August 1952 IV 448/51 U, BFHE 56, 690, BStBl III 1952, 265; vom 22. April 1964 I 382/61, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 674).
  • FG Saarland, 31.05.2001 - 1 K 114/00

    Wochenendheimfahrten eines auswärts beschäftigten ledigen Arbeitnehmers in die

    d) Bei den Einkünften aus (Aktien-)Kapitalvermögen (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG) waren und sind Fahrtkosten eines Aktionärs zu Hauptversammlungen zum Kfz-Reisekostenpauschsatz von 0, 42 DM je gefahrenen Kilometer selbst dann abzugsfähig, wenn die Fahrten vornehmlich zur Information über die Wertigkeit und zur Sicherung des Stammrechts unternommen werden (BFH-Urteile vom 28. August 1952 IV 448/51 U, BStBl III 1952, 265, 266; vom 4. Mai 1993 VIII R 7/91, BStBl II 1993, 832).
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