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   BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U   

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BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U (https://dejure.org/1955,391)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1955 - IV 633/54 U (https://dejure.org/1955,391)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1955 - IV 633/54 U (https://dejure.org/1955,391)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Feststellbarkeit der Motive für die Anschaffung und Unterhaltung eines Kraftfahrzeugs - Erforderlichkeit der Fahrpraxis für die Ausübung eines Richters für Verkehrssachen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 343
  • BStBl III 1955, 131
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • RFH, 29.06.1939 - IV 91/39
    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Die Urteile des Reichsfinanzhofs IV 91/39 vom 29. Juni 1939 (Reichssteuerblatt - RStBl. - 1939 S. 1032) und IV 69/40 vom 9. Mai 1940 (RStBl. 1940 S. 596) stünden der Auffassung des Finanzgerichts nicht entgegen.

    Im Urteil IV 91/39 habe der Reichsfinanzhof bewußt offen gelassen, ob Kraftfahrzeugkosten anerkannt werden könnten, wenn etwa in größeren Städten Richter oder Staatsanwälte längere Zeit ausschließlich als Verkehrsrichter oder Verkehrsstaatsanwälte bestellt seien.

    Wenn sich das Finanzgericht für seine Auffassung auf das erwähnte Urteil des Reichsfinanzhofs IV 91/39 bezieht, so übersieht es, daß der Reichsfinanzhof im Urteil 69/40 das vorangegangene Urteil IV 91/39 ausdrücklich eingeschränkt hat und bei einem Richter, der zu 80 v. H. mit Verkehrssachen befaßt war, die berufliche Notwendigkeit eines eigenen Kraftfahrzeugs verneint hat.

  • BFH, 24.11.1950 - IV 91/50 U

    Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers als Werbungskosten bei Richtern, die

    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Ist die Trennung nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich, so kann ein Abzug nach der Rechtsprechung des Senats auch nicht teilweise zugelassen werden (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 91/50 U vom 24. November 1950, Slg.Bd. 55 S. 59, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 23).

    In der erwähnten Entscheidung IV 91/50 U hat der Senat die Kosten für das häusliche Arbeitszimmer grundsätzlich zu den Kosten der Lebensführung gerechnet und will nur unter ganz besonderen Umständen eine Ausnahme zulassen.

  • RG, 05.09.1930 - IV 91/30

    1. Zur Anwendung des § 98 MStGB. 2. Kann § 199 StGB. auf die Beleidigung eines

    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Aus ähnlichen Erwägungen hat der Reichsfinanzhof in den erwähnten Urteilen IV 91/30 und IV 96/40 die Kraftfahrzeugkosten eines mit Verkehrssachen bafaßten Richters und Staatsanwalts nicht als Werbungskosten anerkannt.
  • BFH, 03.03.1955 - IV 453/53 U

    Behandlung von Kosten für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Es wird auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 453/53 U vom 3. März 1955 (BStBl. 1955 III S. 104) hingewiesen, in der der Senat über die bisherige Rechtsprechung hinaus unter bestimmten Voraussetzungen bei erheblicher Zeitersparnis die Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als notwendig im Sinne des § 9 Ziff. 4 EStG anerkannt hat.
  • BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U

    Ersatz von Reisekosten eines Beamten und Angestellten nach den

    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Im übrigen kann es nicht Aufgabe der Finanzverwaltung sein, durch Anerkennung von Werbungskosten mittelbar auszusprechen, daß die Justizverwaltung den Verkehrsrichtern die zur Berufsausübung erforderlichen Arbeitsmittel nicht zur Verfügung steile (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, Slg.Bd. 58 S. 428, BStBl. 1954 III S. 76).
  • RFH, 09.05.1940 - IV 69/40
    Auszug aus BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U
    Die Urteile des Reichsfinanzhofs IV 91/39 vom 29. Juni 1939 (Reichssteuerblatt - RStBl. - 1939 S. 1032) und IV 69/40 vom 9. Mai 1940 (RStBl. 1940 S. 596) stünden der Auffassung des Finanzgerichts nicht entgegen.
  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Diese Formulierung übernahm nachfolgend der BFH in seine Rechtsprechung (z. B. Urteile vom 24. November 1950 IV 91/50 U, BFHE 55, 59, BStBl III 1951, 23; vom 10. März 1955 IV 633/54 U, BFHE 60, 343, BStBl III 1955, 131; vom 24. April 1956 I 228/55 U, BFHE 63, 3, BStBl III 1956, 195).
  • BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S

    Private und betriebliche Nutzung von Wirtschaftsgütern der gehobenen

    Ist das - gegebenenfalls im Wege der Schätzung (§ 217 der Reichsabgabenordnung - AO -) - nicht möglich, so können diese Aufwendungen auch nicht teilweise als Betriebsausgaben abgezogen werden (Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs III 37/48 S vom 15. Oktober 1948, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen 1948 S. 330, Slg. Bd. 54 S. 270, und die dort angegebene Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs; Urteile des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343; VI 39/56 U).
  • BFH, 13.12.1962 - IV 10/61 S
    Der Senat hat aber, wie auch der I. und VI. Senat, wiederholt entschieden, daß die Bestimmung der Grenze zwischen betrieblichem Aufwand und Kosten der Lebensführung nicht Sache des Steuerpflichtigen ist, sondern daß hier das Gesetz die objektive Grenze in § 12 Ziff. 1 EStG zieht (vgl. unter anderem Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954, BStBl 1954 III S. 358, Slg. Bd. 59 S. 383; IV 19/55 U vom 12. Mai 1955, BStBl 1955 III S. 205, Slg. Bd. 61 S. 18; IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343; VI 117/56 U vom 10. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 230, Slg. Bd. 64 S. 613; VI 39/56 U vom 5. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 328, Slg. Bd. 65 S. 246).

    Eine klare Trennung, inwieweit betriebliche oder private Gründe für Zwischenheimfahrten gegeben sind, ist nicht möglich (vgl. unter anderem Urteile des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, a.a.O., und IV 91/50 U vom 24. November 1950, BStBl 1951 III S. 23, Slg. Bd. 55 S. 59).

  • BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U

    Anerkennung von Aufwendungen eines Beamten als Werbungskosten - Kosten für das

    Wenn er sie mangels verfügbarer Mittel nicht übernehme, dürfe dies nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht zur steuerlichen Berücksichtigung als Werbungskosten führen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131. Slg. Bd. 60 S. 343).
  • BFH, 16.11.1961 - IV 105/60 U

    Absetzbarkeit von Reiseaufwendungen als Betriebsausgaben

    Bei Maßnahmen, die erfahrungsgemäß typisch auch einer gesteigerten Lebensführung dienen, ist die objektive berufliche Veranlassung jedoch nur insoweit anzuerkennen, als sie sich in einem zur Erreichung des beruflichen Zwecks üblichen und angemessenen Rahmen halten siehe hierzu insbesondere das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955 (BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343).
  • BFH, 10.05.1957 - VI 117/56 U

    Begriff der Werbungskosten bei den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit

    Aus diesen Überlegungen hat der Bundesfinanzhof mehrfach abgelehnt, bei Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes, die einen eigenen PKW für berufliche Zwecke mitbenutzten, Aufwendungen als Werbungskosten zu berücksichtigen, sofern die Dienstherren den Ersatz der Aufwendungen ablehnten (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953 - Slg. Bd. 58 S. 428, BStBl 1954 III S. 76 -, IV 621/55 U vom 6. September 1956 - Slg. Bd. 63 S. 283, BStBl 1956 III S. 306 -, IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, BStBl 1955 III S. 131 -).
  • BFH, 09.12.1960 - IV 241/60 U

    Reiseaufwendungen eines Architekten als abzugsfähige Werbungskosten bei Besuch

    Es ist aber nicht jede Aufwendung, die zur Förderung des Berufs, insbesondere zum Erwerb von Fachwissen, gemacht wird und die üblicherweise zur Lebensführung gehört, als Betriebsausgabe oder als Werbungskosten anzuerkennen (vgl. schon Urteil des Senats IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343).
  • BFH, 10.12.1957 - I 105/57 U

    Kosten für eine Hausgehilfin als Betriebsausgaben - Steuerliche Berücksichtigung

    Ist aber nicht klar festzustellen, ob eine Aufwendung aus betrieblichen oder privaten Gründen veranlaßt ist, so muß sie gemäß § 12 Ziff. 1 Satz 2 EStG als außerbetrieblicher (privater) Aufwand behandelt werden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 343, Bundessteuerblatt (BStBl) 1955 III S. 131 -, I 176/55 U vom 8. November 1955 - Slg. Bd. 61 S. 466, BStBl 1955 III S. 379 -, VI 39/56 U vom 5. Juli 1957 - Slg. Bd. 65 S. 246, BStBl 1957 III S. 328 -).
  • BFH, 15.09.1961 - VI 228/60 U

    Entschädigungsleistungen einer Wachgesellschaft und Schließgesellschaft wegen der

    Die Fahrräder sind derartige Arbeitsmittel; denn sie dienen unmittelbar der Ausübung des Berufs (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 630/53 U vom 7. Oktober 1954, BStBl 1954 III S. 362, Slg. Bd. 59 S. 395; IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131, Slg. Bd. 60 S. 343).
  • BFH, 24.04.1956 - I 228/55 U

    Anerkennung von Aufwendungen für auch im Beruf genutzte Kleidung als

    Wenn bei Aufwendungen, die gleichzeitig den Beruf und die private Lebensführung angehen, der berufliche Teil nicht leicht und einwandfrei ausgesondert werden kann, muß grundsätzlich der gesamte Aufwand zu den Kosten der Lebensführung gerechnet werden (vgl. neben der erwähnten Entscheidung des Obersten Finanzgerichtshofs III 37/48 S noch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, Slg. Bd. 60 S. 343, Bundessteuerblatt - BStBl - 1955 III S. 131).
  • BFH, 09.12.1960 - IV 232/60 U

    Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für eine Reise zum Zwecke der

  • BFH, 01.12.1961 - VI 128/61 U

    Aufwendungen eines Verkehrsrichters für einen PKW als Werbungskosten

  • BFH, 06.09.1956 - IV 621/55 U

    Anerkennung der Aufwendungen eines Amtsgerichtsrats und Verkehrsrichters für den

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