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   BFH, 21.01.1954 - V D 1/53 S   

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https://dejure.org/1954,567
BFH, 21.01.1954 - V D 1/53 S (https://dejure.org/1954,567)
BFH, Entscheidung vom 21.01.1954 - V D 1/53 S (https://dejure.org/1954,567)
BFH, Entscheidung vom 21. Januar 1954 - V D 1/53 S (https://dejure.org/1954,567)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 556
  • BStBl III 1953, 122
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 16.12.1950 - III 70/50 S

    Soforthilfeabgabe für landwirtschaftliches Vermögen durch durch Testament -

    Auszug aus BFH, 21.01.1954 - V D 1/53
    Bedenken gegen die Gültigkeit der Verordnung vom 27. Juli 1938, die im Rahmen der Ermächtigung des § 3 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken vom 14. Juli 1933 ergangen ist, bestehen nicht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 70/50 S vom 16. Dezember 1950, Slg. Bd. 55 S. 78, Bundessteuerblatt -- BStBl. -- 1951 III S. 31; V 58/51 vom 23. Oktober 1952, BStBl. 1953 III S. 22).
  • BFH, 30.04.1953 - V 84/51 S

    Verbindung des Vorliegens der sachlichen Zuständigkeit und der Zulässigkeit des

    Auszug aus BFH, 21.01.1954 - V D 1/53
    Die Festlegung des Steueraufkommens auf bestimmte Zwecke (Verwendung zu gemeinnützigen Zwecken nach § 1 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken) steht der Natur der Abgabe als Steuer nicht entgegen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs V 84/51 S vom 30. April 1953, BStBl. 1953 III S. 183, insbesondere S. 185).
  • BFH, 23.10.1952 - V 58/51 U

    Geltung des § 12 Abgabenordnung bis zum Erlass des Grundgesetzes - Antrag auf

    Auszug aus BFH, 21.01.1954 - V D 1/53
    Bedenken gegen die Gültigkeit der Verordnung vom 27. Juli 1938, die im Rahmen der Ermächtigung des § 3 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken vom 14. Juli 1933 ergangen ist, bestehen nicht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs III 70/50 S vom 16. Dezember 1950, Slg. Bd. 55 S. 78, Bundessteuerblatt -- BStBl. -- 1951 III S. 31; V 58/51 vom 23. Oktober 1952, BStBl. 1953 III S. 22).
  • BGH, 19.12.1990 - 3 StR 90/90

    Steuerhinterziehung bei mittelbarer Parteienfinanzierung durch Wirtschaftsverband

    Das genannte Gutachten des Bundesfinanzhofs darf in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden, auch wenn es als "neutraler Akt" (BFHE 63, 409, 41l) nicht der Rechtsprechung, sondern der Gerichtsverwaltungstätigkeit des Bundesfinanzhofs zuzuordnen ist (BFHE 58, 556, 558).
  • FG Hessen, 22.02.2018 - 6 K 2400/17

    Umsätze mit Geldspielautomaten

    Damit ist entschieden, dass die Regelung in § 6 SpielbkV heute für den Bereich der Umsatzsteuer nicht mehr gilt (so auch der für die Streitjahre 2007 bis 2010 ergangene BFH-Beschluss vom 22.02.2017 V B 122/16, BFH/NV 2017, 772-774 und der diesem nachfolgende Nichtannahmebeschluss des BVerfG vom 07.11.2017, 1 BvR 1006/17; ebenso Huschens, in Schwarz/Widmann/Radeisen, UStG, § 4 Nr. 9 Rz 153 und Klenk in Rau/Dürrwächter, UStG, § 4 Nr. 9 Anm. 133.2 unter Hinweis auf das Gutachten des BFH vom 21.01.1954 V D 1/53 S, BStBl. III 1954, 122 sowie zur Berechtigung der Bundesrepublik Deutschland, die Spielbankumsätze im Rahmen des § 4 Nr. 9 Buchst. b UStG i.d.F. des Gesetzes vom 28.04.2006 nicht mehr von der Umsatzsteuer zu befreien).
  • BFH, 30.10.2014 - IV R 2/11

    Abgeltungswirkung einer Spielbankabgabe

    Die genannten Steuern gelten als mit der Spielbankabgabe abgegolten, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden (vgl. auch BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122).

    Die Befreiung betrifft danach jedenfalls nur solche Tätigkeiten, die durch den Betrieb der Spielbank bedingt sind (so bereits BFH-Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122), also in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Betrieb der Spielbank stehen.

    Dementsprechend hat auch der BFH in seinem Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122 bereits ausgeführt, dass Umsätze, die mit einem Gaststättenbetrieb in Zusammenhang stehen, nicht durch den Betrieb der Spielbank bedingt seien.

  • BFH, 19.10.2011 - XI R 20/09

    Keine Steuerfreiheit von Personalgestellungs- und Beratungsleistungen einer

    Die Befreiungsvorschrift solle --wie der Bundesfinanzhof (BFH) bereits in seinem Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S (BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122) festgestellt habe-- eine Doppelbesteuerung verhindern.

    aa) In seinem Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122 führte der BFH zu der Vorgängervorschrift des § 4 Nr. 9 Buchst. b UStG a.F. (§ 6 Abs. 1 der Verordnung über öffentliche Spielbanken vom 27. Juli 1938, RGBl I 1938, 955) aus, die Befreiung betreffe alle Umsätze, "die durch den Betrieb der Spielbank bedingt" seien, nicht aber z.B. Umsätze, die mit einem Gaststättenbetrieb in Zusammenhang stünden.

    Die Befreiung von der Umsatzsteuer stelle mithin kein Privileg der Spielbankunternehmer dar, sondern vermeide eine Doppelbesteuerung (vgl. BFH-Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122, unter III.).

  • BFH, 08.03.1995 - II R 58/93

    1. Die Troncabgabe nach dem Niedersächsischen Gesetz über die Zulassung

    Ausgehend von dieser Prämisse würde § 5 der Spielbankenverordnung 1938 als Bundesrecht weitergelten (so BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122).

    Die Spielbankabgabe erfüllt vielmehr alle Begriffsmerkmale einer Steuer (so bereits BFH-Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122 sowie im Ergebnis Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 106 Rdnr. 33; Schmidt-Bleibtreu/Klein, Kommentar zum Grundgesetz, 7. Aufl., Art. 106 Rdnr. 7 a. E.; Walter, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1972, 225; vgl. Vogt, Zeitschrift für Kommunalfinanzen - ZKF - 1984, 162).

  • BFH, 08.03.1995 - II R 10/93

    Spielbankabgabe - Revision - Betriebsvermögen - DBA-Schachtelprivileg -

    Ausgehend von dieser Prämisse würde § 5 der Spielbankenverordnung 1938 als Bundesrecht weitergelten (so BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122).

    Die Spielbankabgabe erfüllt vielmehr alle Begriffsmerkmale einer Steuer (so bereits BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122, sowie im Ergebnis Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 106 Rdnr. 33; Schmidt-Bleibtreu/Klein, Kommentar zum Grundgesetz, 7. Aufl., Art. 106 Rdnr. 7 a. E.; Walter, Steuer und Wirtschaft - StuW - 1972, 225; Vogt, Zeitschrift für Kommunalfinanzen - ZKF - 1984, 162).

  • FG Münster, 30.01.2018 - 5 K 419/15

    Befreiung der Umsätze aus dem Betrieb von Geldspielautomaten von der

    § 6 Abs. 1 SpielbkV 1938/44 galt am 07.09.1949 (Tag des Zusammentritts des Ersten Deutschen Bundestages; vgl. Beschluss des BVerfG vom 15.03.1960 2 BvL 12/59, BVerfGE 11, 23, 28) einheitlich in allen Besatzungszonen und ist nach Art. 123 Abs. 1, Art. 125 Nr. 1 Bundesrecht geworden, weil die Befreiung von der USt zum Steuerrecht gehört und damit nach Art. 105 Abs. 2 i.V.m. Art. 106 Abs. 3 GG der konkurrierenden Gesetzgebung des Bundes unterliegt (BFH, Gutachten vom 21.01.1954 V D 1/53 S, BStBl. III 1954, 122; FG Münster, Urt. vom 16.06.2016 5 K 998/14, EFG 2016, 1558).
  • BFH, 08.03.1995 - II R 11/93

    Einordnug der höheren zusätzlichen Spielbankabgabe in das steuerliche System -

    Schon vorher habe der Bundesfinanzhof (BFH) in seinem Gutachten vom 20. Januar 1954 V D 1/53 S (BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122) die Spielbankabgabe als Steuer i. S. von § 1 Abs. 1 der Reichsabgabenordnung (AO) angesehen.

    Ausgehend von dieser Prämisse würde § 5 der Spielbankenverordnung 1938 als Bundesrecht weitergelten (so BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122).

    Die Spielbankabgabe erfüllt vielmehr alle Begriffsmerkmale einer Steuer (so bereits BFH-Gutachten in BFHE 58, 556, BStBl III 1954, 122 sowie im Ergebnis Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 106 Rdnr. 33; Schmidt-Bleibtreu/Klein, Kommentar zum Grundgesetz, 7. Aufl., Art. 106 Rdnr. 7 a. E.; Walter, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1972, 225; vgl. Vogt, Zeitschrift für Kommunalfinanzen -- ZKF -- 1984, 162).

  • StGH Niedersachsen, 11.06.2007 - StGH 1/05

    Kommunalverfassungsbeschwerde; Kommunale Verfassungsbeschwerde;

    Mit der Erlaubnis einer Spielbank korrespondiert seit der Möglichkeit der Konzessionierung von Spielbanken durch das Gesetz über die Zulassung öffentlicher Spielbanken vom 14. Juli 1933 (RGBl. I, 480) die Erhebung einer Spielbankabgabe, die darauf abzielt, die Gewinne aus dem Spielbankbetrieb zum wesentlichen Teil für Zwecke der Allgemeinheit abzuschöpfen (BVerfGE 102, 197, 216 und BFHE 58, 556, 559 f.; 177, 276, 285).

    Durch die Spielbankabgabe soll grundsätzlich der gesamte Gewinn des Spielbankunternehmers abgeschöpft werden, soweit er dem Spielbankbetreiber nicht nach den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Wirtschaft zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs und Erzielung eines angemessenen Gewinns belassen wird (BVerfGE 102, 197, 216; BFHE 58, 556, 560; 177, 276, 285).

  • FG Berlin-Brandenburg, 16.11.2010 - 6 K 6162/07

    Ausschluss der erweiterten Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 5 GewStG bei teilweisem

    Insoweit kann auch die Frage nach der Gesetzgebungskompetenz des ... für die Steuerbefreiung von der Gewerbesteuer dahingestellt bleiben (vgl. BFH-Gutachten vom 21. Januar 1954 V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl. III 1954, 122).

    Dies korrespondiert mit dem Gutachten des Bundesfinanzhofs vom 21. Januar 1954 (V D 1/53 S, BFHE 58, 556, BStBl. III 1954, 122), in dem der BFH zur Befreiungsvorschrift des § 6 Abs. 1 SpielbankV ausgeführt hat, dass "die Befreiung (...) also alle Umsätze, die durch den Betrieb der Spielbank bedingt sind (betrifft), nicht aber z.B. Umsätze, die mit einem Gaststättenbetrieb in Zusammenhang stehen".

  • FG Münster, 16.06.2016 - 5 K 998/14

    Befreiung von Umsätzen aus dem Betrieb von Geldspielgeräten von der Umsatzsteuer

  • FG Niedersachsen, 14.05.2003 - 3 K 264/95

    Vereinbarkeit des Niedersächsischen Gesetzes zur Ergänzung abgaberechtlicher

  • BFH, 08.03.1995 - II R 57/93

    Einordnung der Troncabgabe in das steuerliche System - Zuständigkeit und

  • BFH, 08.03.1995 - II R 12/93
  • FG Niedersachsen, 14.03.2001 - 3 K 264/95

    Verfassungswidrigkeit der Erhebung höherer (zusätzlicher) Spielbankabgaben

  • BFH, 20.07.1960 - II 161/58 U

    Möglichkeit der Befreiung von Spilebanken von der Beförderungssteuer

  • BFH, 23.02.1955 - V z D 4/54

    Anwendbarkeit des Reinheitsgebots auf obergäriges Bier - Verbringung von

  • FG Düsseldorf, 26.06.2009 - 1 K 859/08

    Befreiung von der Umsatzsteuer für Personalgestellungen und Beratungsleitungen

  • BFH, 06.11.1956 - V z D 2/56
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